DE750448C - Saegeblattaufspannvorrichtung an Vorrichtungen zum Schaerfen von Saegezaehnen mit abwechselnd schraegen Schneidflaechen - Google Patents

Saegeblattaufspannvorrichtung an Vorrichtungen zum Schaerfen von Saegezaehnen mit abwechselnd schraegen Schneidflaechen

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Publication number
DE750448C
DE750448C DEG102616D DEG0102616D DE750448C DE 750448 C DE750448 C DE 750448C DE G102616 D DEG102616 D DE G102616D DE G0102616 D DEG0102616 D DE G0102616D DE 750448 C DE750448 C DE 750448C
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DE
Germany
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saw blade
wedge
saw
sharpening
clamping device
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Expired
Application number
DEG102616D
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English (en)
Inventor
Lorenz Deibler
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/003Saw clamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Sägeblattaufspannvorrichtung an Vorrichtungen zum Schärfen von Sägezähnen mit abwechselnd schrägen Schneidflächen Band- und Kreissägeblätter müssen bekanntlich von Zeit zu Zeit nachgeschärft werden, was von .Hand oder maschinell geschieht. Dabei ist es erwünscht, die Zähne der Sägeblätter mit abwechselnd schräg zugeschärften Schneidkanten zu versehen. Ein völlig gleichmäßiges Schrägfeilen der Zahnflanken ist nur maschinell möglich. Das gilt besonders für Kreissägeblätter, bei denen jede radiale Zahnflanke anders liegt, wodurch ein gleichmäßiges Feilen der Zähne von Hand unmöglich ist.
  • An sich sind schon maschinell betätigte Vorrichtungen zum abwechselnd schrägen Schärfen von Sägeblätterzähnen vorgeschlagen wofden, gemäß denen das Fellwerkzeug mit gleichbleibender Arbeitsrichtung bewegt wird, während eine Einspannvorrichtung das Sägeblatt in der notwendigen Schrägstellung zur Feile hält. Die Erfindung betrifft eine Sägeblattaufspannvorrichtung anVorrichtun-gen zum Schärfen von Sägezähnen mit abwechselnd schrägen Schneidfiächen. Sie bietet die Möglichkeit, jede alte Maschine beliebiger Bauart, welche einen Kreissägebalken aufweist, zum Schrägfeilen zu verwenden, ohne daß ein kostspieliger Umbau nötig ist. Infolge der Einfachheit des Aufbaues und der nur wenigen Einzelteile kann die Ausführung sehr widerstandsfähig gehalten sein, so daß Störungen durch Beschädigungen nicht leicht eintreten können.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß als Unterlage für das Sägeblatt ein auswechselbares, gegen Drehung gesichertes Keilstück vorgesehen ist, dessen Auflagefläche für die Säge eine Neigung hat, die der Schräge der Schneidfläche des zu bearbeitenden Sägezahnes entspricht. Weiterhin kann der Widerlagerschuli der vorderen Neigung des Keilstückes entsprechend abgeschrägt und zur passenden Anlage an das eingespannte Sägeblatt umsteckbar sein. Das Keilstück wird von dem Festspannbolzn der Einspannvorrichtung durchsetzt, der rechtwinklig zur vorderen Neigung des Keilstückes abgebogen ist. Ferner kann das Keilstück mit vorstehenden Lappen in Schlitzen des Schuhes undrelibar geführt sein.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Teil des Kreissägeblattes, dessen Zahnflanken abwechselnd verschiedene Schräge besitzen.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Fig. i.
  • Fig. 3 veranschaulicht in der Vorderansicht eine Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. q. ist ein senkrechter Längsschnitt dazu, während Fig. 5 die Draufsicht wiedergibt.
  • Die Einspannvorrichtung für das Kreissägeblatt.K besteht aus einem in der Höhe verstellbaren Schuh i, der in einem Gehäuse :2 an der Stirnseite der Feilmaschine angeordnet ist. Der Schuh i besitzt eine nach unten gerichtete Führungsschiene 3, die einen Führungsschlitz d. aufweist. In diesem Schlitz .1 sitzt ein Bolzen 5, der rückwärts einen verbreiterten Kopf 6 trägt und dessen Schaft finit Gewinde versehen ist. Auf dem Bolzen 5 sitzt ein Keilstück 7. Wie insbesondere Fig. 5 erkennen läßt, ist die Vorderfläche 8 dieses Keilstückes gegenüber der Vorderfläche 9 der Führungsschiene 3 im Winkel a geneigt.
  • Das Keilstück 7 führt sich im Schlitz d. vermittels zweier Lappen io, io', so daß es sich nicht kanten bzw. verdrehen kann und die Größe des Winkels a. ständig erhalten bleibt. Auf das Keilstück 7, das kreisförmig gestaltet ist, ist eine Auflageplatte i i aufgebracht. Diese Auflageplatte i i trägt einen nabenartigen Ansatz 12, der beim Einspannen des Kreissägeblattes K in dessen Loch eintritt. Das Auflagestück i i kann auswechselbar sein, um verschiedenen Lochgrößen des Kreissägeblattes K angepaßt werden zu können. Auf dem Bolzen 5 sitzt eine Deckkappe 13, die unter dem Einfluß einer Flügelmutter 1d. steht.
  • Der in der Höhe einstellbare Bolzen 5 dient zur Orobeinstellung des eingespannten Sägeblattes. Eine Feineinstellung wird durch die Spindel 15 bewirkt, die einen Ansatz 16 der Führungsschiene 3 durchsetzt und von einem Handrad 17 aus verstellt werden kann.
  • Das eingespannte Kreissägeblatt K legt sich unterhalb der Feilstelle an einen verstellbaren Schuh 2o, dessen Widerlager eine Stellschraube 21 bildet. Der Schuh 2o und die Stellschraube 2i verhindern ein Flattern des Blattrandes beim Schärfen. Der Schuh 2o ist an seiner Vorderfläche der Neigung des Keilstückes 7 entsprechend abgeschrägt, wie Fig.5 in der Draufsicht erkennen läßt. Durch Schlitz 22 und Schraube 23 ist der Schuh 2o verstellbar und einstellbar.
  • Das Feilwerkzeug 18 bewegt sich geradlinig in Richtung der strichpunktierten Linie III gemäß Fig. 5 hin und her. Das Kreissägeblatt K liegt bei der in Fig. 5 gezeichneten Stellung der Keilstückplatte 7 in Richtung der strichpunktierten Linie I. Dabei werden die Zahnflanken I (Fig. i) mit einer Neigung I (Fig. 2) schräg gefeilt. Der Transporteur ig ist dabei derart eingestellt, daß er das Sägeblatt jeweils um zwei Zähne weiter schaltet, also immer einen Zahn ausläßt. Die Haltestange 2.1 des Transporteurs 1g vollführt also jeweils einen Ausschlag vom Winkel ß (Fig.3). Auf diese Weise wird jeder zweite Zahn des Kreissägeblattes mit der ihm entsprechenden Schräge I zugeschärft. Selbstverständlich muß der Transporteur ig eine Einstellung für lange und kurze Zähne zulassen.
  • Nachdem jeder zweite Zahn des ganzen Kreissägeblattes K mit der ihm entsprechenden Schräge geschärft ist, wird das Sägeblatt h: abgenommen. Das Keilstück 7 wird dann um i8o° verdreht, so daß das nun wieder eingespannte Sägeblattt K die Stellung II (Fig. 5) einnimmt. Der Widerlagerschuh 20 wird dabei ebenfalls umgewendet, so daß seine vordere schräge Fläche jetzt entgegengesetzt, entsprechend der neuen Lage 1I des Sägeblattes K, zu stehen kommt. In dieser Lage 1I werden nunmehr in der gleichen Weise die vorhin ausgelassenen Zähne II des Blattes geschärft. und zwar mit einer Schräge, die der Linie 1I in Fig. 2 entspricht. Auch jetzt schaltet der Transporteur ig jeweils um zwei Zähne weiter, so daß die vorhin geschärften Zähne ausgelassen werden.
  • Die eben beschriebene Arbeitsweise hewirkt also das aus Fig.2 ersichtliche Schärfen der vorderen Zahnflanken mit abwechselnder Schräge I und II. Die Feilvorrichtung arbeitet völlig maschinell, also gleichmäßig, so daß die einzelnen Schrägen der Zähne völlig übereinstimmen.
  • Die Erfindung ist natürlich sinngemäß auch zum Schärfen von Bandsägeblättern anwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sägeblattaufspannvorrichtung an Vorrichtungen zum Schärfen von Sägezähnen mit abwechselnd schrägen Schneidflächen, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage für das Sägeblatt (K) ein auswechselbares, gegen Drehung gesichertes Keilstück (7) vorgesehen ist, dessen Auflagefläche eine Neigung hat, die - der Schräge der Schneidfläche des zu bearbeitenden Sägezahnes entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerschuh (2o) der vorderen Neigung des Keilstückes entsprechend abgeschrägt und zur passenden Anlage an das eingespannte Sägeblatt umsteckbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i his a, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück (7) von dem Festspannbolzen (S) der Einspannvorrichtung durchsetzt wird, der rechtwinklig zur vorderen Neigung des Keilstückes abgebogen ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück (7) sich mit vorstehenden Lappen (io) in Schlitzen (d.) des Schuhes (i, 3) undrehbar führt.
DEG102616D 1940-11-29 1940-11-29 Saegeblattaufspannvorrichtung an Vorrichtungen zum Schaerfen von Saegezaehnen mit abwechselnd schraegen Schneidflaechen Expired DE750448C (de)

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