DE843947C - Vorrichtung zum Schaerfen von Kreissaegeblaettern an Tischlermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen von Kreissaegeblaettern an Tischlermaschinen

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Publication number
DE843947C
DE843947C DEH6248A DEH0006248A DE843947C DE 843947 C DE843947 C DE 843947C DE H6248 A DEH6248 A DE H6248A DE H0006248 A DEH0006248 A DE H0006248A DE 843947 C DE843947 C DE 843947C
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DE
Germany
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saw blade
support
grinding
stop
grinding wheel
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Expired
Application number
DEH6248A
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English (en)
Inventor
Richard Hofmeister
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen von Kreissägeblättern an Tischlermaschinen Durch die vorliegende Erfindung wird dem Tischler ein einfaches und billiges Mittel an die Hand gegeben, seine stumpf gewordenen Kreissägeblätter selbst zu schärfen.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schleifvorrichtung kann an den in fast jeder Tischlerei vorhandenen sogenannten Universaltischlermaschinen verwendet «erden, die neben einer senkrechten Frässpindel eine waagerechte, gleichzeitig als Bohrspindel dienende Sägeblattwelle und einen dieser am Maschinengestell im Bereich des Bohrfutters zugeordneten, allseitig verschiebbaren Support haben. Sie besteht aus einer vor der in das Futter der Bohrspindel eingespannten Schleifscheibe an dem Tisch des Supports zu befestigenden, entsprechend den Abmessungen des zu schleifenden Sägeblattes einstellbaren Sägeblattaufnahmesowie einem in die Zahnung des Sägeblattes eingreifenden, die Schleifstellung des Sägeblattes bestimmenden Anschlag, welch letzterer vorzugsweise an einem am Arbeitstisch der Maschine zu befestigenden Träger in zum Sägeblatt radialer Richtung nachgiebig gelagert ist.
  • Die Schleifvorrichtung kann mit wenigen Handgriffen in Arbeitsbereitschaft gebracht werden, worauf dann mit Hilfe des Supports die Schleifstellung eingestellt, dann der in die Sägeblattzahnung greifende Anschlag in die richtige Lage gebracht und die Supportbewegung für die Schleif Stellung mit an sich bekannten, an der Maschine vorhandenen Anschlagmitteln begrenzt wird. Nach jedem Zahnschliff wird der Support mit der Säge-
    'Auf der Führungsschiene i i ist ein Gleitstück 20 angeordnet, das auf einem nach oben .gerichteten Zapfen 21 '; tose drehbar eine Kegelrolle 22 trägt, welche als'Halter für das zu schärfende Kreissägeblatt 23 dient, (s. Fig. i und 4): Der Zapfen 21 ist in-das Gleitstück 2o einschraubbar und dient gleich-: zeitig als Stellschraube zum Festlegen des Gleitstückes auf der Führungsschiene i t und hat zu diesem'Zweck ein über die Kegelrolle 22 hinausragendes, für das Ansetzen eines Schrauben-Schlüssels eingerichtetes Ende 2:1. ; Der Spannklotz 12 ist mit einem nach oben 'gerichteten Mittelstück 25 gleichzeitig als Auflage _ .für das auf die Kegelradrolle 22 mit seiner Bohrung aufgesetzte Kreissägeblatt 23 ausgebildet. Die bei den verschiedenen Durchmessern der Sägeblattbohrungen verschiedene Höhenlage des Sägeblattes auf der Kegelrolle 22 wird dadurch berücksichtigt, daß die Führungsschiene i 1 in dem Schlitz i9 des Befestigungswinkels 16 in ihrer Höhenlage verstellt wird, so daß das Sägeblatt immer waagerecht liegt. Selbstverständlich könnte man auch die Führungsschiene i i fest am Spannklotz 12 anordnen und an letzterem eine iti der Höhenlage verstellbare Sägeblattauflage vorsehen. Der Haltekegel 22 wird mit seinem Gleitstück 2o auf der Führungsschiene i i so eingestellt, daß das Kreissägeblatt 23 nur wenig mehr als die Zahntiefe über die :\uflage 25 vorsteht (s. Fis. i).
  • Über dem Support wird in das Bohrfutter 3 die zum Zahnprofil des Kr.eissägelrlattes passende Schleifscheibe 26 mit einem Zapfen 27 an Stelle eines Spiralbohrers eingespannt. Mit. Hilfe des Supports kann die Vorrichtung mit denn Kreissägeblatt in die in den Fig. 1 und 3 gezeigte Schleifstellung.: zur Schleifscheibe gebracht werden. In dieser Stellung wird die Bewegung des Supports quer zur Schleifscheibenachse in an sich bekannter Weise durch einen Anschlag, der in den Fig. i und 2 durch den Teil 2R angedeutet ist, begrenzt: ,Zur Sicherung der Schleifstellung des Sägeblattes gehört noch ein in dessen Zahnlücke vor der Stirnfläche der Schleifscheibe 26 greifender Anschlag 29. Derselbe ist beispielsweise in Gestalt eines Hebels an einem auf dem Arbeitstisch i zu befestigenden Träger 30 in Richtung quer zur Schleifspindel; d. h. radial zu dem zu schleifenden Kreissägeblatt 23 gegen die Kraft einer Feder 31 (s: Fig. i) ausschwenkbar, in Umfangsrichtung des Sägeblattes aber unverrückbar gelagert. Der Anschlag a9 ist dann in die richtige Lage eingestellt, wenn er, wie die Fig. 3 zeigt, in der Schleifstellung wie die Schleifscheibe 26 an einer schneidenden Zahnflanke des Sägeblattes anliegt. Dann bestimmt der Anschlag 29 in jedem Fall die Schleifstellung des Sägeblattes. Um die Einstellung des Anschlages 29 zu ermöglichen, sind die Schraubenlöcher 32 seines Trägers 30 zum Befestigen desselben auf dem Ärbeitstisch i als Langlöcher ausgebildet (s. Fig. 2). Für die Anbringung des Anschlagträgers 30 müssen im Arbeitstisch i Gewindebohrungen vorgesehen werden.
  • Der Anschlagträger 3o kann, wie die Fig. i ttnd 2 zeigen, als Platte ausgebildet werden, die mit einem hinter der Schleifscheibe nach unten zeigenden Teil 33 einen Unfallschutz für die Schleifscheibe abgibt. Außerdem können an dem Anschlagträger 30 federnde Andrückmittel 34 für das zum Schleifen auf die Kegelrolle 22 und die Auflage 25 aufgelegte Kreissägeblatt 23 vorgesehen werden.
  • Wenn die Schleifvorrichtung mit dem zu schleifenden Sägeblatt 23 und dem Anschlag 29, wie oben beschrieben, in die Schleifstellung gebracht worden ist, kann der Antrieb der Schleifwelle eingeschaltet werden. Nach dem Schleifen eines Zahnes wird das Sägeblatt 23 mit dem Support von der Schleifscheibe 26 abbewegt, bis seine Zahnung auch von dem noch ein Stück bis in die strichpunktiert gezeichnete Lage (Fig. i und 3) mitgehenden Anschlag 29 frei wird. Dann wird das Sägeblatt von Hand um eine Teilung weitergedreht und der Support wieder gegen die Schleifscheibe vorgeschoben. Hierbei tritt der Anschlag 29 in die nächste Zahnlücke ein, und es kann vollends die feste Anlage der schneidenden "Zahnflanke an dem Anschlag 29 herbeigeführt werden. Damit ist die Schleifstellung für den nächsten "Zahn eingestellt, und wenn der Support bis zu seinem Begrenzungsansehlag -vorgeschoben wird, so verrichtet die Schleifscheibe ordnungsgemäß ihre Arbeit.
  • Die Sägeblattauflage 25 am Spannklotk 12 kann in einfacher Weise zum Schränken der Sägeblattzahnung eingerichtet werden. Zu diesem Zweck ist die der Schleifscheibe 26 zugekehrte Oberkante 'der Auflage 25 mit einer Abschrägung 35 versehen. Als Träger dieser Abschrägung wird vorteilhaft ein Einsatz 36 aus gehärtetem Stahl vorgesehen, während der Spannklotz i2 mit der Auflage 25 aus weniger festem Werkstoff, gegebenenfalls sogar aus Holz, bestehen kann. Zum Schränken der Zähne wird das Sägeblatt 23 durch Einstellen des Gleitstückes 2o auf der Führungsschiene ri in eine solche Lage gebracht, daß seine Zahnung genau über der Abschrägung 35 liegt (s. Fig. 5). Nunmehr können die zu schränkenden Zähne durch Hammerschläge auf die Abschrägung 35 niedergebogen werden. Sollen auch Zähne nach der anderen Seite geschränkt werden, so wird das Sägeblatt hierzu einfach auf die andere Seite umgelegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schärfen von Kreissägeblättern an Tischlermaschinen mit einer waagerechten Bohrspindel und einem dieser am Maschinengestell zugeordneten, allseitig verschiebbaren Support, gekennzeichnet durch eine vor der in das Futter (3) der Bohrspindel (2) eingespannten Schleifscheibe (26) an dem Tisch (7) des Supports (5, 6, 7) zu befestigende, entsprechend den Abmessungen des zu schleifenden Sägeblattes (23) einstellbare 5ägeblattaufnahme sowie einen in die Zahnung des Sägeblattes eingreifenden, die Schleifstellung des Sägeblattes bestimmenden Anschlag (29).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattaufnahme zum Befestigen am. Tisch (7) des Supports einen Spannklotz (12) hat, an dem eine Auflage (25) für das Sägeblatt (23) und eine Führungsschiene (i i) angeordnet sind, auf welch letzterer eine das Sägeblatt (23) in seiner Bohrung aufnehmende Kegelrolle (22) mit einem Gleitstück (20) ver- und feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattauflage (25) mit dem Spannklotz (i2) ein Stück bildet und die Führungsschiene (i i) für die Kegelrolle (23) an dem Spannklotz in der Höhenlage verstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schleifstellung des Sägeblattes (23) bestimmende, in die Sägeblattzahnung eingreifende Anschlag (29) an einem am Arbeitstisch (i) der Maschine zu befestigenden Träger (3o) in zum Sägeblatt radialer Richtung gegen Federwirkung (Feder 31) nachgiebig gelagert ist.
  5. 5. Anschlagträger nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (3o) als Unfallschutzvorrichtung für die ' Schleifscheibe (26) ausgebildet ist.
  6. 6. Anschlagträger nach den Ansprüchen , und 5, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (30) mit federnden Andrückmitteln (34) für das zum Schleifen in, der Sägeblattaufnähme liegende Sägeblatt ausgerüstet ist.
  7. 7. Ausführungsform der Sägeblattaufnahme nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche für das Sägeblatt an der der Schleifscheibe (26) zugekehrten Oberkante eine zum Schlagen einer Schränkung der Sägehlattzähne verwendbare Abschrägung (35) hat (Fig.5).
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DE (1) DE843947C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3000236A (en) * 1959-08-27 1961-09-19 Lindheim Ottar Saw-sharpening machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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