DE65596C - Eine Maschine zum Anspitzen von Spiralbohrern - Google Patents
Eine Maschine zum Anspitzen von SpiralbohrernInfo
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- DE65596C DE65596C DENDAT65596D DE65596DA DE65596C DE 65596 C DE65596 C DE 65596C DE NDAT65596 D DENDAT65596 D DE NDAT65596D DE 65596D A DE65596D A DE 65596DA DE 65596 C DE65596 C DE 65596C
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 238000005296 abrasive Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/24—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
- B24B3/26—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills
- B24B3/32—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills for thinning the point
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Anspitzmaschine, vorzugsweise
für Spiralbohrer, ist die zum Anspitzen dienende Schleifscheibe auf einer in einem
festen Gestell gelagerten Welle angeordnet. Zur Lagerung der Bohrer dient ein Bett mit
winkelförmiger Auflagerfläche, das an einem mehr oder weniger senkrechten Tragzapfen
- angebracht und mit Anschlägen für die Schneidkanten derart versehen ist, dafs die Bohrer
verschiedener Dicke in genau richtiger Lage zur Schleifscheibe gehalten, mittelst Handhebels
an dieselbe herangehoben werden können.
Fig. ι bis 3 zeigen eine solche Anspitzmaschine in drei Ansichten, Fig. 4 und 5 eine
Abart der Auflagereinrichtung, Fig. 6 bis 8 sind Einzelheiten.
Die Schleifscheibe A zum Anspitzen der Bohrer ist auf der im festen Gestell B der
Maschine gelagerten Welle α angeordnet und wird mittelst Riemscheibe a1 in Umdrehung
versetzt. Im vorliegenden Falle ist der Einfachheit halber auf dieser Welle α zugleich die
Schleifscheibe C befestigt, mittelst welcher die Schneidkanten der Bohrer angeschliffen werden,
doch könnte diese Scheibe auch fortfallen.
Der mit fertig geschliffenen Schneidkanten versehene Bohrer D wird auf das Bett E gebracht,
das unter der Schleifscheibe A an einem Tragzapfen E1 sitzt, der sich in der Hülse G
mehr oder weniger senkrecht verschieben läfst. Dieses Bett E hat, um Bohrern von verschiedener
Dicke eine passende Lage zur Schleifscheibe A zu gewähren, winkelförmige Auflager,
Fig. i, derart, dafs die angeschliffenen Spitzen sowohl dicker als dünner Bohrer immer
gerade passend zum Schleifrande der Scheibe A zu liegen kommen, wenn die Schneidkante des
Bohrers D gegen Anschläge am vorderen Ende des Bettes E vorgeschoben wird.
Zu diesem Zwecke ist vorn der Anschlag E2
am Bett E angeordnet, auf welchen die Schneidkante trifft und dadurch weiteres Vorschieben
auf dem Bett verhindert. Für den dargestellten Fall des Schleifens eines Spiralbohrers ist noch
ein unterer Anschlagrand e, Fig. 7, am Anschlag E2 vorgesehen, an welchen die Kante
der Schraubennuth des Spiralbohrers bei axialer Drehung desselben auf dem Bett derart anschlägt,
dafs eine genau passende Winkelstellung der Schneidkante zur Ebene des Schleifrades A
erzielt wird, Fig. 6 bis 8.
Mittelst des Handhebels F, dessen Daumenarm F1 in einem Schlitz des in Hülse G gegen
Drehung gesichert geführten Tragzapfens E1
tritt, kann das Bett E mit dem aufgelegten Bohrer gegen die rotirende Schleifscheibe A
herangehoben werden, wobei die Bohrerspitze mit Hülfe der Anschläge in richtiger Stellung
gehalten wird. Auf diese Weise wird an der Bohrerspitze eine Kehlungj^, Fig. 6, 7 und 8,
eingeschliffen, deren Tiefe dadurch bemessen wird, dafs man eine am unteren Ende des
Tragzapfens El sitzende Griffmutter E3, Fig. 4,
entsprechend einstellt. Beim Anheben 'des Bohrers gegen die Schleifscheibe A findet diese
Mutter Anschlag an der Hülse G, Fig. 1 und 2.
Nach dem Schleifen der einen Seite der Bohrerspitze senkt man mittelst des Hebels das
Bett E und dreht den Bohrer auf demselben um etwa i8o° unter Vorschieben gegen den
Anschlag E2, bis die Kante der Schrauben-
nuth des Bohrers auf den unteren Anschlag e, Fig. 7, trifft.
Um das Auswechseln der Schleifscheibe A zu vermeiden und zum Schleifen sämmtlicher
auf. der Maschine zu schleifender Spiralbohrer mit einer Schleifscheibe auszukommen, ist die
Abart Fig. 4 und 5 vorgesehen.
Das Bohrerbett E ist mit Hülfe des Zapfens Ei
in der Hülse Er" des Tragzapfens E1 drehbar,
und die Drehung wird durch die Schrauben b im kappenförmigen Untertheil des Bettes E
begrenzt, welche gegen den Zapfen E1 der Hülse E5 stofsen.
Nachdem man den Bohrer eingelegt und mittelst des Hebels F gegen die Schleifscheibe
gedrückt hat, dreht man das Bett E und zugleich damit den Bohrer nach beiden Seiten,
wodurch die eingeschliffenen Kehlungen natürlich breiter ausfallen, als die Dicke des Schleifrandes
der Scheibe beträgt.
Je nachdem nun die Breite der Kehlungeny bei verschieden grofsen bezw. dicken Bohrern
eine verschiedene sein mufs, stellt man die Anschlagschrauben b so ein, dafs man bei
sehr dünnen Bohrern keine oder nur eine geringe Drehung ausführen kann, bei dickeren
Bohrern eine entsprechend gröfsere.
Zur genauen Einstellung sind am kappenförmigen Theil des Bettes E Zeiger c und an
den runden Griff köpfen bl der Schrauben b
Eintheilungen angebracht. Entsprechend der Dicke der Bohrer werden die Schrauben b
nach einer Tabelle eingestellt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Maschine zum Anspitzen von Spiralbohrern, bei welcher das zur Lagerung des Bohrers dienende Bett (E) mit. winkelförmiger Auflagerfläche und vorderem Anschlage (Ey an einem hebbaren Tragzapfen (E1J angeordnet ist, der in einer Hülse (G), gegen Drehung geschützt, geführt ist und einen stellbaren Anschlag (E^J trägt, welcher die Hebung des Bettes und dadurch die Tiefe des Schnittes begrenzt.
- 2. Eine Anspitzmaschine der unter 1. bezeichneten Art mit Anordnung des in einer Hülse (E 5J des Tragzapfens (E1J liegenden Zapfens (E^J am Bett (E), derart, dafs dieses behufs Schleifens verschieden breiter Kehlungen (yj mittelst gegen den Anschlag (e1) der Hülse (E5J stofsender Schrauben (b) sich passend hin- und herdrehen läfst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65596C true DE65596C (de) |
Family
ID=339374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65596D Expired - Lifetime DE65596C (de) | Eine Maschine zum Anspitzen von Spiralbohrern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65596C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241302B (de) * | 1957-09-11 | 1967-05-24 | Albert Neff | Schleifmaschine zum Anspitzen der Querschneide von Spiralbohrern |
-
0
- DE DENDAT65596D patent/DE65596C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241302B (de) * | 1957-09-11 | 1967-05-24 | Albert Neff | Schleifmaschine zum Anspitzen der Querschneide von Spiralbohrern |
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