DE807653C - Vorrichtung zum Schaerfen der Zaehne von Saegeblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen der Zaehne von Saegeblaettern

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Publication number
DE807653C
DE807653C DEP2300A DEP0002300A DE807653C DE 807653 C DE807653 C DE 807653C DE P2300 A DEP2300 A DE P2300A DE P0002300 A DEP0002300 A DE P0002300A DE 807653 C DE807653 C DE 807653C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sharpening
tooth
slide
saw blade
stop
Prior art date
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Expired
Application number
DEP2300A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Verhasselt
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JOHANN VERHASSELT
Original Assignee
JOHANN VERHASSELT
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE807653C publication Critical patent/DE807653C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen der Zähne von Sägeblättern Das Schärfen der Zähne von Sägen für die Holzbearbeitung erfolgt entweder mit der Hand, mit der Feilmaschine oder mit automatisch arbeitenden Sägeschärfmäschinen.
  • Ein Sägeblatt mit der Hand einwandfrei zu schärfen, erfordert bekanntlich große Erfahrung, und es gibt nur wenig Leute, welche dazu in der Lage sind. Mit den bis heute zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln ist die Handschärfung nicht nur zeitraubend, kostspielig und unwirtschaftlich, sondern auch ungenau. Die höchste Genauigkeit in der Schärfung ist aber unbedingt erforderlich, da jede Ungleichheit ein Verlaufen des Sägeblatts und damit ein Verschneiden wertvollen Holzes zur Folge hat.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Hilfsvorrichtung, zum Schärfen der Zähne von Sägeblättern jeder Art unter Verwendung einer ortsfesten umlaufenden Schärfscheibe. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Schlitten zum Aufspannen des Sägeblatts,, der in der Schärfrichtung verschiebbar ist, d. h. zum Schärfen einer Zahnbrust bzw. eines Rückens wird der Schlitten in deren Richtung von Hand verschoben. Das kann entweder dadurch geschehen, daß die Schlittenführung in der gewünschten Richtung fest- bzw. umgespannt wird, oder dadurch, daß die Vorrichtung mit einer doppelten Führung versehen ist, die ein Verschieben des Schlittens in beiden Richtungen erlaubt. Das Umspannen der Säge nach jeder Zahnschärfung erfolgt ebenfalls von Hand, wobei besondere Hilfsmittel zur genauen Einstellung des Sägeblatts vorgesehen sind.
  • Mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung lassen sich alle Arten von Sägeblättern, z. B. Bandsäge- und Kreissägeblätter wie auch Handsägeblätter, in kürzester Zeit genau schärfen. Es ist sogar möglich, Sägeblätter mit geschweifter Schnitt- Linie, z. B. solche von Trummsägen, unter Verwendung einer Schablone zu .schärfen. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeich nung und der Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Aufsicht einer Schärfvorrichtung mit kombinierter Verstellbarkeit für Zahnbrust und -rücken, Abb. 2 die Aufsicht einer Schärfvorrichtung mit Verstellbarkeit in einer Richtung, Abb.3 die Aufsicht einer Schärfvorrichtung in Anwendung bei Gruppenverzahnung, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. 2. In allen Abbildungen ist die Schärfscheibe mit a bezeichnet. In Abb. i ist b eine Führung, zweckmäßig aus Holz, die mit Schraubzwingen auf einer Unterlage so befestigt wird, daß sich ihre Lage in kleinen Grenzen regeln läßt. Auf dieser Führung gleitet ein Schlitten c, der zum Aufspannen des Sägeblatts, hier einer Bandsäge d, dient. Mit e ist die Schärfrichtung für die Zahnbrust. mit f die Schärfrichtung für den Zahnrücken bezeichnet. Zum Schärfen der Zahnbrust wird der Schlitten c von Hand in Richtung des Pfeils g verschoben, wobei der Weg des Schlittens durch einen Anschlag h begrenzt wird, gegen welchen in der Endstellung die Leiste i stößt. Alsdann wird zum Schärfen des Zahnrückens der Schlitten c in Richtung des Pfeils k verschoben. Darin wird das Sägeblatt d von Hand angehoben und um einen Zahn nach rechts verschoben. Als hintere Anlage dienen die Stifte m, die unabhängig voneinander verschiebbar sind, damit sie auf die Bandbreite und den richtigen Zahnwinkel eingestellt werden können. Der Stift n dient als Anlage für die Zahnbrust und bewirkt, daß die Zahnteilung genau eingehalten wird.
  • Abb. 2 zeigt eine einfache Ausführungsform zum Schärfen von Kreissägeblättern. Hier ist die Führung mit o, der Schlitten mit p und der Begrenzungsanschlag mit q bezeichnet. Das Sägeblatt s ruht auf Erhöhungen r, um ein Sägeblatt mit verschränkten Zähnen bequem verdrehen zu können. Der Aufspannkegel t ist exzentrisch ausgebildet, um das Blatt genau einstellen zu können. In diesem Falle ist die Schärfrichtung für die Brust mit u bezeichnet. Zum Einstellen auf die Schärfrichtung des Zahnrückens wird die Führung o auf ihrer Unterlage entsprechend umgespannt. Auch hier dient ein Stift n als Anlage für die Zahnbrust, um die Zahnteilung genau einhalten zu können.
  • . Abb. 3 zeigt, wie man bei Kreissägeblättern v mit Gruppenverzahnung verfährt. Es. wird jeweils zunächst die Brust jedes ersten Zahns einer Gruppe geschärft. Als Haltepunkt dient dabei wieder ein Stift n, an dem jeweils der erste Zahn v einer Zahngruppe zur Anlage kommt.
  • Hier ist die Schnittrichtung w gewählt, auf welcher die Zähne etwa tangential nach Art einer Hannibalverzahnung geschärft werden. Zum Schärfen der Zahnbrust bzw. des -rückens wird die Führung o auf ihrer Unterlage entsprechend festgespannt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schärfen der Zähne von Sägeblättern jeder Art, bestehend aus einer ortsfesten, umlaufenden Schärfscheibe und einem das Sägeblatt tragenden, auf die Schärfscheibe zu verschiebbaren Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (c, p) auf einer in Richtung der Zahnbrust und/oder des Zahnrückens verstellbaren Führung (b, o) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in der Bewegungsrichtung des Schlittens än der Führung (o) angebrachten Anschlag (q).
  3. 3. Anschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Führungsleiste (h) ausgebildet und am Schlitten eine Gegenleiste (i) angeordnet ist, deren Schrägstellung gegenüber der Bewegungsrichtung des Schlittens dem Winkel zwischen Zahnbrust und Zahnrücken entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen auf dem Schlitten vorgesehenen, der Zahnbrust als Anschlag dienenden Anschlagstift (n).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch unabhängig voneinander verstellbare, den Rückenanschlag für ein Sägeblatt bildende und auf dem Schlitten angeordnete Stifte (m).
  6. 6. Vorrichtung zum Schärfen der Zähne von Kreissägeblättern nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch einen das Sägeblatt aufnehmenden, exzentrisch ausgebildeten, um eine zur Oberseite des Schlittens senkrechte Achse verstellbar angeordneten Aufspannkegel (t). Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch auf der Oberseite des Schlittens und innerhalb der Zahnteilung des Kreissägeblatts im Abstand von dem Aufspannkegel (t) angeordnete, das Kreissägeblatt tragende Erhöhungen (r).
DEP2300A 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Schaerfen der Zaehne von Saegeblaettern Expired DE807653C (de)

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