DE1889195U - Tragbare oberflaechen- und kantenfraesmaschine zur bearbeitung von holz und materialien aehnlicher eigenschaften. - Google Patents

Tragbare oberflaechen- und kantenfraesmaschine zur bearbeitung von holz und materialien aehnlicher eigenschaften.

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DE1889195U DE1962A0017935 DEA0017935U DE1889195U DE 1889195 U DE1889195 U DE 1889195U DE 1962A0017935 DE1962A0017935 DE 1962A0017935 DE A0017935 U DEA0017935 U DE A0017935U DE 1889195 U DE1889195 U DE 1889195U
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

AVODEO S.A. (Ateliers Voeglene <3e Constructions Mecaniquee)
Tragbare Oberflächen- und Kantenfräeiaaechine aur von Hole und toterlalien Mknllcher ISigenschaftea
Erfindung betrifft eine tragbare Masqhine, die dttrcii einea elektrisch oder dureh DruclEluft o<i©r in Shalich geeigneter betriebenen Motor angetrieben wird und aum Oberflächenfräsen, Banteofräsen oder auch zum Schneiden von natürlichem Holz, ireeshola, Kunststoffen jeder Art« felohiaetallen und ähnlichem dient, Der Motor soll nach oben und »aten veretellfrai? vn& eln~ stellbar auf mindestens einer senkrecht stehenden angeordnet sein*
Be sind zahlreiche Aueführuageformen für derartig© iäaeohinen sum Oberflächenfräsen bekannt gewojpden, die is allgemeinen mil«· tele einer entsprechend ausgebildeten fräsvorrichtung auf die au bearbeitende fläch« aufgesetzt und auf dieser verschoben werden können. Diese tragvorrichtung kann aus einer ringförmigen
i.g»iv :
Platte bestehen» auf der der Motor beispielsweise zweier oder mehrerer mit dieser Fußplatte fest verbundener Säulen befestigt ist« die einander in Beaug auf die Motor* achse bzw. die Achse des Werkzeuges symmetrisch gegenüberstehen« Eine solche Anordnung »eigt jedoch beträchtliche Nachteile, insbesondere wenn die Maschine zu« Kantenfrägen *f; verwendet werden soll, da die Fußplatte nicht in geeigneter Welse aufgesetzt «erden kann. Andererseits sind die üblichen Kaaten-fräsmaschinen für Oberfläohenfräsarbelten nicht ohne weiteres anwendbar· lien hat schon Maschinen gebaut, die sowohl «um KantenJfrJisen el« auch euro OberJflächenfräsen verwendet werden können, Jedoch ein; Auswechseln der Tragvorrichtung erfordern f bzw» durch eine zusät»liehe Fußplatte ergänzt werden müssen, wodurch ein gewisser Arbeitsaufwand notwendig und vor alle« ein beträchlich^er Zeitverlust verursacht wird* Bs sind des weiteren auch bereits Maschinen aus! Oberflächenfräsen bekannt geworden* die mittels einer einzigen Säule auf der Fußplatte befestigt sind, vmä awar derart, daß die Motorwiege um diese Säule verschwenkt werden kann, Me Notwendigkeit, in diese» Falle alle Elin-
etellvorrichtungen auf dieser einen Säule unterzubrlngeii, führt zu «iner wenig handlichen Aueführungsfor«·
Zudem ist bei den bisher bekannt gewordenen Maschinen, insbesondere bei solchen mit ute eine einsige Säule
— 3 ·
versohwenkbarem Motor, eine Feststellung des Motors In verschiedenen« «la für allemal festgelegten. Ajpotitsstellun«· gea mit ausreichender Genauigkeit nicht möglich, «ie dies beispielsweise für Arbeiten auf Schablonen mit indirekter führung notwendig wäre«
Vorliegende Erfindung hat aur Aufgabe, diese Hachteile zu vermeiden und eine leichte und handliche Maschine su
schaffen, die daeu geeignet 1st« wahlweise mm. Oberflächen-
fräsen und sun Kanteafräsen eingesetzt «u werden» ohne daß die Tragvorrichtung ausgewechselt oder ergänzt werden muß, wobei gleichseitig für beide Arbeitsmethoden der Motor und die Werkzeuge mit grosser Genauigkeit in einer bezogen auf die Fußplatte eindeutig festgelegten Arbeitsstellung eingestellt werden kann· 5Su diesem Zweck ist der Motor baw, die Üotorwiege erfindungegeaäS nach oben und unten verschieb** und einstellbar vorzugsweise auf *wei senkrecht angeordneten Säulen gefestigt, die ihrerseits feet mit einer Platte verbunden sind, die auf der ?u8- oder Grundplatte um ein· weder mit den senkrechten Achsen der Säulen noch mit der Motor-I^ngsachse »usaBuaenfallende Aoh'ee ver* schwenkt werden kann, Bin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin« daß für den Motor awei bevorzugte Stellungen vorgesehen werden können derart, daß sich der Motor in einer dieser beiden Stellungen stets genau über dem gleichen
eindeutig festgelegten Puakt des offenen Seiles der FuS-platte befindet^ diese Stellung entepricht dann der Stellung für HOberflächenfräsen*» während die andere, die dieser* bezogen auf die Achae, um die der Motor versoiiwenkt wird, gerade um 18O0 vordreht gegenüberliegt» der Stellung »Kantenfräeen" entspricht.
Weitere Merkaale und Vorteil« des
gehen aus der nachfolgenden und las einzelne genenden Beschreibung einer AuafünrungeiOra des Brfiadungegedan&ene hervorι dieses Aueführungebeispiel wird anband der beigefügten Zeichnungen dargestellt und beschrieben, obne dad ihm Jedoch eine einecnränicende Bedeutung aukomat.
Id einseinen zeigenj
Fig. 1 die Maschine in ihrer Stellung für Oberflächen«· fräsen, in Seitenansicht,
Fig, Z die Saechine in ihrer Stellung für Kantenfräsen, in Beiteimnsicht,,
Fig. 5 einen Hori*ontalschnitt, entsprechend der strichpunktierten Linie XIX-ItX der Fig· 1 in Draufsicht,
« 4 einen längeechnitt durch eine der "Pragsäulen, entsprechend der strichpunktierten linie XlT-IV
in Fig. 3t
Fig» 5 einen senkrechten Schnitt durch die Schwenkvorrichtung, entsprechend aw strichpunktierten linie V-V der flg. 5,
Flg. 6 das fastgerät «rna Fräsea rechtwinklige* und abgeschrägter Kanten oder von Stirnnuten,
Fig, 7 eine speaialfräee, die eua Beschneiden» Abschneiden oder Ausschneiden dünner Flatten oder Folien aus Kunststoff dient«
Pie Maschine ist auf einer Grundplatte 1 montiert, die teilweise durchbrochen 1st, um den Durchtritt dee Ober« fläeften-Fräswerkaeugs au ermöglichen «ad deren untere BI mit einer besonders geglätteten Auflage- oder Gleitplatte 5 versehen ist« Auf dieser arundplatte ist dl« fragplatte schwenkbar angeordnet, Der fragring 14 für den Motor 3$ ist mit swei Führungezylindern 15 ausgestattet, die lings der beiden rohrförmigen Tragsäulen nach oben w&$ unten gleiten können» Innerhalb jeder der Tragsäulen J? ist eine stange 7 (Figur 4) vorgesehen, die von einer Wendelfeder umgeben ist* Auf den mit eine» Gewlade versehenen Ende einer Jeden der beiden Stangen 7 ist eint Überwurfmutter festgeschraubt, die als Anschlag für am entsprechenden Führungszylinder dient· Die oberen Bnden der Zylinder 1*> sind mittels der durchbrochenen Bundscheibea 16 abgeschlossen,
gegen die die Federn θ anliegen* Pie Atoaeeeußgen der Federn 8 sind 80 gewählt« daß sie den Tragring 14 «it de« Motor 36 nach oben drücken solange keine Kraft in entgegen« gesetzten Sinne wirksam wird* Die TrageSulen eind mit der schwenkbaren Platte 4 feet verbunden·
4-' Sie Tragplatte 4 let us eine Achse schwenkbar, dl« en den, Längsachsen der Säulen Ji und de« Motor« 56 parallel verläuft» ,jedoch mit keiner dieser Achsen ausatsmenfälltn eie ist auf &0T Grundplatte mittels der Feststellschraube 10 befestigt, in der eine koaxiale Bohrung mit Gewinde vorgesehen ist; das untere Bode dieser Bohrung bildet einen Hohlkegel· Des weiteren let ihr mit einem Gewinde vorgesehener feil mit 4 Längssehliteen versehen, die in 2 rechtwinklig auf ein* anderstehenden Ebenen Jeweils paarweise einander gegenüber angeordnet sind«
In den mit eine« Gewinde versehenen Hohlraum der Schraube befindet «loh. eine «adenechraube 11, die alt ihre* konisch ausgebildeten unteren Bnde gegen die Flächen de« in der Schraube 10 vorgesehenen tfohlkegele preset und auf, diese Weise den unteren Teil der Schraube 10 auf epareist, eo daß diese infolge dee Anpressdruckea festgelegt wird· Mittels einer federnden Unterlegscheibe 12 drückt die Schraube, die ihrerseits in der Gewindebohrung dee an der grundplatte befindlichen Zapfens 51 eingeschraubt 1st, die Platte 4 gegen die Grundplatte 1.
um die beiden Arbeitsstellung©*! genau fee taulegen. Bind zwei Sinstellbucheen 2, 2* in der Grundplatte vorgesehen. Diese beiden Einatellbuchsea sind beiderseits der Achse des Zapfens 31 einander diametral gegenüberliegend angeordnet« Pie tfeststellechraube 13 mit gerändelten Kopf* die zum Fixieren des Motor» in der jeweiligen Arbeitslage dient» \ greift »it ihren koausförsilgea Ende entweder in die eine, oder in die andere der beiden üinstellbucheen ein, Je nach, der Stellung der schwenkbaren Stegplatte. Bit jeweilige Stellung wird somit eindeutig und genau festgelegt, eobald die Schraube 13 angesogen wird*
Zu» Schwenken der Tragvorriohtung genügt es also, die Schraube 13 su läsen, alsdann die fragplatte 4 um 130° au drehen und die Sobraube 13 erneut anzuziehen$ die Schraube 13 greift dann la die ander« Einstellbuchee S* ein«
Per Motor 36, ss.B. ein elektrischer Motor« hat jSyliaderforaj ein 'Seil Z^ »einer Zyiindenaantelf lache ist »it 'eine© Gewinde versehen, so daß man den Motor aittele dee ßchraubringee 37 nach oben oder unten in «einer lage gegenüber-de»..fragring 14 verstellen kann, wobei der Schraubring 37 als Auflage auf des Tragring 14 dient· Liegt die Einstellung einmal feet, so kann durch Anziehen der Flügelmutter 30 der Motor 36 in de» fragring 14 feetgeklemmt werden»
• 8 -
Zur Handhabung der Maschine sind xwei Handgriffe 20« 35 vorgesehen, von denen der eine, 35» kugelförmig ist und nur zum Auflegen der bedienenden Hand bestimmt iet. Dewsegenüber ist der andere Handgriff 20 angenähert aylinderf öYfflig und dient zugleich dazu, die Fünrungsaylinder 15» die länge 4er Säulen 5 gleiten« in ihrer Auf* oder Abwärtsbewegung ia der jeweila 4' gewünschten lage festzustellen oder freizugeben. Zu diesem Zweck ist er mit dem »it Gewinde versehenen Ende «einer Achse 21 in di* «le Motorwiege dienende ^fräsvorrichtung 14 eiag«- schraubt* Die Achee 21 weist ein konisch es feil 19 stuf, das auf einen zylindrischen Stift 1β einwirkt. Wird de* Handgriff 20 so gedreht« daß sieb, sein Gewindeteil weiter in die Tragvorrichtung hineinschraubt« so drückt der Konus 19 gegen den Stift 18« der infolgedessen in Richtung seiner Xängaachse verschoben wird und einen der beiden Fiäferungesylinder 15 feststellt· Auf diese Weise kann »an während der Arbeit dadurch, daß man »ehr oder weniger stark auf äi· Handgriffe 20, 55 drückt, den Motor nach Bedarf «enkea oder heben und ihn in Jede» beliebigen Augenblick in jeder beliebigen Stellung feststellen, ohne den Handgriff loeauleseen. Zu seiner Freigabe genügt eine leichte lirehbewegung des "fiandgriffa ZO in umgekehrte» Sinn« wie euvor.
Zur Begrenzung der freien Bewegung dta Motors nach unten dient in bekannter Welse ein oben abgewinkelter Anschlagetift 24, der in der gewünschten Stellung durch die Flügel*
~ 9 „
schraube 26 festgestellt werden kann» Xa gleichfalls bekannter W'eiee kanu erforderlichenfalls ein längs dee Bandes der zu bearbeitenden Platte gleitendes Faral2*lfüiiruagslineal 41 eingesetzt und mittels der Stäbe 39 durch die Schrauben 9 an der schwenkbaren Platte 4 befestigt werde».
In Figur 1 ist die Maschine in ihrer Stellung als Ober« fISoheafräse gezeigt. Um sie in eine Kaatenfräsaaschine umzuwandeln» muß der verschwenkbare Teil in der zuvor beschriebenen Weise in die in Figur 2 gezeigte Stellung gedreht werden* Wird nun angenommen, eine folie 99 aus faserverstärktem Kunststoff sei auf eine Holaplatte aufgeklebt und rage mit ihrem Hand um ein weniges über dl« Stirnkante der Platte hinaus» Die Maschine wird durch einfaches Verschwenken in einen Kantenfräser umgewandelt und gleichfalls alt Hilfe der beiden Handgriff« 20, j? so gehandhabt, daß die Stirnfläche der Platte durch Fräsen bearbeitet werden kann* Während dieser Arbelt wird die Maschine mittels eines fasters oder Fühlhebels 42 geführt, der mittels des Trägers von an sieh bekannter Ausführungeforai an der Maschine befestigt ist* Dieser Träger 4·$ ist in einer Nut 40 des Motortragringes 14 verschiebbar und kann durch Anziehen des landgriffes 35, der nit «inen Gtwindestift 32 durch den I&agsschlitz Ütt9 Trägers 43 greift und so als Feststellsahraube dient in jeder gewünschten Stellung festgelegt werden«
• 10 -
Die Figur 6 zeigt das Fußstück des fasters in Draufsicht, wobei der Träger 45 längs der strichpunktierten linie VI-VI der Fig. 2 geschult tea ist» Bas untere ladt des Trägers 4J> bildet ein rechtwinkliger Ansata 45*, der drei Bohrungen enthält, deren mittlere mit einem Gewinde versehen 1st· Der Taster 42 let etwa V-förmigj die beiden Arme dee V-förmigen Teiles sind la gleiche» Sinne abgewinkelt und durch die beiden gewindefreiea Bohrungen dee Teile© 45r dee trägers 45 geführt· Außerdem elod sie dur«h die Traverse 61 miteinander verbunden, In der das Ende dee ßewindeotlftes 43
drehbar gelagert 1st« Wenn der gerändelte Kopf 46 gedreht wird» dann führt der Gewindestift 48 eine Sehraubbewegung in der Gewindebohrung des Ansätzee 45' aus und bewegt den Taster in axialer Sichtung vor- oder rückwarte· Mit Hilfe dieeer Einstellung des Tasters wird dann der Abstand
zwischen der Längsachse des Motor» 56 und der Stirnfläche dee 2u bearbeitenden Werkstücken beistimmt, Sie faeterein-
stellung wird durch die Gegenmutter 49 festgelegt und gesichert· Auf den» Träge* 45 ist eine Schutzscheibe- 52 aus Plexiglas befestigt*
Biese Form des Tasters ermöglicht aufgrund und dank des
geradlinigen feiles, das auf der Stirnfläche des Wtrk«
Stückes geradlinig gleitet, eine vollkommen gerade und
glatte Führung, selbst wenn es sich um einen Werkstoff
mit unregelmäseiger und rauher Stirnfläche handelt.
- 11 ·
In ihrer Arbeitsstellung für JCantenfräsen lässt sich mit der Maschine ^ede normalerweise alt einem Kentenfräser ausauführende Arbeit durchführen, wie Zurichten, der Kanten bei überstehendem Material, Geraderichten von fönten, Breche» oder Abschrägen von Kanten, Ausrichten von Kanten auf Mass, iiutenfrasen für Randleisten aus Kunststoff usw.
Ausser der genannten Arbeiten des Oberflächen·"· und des Xautenfräeens iet die Maschine auch noch für Arbeiten, bei denen ein Bin- oder Abstecken in !"rage kommts verwendbar, wie etwa »u» Aue» oder Abschneiden von Kunststoffplatten oder -Folien. Statt sum Ausschneide» von Kunststoffplatte«, und -Folien eint Säge ait Wolframkarbid-Zähnea au verwenden, bedient man sich einer Frlet von kleine» Durchmeeeer, die gleichfalls aus Wolframcarbid besteht· Diese ?räse iet vorteilhafterweise in einen zylindrischen oder konischen Schaft aus Stahl eingeeehweisst, der »um Binstpannen der I'rfiee dient und einen grösseren Dureheesser aufweist* Sin Beispiel ist in Fig. ? gezeigt, wo-die Fräse 71 aus extrem harten Werkstoff, wie beispielsweise Wolframkarbid, in den Sinepannschaft 72 einge«ichweipet ist· Pie Fräse 1st in dem dargestellten Beispiel gerade eingesetzt, un in einer folie 73 von faeerveretörktem Kunststoff eine Ausnehmung auszuschneiden·
elbstveretöMlich stellt di· vorbeschrieben« Maschine nur eine Äusfiihrungsfom für den Erfindungagedanken dar, die
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als Beispiel angeführt ist und keinerlei andere äusfuiarungsinoglichkeiten aueeohlieesen soll. Ittsbeaondere muß darauf hingewiesen werden, daß die Verwendung einer schwenkbaren Tragplatte» die um eine nicht mit der Achse eines anderen Bauelement», wie beispieleweise einer fragsäule des Motors usw. zusammenfällt, verdreht werden kann, nicht auf eine Tragvorrichtung mit »wei Säulen beschränkt ist· Wenn beispielweise eine besonders weit getriebene Präzision für die Einstellung; und Bearbeitung nicht gefordert ist, ist es sehr wohl möglich, ausgehend vm Erfindungsgedanken, eine Tragvorrichtung mit nur einer tragsäule vorzusehen, di$ ihrerseits um eine nicht mit der Achse dieser Tragsäule zusammenfallende# Achse verschwenkt werden kann. Xn gleicher Weise ist es auch grundeätelich möglich eine grosser© Zahl von Säulen vorzusehen. Andererseits ist es nicht unbedingt erforderlich» »ich beispielweise auf zwei vorher bestimmte eindeutig festgelegte Arbeitsutellungen der Maschine au beschränken! erforderlichenfalls kana man mehrere derartige Stellungen vorsehen, die in be-, liebiger geeigneter tage zueinander angeordnet sind* Auch ist es mo^ioh, vollständig auf solohe sun voraus festgelegte Arbeiteatellungen »u veraichten und beiepieleweise die Buchsen 2, 2' durch eine Scheibe^ oder eine Führungsvorrichtung eu ersetzen, worauf die versohweniftare Platte 4 in ^eder beliebigen Stell\uag i»it Hilfe einer
geeignet gewählten Feststelleinrichtung festgelegt werden karm. Hierbei könne» auch die Schrauben 10 xiad 11 so auegebildet werden, daß ei» als testebellvorrichtung dieaea, Έα sind also zaülloae verechiedenartige Auaführungea tür die oben beschriebene Maschine möglich, ohne daß diese
aus dem Bahmen des Irfindungsgedaökena
herausfallen·

Claims (1)

  1. A.740 776*18.11.63
    Pa t g, ny t anaprüche
    1, 'Pragbare Oberflächen- und KantenfrfAsinaschine mit Motorantrieb zur Bearbeitung von natürliche© Holz, Bcessholi, Kunst stoff, Weichmetallen und ähnliche», mit mindeetene eine? senkrecht stehenden tragsäule, an der der Motor nach oben und
    unten verschiebbar und einstellbar befestigt ist, d&äurcb.
    gekennzeichnet, daß der Motor (56) mit der <3ae Werksseug tragenden Welle in beaug auf die Örund- ode» Fußplatte (1) der Maschine um eine Aciiae verechwenkt werden kann, die nicht mit der Achse der ^yageäule (3) b»w. einer der Tragsäule» (5) für den Motor zusammenfällt*
    2· Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gGkennBeichnet, daB die liragvorrichtiung für den Motor aua awei 'Tragsäulen (5) besteht, die feet ait e.iixer auf der öruna· oder Fußplatte (1) schwenkbaren tragplatte (^) verbunden eind»
    Mf *
    5. li'rösmasctiine nach .Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daß die beiden feageäulen (5l in besug auf die Wotoraohee nicht einander diametral gegenüberstehend angeordnet eind·
    4, Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - 15 -
    daß für den Motor sw·! eindeutig festgelegte Arbeitsstellung i;en, vorzugsweise einander diametral gegenüberliegend· »Stellungen vorgesehen sind, van denen die eine die Arbeite» stellung der Maschin« für Oberflächenfräsen, die andere ihr« Arbeitsstellung für Kfeuatenfrisen darstellt*
    5» li'jfäsiuasojbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, '· daß in der Arbeitsstellung für Oberflächenfräsen die Motor» achse? b.iw, die Achse der das W©ric»eug tragenden Well· durob. einen eindeutig festgelegten Punkt des offenen feiles der Grund- oder l^uiJplatte (1J>, verläuft.
    6t ?ras;iiascliiue nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daS die fragplatte (4) um einen an der Grund- oder SuB-r platte (1) befindlicliea hohl ausgebildeten Zapfen (51) schwenkbar ist, auf de» sie mit Hilfe einer in die Bohrung dee Zapfens (31) eingesetzten Schraube (10) befestigt let und mittels einer Feststellvorrichtung (11) beispielweise in konischer Ausführung festgelegt werden teana» .„ .
    7· Fräemaechiae nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Orund- oder SUBplatte (1) mit ewei Einetellbuoheea 2, 2' versehen let, die beiderseits des Drehzapfens (31) angeordnet sind, und von denen jeweils eine« jeweils entsprechend der gewünschten Arbeitsstellung des Motors, dag konisch ausgebildet· Ende einer in der schwenkbaren
    Tragplatte (4) angeordneten Feststellscifcupaube (1?) aufnimmt,
    8. Fräsmaschine mcfc Anspruch 1, daölwroii gekeaaaetoiioet * daü <3er Motox" (56) ia eiaem tragring (14) uatergebraciit ist, eier mittels ,FütmingBzyliw3er (15) ^uf der baw. den (5) aaoli ol>en und uatea vereciiiebbar it
    9. fräsmaschine naoli Anspruch 8, dadiuroii daß ia jedem i'öhx'uagsayltader (^) eine Feder (8)t vor*ug6~ «reise eine Wendelfeder, vorgesehen ist, die den
    (14) des Motors nach, oben drückt.
    10« Ä^Bjsaßciiine nach Ansprach 8, dadurch geicennzeicfenet, daB einer öler Handgriffe (20) so auegebildet let!» daß durch eine Drehbewegung des Handgriffes (20) us eeine Längeachse mindestens einer der Mtorungsaylinder (5) f&? dit Av£~ und Abwärtsbewegung dee Motors In jedem beliebigen Keitpunlct und in äedev beliebigen Stellung festgestellt b*w«
    werden kenn.
    11, Fräeraaechine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung de» Itotore (56) in dem Tragring (14) mit Hilfe eines auf der »ylindriechen Auesenflache dee Motors vorgesehenen Gewindes (29) und fines in die&exa Gewinde
    - 17 ·
    laufeniieaüewinderingea (27) eingestellt werden
    12. fräsmaschine »ach Anspruch 1» dadurch gekeaaaeichnet, daß die Maschine für ihre Verwendung als Qberflächenfräse mit einer !druckvorrichtung (39/41) verseilen werden feann.
    13. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gelcennaelehnet, daß sie für ihr» Verwendung sum Kantenfrasen mit einem
    (42) versehen werden taann.
    nach Anspruch 13t dsiduroh gekennaeicaaet * daß das Taetgerät (42) so ausgebildet ist, daß ea Hags der au bearbeitenden Stirnfläche mittels einem geradlinig ausgebildeten Teil· gleitet*
    15» Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch daß sie so ausgebildet ist, das sie auch sun Abschneiden, Beschneiden und Ausschneiden von Flatten oder Folien, vorzugsweise aolchen aus Kunststoff, verwendbar let und su diesem ZweÄk ein Priiewerlczeug (7I) Kleinen Durchmessers als Schneidwerkzeug aufnehmen
    16, Fräsmaschine nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet* daß die zur durchführung der Schneidvorgäßge dienend« (71) aus sehr hartem Material, beispielsweise
    - 18 -
    Wolfrajalcarbid, hergestellt ist*
    17. FrSeaiaecliine na.ch Ansprtiicla. 16» da<3xircii daß die FrMse (71) klelaea Iiurehmeseers in einer oder koniscii auegebtldeteu Stablfassuns (72) befestigt ist
DE1962A0017935 1961-02-28 1962-02-24 Tragbare oberflaechen- und kantenfraesmaschine zur bearbeitung von holz und materialien aehnlicher eigenschaften. Expired DE1889195U (de)

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