DE8806769U1 - Zusatzgerät für Handfräsmaschine - Google Patents
Zusatzgerät für HandfräsmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
- B23Q9/0028—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the machine
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Description
Die Neuerung betrifft ein Zusatzgerät für Handfräsmaschinen, insbesondere zur nachträglichen Einbringung von Schwalbenschwanznuten
in Fensterflügel, Türrahmen und dergleichen bei Altbauten, in welche Dichtungsprofile einschiebbar sirsd, wobei
das Zusatzgerät ein an die Handfräsmaschine über Klemmbacken anklemmbares Trägerteil für eine Führungsschiene, die unter
einem spitzen Winkel zu dem Trägerteil an diesem über ein Zwischenstück befestigt ist, und für ein Absaugrohr aufweist,
das das Trägerteil durchsetzt und sich bis zu einem vorderen Ende der Führungsschiene erstreckt.
Ein derartiges Zusatzgerät ist aus der DE-OS 34 21 282 bekannt. Beim Einsatz dieses Gerätes, beispielsweise beim Fräsen
von Nuten in Fensterrahmen hat es sich gezeigt, daß der Fensterflügel ausgehängt werden muß, wenn der Fensterflügel
nicht so weit geöffnet werden kann, daß das Zusatzgerät beim Fräsen Platz hat.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zusatzgerät so weiterzubilden, daß sein Platzbedarf im Bereich beispielsweise
einem Fensterrahmen und einem Fensterflügel möglichst gering ist, so daß der Fensterflügel möglichst wenig weit geöffnet
werden muß, um mit dem Zusatzgerät arbeiten zu können.
Dazu ist das neuerungsgemäße Zusatzgerät dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil an seinem Schenkel, der sich an die
Klemmbacken anschließt, eine geringere Breite als die Klemmbacken hat. Aufgrund der Schrägstellung zwischen dem Trägerteil
und der Führungsschiene ist die Breite des Schenkels des Trägertöxls entscheidend für den Platzbedar^ des Zusatzgerätes
Kirschner 6 Grosse
zwischen dem Fensterrahmen und dem Fensterflügel. Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Zusatzgerätes wird dadurch
die gestellte Aufgabe in überraschend einfacher Weise gelöst.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Zusatzgerätes, bei dem die Klemmbacken Ansätze und eine diese
durchsetzende Klemmschraube aufweisen, sind die Ansätze und die Klemmschraube an der Stirnseite des Trägerteils angeordnet,
wodurch eine weitere Verringerung des Platzbedarfs des Zusatzgeräts im Einsatz erzielt wird.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen·
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zusatzgerätes für Handfräs
maschinen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Trägerteil des Zusatzgeräts
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Trägerteil des Zusatzgeräts
nach Figur 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des
Trägerteils bei einem Zusatzgerät nach Figur 1.
In Fig. 1 ist ein Zusatzgerät (2) für Handfräsmaschinen dargestellt, das an einer nicht dargestellten, an sich bekannten
Handfräsmaschine, insbesondere Schwalbenschwanzfräsmaschine festgeklemmt werden kann. Das Zusatzgerät 2 weist ein
Trägerteil 4 auf, an dem über ein Zwischenstück 6 ein eine Führungsschiene 8 befestigt ist. Ein Absaugrohr 10 durchsetzt
das Trägerteil 4 und ist an dem Trägerteil 4 durch zwei Madenschrauben befestigt, von denen die Madenschraube 12 zu
sehen ist. Das Trägerteil 4 weist zwei Klemmbacken 14, 16 auf, die eine Öffnung 18 bilden, in die ein genormtes Gehäusezylinderstück
der Handfräsmaschine aufgenommen wird. Die Klemkbacken
14, 16 haben jeweils einen Ansatz 20, 22 und eine Schraube 24 durchsetzt die beiden Ansätze 20, 22, um die
Klemmbacken um das Gehäusezyiinderstück der Kandfräsmaschine
Kirschner & Grosse
zu verspannen. Wenn die Handfräsmaschine in die Klemmbacken J£, 16 eingespannt ist, ragt die Fräserspitze über das vordere
Ende 26 der Führungsschiene 18 vor. Beim Fräsen werden die Frässpäne durch das Absaugrohr 10 abgesaugt, welches das
Trägerteil unter einem spitzen Winkel durchsetzt und bis zu dem vorderen Ende 26 der Führungsschiene 8 erstreckt. Die
Führungsschiene 8 hat eine Absaugöffnung, durch die die
Frässpäne abgesaugt werden und der Fräser hindurchragt.
Das Zwischenstück 6 ist an dem hinteren (links in Figur 1)
Ende des Trägerteils 4 angeschraubt und trägt die daran angeschraubte Führungsschiene 8 unter einem Winkel
< 90" zur Achse der Handfräsmaschine und auch zur Längsachse des Trägerteils
4. Wenn die Handfräsmaschine mit dem Zusatzgerät 2 an der Innenseite eines Fensterrahmens angesetzt wird, um die Nut
für das Dichtungsteil zu fräsen, haben daher die Klemmbacken 14, 18 einen größeren Abstand von der Fräslinie als ein sich
an die Klemmbacken 14, 16 anschließender Schenkel 28 des Trägerteils 4. Aufgrund des Winkels zwischen dem Trägerteil 4
und der Führungsschiene 8 liegt der Fensterflügel, der zum Fräsen des Fensterrahmens geöffnet werden muß, mit seiner
Innenkante neben dem Schenkel 28 des Trägerteils, das eine geringere Breite B aufweist als der Außenumfang der Klemmbakken,
der durch das Gehäusezylinderstück der Fräsmaschine und die Stärke der Klemmbacken vorgegeben ist. Je geringer die
Breite B des Schenkels 28 ist, desto weniger weit muß das Fenster daher geöffnet werden, so dap es in vielen Fällen
nicht erforderlich ist, den Fensterflügel auszuhängen, um die Schwalbenschwanznut zu fräsen.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Trägerteil 4 mit den Klemmbacken 14, 16 und dem Schenkel 28 gezeigt. In dem Schenkel
28 ist die Bohrung 30 für das Absaugrohr 10 vorgesehen.
Die Breite B des Schenkels 28 ist so gewählt, daß die mechanische Festigkeit des Trägerteils 4 ausreicht, uns trotz der
Kirschner & Grosse
Bohrung ?0 die Führungsschiene 8 zu tragen. Bei dem Trägerteil
4 in F.-*gur 2 sind die Ansätze 20, 22 für die Schraube 24
seitlich angeordnet. Wenn der Abstand der Ansätze 20, 22 von der Fräslinie zu gering ist, kann dies bei dieser Ausführungsform dazu führen, daß das Fenster trotz des schmalen Schenkels
28 weiter geöffnet und gegebenenfalls ausgehängt werden muß.
Figur 3 zeigt ein Trägerteil 40 mit Klemmbacken 44, 46, deren
Ansätze 48, 50 für eine Schraube 52 an der Stirnseite des Trägerteils 40 liegen. Damit steht an den Seiten der Klemmbakken
44, 46 mehr Platz zur Verfügung, so daß der Fensterflügel nicht so weit geöffnet werden muß wie in den Fällen, in denen
die seitliche Anordnung der Klemmschraube stört. Auch das Trägerteil 40 von Fig. 3 hat einen Schenkel 54 mit geringerer
Breite B als die Klemmbacken 44, 46 und die Breite B wird wiederum so gewählt, daß eine Bohrung 56 für das Absaugrohr 10
vorgesehen werden kann, ohne daß die erforderliche Stabilität verlorengeht.
Claims (2)
- KIRSCHNER & GROSSE* LO * Ü PATENTANWÄLTEZUGELASSENE VERTRETERBEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMTEUROPEAN PATENTATTORNEYSKLAUS D. KIRSCHNEP. DIPL.-PHYSIKER WOLFGANG GROSSE. DIPL.-INGENIEURKhschner & Grosse, ftxstenrieder Atee 59, 8000 München 71 D-8000 MÜNCHEN 71FORSTENRieDER ALLEE 59«089/7 53 10 65TELEX 5-212 570 PAWDFAX 089-7 59 38 69 GROUP Il & IIIRupert Heiß 24. Mai 1988H 7784.9 DEZusatzgerät für HandfräsmaschineSchutzansprüche1. Zusatzgerät für Handfräsmaschinen, insbesondere zur nachträglichen Einbringung von Schwalbenschwanznuten in Fensterflügel, Türrahmen und dergleichen bei Altbauten, ir welche Dichtungsprofile einschiebbar sind, wobei das Zusatzgerät ein an die Handfräsmaschine über Klemmbacken anklemmbares Trägerteil für eine Führungsschiene, die unter einem spitzen Winkel zu dem Trägerteil an diesem über ein Zwischenstück befestigt ist, und für ein Absaugrohr aufweist, das das Trägerteil durchsetzt und sich bis zu einem vorderen Ende der Führungsschiene erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (4, 40) an seinem Schenkel (28, 54), der sich an die Klemmbakken (14, 16; 44, 46) anschließt, eine geringere Breite als die Klemmbacken (14, 16; 44, 46) hat.
- 2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, wobei die Klemmbacken Ansätze und eine diese durchsetzende Klemmschraube aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (48, 50) und die Klemmschraube (52) an der Stirnseite des Trägerteils (40) angeordnet sind.BAYER. VEREINSBANK (BLZ 700 202 70) K(J)WjO;äläjöpö $&phgr;' < Pp'sT^'cjlEO^ MÜNCHEN (BLZ 700 100 80) KONTO 227 682-805
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