DE8618124U1 - Vorrichtung zum Nachschneiden von Belüftungsöffnungen an Blendrahmen und/oder Flügeln von Fenstern oder Fenstertüren - Google Patents
Vorrichtung zum Nachschneiden von Belüftungsöffnungen an Blendrahmen und/oder Flügeln von Fenstern oder FenstertürenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
- B23Q9/0028—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the machine
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
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Vorrichtung züm_.Nachschneiden von Belüftungs-Öffnungen an Blendrahmen ünd/oder Flügeln von
Fenstern oder Fenstertüren
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Nachschneiden von Belüftungsöffnungen an Blendrahmen und/oder Flügeln
von Fenstern oder Fenstertüren, bestehend aus einer Handbohr- oder - fräsmaschine mit Werkzeugaufnahiaekopf.
Es ist bereits bekannt, Fenster bzw. Fenstertüren mit
sogenannten Spaltlüftungssystemen zu versehen bspw. im
Sinne folgender Druckschriften: DOS 2o 42 o85* DB-PS
3o 46 64o, DE-GM 79 34 9oo, 84 22 236 und 85 28 827.
Unter Verwendung gleicher oder ähnlicher Profilquerschnitte
der Rähmenholme, aber ohne die Anordnung von Luftschlitzen,
insbesondere im Sinne der Fenster nach dem DE-GM 85 2& 827
befinden sich eine Vielzahl von Fenstern irn eingebauten Zustand in Wohneinheiten, die aufgrund nicht vorhandener
Lüftungsschlitze, wenn überhaupt, nur eine beschränkte
Belüftung der betroffenen Räume bei geschlossenen Fenstern zulassen.
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Soweit dies die Profilquerschnitte der Holme von Flügeln
und Blendrahmen zulassen, Wäre es an sich ohne weiteres möglich, die für eine optimalere Belüftung erforderlichen
Belüftungsschlitze nachträglich anzubringen, was zwar mit einschlägigen Hilfswerkzeugen und mit beträchtlichem
Zeitaufwand durchführbar ist, aber zu nicht befriedigenden Ergebnissen führt, weil derartige Hilfswerkzeuge in der
Hegel aufgrund der Profilgestaltung an den Holmen selbst
keinen Geradführurigshalt finden können. Soweit es sich
um die "Nachrüstung" von Lüftungsschlitzen an Blendrahmen
m handelt, verbietet sich deren werksmäßige Nachrüstung von
selbst, weil die Blendrahmen aus ihrem festen Verbund mit der LaibungsÖffnung gelöst und wieder eingebaut werden
müßten. Zeit- und transportaufwendig wäre aber auch eine Bolche"Nachrüstung" der Flügel im Herstellerwerk der betreffenden
Fenster, d.h., die an sich wünschenswerte Umrüstung bereits eingebauter "Altfenster" wäre einerseits
bei ordnungsgemäßer Ausführung im Herstellerwerk zu aufwendig und zu umständlich und andererseits verlangte die
Umrüstung vor Ort mangels geeigneter Hilfswerkzeuge einen
entsprechend nohen Aufwand an Sorgfalt, Geschick und Zeitwenn die nachträglich angebrachten Lüftungsöffnungen ordnungsgemäß
ausgeführt sein sollen, was aber verlangt werden | muß.
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Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für
den Zweck einer Umrüstung bereits eingebauter Fenster
eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einfachster ü-e«
etaltung dies sicher, exakt und wenig zeitaufwendig vor Ort zuläßt.
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich nach den Ünteransprüchen.
Diese neuartige Ausbildung der Vorrichtung verlangt also, was die Vorrichtung selbst betrifft, einen minimalen Aufwand,
da für die Antriebsmaschine der Vorrichtung handelsübliche Handbohr- bzw. - fräsmaschine!! benutzt werden
können, an deren Werkzeugaufnahmekopf lediglich die ein
fache Halterung und an dieser die jeweils für das betreffend Profil geeignete und zur Vorrichtung gehörende Anschlagleist
anzubringen ist.
An sich ist dafür auch eine Händbohr- bzw.-fräsmaschine geeignet, bei der die Achsen von Motor und Werkzeugaufnahmekopf
koaxial verlaufen, bevorzugt wird jedoch eine Maschine mit einem Winkelantriebskopf, da sich dabei die Anschlag-
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leiste in einer zur Motorachsenebene parallelen Ebene
erstreckt, was die Führung der (resamtvorrichtung erleichtert.
Die Anbringung der Lüftungsschlitze mit der neuartigen Vorrichtung erfolgt natürlich erst, wenn die Anbringurigsstelleh
und Abmessungen der Schlitze mit entsprechenden Markierungslehren an den Holmen bzw. Profilen markiert
worden sind* was bei entsprechender Lehrengestaltung problemlos zu bewerkstelligen ist, genauso wie der nachträgliche
Einschnitt der Schlitze, der dank der Vorrichtung bei aufzubringender normaler handwerklicher Sorgfalt
wenig Zeit erfordert und trotzdem zu einwandfreien Ergebnissen
führt, die am Blendrahmen ohne weiteres im eingebau-I;
ten Zustand und am Flügel im ausgehängten Zustand, erf order's lichenfalls auch am installierten Flügel durchgeführt
H werden können.
Die neuartige Vorrichtung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig.1,2 je eine Vorrichtung mit Winkelantriebskopf und
Fig.1,2 je eine Vorrichtung mit Winkelantriebskopf und
mit koaxialem Antriebskopf und mit jeweils angebrachter Anschlagleiste;
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Fig.3 einen Satz von Anschlagleisten A-G mit verschiedenen
Querschnittsforiaen;
Pig.4 in vergrößerter Seitenansicht den Halter; Pig.5 in Ansicht von unten den Halter gemäß Pig.4 and
Fig.6 die Vorrichtung iia angesetzten Zustand an einem
Hohlprofil.
Die Handbohr- bzw. - fräsmaschinen5 nach Fig.1,2 sind
an sich bekannt und handelsüblich. An deren Werkzeugaufnahmekopf 4(in der Regel zylindrisch) ist der in Form eines
Spannringes 1o ausgebildete Halter 6 festgespannt, der
ein Anschlagleistenhaltestiick 7 in Form eines Blockes 11 mit einer auf der ringfernen Seite 12 angeordneten Gewindebohrung
13 aufweist.
Je nach zu bearbeitendem Profil 14 von Flügel oder Blendrahmen ist nun eine der Anschlagleisten A-c aus dem Anschlagleistensatz
gemäß Fig.3 bspw. mittels einer Imbusschraube als Halteelement 8 am Block 11 derart befestigt
und wie aus Fig. 1,2 ersichtlich, daß sich die betreffende Anschlagleiste 1 rechtwinklig zur Achse 9 des Werkzeugaufnahmekopfes
4 bzw. zum SUrnfräswerkzeug 4' erstreckt.
Die Ausführungsform nach Fig.1 Wird dabei bevorzugt, da bei
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dieser Zuordnung von Haschine 5 und Anschlagleiste 1 die
Gesamtvorrichtung besser längs eines Profiles 14 zu führen
ist, wie aus Pig.i u. 6 ersichtlich. Das dort dargestellte
Profil 14 ist nur beispielhaft zu verstehen, wie a-^ch die
Querschnitte der Anschlagleisten 1 gemäß Fig.5 A-C .
Für die Befestigung der der Anschlagleiste 1 am Block 11 sind diese an mindestens einem Ende 2 mit mindestens
einer Durchgangsbohrung 3 versehen. Mehrere in Reihe angeordnete, aber etwas zueinander versetzte Bohrungen 3 können
vorgesehen werden, so daß sich unterschiedliche Zuordnungen zur Werkzeugachse 9 berücksichtigen lassen, falls dies
die zu schlitzenden Profile 14 oder unterschiedliche Fräswerkzeugsdurchmesser verlangen sollten.
Da die Längsmittelachse durch das Halteelement 8(Imbusschraube) in bezug auf das Werkzeug 4'den Mittelpunkt eines
Drehkreises für dieses Werkzeug bildet, kann vorteilhaft noch eine Parallelfixierung 8'zwischen Anschlagleiste 1 und
Block 11 vorgesehen werden, die dafür sorgt, daß die gemeinsame Schnittebene von Werkzeug 4'und Parallelfixierung 8'
parallel zur Anlagefläche 1'der betreffenden Anschlagleiste
1 verläuft.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum Nachschneiden von Belüftungsöffnungen
an Blendrahmen und/oder Flügeln von Fenstern oder Fenstertüren mit Spaltlüftung, bestehend aus einer
Handbohr- oder -fräsmaschine mit Werkzeugaufnahraekopf,
gekennzeichnet
durch einen Satz von Anschlagleisten(1), die mindestens
an einem Ende(2) jeweils mit mindestens einer Durchgangsbohrung(3)
versehen sind und durch einen am Werkzeugaufnahmekopf(4) der Maschine (5) lösbar angespannten
Halter(6) mit Anschlagleistenhaltea1;ück(7), an
dem die jeweilige Anschlagleiste(1) auswechselbar mit
einem die Durchgangsbohrung(3) durchgreifenden Halteelement(8) senkrecht zur Achse(9) des Werkzeugaufnahmekopfes(4)
befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugaufnahmekopf(4) der Maschine (5) als
Winkelantriebskopf ausgebildet ist( Fig.1 ) .
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11 11
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter(6) aus einem Spannring(10) gebildet und an
diesem das Anschlaghaltestück(7) in Form eines einseitig am Ring angeordneten Blockes(11) mit auf <i-er ringfernen
Seite(12) vorgesehener Gewindebohrung(13) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem AJrxschlagleistenhaltestück(7) bzw. dem
Block(11) und Anschlagleiste(1) eine Parallelfixierung(8') angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618124 DE8618124U1 (de) | 1986-07-07 | 1986-07-07 | Vorrichtung zum Nachschneiden von Belüftungsöffnungen an Blendrahmen und/oder Flügeln von Fenstern oder Fenstertüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618124 DE8618124U1 (de) | 1986-07-07 | 1986-07-07 | Vorrichtung zum Nachschneiden von Belüftungsöffnungen an Blendrahmen und/oder Flügeln von Fenstern oder Fenstertüren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8618124U1 true DE8618124U1 (de) | 1986-08-21 |
Family
ID=6796241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868618124 Expired DE8618124U1 (de) | 1986-07-07 | 1986-07-07 | Vorrichtung zum Nachschneiden von Belüftungsöffnungen an Blendrahmen und/oder Flügeln von Fenstern oder Fenstertüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8618124U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989011377A1 (en) * | 1988-05-24 | 1989-11-30 | Rupert Heiss | Accessory for hand milling machines |
EP0592853A1 (de) * | 1992-10-14 | 1994-04-20 | Robert Bosch Gmbh | Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine |
EP0830923A1 (de) * | 1996-09-23 | 1998-03-25 | CEKA ELEKTROWERKZEUGE AG + Co.KG | Handwerkzeug |
-
1986
- 1986-07-07 DE DE19868618124 patent/DE8618124U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989011377A1 (en) * | 1988-05-24 | 1989-11-30 | Rupert Heiss | Accessory for hand milling machines |
EP0592853A1 (de) * | 1992-10-14 | 1994-04-20 | Robert Bosch Gmbh | Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine |
EP0830923A1 (de) * | 1996-09-23 | 1998-03-25 | CEKA ELEKTROWERKZEUGE AG + Co.KG | Handwerkzeug |
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