CH366962A - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

Handwerkzeugmaschine

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CH366962A
CH366962A CH7078459A CH7078459A CH366962A CH 366962 A CH366962 A CH 366962A CH 7078459 A CH7078459 A CH 7078459A CH 7078459 A CH7078459 A CH 7078459A CH 366962 A CH366962 A CH 366962A
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CH
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hand
milling cutter
machine
dependent
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CH7078459A
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Murschel Erwin
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Scheer & Cie C F
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    • B27D5/006Trimming, chamfering or bevelling edgings, e.g. lists
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers

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Description


      Handwerkzeugmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerk  zeugmaschine.  



  Bei den in immer grösserem Umfang zur Verarbei  tung kommenden Kunststoffplatten, die nach dem  Zuschneiden in den meisten Fällen auf     Holz    oder eine  sonstige Unterlage aufgeklebt werden, ist es notwen  dig, die über das eigentliche Werkstück überstehen  den Teile der Kunststoffplatte, die sogenannten über  stände, bündig mit der Kante des Werkstückes     abzu-          fräsen.    Hierzu werden üblicherweise handbediente       Fräsmotoren    verwendet,

   die am Wellenende einen  entsprechenden     Spezialfräser    tragen und entweder  durch einen Führungszapfen oder durch eine     Tast-          rolle    die richtige Einstellung des     Fräsers    erreichen.

    Ferner ist es bekannt, die     Fräseinrichtung    am Hand  motor gegen eine Säge auszutauschen, um so mit dem  gleichen Handmotor sowohl Kunststoffplatten zu  sägen als auch die später aufgeklebten Platten     abzu-          fräsen.    Da üblicherweise dieser Umbau auf einer  Montagestelle vorgenommen werden muss, ist häufig  das     hierfür        erforderliche    Werkzeug nicht vorhanden,  ganz abgesehen davon, dass dieser Umbau verhältnis  mässig umständlich und zeitraubend ist.  



  Diese Nachteile werden bei Handwerkzeugmaschi  nen mit einem zum Antrieb eines     Fräsers    und eines  Sägeblattes geeigneten Elektromotor dadurch vermie  den, dass auf der Motorwelle von innen nach aussen  gesehen zuerst ein Sägeblatt und dann ein     Fräser     befestigt ist. Mit einer derartigen Maschine können  nun beide üblicherweise bei Kunststoffplatten auftre  tenden Arbeitsgänge, nämlich das Sägen der eigent  lichen Platte vor dem Aufbringen auf eine Unterlage  und das     Abfräsen    der überstehenden Teile nach dem  Befestigen der Platte auf ihrer Unterlage, durchge  führt werden, ohne dass irgendein Umbau erforder  lich ist.

      Um mit der     erfindungsgemässen    Handwerkzeug  maschine nicht nur     Besäumarbeiten,    sondern beliebige  Schnitte an Platten durchführen zu können, ist es vor  teilhaft, wenn das Sägeblatt mit einem     Umfangsteil     über den Umfang des Maschinengehäuses ein Stück  übersteht. In diesem Fall     kann    dann der Sägevorgang  so durchgeführt werden,     dass    das Maschinengehäuse  auf die betreffende Platte aufgesetzt und auf ihr ver  schoben wird.

   Um diesen     Schneidvorgang    zu erleich  tern, ist es zweckmässig, wenn das Maschinengehäuse  an einer Seite, vorzugsweise der Unterseite, eben ist  und beispielsweise eine ebene Grundplatte aufweist,  die dann auf die zu schneidende Platte aufgelegt wer  den kann.  



  Zur Erleichterung der Maschinenführung beim  Fräsen ist es günstig, wenn am Maschinengehäuse ein  Anschlag angebracht ist, der beim Bewegen der Ma  schine während des     Fräsvorgangs    gegen die Vorder  seite der betreffenden     abzufräsenden    Platte anliegt.  Vorzugsweise ist der Anschlag als Anschlagplatte aus  gebildet, die achsparallel verschiebbar und in belie  biger Lage feststellbar ist. Um die Führung der An  schlagplatte, besonders auch bei Fräsen entlang einer  Kurve oder von Kanten, die an     Ausnehmungen    auf  treten, zu erleichtern, ist die Anschlagplatte zweck  mässig mit     Ansätzen    versehen, die im Abstand     seitlich     vom     Fräser    angeordnet sind.

   Die Anschlagplatte hat  dann die Form eines Sägebockes, wie er beispiels  weise für     Laubsägenarbeiten    oder dergleichen verwen  det wird.  



  Zur Führung weist die     Anschlagplatte    vorzugsweise  Führungsstangen auf, die im oder     am    Maschinenge  häuse geführt sind, und vorzugsweise ist am Maschinen  gehäuse noch ein verstellbarer Anschlag vorgesehen,  um beim erneuten Einsetzen der Anschlagplatte diese  sofort in die gewünschte Lage bringen     zu    können.      Als Schutz gegen Verletzungen der Bedienungs  person ist es     vorteilhaft,    wenn das Sägeblatt im  wesentlichen durch ein Gehäuse abgedeckt ist, und  dieses Gehäuse kann beispielsweise ein entsprechend       vergrössertes    Maschinengehäuse oder auch ein am  Maschinengehäuse angebrachtes Ansatzgehäuse sein.

    Jedoch ist es auch in diesem Fall notwendig, dass das  Sägeblatt mit einem Teil seines Umfanges, beispiels  weise nach unten zu, über sein Schutzgehäuse hinaus  ragt. Um nun beim Fräsen das Sägeblatt im wesent  lichen ganz abzudecken und so jede Verletzungsgefahr  auszuschliessen, kann noch ein weiteres abnehmbares       Abdeckorgan    vorgesehen seit, das den überstehenden  Umfangsteil des Sägeblatts abdeckt. Dieses     Abdeck-          organ    kann beispielsweise am Maschinengehäuse vor  gesehen sein, doch ist es besonders zweckmässig, wenn  es an der Anschlagplatte befestigt ist, da die Anschlag  platte üblicherweise beim Fräsen am Maschinenge  häuse angeordnet ist.

   Dieses     Abdeckorgan    ist nun       vorzugsweise    so angebracht, dass zwischen ihm und  der benachbarten, beispielsweise der unteren, Fläche  des Maschinengehäuses ein Durchgang quer zur Ma  schinenachse vorhanden ist. Die Grösse dieses Durch  gangs ist dabei derart, dass Platten üblicher Stärke  hindurchgehen können, und bei dieser Ausbildung des       Abdeckorganes    können nun von     einer    Platte beim       Hindurchführen    durch den Durchgang Streifen abge  schnitten oder auch eine Platte     besäumt     erden.

    Dabei kann noch am     Abdeckorgan    eine besondere       Anlage    für die Plattenkante vorgesehen sein, doch kann  diese Anlage auch ohne weiteres dadurch erreicht wer  den, dass die Platte gegen die Rückseite der Anschlag  platte angelegt wird. Die Einstellung der richtigen  Streifenbreite geschieht dann durch entsprechende  Einstellung der Anschlagplatte.  



  Für die Durchführung des     Fräsvorgangs    ist es  zweckmässig, wenn eine Führung für den     Fräser    ent  lang der Platte vorgesehen ist, auf der die betreffende  Kunststoffolie befestigt ist. Eine derartige Führung  ist an sich bekannt, und bei der Durchführung des       Fräsens    mit der erfindungsgemässen Maschine wird       vorzugsweise    eine drehbare     Tastrolle    zur Führung des       Fräsers    vorgesehen. Diese     Tastrolle    kann auf der  Motorwelle angebracht sein und muss in diesem Fall  mit ihrem Durchmesser dem     Fräserdurchmesser    ent  sprechen.

   Es wäre daher beim Abschleifen des     Frä-          sers    stets notwendig, die     Tastrolle    entsprechend abzu  schleifen. Um dies     zu    vermeiden, kann die     Tastrolle     mit einem auswechselbaren     Umfangsteil    versehen sein,  und es ist dann lediglich notwendig, die     Tastrolle    mit  einem dem     Fräserdurchmesser    entsprechenden Um  fangsteil zu versehen.  



  Die Anpassung des     Tastrollendurchmessers    an den       Fräser        kann    auch dadurch erreicht werden, dass am       Tastrollenumfang    ein elastischer Ring vorgesehen ist,  dessen äusserer Durchmesser durch     Zusammendrücken     in Querrichtung verstellt werden kann.  



  Ferner kann die     Tastrolle    auch an einem verstell  baren Halter angeordnet sein, der sowohl achsparallel  als auch senkrecht zur Maschinenachse verstellbar    und feststellbar ist. Bei einer derartigen Halterung  spielt der Durchmesser der     Tastrolle    keine Rolle.  



  Zum Schutz kann der     Fräser    durch eine statio  näre Schutzkappe zu einem Teil, und zwar mindestens  zur Hälfte, abgedeckt sein, und ausserdem kann am  Maschinengehäuse noch eine schwenkbare     Abdeck-          haube    angebracht sein, die bei Nichtgebrauch des       Fräsers        herabgeschwenkt    und über den     Fräser    ge  stülpt werden kann.  



  In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung sowie Varianten dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen  Handwerkzeugmaschine bei der Durchführung des       Fräsvorganges,          Fig.2    eine Vorderansicht gemäss     Fig.    1, wobei  jedoch das Werkstück weggelassen ist,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch die Handwerk  zeugmaschine gemäss     Fig.    1, wie sie zur Durchführung  des Sägevorgangs verwendet wird,

         Fig.4    eine Draufsicht auf die Handwerkzeug  maschine gemäss     Fig.    1 bei der Durchführung des     Ab-          fräsens    von     Ausnehmungen,          Fig.    5 eine Variante der zur Führung des     Fräsers     verwendeten     Tastrolle,          Fig.    6 eine zweite Variante der     Tastrolle,          Fig.7    eine Seitenansicht auf eine verstellbare  Halterung der     Tastrolle    als weitere Variante.  



  Die Hauptteile der Handwerkzeugmaschine wer  den im folgenden anhand der     Fig.    1 bis 4 beschrieben.  Die Handwerkzeugmaschine weist ein Maschinen  gehäuse 10 auf, das mit einer Grundplatte 11 mit  ebener Grundfläche versehen ist. Im Inneren des  Maschinengehäuses 10 ist in an sich bekannter Weise  ein Elektromotor vorgesehen, dessen Anker 15 im  Maschinengehäuse bei 16 und ferner in einer Lager  platte 17 bei 18 gelagert ist. Auf die Einzelheiten  dieses Elektromotors und seiner Teile wird nicht  näher eingegangen.  



  Auf der Ankerwelle 20 des Elektromotors ist  durch Spannflanschen ein Sägeblatt 22 befestigt, das  in einem     Ansatzgehäuseteil    24 des Maschinenge  häuses untergebracht ist. Mit seinem unteren Um  fangsteil durchgreift das Sägeblatt einen Schlitz 25  der Grundplatte 11.  



  Auf der Ankerwelle ist ferner vor dem Sägeblatt  ein     Fräser    28 in bekannter Weise abnehmbar befestigt,  und koaxial zum     Fräser    ist ferner eine     Tastrolle    30  vorgesehen.  



  Am Maschinengehäuse 10 ist in an sich bekann  ter Weise ein Handgriff 32 zum Festhalten der Ma  schine und an diesem ein Schalter 33 zum Einschal  ten des Elektromotors vorgesehen. Am Ansatz  gehäuseteil ist eine Schutzhaube 35 schwenkbar ange  ordnet, die bei der Durchführung von Sägearbeiten  über den     Fräser    und die     Tastrolle    gestülpt werden  kann (vgl. hierzu     Fig.    3).  



  Am Maschinengehäuse ist ferner eine Anschlag  platte 40 vorgesehen, die zwei     Ansatzstücke    41 auf  weist, so dass das obere Ende der Anschlagplatte eine  gabelförmige Gestalt erhält. Die Anschlagplatte 40      weist Führungsstangen 44 auf, die in     seitlichen    Füh  rungen 45 des Maschinengehäuses verschoben wer  den können. Zur Feststellung in einer     bestimmten     Stellung dient eine Feststellschraube 46, und zur ge  nauen Einstellung der Anschlagplatte ist eine     Ver-          stellschraube    48 am Maschinengehäuse vorgesehen.

    An der Rückseite der Anschlagplatte 40 ist ferner  eine Anschlagleiste 50 und eine     Abdeckplatte    52  vorgesehen, die das Sägeblatt von unten her abdecken  kann (vgl. insbesondere     Fig.    1 und 2). Die     Abdeck-          platte    ist dabei derart angebracht, dass zwischen der  Grundplatte 11 und den Oberkanten der     Abdeck-          platte    ein Durchgang 5 verbleibt; auf den Zweck des  selben wird weiter unten eingegangen.  



  Im folgenden soll nun der Vorgang beim Ab  fräsen des näheren beschrieben werden, und es wird  in diesem Zusammenhang auf die     Fig.    1 und 2 Bezug  genommen.  



  Die Anschlagplatte 40 wird in einer solchen Lage  festgestellt, dass bei Anliegen der Anschlagplatte gegen  die Vorderseite einer Kunststoffplatte 60, die auf     einer     Grundplatte 61 aufgeleimt ist, der     Fräser    28 die über  stände der Kunststoffplatte 60     abfräsen    kann. Zur  Führung des     Fräsers    kann die     Tastrolle    30 auf der  oberen Stirnseite der Grundplatte 61 ablaufen.

   Der       Fräser    kann dabei entweder zylindrisch sein, so     dass     die     abgefräste    Kante der Kunststoffplatte senkrecht  zur allgemeinen Richtung der Grundplatte 61 ist,  oder es kann auch ein konischer     Fräser    zur Her  stellung einer abgeschrägten Fläche verwendet werden.  



       Fig.4    zeigt den Vorgang beim     Abfräsen    eines  Durchbruches, der mit 65 bezeichnet ist. In diesem  Beispiel ist die     Fräserschneide    bei 66 und die Ablauf  rolle bei 67 erkennbar. Dabei wird so vorgegangen,  dass der     Fräser    durch ein Loch der Kunststoffplatte  60 hindurchgestossen und dann die Kunststoffplatte  bis zum Rand des Durchbruches     abgefräst    wird.  



  Zu den üblichen Sägearbeiten wird die Anschlag  platte nach Lösen der Feststellschraube 46 abgenom  men, und es wird dann wie in     Fig.    3 angedeutet die  Schutzhaube 35 über den     Fräser    28 und die     Tastrolle     30 gestülpt. Nunmehr ist die     Handwerkzeugmaschine     zum Sägen von Kunststoffplatten bereit, und es wird  dann üblicherweise die Grundplatte 11 des Maschi  nengehäuses auf die Platte aufgesetzt.  



  Insbesondere zum Schneiden von Streifen kann  auch so vorgegangen werden, dass die Anschlagplatte  40 gemäss     Fig.    1 am Maschinengehäuse belassen wird,  und es kann dann die betreffende Platte, von der ein  Streifen abgeschnitten werden soll, durch den Durch  gang S zwischen der     Grundplatte    11 und der     Abdeck-          platte    52 hindurchgeführt werden. Dabei kann die  Anschlagleiste 50 als Anschlag dienen, und die ge  wünschte Streifenbreite wird durch entsprechende  Verstellung der Anschlagplatte 40     eingestellt.     



  In     Fig.    5 ist eine Variante der     Tastrolle    darge  stellt. Die     Tastrolle    weist hier ein Kugellager 70 auf,  auf dem ein Ausgleichsring 71 befestigt ist. Dieser  Ausgleichsring besitzt einen schrägen Schlitz 72 und  kann so weit federnd aufgebogen werden, dass er ohne    weiteres auf das Kugellager aufgesetzt oder von ihm  abgenommen werden kann. Durch Verwendung von  Ausgleichsringen verschiedenen Durchmessers kann  dann die     Tastrolle    dem sich durch Abschleifen ver  kleinernden Durchmesser des     Fräsers        angepasst    wer  den.  



  In der Ausführungsform einer     Tastrolle    nach       Fig.    6 ist der Aussenring 81 eines Kugellagers 80 mit  einer Schulter versehen, und entgegengesetzt zur  Schulter ist auf dem Aussenring eine Ringmutter 82  aufgeschraubt, die durch eine Sicherungsmutter 83 ge  sichert ist. Zwischen der Schulter des Aussenrings 81  und der Ringmutter 82 ist ein elastischer Ring 85  angeordnet, dessen Aussendurchmesser dadurch ver  ändert werden kann, dass die Ringmutter 82 mehr oder  weniger aufgeschraubt ist. Hierdurch kann der Aussen  durchmesser der     Tastrolle    dem Durchmesser des     Frä-          sers    angepasst werden.  



       Fig.7    zeigt eine am Maschinengehäuse ange  brachte verstellbare Halterung einer     Tastrolle    90, und  zwar besteht die Halterung aus einem achsparallel  verschiebbaren Arm 91, der durch eine Feststell  schraube 92 feststellbar ist, und einem senkrecht zur  Achse verschiebbaren Arm 93. Der letztere trägt an  seinem unteren Ende die bereits erwähnte     Tastrolle     90 und ist mit seinem oberen Ende in einer Führung  des Armes 91 verschiebbar und durch eine Feststell  schraube 95 feststellbar vorgesehen.     In    diesem Fall  geschieht die     Einstellung    der     Tastrolle    durch entspre  chendes Verschieben und Feststellen der Arme 91  und 93.

   Die Verstellung der Arme in beiden Richtun  gen kann auch durch eine Feineinstellung, beispiels  weise mit Hilfe von     Verstellschrauben,    über den gan  zen und nur einen     Feineinstellbereich    geschehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handwerkzeugmaschine mit einem Elektromotor, der zum unmittelbaren Antrieb eines Fräsers und eines Sägeblattes geeignet ist, dadurch gekennzeich net, dass auf der Motorwelle von innen nach aussen gesehen zuerst ein Sägeblatt und dann ein Fräser befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Handwerkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Sägeblatt im Maschinengehäuse oder in einem besonderen Ge häuseteil desselben befindet und mit seinem Umfang die Unterseite des Maschinengehäuses ein Stück über ragt. 2.
    Handwerkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenunterseite als ebene Grundplatte zur Auflage auf zu schneiden den Platten ausgebildet ist. 3. Handwerkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinengehäuse eine achsparallel verschiebbare und feststellbare An schlagplatte angeordnet ist, deren Vorderfläche als Anschlag gegen eine abzufräsende Platte dient. 4. Handwerkzeugmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagplatte Ansätze aufweist, die im Abstand seitlich von der Motorwelle bzw. dem Fräser angeordnet sind. 5.
    Handwerkzeugmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagplatte zwei seitlich am Maschinengehäuse geführte Führungs stangen aufweist, die in einer beliebigen Lage fest stellbar sind. 6. Handwerkzeugmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein verstellbarer An schlag, beispielsweise eine Anschlagschraube, zur axialen Einstellung der Anschlagplatte relativ zum Fräser vorgesehen ist. 7.
    Handwerkzeugmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Anschlagplatte ein Abdeckorgan vorgesehen ist, das in Arbeitsstellung des Fräsers bzw. der Anschlagplatte das Sägeblatt von unten her abdeckt. B. Handwerkzeugmaschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckorgan so angebracht ist, dass zwischen ihm und der Unterfläche der Maschine ein für die zu schneidende Platte ge eigneter Durchgang vorhanden ist. 9.
    Handwerkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Fräser in Achs- richtung gesehen eine drehbare Tastrolle zur Führung des Fräsers vorgesehen ist. 10. Handwerkzeugmaschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsteil der Tastrolle auswechselbar ist. 11. Handwerkzeugmaschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Tast- rolle ein elastischer Ring vorgesehen ist, der zwischen zwei axial verstellbaren Ringen gehalten ist und über diese vorsteht. 12.
    Handwerkzeugmaschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastrolle an einem verstellbaren Halter angeordnet ist und achs- parallel und senkrecht zur Achse der Maschine ver stellbar und feststellbar ist. 13. Handwerkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser von oben her zur Hälfte durch eine stationäre Schutzkappe abgedeckt ist. 14. Handwerkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinengehäuse eine schwenkbare Abdeckhaube angeordnet ist, die bei Nichtgebrauch des Fräsers über diesen gestülpt werden kann.
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