DE932198C - Einrichtung zum Fraesen kurvenfoermiger Werkstuecke aus Holz od. dgl. - Google Patents
Einrichtung zum Fraesen kurvenfoermiger Werkstuecke aus Holz od. dgl.Info
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- DE932198C DE932198C DER8629A DER0008629A DE932198C DE 932198 C DE932198 C DE 932198C DE R8629 A DER8629 A DE R8629A DE R0008629 A DER0008629 A DE R0008629A DE 932198 C DE932198 C DE 932198C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/102—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
- B23Q35/104—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line with coaxial tool and feeler
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- Automation & Control Theory (AREA)
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- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fräsen kurvenförmiger Werkstücke aus Holz
od. dgl., bei der eine mit dem Werkstück verbundene Schablone mittels einer oder mehrerer angetriebener,
auf das Werkstück drückender Vorschubrollen über einen Tisch od. dgl. geführt wird, auf
dem ein auf der Fräserwelle sitzender Anlaufring angeordnet ist, gegen den die Schablone durch eine
federnd gelagerte, in eine an der Unterseite der ίο Schablone vorgesehene Nut eingreifende Druckrolle
gedrückt wird, nach Patent 893 576.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Einrichtung nach dem Hauptpatent in der Richtung,
daß auch die Möglichkeit des Fräsens in sich geschlossener Innenkurven ermöglicht wird, beispielsweise
der Innenkurve eines Klosettdeckels.
Die Erfindung besteht darin, daß die Druckrolle je entgegen Federwirkung sowohl in der Ebene
ihrer gegen den Anlaufring gerichteten Druckrichtung als auch rechtwinklich zu dieser Ebene bewegbar
ist, und zwar zweckmäßig schwenkbar.
Die Ausführung kann beispielsweise so getroffen sein, daß die Druckrolle an dem einen Ende eines
doppelarmigen, am anderen Ende eine Handhabe tragenden Hebels angeordnet ist, der um zwei senkrecht
zueinander stehende Achsen schwenkbar ist, von denen die eine parallel zur Achse der Druckrolle
steht. Eine solche Lagerung des doppelarmi-
gen Hebels kann dadurch erzielt werden, daß seine Nabe einen Durchbruch aufweist, der mittels gleichachsig
in einer zur Ebene des Tisches od. dgl. parallelen Achse angeordneter Bolzen an einer
Büchse drehbar gelagert ist, die selbst wieder drehbar um einen an der Unterseite des Tisches od. dgl.
parallel zur Achse der Druckrolle angeordneten Bolzen drehbar ist.
Der doppelarmige Hebel steht unter der Wirkung einer Feder, die die Druckrolle dem Anlaufring
zu nähern sucht, bis die Schwenkung durch einen Anschlag begrenzt ist, und unter der Wirkung
einer zweiten Feder, die die Druckrolle in die Ebene des Anlaufringes zu schwenken sucht, bis die
Schwenkung durch einen zweiten Anschlag begrenzt ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Tisch
od. dgl., an dem die auf dem doppelarmigen Hebel sitzende Druckrolle angeordnet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Tisch, Fig. 3 eine Unter ansicht einer Schablone.
Die Druckrolle 3 sitzt an der Oberfläche des Frästisches 14 oder eines auf diesen auflegbaren
plattenförmigen Teiles, ohne mit diesem verbunden zu sein. Sie drückt die in Fig. 1 nicht dargestellte
Schablone 1, auf der das Werkstück, beispielsweise mittels Spitzen, befestigt ist, gegen den ebenfalls
auf der Oberfläche des Tisches od. dgl. 14 angeordneten Anlaufring 4, für den, wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist, eine Ausfräsung in dem Tisch 14 vorgesehen ist und der auf der Fräserwelle sitzt.
Auf das auf der Schablone 1 sitzende Werkstück drücken von oben eine oder mehrere, ebenfalls nicht
dargestellte, angetriebene Vorschubrollen, die das Werkstück mit der Schablone 1 entsprechend der
Führung der Schablone ι durch die geschlossene Nut 15 der Schablone, in die die Druckrolle 3 eingreift,
über den Tisch od. dgl. 14 führen.
Die Druckrolle 3 ist, zweckmäßig mittels eines Kugellagers 16, auf einem doppelarmigen Hebel 17
so gelagert, daß in der Arbeitsstellung ihre Achse parallel zur Achse des Anlaufringes steht. Der
doppelarmige Hebel 17 ist an seinem anderen Ende, das durch eine.Ausnehmung 18 des Randes 14' des
Tisches 14 unter dem Tisch heraus geführt ist, mit einer Handhabe, " im dargestellten Beispiel mit
einem Kugelgriff 19, versehen.
An seiner Lagerstelle weist der doppelarmige Hebel 17 eine Nabe 20 auf, die mit einem Durchbruch
21 versehen ist. Innerhalb dieses Durchbruches ist eine Büchse 22 angeordnet, deren Achse parallel
zur Achse der Druckrolle 3 verläuft. An dieser Büchse 22 ist in dem Durchbruch 21 der Hebel 17
mittels in die Büchse 22 eingreifender Bolzen 23 gelagert, die gleichachsig senkrecht zur Achse der
Büchse 22 angeordnet sind. Die Bolzen 23 werden durch die Enden von Schrauben 24 gebildet, die in
die Nabe 20 des doppelarmigen Hebels 17 eingeschraubt sind.
Die Büchse 22 ist auf einem Bolzen 25 drehbar gelagert, der in den Tisch 14 von unten eingeschraubt
ist und einen Bund 25' aufweist, der den festen Sitz des Bolzens 25 im Tisch 14 und infolge
des entsprechenden Abstandes vom Kopf 25" des Bolzens 25 das Schwenken der Büchse 22 um den
Bolzen 25 gestattet.
Der doppelarmige Hebel 17 ist also sowohl um die Achse der Büchse 22 als auch um die Achse der
Bolzen 23 schwenkbar. Dadurch kann die Druckrolle 3 einerseits gesenkt und gehoben werden und
andererseits dem Anlaufring 4 genähert oder von ihm entfernt werden, wofür in dem Tisch 14 ein
Schlitz 26 vorgesehen ist. Die größte Annäherung der Druckrolle 3 an den Anlaufring 4 ist durch
einen an der Unterseite des Tisches vorgesehenen Anschlag 27 begrenzt, der im dargestellten Beispiel
durch eine Schraube gebildet wird, an die der eine Schenkel des doppelarmigen Hebels 17 anschlägt.
In diese Stellung sucht eine Zugfeder 28 den Hebel 17 zu bringen, die einerseits, beispielsweise mittels
einer Schraube 29, an dem Hebel 17, andererseits bei 30 an der Unterseite des Tisches befestigt ist.
Eine zweite Feder, z. B. eine an der Unterseite des Tisches befestigte Blattfeder 31, drückt auf den
einen Schenkel des doppelarmigen Hebels von oben und sucht die Druckrolle 3 in ihrer höchsten Stellung
zu halten, die durch einen weiteren Anschlag
32 begrenzt ist, der beispielsweise die Form einer an der Unterseite des Tisches 14 angebrachten Auflage
haben kann oder auch dadurch gebildet werden kann, daß die Ausnehmung 18 des Randes 14' des
Tisches 14 als Schlitz ausgebildet ist, der die Bewegung des durch diesen Schlitz hindurchgehenden
Schenkels des doppelarmigen Hebels 17 nach unten begrenzt.
Die Schablone 1 besteht aus einer Platte 33, die mit einer in sich geschlossenen Nut 15 versehen
ist. Die Form der letzteren ist gegeben durch die innere Kurve des herzustellenden Werkstückes.
Zweckmäßig paßt sich die äußere Form der Platte
33 der Form der Nut 15 an.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Einrichtung zum Fräsen kurvenförmiger Werkstücke aus Holz od. dgl., bei der eine mit dem Werkstück verbundene Schablone mittels einer oder mehrerer angetriebener, auf das Werkstück drückender Vorschubrollen über einen Tisch od. dgl. geführt wird, auf dem ein auf der Fräserwelle sitzender Anlaufring angeordnet ist, gegen den die Schablone durch eine federnd gelagerte, in eine an der Unterseite der Schablone vorgesehene Nut eingreifende Druckrolle gedrückt wird, nach Patent 893 576, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (3) je entgegen Federwirkung sowohl in der Ebene ihrer gegen den Anlaufring (4) gerichteten Druckrichtung als auch rechtwinklig zu dieser Ebene bewegbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (3) in den beiden Richtungen schwenkbar ist.
- 3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (3) andem einen Ende eines doppelarmigen, am anderen Ende eine Handhabe (19) tragenden Hebels (17) angeordnet ist, der um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen schwenkbar ist, von denen die eine parallel zur Achse der Druckrolle (3) steht.
- 4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (20) des doppelarmigen Hebels (17) einen Durchbruch (21) aufweist und mittels gleichachsig in einer zur Ebene des Tisches (14) od. dgl. parallelen Achse angeordneter Bolzen (23) an einer in dem Durchbruch (21) angeordneten Buchse (22) drehbar gelagert ist, die selbst wieder drehbar um einen an der Unterseite des Tisches (14) od. dgl. parallel zur Achse der Druckrolle (3) angeordneten Bolzen (25) drehbar ist.
- 5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (17) unter der Wirkung einer Feder (28) steht, die die Druckrolle (3) dem Anlaufring (4) zu nähern sucht, bis die Schwenkung durch einen Anschlag (27) begrenzt wird.
- 6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (17) unter der Wirkung einer zweiten Feder (31) steht, die die Druckrolle (3) in die Ebene des Anlaufringes (4) zu schwenken sucht, bis die Schwenkung durch einen zweiten Anschlag (32) begrenzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509536 8.55
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DER8629A DE932198C (de) | 1952-03-06 | 1952-03-22 | Einrichtung zum Fraesen kurvenfoermiger Werkstuecke aus Holz od. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER8483A DE893576C (de) | 1952-03-06 | 1952-03-06 | Einrichtung zum Fraesen kurvenfoermiger Werkstuecke aus Holz od. dgl. |
DER8629A DE932198C (de) | 1952-03-06 | 1952-03-22 | Einrichtung zum Fraesen kurvenfoermiger Werkstuecke aus Holz od. dgl. |
Publications (1)
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---|---|
DE932198C true DE932198C (de) | 1955-08-25 |
Family
ID=25991113
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DER8629A Expired DE932198C (de) | 1952-03-06 | 1952-03-22 | Einrichtung zum Fraesen kurvenfoermiger Werkstuecke aus Holz od. dgl. |
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Country | Link |
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DE (1) | DE932198C (de) |
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1952
- 1952-03-22 DE DER8629A patent/DE932198C/de not_active Expired
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