DE673343C - Abricht- und Dicktenhobelmaschine fuer die Holzbearbeitung mit einer am Dicktenhobeltisch angeordneten, schwenkbaren Werkzeugspindel - Google Patents

Abricht- und Dicktenhobelmaschine fuer die Holzbearbeitung mit einer am Dicktenhobeltisch angeordneten, schwenkbaren Werkzeugspindel

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DE673343C
DE673343C DEA79257D DEA0079257D DE673343C DE 673343 C DE673343 C DE 673343C DE A79257 D DEA79257 D DE A79257D DE A0079257 D DEA0079257 D DE A0079257D DE 673343 C DE673343 C DE 673343C
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tool spindle
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planer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/04Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a plurality of working spindles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Abricht- und Dicktenhobelmaschine für die Holzbearbeitung mit einer am Dicktenhobeltisch angeordneten, schwenkbaren Werkzeugspindel- . Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Abricht- und Dicktenhobelma.-schine für die Holzbearbeitung mit einer am Dicktenhobeltisch vorgesehenen, zusätzlichen Werkzeugspindel für die Vornahme mehrerer anderweitiger Arbeiten.
  • Es sind schon verschiedene Abricht- und Dicktenhobelmaschinen bekannt, die als sog. Universalmaschinen gebaut sind, derart, @daß dieselben nebst dem Hobeln noch zu anderen Arbeiten verwendbar sind. Bei einigen clieser bekannten Baharten ist die Messerwelle über ihre Lagerstellen hinaus verlängert. Auf dem verlängerten Teil der Messerwelle können zusätzliche Werkzeuge, wie eine Kreissäge, .ein Werkzeugkopf zum Kehlen u. dgl., aufgespannt werden.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung sind am Maschinenständer der Hobelmaschine ,an verschiedenen Orten und ,im verschiedenen Richtungen angeordnete für einen tragbaren Elektromotor vorgesehen. Die eine Spannstelle ist mit der Achse der Hobelmesserwelle gleichgerichtet, derart, daß der an dieser Einspannstelle angebrachte Elektromotor mit der Hobehnesserwelle gekuppelt werden kann. Eine andere waagerechte Einspiannstelle dient zum Zertrennen oder Schlitzen der Werkstücke, wobei auf :das Wellenende des Elektromotors eine Kreissäge aufgespannt wird. Außerdem äst eine senkrechte Einspannstellie vorgesehen, wobei auf das Wellenende des Elektromotors ein Werkzeugkopf, beispielsweise zum Kehlen der Werkstücke, aufgesetzt wird. Als Nachteil einer solchen. Einrichtung m@uß die Versetzung des Elektromotors an die verschiedenen Einsp.annstellen und in die verschiedenen Lagen betrachtet werden.
  • Es ist auch schon eine Maschine bekannt, bei der am senkrecht verstellbaren Dicktenhobeltisch eine senkrechte Werkzeugspindel vorgesehen ist, die eine Öffnung im Abrichthiobeltisch durchdringt. Die Werkzeugspindel trägt am unteren Ende eine Riemenscheibe zwecks Antriebs mittels Riemens. Auf das über dem Abri.chthobeltisch vorstehende Ende der Werkzeugspindel kann ein beispielsweise zum Kehlen dienender Werkzeugkopf aufgespannt werden. Die Werkzeugspindel ist in eileer Büchse drehhax gelagert, die eine öi, nung des Dicktenhobeltisches durchdri%-t. Ein ,an der genannten Büchse vorgesehener Flansch legt sich gegen die Obezseite des Di£ktenhobeltisches und ist mittels Schrauben an diesen befestigt. Wenn die Maschine zum Abrichten oder Dicktenhobeln verwendet werden soll, so ruß zuvor die senkrechte Werkzeugspindel entfernt werden, und zwar :durch Lösen der Befestigungsschrauben des Flansches der Büchse mit anschließendem Entfernen der Büchse mit der Werkzeugspindel durch .axiales Herausziehen nach oben durch die Öffnung des Abrichthobeltisches hindurch. .Die Umstellung der Maschine erfordert mithin einen wesentlichen Zeitaufwand und ist als umständlich zu bezeichnen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Abrecht- und Dicktenhobelmaschine sind die ,den oben beschriebenen Maschinen anhaftenden Mängel beseitigt. Zu diesem Zwecke wird von der Erkenntnis Gebrauch gemacht, daß es bei abgesenktem Dicktenhobeltisch möglich ist, eine an diesem angeordnete Werkzeugspindel außerhalb des Bereiches des Abrichthobeltisches zu bringen, derart, daß die Werkzeugspindel bei abgesenktem Dicktenhobeltisch in jede beliebige Lage vers.chwenkt werden kann. Entsprechend der Verschwenkbaikeit der Werkzeugspindel wird diese zwecks V ereinfa:chumg des Antriebes durch die Weile :eines Elektromotors gebildet. Durch diese Anordnung kann,die Werkzeugspindel ständig am Dicktenhobeltisch verbleiben. Andererseits wird der Maschine durch die Verschwenkb.arkeit der Werkzeugspindel eine größere Vielseitigkeit verliehen.
  • Die beiliegende Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigt: Fig. i eine Längsansicht der Maschine, Fig.2 einen Grundriß der Maschine, Fig. 3 eine Stirnansicht der Maschine, Fig. 4 die verschwenkbare Werkzeugspindel in waagerechter Stellung, eingerichtet zum Bonren, Fig. 5 die schwenkbare Werkzeugspindel in senkrechter Stellung zum Kehlen, Fig. 6 dieselbe Werkzeugspindel in waagerechter Stellung zum Arbeiten mittels Kreissäge, Fi,g.7 die Werkzeugspindel in Tiefenstellung, Fig. 8 einen Schnitt durch den Dickt°nhobeltisch nach der Schnittlinie A-B in Fig. 2. Die Fig.3, 4, 5, 6, 7 sind alle in Sichtrichtung des Pfeiles Z_ der Fig. i gezeichnet.
  • Die Abricht- -und Dicktenhobe lmaschine weist den allgemein bekannten Aufbau auf. Der Dicktenhoheltisch i besitzt einen Ansatz 2, welcher kreisföranig ist und dessen höchster Punkt die Tischebene nicht überragt. Der Ansatz,2 ist zentrisch durchbohrt und besitzt eine zentrisch verlaufende prismatische Nut zur Aufnahme der Festspannmittel der Werkzeugspindel S, die in bekannter Weise vin der Welle eines Elektromotors gebildet ist. Der Elektromotor 3 besitzt einen zum Ansatz 2 passenden Ansatz 4 und wird mittels eines Zapfens 4' in der genannten Bohrung des Ansatzes 2 zentriert. Durch Drehen des Griffes 5 werden die Festspannmittel gespannt und dadurch :der Elektromotor 3 in der jeweils gewünschten Lage blockiert. Durch den im Ansatz 4 angeordneten versschiebbaren Bolzen 6 erfolgt das Feststellen in den zwei gewöhnlichen Arbeitsstellungen in der Weise, daß bei genau winkelrechter bzw. paralleler Stellung der Werkzeugspindel S der Bolzen 6 genau in eine dem Bolzendurchmesserentsprechende Bohrungim Ansatz 2 eingeschoben wird. Die Werkzeugspindel S besitzt zwei Einspannenden 7 und B. Mittels der Mutter 9 und den Rosetten i o ist ein Kreissägeblatt i i auf dem Eins:pa;nnende 7 der Spindel S festgespannt. Die Werkzeugspindel S dient also als KreIssägewelle, und entsprechend der Fi:g.6 kann die Maschine als Kreissäge verwendet werden, wobei der Abrichttisch 17 - als Arbeitstisch dient. Der besah Abrichten verwendete Anschlag 14 wird dabei als Kreissägeanschlag benutzt.
  • Es ist ,aber auch möglich, an Stelle der Rosetten io -und dem Kreissägeblatt i i einen Bohrkopf 12 .auf das Spindelende 7 aufzuschrauben. Unter Verwendung des um die Achse 16 wegschwenkbaren Vortis,ches i 3 kann die Maschine entsprechend den Fig. i, 2, 3 und 8 als Bohrmaschine verwendet werden: Das Einspannende 8 der Werkzeugspindel S ist derart ausgebildet, daß in zweckmäßiger Weise Kehlbolzen festgespannt werden können. Bei senkrecht stehendem Motor Z unter Verwendung der entsprechenden Werkzeuge kann dann, wie dies Fig.5 zeigt, die Maschine als - Kehlmaschine verwendet werden, wobei wiederum :der Abrichttisch 17 als Arbeitstisch dient.
  • Die für die eben erwähnten drei Arbeitsweisen erforderliche Höhenverstellung der Werkzeugspindel S erfolgt durch das Höher-oder Tiefers:tellen. des Dicktenhobeltisches. i.
  • Wird die Werkzeugspindel S ganz nach unten geschwenkt, entsprechend der Fi.g.7, dann ist der Abrichttisch 17 zum Abrichten bzw. der Dicktenhobeltisch i zum Dicktenhobeln unbehindert benutzbar.
  • Die um den Zapfen ¢' schwenkbare Anordnung der WerkzeugspindelS, angebaut am Dicktenhobeltisch i, gestattet also in einfacher Weise das weitere Ausnutzen der Abricht-und Dicktenhobelmaschine als Kreissäge, Bohr- und Kehlmaschine.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abricht- und Dicktenhobelmaschine für die Holzbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß am Dicktenhobeltisch eine schwenkbare und in verschiedenen Stellungen fests.t-ellbare und von der Welle .eines Elektromotors gebildete Werkzeugspindel angeordnet ist.
DEA79257D 1935-05-30 1936-05-01 Abricht- und Dicktenhobelmaschine fuer die Holzbearbeitung mit einer am Dicktenhobeltisch angeordneten, schwenkbaren Werkzeugspindel Expired DE673343C (de)

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DEA79257D Expired DE673343C (de) 1935-05-30 1936-05-01 Abricht- und Dicktenhobelmaschine fuer die Holzbearbeitung mit einer am Dicktenhobeltisch angeordneten, schwenkbaren Werkzeugspindel

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ATE33362T1 (de) * 1983-03-14 1988-04-15 Stephan Werke Gmbh & Co Universalmaschine fuer die holz/kunststoffbearbeitung.

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FR805716A (fr) 1936-11-27

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