DE866011C - Praezisionsschleifmaschine - Google Patents

Praezisionsschleifmaschine

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Publication number
DE866011C
DE866011C DER5437A DER0005437A DE866011C DE 866011 C DE866011 C DE 866011C DE R5437 A DER5437 A DE R5437A DE R0005437 A DER0005437 A DE R0005437A DE 866011 C DE866011 C DE 866011C
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DE
Germany
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workpiece
grinding
grinding machine
wheel
groove
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Expired
Application number
DER5437A
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English (en)
Inventor
Clement Tipton Rhodes
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Präzisionsschleifmaschine Diese Erfindung betrifft Präzisionsschleifmaschinen und setzt sich zum Ziel, einfache, genaue und zuverlässige Schleifmaschinen zum Präzisionsschleifen von, Teilen zu schaffen, welche eine genau geschliffene kreisförmige Mantelfläche haben, die genau konzentrisch zu einem Schaft oder anderen zylindrischen Körper eines solchen Teils liegt. Obwohl die Erfindung sich in ihrer Anwendung nicht darauf beschränkt, so ist sie in der Hauptsache dafür vorgesehen, die Herstellung von Maschinen für das genaue Schleifen von Ventilnadeln von Dieseleinspritzpumpen, Einspritzdüsen und für das Schleifen der Läppwerkzeuge für das. Einsschleifen der Ventilsitze solcher Pumpen und Düsen nach Abnutzung zu ermöglichen.
  • Die jetzt üblichen weit verbreiteten Dieseleinspritzpumpen und Einspritzdüsen besitzen Nadelventile, deren Sitze einen Sitzwinkel haben müssen, welcher einen um einen Bruchteil verschiedenen Winkel von dem der Nadelspitze hat (z. B. o,5°). Beispielsweise ist es üblich, bei Einspritznadelventilen den Winkel der Nadel mit 6o° herzustellen, während der Ventilsitz einen Winkel von 5.9,5° aufweist, wobei der Unterschied von o,50 vorgesehen ist, um den erforderlichen schmalen ringartigen Kontakt zu gewährleisten. Auf Grund dieses Winkelunterschiedes, so klein er auch ist, ist es nicht möglich; die Nadel unmittelbar auf den Sitz einzuschleifen, wie es z. B. bei den Tellerventilen von Verbrennungskraftmaschinen gemacht wird. Es ist deshalb üblich, die Sitze nach Abnutzung mit einem Läppwerkzeug auf den genauen Sitzwinkel einzuschleifen. Auf Grund der geforderten hohen Genauigkeit, insbesondere wegen des hohen Konzentrizitätsgrades, der zwischen dem konischen Ende und dem Schaft eines solchen Läppwerkzeuges vorhanden sein muß, bedeutet das Schleifen solcher Läppwerkzeuge ein schwieriges Problem, welches bislang nur mit komplizierten teuren Spezialschleifmaschinen durchgeführt werden konnte. Auch die Nadeln selbst müssen nach Abnutzung nachgeschliffen werden, und hier ist ebenrfalls eine große Genauigkeit. erforderlich, die die Verwendung von Spezialschleifmaschinen bedingt. Tatsächlich war es im allgemeinen bislang nicht möglich, die Nadeln von Dieseleinspritzpumpen nachzuschleifen oder die Läppwerkzeuge für das Einschleifen der Einspritzpumpenventilsi,tze zufriedenstgllend mittels normal erreichbarer Schleifmaschinen herzustellen, wenn Abnutzung in Pumpen von Dieselmotoren, welche in entlegenen Teilen der Welt oder in ländlichen Gegenden in Gebrauch sind, stattgefunden hat. Es war im allgemeinen notwendig, die Nadeln. und die Sitze zu ersetzen und die abgenutzten Teile an die Hersteller zum Nachschleifen zu schicken. Die vorliegende Erfindung versucht, diesen schwerwiegenden Nachteil dadurch zu überwinden, daß sie Vorrichtungen vorsieht, wodurch Läppwerkzeuge und Nadeln genau und leicht auf Maschinen geschliffen werden können, welche im wesentlichen aus mehr oder weniger genormten- Schleifmaschinen bestehen, die in den meisten gut ausgerüsteten Garagen zu finden sind, wobei nur eine verhältnismäßig einfache und billige Abänderung erforderlich ist.
  • Gemäß dieser Erfindung besteht eine Maschine, um an einem Werkstück ein Stück mit kreisförmigem Querschnitt zu einem zweiten Stück mit kreisförmigem Querschnitt genau konzentrisch zu schleifen, aus einem mit einer Nut versehenen gehärteten Block. In dieser Nut liegt das erwähnte zweite kreisrunde Stück des Werkstückes, während das erste Stück von der Schleifscheibe bearbeitet wird, wobei mittels Friktion das Teil in die Nut gepreßt und in Drehung versetzt wird. Vorzugsweise hat die Nut im Block V-Querschnitt.
  • Eine bevorzugte Form der Präzisionsschleifmaschine gemäß dieser Erfindung besteht aus einer durch einen Motor angetriebenen Schmirgel- oder anderen Schleifscheibe, aus. einem Werkzeughalter, welcher den gehärteten, genuteten Block trägt, welcher den Schaft des zu :schleifenden Werkstückes aufnehmen kann, und aus einem schwenkbaren Arbeitskopf, der so ausgebildet ist, daß er eine mit einer Gummi- oder gummiähnlichen Scheibe oder Rad versehene Welle - aufnehmen und antreiben kann, welcher in der Lage ist, den Schaft des Werkstückes in den Block zu pressen und gleichzeitig in Drehurig zu verrsetzen. Die Wirkung der Anordnung ist wie folgt: Das zu schleifende Werkstück wird gegen die Schleifschreibe gehalten und während des Schleifvorganges durch Reibradantrieb am Schaft in Drehung versetzt.
  • Vorzugsweise besitzt der Werkstückhalter eine Winkelverstellbarkeit, so daß der Winkel, unter welchem das Werkstück gegen; die Schleifscheibe gehalten wird, nach Wunsch verstellt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Werkstückhalter mit einem Anschlag versehen, welcher verstellbar sein kann, um die Lage des Werkstückes in. Längsrichtung festzulegen.
  • Um zu vermeiden, daß nach langem Gebrauch - die Maschine ihre Genauigkeit dadurch verliert, daß auf der Oberfläche des Anschlages sich durch Abnutzung Grübchen bilden, wird vorgezogen, den erwähnten Anschlag mit einer möglichst großen. Stirnfläche zu versehen und drehbar auf den dafür vorgesehenen Träger anzuordnen, -so daß, wenn ein Teil der erwähnten Anschlagfläche abgenutzt ist, der Anschlag in eine neue Stellung gedreht werden kann, wodurch ein, noch nicht benutzter Teil der Anschlagfläche in Anspruch genommen wird.
  • Vorzugsweise ist der Werkstückhalter so ausgebildet, daß: er ein Diamantwerkzeug zum Abziehen der Schleifscheibe aufnehmen kann.
  • Die Einfachheit, mit welcher vorhandene Schleifmaschinen gemäß der Erfindung abgeändert werden können, ist nicht der geringste der praktischen Vorteile dieser Erfindung. In der folgenden Beschreibung wird eine bevorzugte Vorrichtung angegeben, welche in vorhandene Schleifmaschinen eingebaut werden kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Aufriß, Fig. 2 ein Teil des Grundrisses,; Fig. 3 zeigt einen Schnitt des stufenlosen Antriebes des Spannfutters und Fig. q. eine ausführliche Zeichnung; des Anschlages und des Werksbückhalters.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnung besteht die darin: dargestellte Maschine aus einem Motor i, welcher eine Schmirgelscheibe :2 antreibt, die eine waagerechte Welle 3 hat. Die Schmirgelschreibe und der Motor sind als Einheit auf der Grundplatte q. angeordnet. Über diese Grundplatte können sie mittels einer gewöhnlichen Spindel, die durch die Kurbel 5 angetrieben wird, bewegt werden. Ebenfalls auf dieser Grundplatte ist ein, schwenkbarer Arbeitskopf 6 angeordnet, welcher das Spannfutter 7 trägt. Das Spannfutter wird von dem erwähnten Motor über die biegsame Welle 8 angetrieben. Dieser Antrieb enthält ein umkehrbares, stufenlos regelbares Getriebe, welches aus zwei parallel zueinander liegenden Reibrädern 9, io und aus einem dritten Reibrad i i besteht, welches von dem Motor angetrieben wird und zwischen den beiden Rädern und rechtwinklig zu ihnen angeordnet ist. Der Antrieb in, der einen oder anderen Drehrichtung wird dadurch herbeigeführt, daß der Rand des dritten Rades i i gegen die Stirnfläche des einen, oder des anderen der ersten Räder 9 und io gebracht wird, wobei eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses des Antriebes durch die Bewegung des, dritten Rades i i senkrecht über die Stirnfläche des Rades, mit welchem es in Berührung steht, hervorgerufen wird. Die Umkehr des Antriebes und die Veränderung des Übersetzungsverhältnisses wird durch den Handgriff 12 hervorgerufen, wobei der erste Vorgang durch Schnvenkung in die eine oder andere Richtung und der letzte durch Verschieben nach oben oder untern hervorgerufen wird. Der schwenkbare Kopf ist so angeordnet, daß er um eine senkrechte Achse geschwenkt und in einer beliebigen Winkelstellung durch irgendein bekanntes Mittel, z. B. eine einfache Spannklammer, welche durch den Handgriff 13 betätigt wird, festgespannt werden kann. Der Schwenkkopf ist auch so angeordnet, daß er inLängsrichtung, bezogen auf die Grundplatte, durch eine Spindel oder andere Längsverstellung, welche durch die Kurbel 14. betätigt wird, verstellt werden kann.
  • Die soweit beschriebene Maschine ist bekannt und auf dem Markt. Wenn eine solche Maschine für das Präzisionsschleifen z. B. einer Einspritzdüsennadel oder eines Sitzläppwerkzeuges durch Einspannen des Schaftes des Läppwerkzeuges oder der Nadel in das Spannfutter benutzt werden soll, wobei die verschiedenen vorgesehenen Verstellmöglichkeiten gebraucht werden, um die erforderliche Konizität zu schleifen, wird sich; im allgemeinen, wenn nicht sogar immer zeigen., daß der erforderliche hohe Genauigkeitsgrad nicht erreicht werden kann. Dies ist hauptsächlich dadurch. bedingt, daß der Konzen, trizitätsgrad zwischen dem geschliffenen. konischen Ende des Läppwerkzeuges und dessen: Schaft größer sein muß als er durch einfaches Halten des Schaftes mehr oder weniger tief im Spannfutter und durch Schleifen des konischen Endes erreicht werden kann.
  • Um nun solche bekannten Maschinen an das Arbeitsverfahren entsprechend der Erfindung anzupassen, ist ein Werkzeughalber 15 vorgesehen., welcher auf dem Träger 15a sitzt, der lösbar in einer genau vorbestimmten Stellung auf dem Schlitten 611 des Arbeitskopfes befestigt ist. In der dargestellten Maschine kann der Schlitten in der Ebene von, Abb. i durch die übliche Kurbel 14 in einer Richtung senkrecht zu der Bewegung der Schmirgelscheibeneinh.eit mit Hilfe der Kurbel 5 bewegt werden. Wie später gezeigt wird, wird so die Schnittiefe durch die Kurbel 5 eingestellt, während der Vorschub des Werkstückes durch die Kurbel 14 gegeben ist. Der Werks.tückhalter 15 ist schwenkbar um die senkrechte Achse 16 angeordnet, wobei er in jeder gewünschten Winkelstellung zu einer senkrechten Achse einstellbar und festspannbar ist. Der Werkstückhalter ist zwischen der Schleifscheibe und dem Spannfutter angeordnet und sitzt seitlich neben der Verbindungslinie Mitte Schleifscheibe - Mitte Spannfutter 7. Auf dem Werkzeughalter ist ein gehärteter, mit einer V-Nut versehener Block 17 befestigt. Die V-Nut ist horizontal und die Spitze der Nut liegt: in einer Ebene mit den Achsen der Schleifscheibe und des Spannfutters. Der Werkstückhalter mit dem mit einer V-Nut versehenen Block ist eine der beiden Hauptzusatzeinrichtungen, welche erforderlich sind, um die Erfindung zu verwirklichen. Die zweite Zusatzeinrichtung besteht aus der steifen Welle ig, welche an ihrem einen Ende eine Gummi-oder gummiähnliche Scheibe oder Rad 2o trägt, deren Kanten, wie dargestellt, abgerundet sind.
  • Im Gebrauch: wird die Welle i9 vom Spannfutter 7 gehalten. Um die Maschine zum Schleifen einer Nadel oder eines Ventilsitzläppwerkzeuges zu verwenden, wird, z. B. wie in Abb. 2 dargestellt, dessen Schaft 22 in Längsrichtung in die V- Nut des Blockes des Werkzeughalters eingelegt. Der Werkzeughalter ist so eingestellt, daß das zu schleifende konische Ende 23 im richtigen Winkel an die Schleifscheibe herangebracht wird. Die erforderliche Lage des Läppwerkzeuges oder der Nadel in der V-Nut in Längsrichtung wird eingestellt und der Schwenkkopf derart eingeschwenkt, daß das Gummirad 20 den Schaft 22 berührt. Vorzugsweise ist der Werkstückhalter mit einem Anschlag 2q., welcher einstellbar sein möge, versehen, welcher von dem von, der Schleifscheibe wegzeigenden Ende der Nadel oder des Läppwerkzeuges berührt wird, wodurch die Längslage von Läppwerkzeug oder Nadel festgelegt wird. Wenn der Motor läuft, wird die Schleifscheibe angetrieben:; weiterhin wird das Läppwerkzeug oder die Nadel in der V-Nut durch den Reibradantrieb des Rades 2o gedreht. Durch die Abrundung des Rades wird das Gummirad einen befriedigenden Antrieb über einen weiten Winkelbereich ermöglichen.
  • Vorzugsweise wird der Werkzeughalter in der. Nähe des V-Nut-Blockes, jedoch in Richtung der Schleifscheibe mit einer Bohrung versehen.. Diese Bohrung ist für die Aufnahme eines Halters für ein Diamantwerkzeug vorgesehen, welcher die Schmirgelscheibe nach Gebrauch abziehen soll.
  • Bedingt durch die Tatsache, daß der Schaft des Werkstückes zum großen Teil, in. manchen Fällen vollständig, gegen die gehärtete V-Nut des Blockes gepreß-t wird und dadurch, daß er während des Schleifvorganges gedreht wird, wird ein hoher Grad von Genauigkeit und Konzentrizität erreicht.
  • Irgendeine der vorgesehenen: Verstellmöglichkeiten kann natürlich mit passenden Feinei.nstellskalen versehen `verden, wie es ini der Feinmechanik üblich ist.
  • Die Form des Anschlages, wie sie abgebildet ist, ist eine vorgezogene Form, weil sie eine Verstellbarkeit zum Ausschalten des Verschleißes ermöglicht. Wie zu ersehen ist, hat der Anschlag eine zylindrische Form und eine gehärtete Stirnfläche 24.a. Der Anschlag wird durch ein Tragstück derart am Block gehalten, daß er in der Mittelebene der V-Nut liegt. Dieses Tragstück ist mit einer Bohrung 26 versehen, dessen Achse parallel oder fast parallel zum Boden der V-Nut ist, wobei es bei 27 von seiner äußersten Kante bis zur Bohrung geschlitzt ist.
  • Eine Spannschraube 28 od. dgl. wird am äußeren Ende des Tragstückes angebracht, um die beiden freien Enden zu beiden Seiten. des Schlitzes nach Art einer Rohrschelle zusammenzuziehen. Der Anschlag 24. wird in die Bohrung 26 so eingesteckt, daß seine gehärtete Stirnfläche zum Werkstück weist. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß durch Lösen der Schraube 28 die Lage des Anschlages in Längsrichtung im Tragarm verstellt werden kann. Weiterhin kann der Anschlag auch um seine eigens Achse gedreht werden. Die Stirnfläche 24.a ist groß im Verhältnis zu den in. der Maschine zu schleifenden Nadeln oder Läppwerkzeugen. Die ganze Anordnung ermöglicht eine leichte Einstellung des Anschlages, so daß, das hintere Ende des zu schleifenden Läppwerkzeuges oder der Nadel außermittig gegen die gehärtete Stirnfläche 24a stößt. Es ist also einfach, den Anschlag in die Lage zu verstellen und. festzuspannen, in welcher er genau seine Funktion erfüllt. Wenn, nach einer gewissen Schleifzeit die gehärtete Fläche 24a eine nicht mehr zulässige Abnutzung auf dem kleinen Fläches:tück, wo es mit dem Werkstück in Berührung gekommen ist, zeigt, kann die Spannschraube 28 gelöst und der Anschlag eo weit gedreht werden, daß ein anderer Teil der Fläche zum Tragen kommt, worauf die, Spannschraube wiederangezogen werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schleifmaschine zum Feinstschleifen eines Werkstückes, von welchem ein. Teil von kreisförmigem Querschnitt genau konzentrisch zu einem zweiten Teil von kreisförmigem Querschnitt geschliffen werden soll, gekennzeichnet durch einen gehärteten Block (z7), der eine Nut (i8) .hat, die den zweiten Teil (23) des Werkstückes annehmen kann, während sein erster Teil (22) von der Schleifscheibe bearbeitet wird, und ein Friktionsteil (2o), welches den zweiten Teil unter gleichzeitiger Drehung desselben in die Nut preß '.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut, (r8) V-förmigen Querschnitt hat.
  3. 3. Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit einer von einem Motor (r) angetriebenen; Schleifscheibe (2) ein Werkstückhalter (i5), der einen gehärteten, mit einer V-Nut (i8) versehenen Block (z7) trägt, welcher den Schaft. (22) des zu schleifendenWerkstückes aufnimmt, und ein schwenkbarer Arbeitskopf (6) vorgesehen ist, welcher derart ausgebildet ist, daß er eine mit einem Gummi- oder gummiähnlichen Rad (2o) oder Scheibe versehene Welle (rg) tragen und in. Drehung versetzen kann, wobei das Rad (2o) den Schaft (22) des Werkstückes in den Block preßt und gleichzeitig in Drehung versetzen kann.
  4. 4. Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (i5) winkelverstellbar ist.
  5. 5. Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (r5) mit einem Anschlag (24) versehen ist, um die Längslage des Werkstückes festzulegen.
  6. 6. Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (z5) mit einer Vorrichtung zum Halten eines Diamantwerkzeuges zum Abziehen der Schleifscheibe (2) versehen ist.
  7. 7. Schleifmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) eine im Vergleich zur Endfläche des zu schleifenden Werkstückes verhältnismäßig große Stirnfläche (24a) hat und in einem Tragstück in Drehrichtung verstellbar ist, um gegenüber dem zu schlei= fenden Werkstück eine exzentrische Drehung zu ermöglichen.
DER5437A 1950-02-23 1951-02-23 Praezisionsschleifmaschine Expired DE866011C (de)

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ID=10610004

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DER5437A Expired DE866011C (de) 1950-02-23 1951-02-23 Praezisionsschleifmaschine

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DE (1) DE866011C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305149C1 (de) * 1983-02-15 1984-06-20 Hadres Werkzeugfabrik Bodo Heinrich Habel, 6800 Mannheim Schleifmaschine zum Herstellen einer kegelförmigen Spitze an einem Rundstab
DE4422718A1 (de) * 1994-06-29 1996-02-08 Ulrich Pretzsch Schleifmaschine zum stromnetzgebundenen, mobilen Herstellen einer kegelförmigen Spitze an einen Rundstab
WO2000027588A1 (en) * 1998-10-27 2000-05-18 Heine Plougman Olsen An apparatus, in particular for the grinding of electrodes for tig welding

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DE3305149C1 (de) * 1983-02-15 1984-06-20 Hadres Werkzeugfabrik Bodo Heinrich Habel, 6800 Mannheim Schleifmaschine zum Herstellen einer kegelförmigen Spitze an einem Rundstab
DE4422718A1 (de) * 1994-06-29 1996-02-08 Ulrich Pretzsch Schleifmaschine zum stromnetzgebundenen, mobilen Herstellen einer kegelförmigen Spitze an einen Rundstab
WO2000027588A1 (en) * 1998-10-27 2000-05-18 Heine Plougman Olsen An apparatus, in particular for the grinding of electrodes for tig welding

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