DE843650C - Verfahren zum Abziehen einer fuer Verzahnungsmaschinen bestimmten Schleifscheibe und Vorrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Abziehen einer fuer Verzahnungsmaschinen bestimmten Schleifscheibe und Vorrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens

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DE843650C
DE843650C DEP877A DEP0000877A DE843650C DE 843650 C DE843650 C DE 843650C DE P877 A DEP877 A DE P877A DE P0000877 A DEP0000877 A DE P0000877A DE 843650 C DE843650 C DE 843650C
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DE
Germany
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grinding wheel
tool
front surface
tools
honing
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Expired
Application number
DEP877A
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English (en)
Inventor
Arthur Fumia
Ernest Wildhaber
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Original Assignee
Gleason Works
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
    • B24B53/085Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms

Description

  • Verfahren zum Abziehen einer für Verzahnungsmaschinen bestimmten Schleifscheibe und Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens Schleifscheilrc#n mit einer schmalen Vorderfläche und breiter liernessenen Flanken, insbesondere tellei-fiirinige Schleifscheiben dieser Art, wie sie an Verzahnungsmaschinen verwendet werden, werden gew-f>hnlich durch entsprechend angeordnete .@l>zi.chw-crkzeul;c gleichzeitig an der Vorderfläche und den Flanken al>(,eric'htet. Damit hierbei die drei :Xl)zieliwcrkzeiige sich nicht gegenseitig behindern, iniissen sie ihren Vorschub über die abzuzielienden Flachen gleichzeitig beginnen und gleichzeitig beenden. \tin ist aller die Vorderfläche der :il)ztizieliendeii Schleifscheibe viel schmaler als .die l@lanl:en. Die Vor:schubgeschwindigkeit beim Ab-
    Fig. 8 eine Teilansicht des Exzenters zum Einstellen der Radialstellung des .Vorderkantehabziehers, Fig.9 einen Querschnitt durch den Vorderkantenä'bzieher, Fig. to einen Querschnitt durch einen e Seitena bzieher, Fig.- i t eine perspektivische Ansicht einer der verstellbaren Führungen zum Steuern der Profilformen, die an ,der Scheibe abgerichtet werden, Fig.12 eine schematische Darstellung, die die Arbeitsweise des Außenabrichtens zeigt, Fig. 13 eine schematische Darstellung der Wanderung der Führungskugel über die Steuerführung während der Betätigung des Außena@brichters, Fig.14 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 12 für die Betätigung.des Innen.seitenabrichters, Fig.15 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 13, .die die Wanderung= der Führungskugel während der Arbeit des Innenseitenabrichters zeigt, Fig. 16 eine ;schematische Darstellung der Tätigkeit der Ininenseiten-, Außenseiten- und Vorderka.ntenabrichter während der Vorwärtsbewegung dieser Abrichten, Fig. 17 eine ähnliche Ansicht zur Veranschaulichung der Tätigkeit der Seiten- und `'orderkantenabric.hterauf ihrem Rückwärtshu-b, Fig. 18 eine schematische Darstellung des hydraulischen Kreislaufes der verschiedenen. Teile des Abrichtmechanismus und F ig. i9 einen Schnitt nach der Linie 19-t9 in Fig. 18.
  • Der Ständer der Schleifmaschine ist mit 20 bezeichnet. Die Maschine kann eine Ausführungsform nach dem Patent von Bullock cC C4en. 2o99674 vom 23. November 1937 sein. Die schwingende Lagerhülse 2i ißt in diesem Ständer gelagert, und W ist die Schleifscheibe. Die Schleifscheibe ist auf einer Spindel (nicht gezeigt) aufgesetzt, die in der Lagerhülse 21 mit ihrer Achse im Winkel zu .der Lagerhülse gelagert ist. Wie bereits bemerkt, wird für den Schleifvorgang, während die Schleifscheibe uni ihre Achse umläuft, die Lagerhülse 21 hin und her gedreht, und wenn,die Schleifscheibe abgerichtet werden soll, wird die Lagerhülse über ihren normalen Schwingbereich hinaus geschwenkt, um die Schleifscheibe in den Bereich der Abziehvorrichtung zu bringen. Diese Stellung ist in Fig. i gezeigt.
  • An dem Ständer 20 sind bei 28 und 29 (Fig. 3 und 2) Konsolen 15 und 16 befestigt. Auf diesen Konsolen ist der Support (Fig. 2 und 3) schwenkbar angeordnet. Dieser Support ist mittels eines Stiftes 23 auf einer Welle 24 befestigt, die in. Wälzlagern 25 und 26 in den Konsolen 15 und 16 .gelagert ist und die zum Schwenken des Supports 22 dient. Die Schwenkung des Supports 22 um die Achse 24 wird,durch Flüssigkeitsdruck bewirkt. Zu diesem Zweck ist die Welle 2.4 an ihrem unteren Ende mit einem Drehkol,b;n 30 verbunden, der in eitlem Zylinder 31 schNvingt. Im gleichen Zylinder 31 ist eine Trennwand 34 angeordnet, die dazu dient, die Kolbenbewegungen in dem Zylinder zu begrenzen. Der Zylinder ist an der Konsole 16 bei 32 und 33 befestigt. Die Trennwand 34 ist an der Zylinderwand bei 25 und 36 befestigt.
  • Die Schwenkung des Supports 22 wird in einer Richtung :durch einen Anschlag 38 begrenzt, .der in der Kornsole 15 eingeschraubt ist. An den Anschlag schlägt ein gehärteter Bolzen 39 im Support 22 an. Die Bewegung des Supports 22 in der entgegengesetzten Richtung wird durch einen Anschlag 4o begrenzt, der an ein am Support angegossernes Auge 41 anschlägt. Der Anschlag 38 .dient zur Begrenzung der Schwenkung der Abziehvorrichtung in Arbeitsstellung, während der Anschlag 40 die Schwenkung in Ruhestellung begrenzt. Ein Federkoll)en 42, der in der Wand des Zylinders 31 sitzt, dient mit seinem abgeschrägten Kopf 43 dazu, hinter dein Auge 41 den Support 22 in Ruhestellung elastisch zu halten.
  • All (lern Support 22 ist eine Führung 45 angeordnet, in der geradlinig verstellbar ein Schlitten 46. läuft. Dieser Schlitten wird an dem Support mit der Leitspindel 47 verstellt. Die Spindel 47 ist im Support gelagert und greift in eine Mutter 48 (Fig. 15), die am Schlitten befestigt ist. Eine Skala 76 (Fig. i) dient in Verbindung mit einer Nullmarke 78 am Schlitten 46 zur Einstellung. Eine :\likroliietersrheilie 44 an .der Spindel 47 dient zur 1# eirreiilstellung des Supports. Der Schlitten kann in seiner Einstellung mittels Bolzen 78' (Fig. i und 3), die durch verlängerte Schlitze 79 im Schlitten 76 ragen, durch Einschrauben in dem Support 22 festgestellt werden.
  • Der Schlitten 46 hat zwei Ausladungen, in denen auf Wälzlagern 49 und 5o die Welle 51 sitzt. Auf dieser Welle ist ein Halter 52 (Fig. 3 und 5) befestigt, der um die Achse der Welle 51 schwingen kann. Zu diesem Zweck hat der Halter einen Zylinder 53, in dem sich ein Kolben 54 bewegen kann. Der Kolben hat einen Stößel 56, der durch die Seitenwand 61 des Zylinders 53 ragt und mit einem gehärteten Anschlagknopf 57 in Berührung steht, der am Schlitten 46 angeordnet ist. Am anderen Ende des Kolbens sitzt ein Anschlagkolben 58, der mit dein gehärteten Anschlagknopf 59 im Zylinderdeckel 6o des Zylinders 53 in Berührung steht.
  • Die Bewegungen des Kolbens 54 werden durch ein Schielrerventil62 gesteuert, das verschiebbar m einer Hülse 64 angeordnet ist. Diese Hülse ist in einer Bohrung im Halter 52 parallel zum Zylinder 53 Ixfest@igt.Das Ventil 62 wird ständig nach einer Richtung durch die Druckfeder 65 gedrückt. Die Feder 65 sitzt in einer Bohrung in dem Ventil und drückt gegen .den Verschlußdeckel 61. Die Hülse 64 hat drei Reiben radialer Kanäle, die mit 66, 67 und 68 bezeichnet sind. Die Druckflüssigkeit tritt über die Druckleitung 7o in das Ventil 62 ein und fließt aus dem Ventil über die Auslaßleitung 7t ah. Das Ventil läßt sich gegen den Widerstand der Feder 65 durch Eintritt der Druckflüssigkeit in den Ventilkopf über die Leitung 73 schalten. Die Kanäle 67 der A'entilliülse sind mit einer Seite des Kolbens 54 durch eine Leitung 75 verbunden. In drin Fig.6 und 18 gezeigten Stellung steht die l.eitulig 75 über der Leitung 70 und die Kanäle 66 und 67 auf Druck. Wenn das Ventil 62 umgeschaltet wird, dann wird die Leitumg 75 über die Kanäle 67 und 68 und die Leitung,71 auf AuslaB gestellt.
  • Der Halter 52 wird durch die Druckfeder 80 (Fig. 7) ständig um die Achse der Welle 51 nach einer Richtung gedrückt. Die Druckfeder 8o sitzt mit einem Ende in einer Anaenkung im Schlitten 46 und mit ihrem entgegengesetzten Ende in einer Mutter 8i, die in den Halter 52 geschraubt .ist. Steht die Leitung 75 auf Druck, dann wird der Halter 52 um die Achse .der Welle 5i gegen den Widerstand der Feder 8o geschwenkt. Ein Anschlagknopf 82 (Fig. 7) im Halter 52, der mit einem Anschlagknopf 83 im Schlitten 46 zusammenstößt, dient zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Halters 52 unter Flüssigkeitsdruck., :Auf dem Halter 52 sitzt geradlinig verstellbar eine rechtwinklige Konsole 85 (Fig. 3 und 5). Die Konsole 85 wird an dem Halter. 52 ,durch T-Bolzen 86 und 87. befestigt. Die T-Bolzen sitzen mit ihren Köpfen in einem T-Schlitz 88 im Halter 52. Der T-Bolzen 87 sitzt in einer exzentrischen Hülse 89, die drehbar in einem Längsschlitz 9i (Fig. 8) sitzt. Der Längsschlitz 9i ist in der Kornsole 85 ausgearbeitet. Die Drehung des Exzenters 89 erlaubt eine Feineinstellung der Konsole 85 auf dem Halter 52. Dies dient zur Einstellung der Rad'ialstellung des Vorderkantenabziehwerkzeuges, unabhängig von der Radialeinstellung der Seitenabrichten, wie späterhin noch beschrieben wird. @ Dies ist eine wichtige Eigenschaft des Mechanismus, cla sie eine isolche Einstellung des Vorderkantenabrichtwerkzeuges ermöglicht, @daß die Abrundungen beim Abrichten sanft und stufenlos in die Schleifscheibenflanken übergehen.
  • Im rechten Winkel zuderRichtung derKonsoleneinstellung sitzt, geradlinig ,hierzu verstellbar, ein Gehäuse 9o, das den Vordenkantenabrichter und seine Betätigungsorgane trägt. Dieses Gehäuse 9o kann auf der Konsole 85 durch Drehen der Gewindespindel 107 (Fig. 5) verstellt werden. Die Gewindespindel ist in derKonsole 85 gelagert und verschraubt sich in einer nicht gezeigten Mutter, die in dem Gehäuse sitzt. Die Feineinstellung geschieht durch die Mikrometerscheibe io8, die an der Welle 107 sitzt. Die Einstellung selbst wird abgelesen mit einer Nullmarke 118 (Fig. 3) an der Konsole 85 gegen eine Skala i 19, die am Gehäuse 9o befestigt ist: Das Gehäuse wird in seiner Einstellung durch Bolzen iog gehalten. Diese sitzen in Längsschlitzen in der Konsole 85 und werden in das Gehäuse 9o geschraubt.
  • Das Vorderkantenabrichtiverkzeug 92 ist an einem Arm 93 (Flg. 9) festgeklemmt. Der Arm sitzt auf einer Hülse 94 im Winkel verstellbar, wird jedoch auf dieser Hülse nach der Einstellung festgeklemmt. Die Hülse 94 sitzt auf einer Welle 96 und wird durch einen Keil darauf geführt. An ihram inneren Ende hat die Hülse Kupplungsklauen, die mit den Kupplungsklauen an der gegenüberliegenden Vorderseite einer Hülse 95 im Eingriff stehen. Die Hülse 95 sitzt ebenfalls auf der Welle 96. Das Vorderkantenahrichtgehäuse 9o ist auf der Konsole 95 so angeordnet, daß die Achse der Welle 96 in einen Winkel, jedoch nicht in einem rechten Winkel, zur Vorderkantenebene der Schleifscheibe geneigt ist, so daß das Abrichtwerkzeug ein elliptisches Profil abrichten kann, wenn es über die Vorderkante der Schleifschcil>e läuft.
  • Die Hülse 95 ist drehbar, so daß das Werkzeug 92 von einer zur anderen Schleifscheibemseite quer Tiber die Schleifschei-l>envorderfliiclie geschwenkt \werden kann, und zwar durch die Versc'hiebungeines Kolbens 97, an dessen einer Seite eine Zahnstange geformt ist, die mit den Zähnen 98 einer Verzahnung auf der Hülse 95 im Eingriff steht. Die Welle 96 hat an ihrem rückwärtigen Ende einen Flügel 99, der einen Kurvenknopf ioo trägt. Der Kurvenknopf berührt die wirksame Kurvenfläche eines l-Zurv.enteiles 1o9, (las geradlinig verstellbar in deni Gehäuse 9o liegt. Die Verstellung dieses Kurventeiles geschieht in einer Richtung im rechten Winkel zur Achse der Welle 96. Das Kurventeil wird verstellt durch Drehung der Gewindespindel 102, die sich in einer Mutter 103 verschraubt, welche in (lern Kurventeil 1o1 sitzt. Die Feineinstellung kann über eine Mikrometerscheibe 1o4 auf der Welle rot und eine Nullmarke 1o (Fig. i) vorgenommen werden, die an dem Kurventeil 1o1 befestigt ist und an einer Skala 1o6 abgelesen wird, die an dem Gehäuse 9o befestigt ist.
  • Das Kurventeil Toi hat eine wirksame Fläche, die teilweise eine Ebene und teilweise eine Krüminung ist. Wenn die Welle 96 daher verdreht wird, Tun das Abric'htwerkzeug 92 von einer Schleifscheil>enseite zur anderen um die Spitze der Schleifscheibe zu schwenken, wird die Welle 96 axial verscholren, uni die elliptische Forin abzuändern, die an:<lei-erseits erzeugt werden würde, und um an der Vorderseite der Schleifscheibe ein gerades Profil mit Rundungen an dessen Zusammenstoß mit dem 1# laiil:en zu erzeugen.
  • Die die Welle 96 umgebende Druckfeder 1o5, die zwischen dem Gehäuse und dein Flügel 99 sitzt, dient dazu, den Kurvenknopf ioo in Berührung finit der Kurve Toi zti halten.
    Werkzeug 122 sitzt auf einem Arm 124, der auf der Welle 120 befestigt ist. Das Werkzeug 123 sitzt in einem Arm 125, der bei 126 auf der Welle 121 Befestigt ist.
  • Die Wellen -120 und 121 liegen senkrecht zu der Außen- bzw. Innenflanke der Scheibe und werden durch die flintiii,dherlre«-egung des Kolbens 127 (Fig. 2 und i8) 'hin und her gedreht. Der Kolben hat an den Seiten Zahtistangenverzahnungen, die mit den lalinradsegmenben 129 und 130 im Eingriff stehen. Die Segmente sind an dem NN'ellen 120 und 121 befestigt.
  • Während ihrer Drehung können die Wellen 120 und 121 auch axial verschoben werden. Die Axialverschiebung der i Wellen wird durch im Winkel verstellbare Steuerorgane 134 und 135 (Fig. 10, 11, 12 und 14) bewirkt. jedes dieser Steuerorgane hat voneinander entfernte Drehzapfen 137, die in Lagern in den Seitenwänden des Gehäuses ioo sitzen. Zwischen den Drehzapfen 137 ist jedes Steuerorgan ausgefräst, so daß eine ebene Steuerfläche 138 vor; banden ist. Jede ,der Wellen 120 und 121 hat einen Arm 139, und in jedem dieser Arme sitzt ein kugetförmiger Kurvenknopf i4o, der in Berührung mit der ebenen Fläche 138 des Steuerorgans steht. Die Verstellungsachse des Steuerorgans geht durch den Mittelpunkt der Kugelfläche der Kurvenknöpfe in der _1littelstellunig der Schwenkung dieser Kugel. Jeder Kugelknopf 14o wird in Anlage an der Fläche 138 des entsprechenden Steuerorgans durch eine Druckfeder 142 gehalten, die in einer Aussezikun g in der Welle 120 oder 121 sitzt und zwischen dem Grund dieser Missenkung und dem Kopf eilfies Federkolbens 143 liegt, der in der Welle 12o bzw. 121 gehalten ist.
  • Fig. 12 bis 15 zeigen scheinarisch :die Wirkung des Steuerorgans beim _Mirichten d,--r Außen- und Innenflanke der Schleifscheibe. In Fig. 12 ist das Steuerorgan 134 rückwärts geneigt dargestellt. Wenn'der Kurvenknopf 140 während der Schwenkung der Welle 1,20 über die Ebene 138 des Steuerorgans wandert, so beschreibt der Berührungspunkt des Kurvenknopfes am Steuerorgan einen kreisförmigen Weg 145, und die Welle 120 wird zuerst in axialer Richtung riickw@irts und dann vorwärts geschoben. Auf diese `"eise wird an der Schleifscheibe mit dem _'1uß@eiialrriclitwerl;zeug 122 ein Hohlprofil 146 erzeugt.
    Zeichnungsebene stehen würde, wenn die Achsen 120 u11,(1 121 in der Zeichnungsebene liegen.
  • Durch F.instellutig der Steuerorgane 134 und 135 auf unterschiedliche Wiri!kel können die Innen- und _\tlßenflailken einer Scheibe mit verschiedenen Profilradien abgerichtet werden. Wenn jedes der Steuerorgane auf Nullstellung eingestellt wird, dann wird den Aürichtwerkzeugen während des Laufes über die abzurichtende Fläche keine Axialbewegung erteilt, und die abgerichtete Fläche hat ein annähernd gerades 1'rohl.
  • Zur Einstellung jedes Steuerorgans ist eine Skalenplatte i so (Fig. i) vorgesehen. Diese Platte ist auf einem \-orstehenden Wellenstumpf I51 (Fig. i i) des Steuerorgans angeordnet und wird dort durch eine Mutter i .s2 gehalten. Die Platte 15o ist an ihrem unteren Ende allgeschrägt und mit einer Skala versehen, die an einer Nullmarke an der heliäuseseite i io abgelesen wird. Die Platte wird üi ihrer l@.instellung durch den Bolzen 153 gehalten. der in einem 1<reislxynenförmigen Schlitz 154 in der Platte sitzt und in das Gehäuse i io eingeschraul>t wird.
  • Das hydraulische Schaltschema des Antriebs ist in Fig. 1.11 gezeigt. Ein Drehventil 16o, das in einer llülse iC.i ini l;ehäuse 162 gelagert ist, kann durch einen ilandgritt 164 gedreht werden, der an einem \-o-steliendeii Wellenstumpf 165 befestigt ist. Das (;ehäuse 162 kann an jeder beliebigen Stelle an der Schleifmaschine angeordnet werden.
  • Die l)ruckfliissigkeit wird (lern Ventil 16o von der Leitung 170 über die Leitung 171 zugeführt. Die Leituni; 170 hat auch Verbindung mit der Leitu119 70, die nach dein Schieberventil 62 führt. Die 1)ruckfüssigkeit fließt aus (lein Ventilgehäuse 162 über die Leitungen 172 und 173 ab, die mit der Leitung 17.1 verbunden sind, welche zum Sammellxhä lter der -Maschine zurückführt. Das Ventil ist über die Leitungen 182 und 183 mit den entgegengesetzten Seiten des Drehkotbens 30 (Fig. 3, 4 und 18) verbunden. Dieser l)rehkoll>en dient dazu, den Alwichtinechanismus in und außer Arbeitsstellung zti bringen. Das Ventil ist mit einer Seite des Kolhells 127 (Fig. 2 und 18) über die Leitung 185 ver-1>unden. Dieser Kolben 127 betätigt die Flankenallrichter. Das Ventil ist über die Leitung 186 mit einer Seite des Kolbens 97 (Fig.9 und 18) verhunden, der den Vorderkantenabrichter betätigt. 1)ie anderen Seiten der Kolben 127 und 97 sind durch eine Leitung igi verbunden. Die Leitung 186 hat \'erl>inciung finit der Leitung 73, die zu einer Seite des Schielxrventils 62 (Fig. 6 und 18) führt.
  • Das Ventil 16o ist mit zwei einander gegenüberliegenden l.:ingskariäleti 175 und mit zwei Paar einander gegenüberliegenden kürzeren Kanälen 176 und 177 ausgestattet. Die langen Kanäle 175 sind weiterhin durch einen Ringkanal 178 verbunden, der uni den ganzen Umfang des Ventils läuft. .
  • In der :\ufangsstellung des Ventils stehen die Leitungen 183 und 186 unter Druck und die LeitUngen 182 und iS.5 auf Auslaß. Wird das Ventil gedreht, darin wird die Leitung 182 zuerst auf Druck über die Leitung 171 und die Leitung 185
    tung 182 auf Auslaß, .während die Leitung 186 auf Druck und die Leitung 185 auf Auslaß verbleibt. DieDruckflüssigkeit fließt durch dieLeitung 183.tind schwenkt den Kolben 3o von der in Fig. 18 gezeigten voll gezeichneten Stellung zu einer Stellung, die in dem gleichen Bild punktiert gezeichnet ist. Somit wird der gesamte Abrichtmechanismus aus seiner Arbeitsstellung in Ruhestellung geschwenkt. Der Abrichtzyklus ist nunmehr vollendet.
  • Beim Abrichten jeder Schleifscheibe schneidet das Abrichtwerkzeug Schraubengänge in die abzurichtende Fläche, während es über die Fläche der Scheibe wandert. Die L aufgesc'hwindigkeit des Abrichtwerkzeuges bestimmt die Steigung dieser Gewindegänge und folglich auch die Feinheit, mit der die Fläche abgerichtet wird.
  • Die Grundzüge der Arbeitsweise des Abrichtmechanismus entsprechend der vorliegenden Erfindung sind schematisch in Fig. 16 und 17 dargestellt, und zwar in Verbindung mit dem Abrichten einer Schleifscheibe g'2, deren Seitenflanken ein gerades Profil haben. In dem ersten Stadium des Abfichtvorganges läuft, wie bereits beschrieben, das Außenseitenabrichtwerkzeug 122 von der Rückseite der Schleifscheibe nach der Schleifscheibenkante vor, während das Innenabrichtwerkzeug 123 von der Vorderkante aus nach hinten läuft und das Vorderkantenabrichtwerkzeug von der Außenseite über die Vorderkante hinweg zur Innenseite wandert. Mit anderen Worten, das Außenabrichtwerkzeug 122 schwingt von einer Stellung, die in Fig. 16 mit 122° bezeichnet und in punktierten Linien dargestellt ist, zu einer Stellung, die voll ausgezogen mit 122b bezeichnet ist. Gleichzeitig schwingt das Innenabrichtwerkzeug 123 von der punktiert gezeichneten Stellung 123a zu der voll ausgezogenen Stellung 123b, und das Vorderkantenabrichtwerkzeug schwingt von seiner punktiert gezeichneten Stellung 92a nach der voll ausgezogenen Stellung 92b. Bei diesen Bewegungen wandert die Spitze des Außenabrichtwerkzeuges in einer Ebene 157, die Spitze des Innenabric'htwerkzeuges in einer Ebene 158, und die Spitze des Vorderkantenabrichtere wandert in einem Kreisbogen parallel zu dem Kreisbogen 159, der die Vorderkante der Scheibe darstellt. Die Geschwindigkeit des .beschriebenen Vorschubes des Vorderkantena'briohtwerkzeuges wird durch die Einstellung des Nadelventils 198 bestimmt. Dieses wird so eingestellt, @daß die beim Abrichten auftretenden Schraubenwindungen an der Vorderkante der Schleifscheibe eine genügend kleine Steigung P' haben, um die erforderliche Oberflächengüte beim Schleifen des Zahngrundes und der Abrundungen in den Zahnlücken ohne Brennen zu gewährleisten. Das Drosselventil 198 steuert indirekt auch die beschriebenen Vorschübe der Flankenabrichter, da der Kreislauf 185-191-186 (Fig. 18) im wesentlichen ein geschlossener Kreislauf ist. Die F,lankenabrichter 122 und 123 haben indessen einen längeren Weg während ihres Hubes zu durchwandern als der Vorderkantena@brichter, weil ja die Breite der Schleifscheibenflanken größer ist als die Breite der Schleifscheibenkante. Daleer müssen die Flankenabrichter schneller wandern als der X'crderkantenal>richter, um zu ermöglichen, daß alle :11>richter ihre :\rl>eitshiilre in der Zeit vollenden, die durch (las Nadelventil 198 für 111e V iillerndung des :\rlyeitslit@bes des Vorderkantenal»-icliters bestimmt ist. 1)1e größere Vorlaufgescliwindigkeit der Flankenabrichter wird durch die geeignete :\uswalil der Zahnradübersetzung zwischen dem Koll),en 1 27 und den Wellen 120 und i21 (Fig.2) im @'erhähnis zu der Zahnradübersetzung zwischen dein Kolben 97 und der Hülse 95 (h ig. 9) erzielt. Der schnellere Vorlauf der Flankenabrichter verursacht indessen, daß diese in der Außenflanke i s5 und der Innenflanke 156 Gewindegänge formen, -deren Steigung P größer ist als -die Steigtiirg l' der abgerichteten Fläche an der Vorderkante und den 1tundungen der Scheibe. Daher sind die :Xtißen- und Innenflanken der Scheibe zu grob a1)- richtet, während die Vorderkante und die Run-(hingen richtig abgerichtet sind.
  • Wenn die Laufrichtungen der verschiedenen Abrichtwerkzeuge umgekehrt werden, schwingt das iltißen;il>riclitwerkzeug in der Ebene 1,57 in seine tirsliriingliclie Stellung 122' zurück, wie in F ig. 17 gezeigt. Das InnenabrichtNverkzeug 123 schwingt in der Ebene r58 in die Stellung 123a (Fig. 17) und der Vorderkantenabrichter in seine Stellung 92 zurück. :1uf seinem Rückwärtslauf berührt der `'orderkanten.abrichter die Schleifscheibe nicht, da er durch Wirkung des Kolbens 54 (Fig. 6 und 18) auf das drehbare Gehäuse 52, das den Vorderkantenabricliter trägt, abgehoben wird. Die Geschw-indigkeiten der Rückläufe der Außen-, und Innenabrichter werden durch die Einstellung des Nadelventils 200 (Fig. i g) geregelt. Dieses Ventil wird so eingestellt, daß die Flankenabrichter mit genügender Feinheit die @tißen- und Innenflanken der Scheiben abrichten, um die gewünschte Oberflächengüte beim Schleifen der Zahnflanken zu gewährleisten. Vorzugsweise wird <las Ventil 200 so eingestellt, daß die Bewegurigsgesc'hwindigkeit der Innen- und Außenal>ricliter auf ihrem Rücklauf der Vorlaufgeschwindigkeit des Vorderkantenabrichters gleicht. Die Steigung 1' der fein abgerichteten Flanken gleicht dann der Steigung P' an der Fläche, die vorher bereits an der Vorderkante abgerichtet wurde. Somit kann die Schleifscheibe die Zahnflanken, den Zahngrund und die Zahnfußrundungen in den Zahnlücken eines Rades mit im wesentlichen gleicher Oberflächengifte schleifen.
  • Die .lrheitsweise sei nochmals kurz zusammengefaßt: Zuerst muß man natürlich- die verschiedenen 1:instellungen vornehmen. So müssen die Steuerorgane 134 und 135 (Fig. to '1>1s 15) entsprechend dem gewünschten Sclileifscheibenprofil an der Innen- und :\ußenseite der Scheibe eingestellt werden. Die Kurve tot (Fig. 9) wird entsprechend der gewünschten Form der Schleifscheibenvorderkante eingestellt. Das Gehäuse i to (Fig. 2) wird eingestellt, um .die Flankenabrichtwerkzeuge so einzurichten, claß sie die erforderlichen Eingriffswinkel an <lcn Schleifscheibenflanken erzeugen. Der Schlitten 40 (Fig. 2) wird so eingestellt, daß die Flankenabrichter in ihrer Arbeitsstellung die richtigen Radialstellungen einnehmen: Das Vorderkantenabrichtgehäuse 9o wird auf der Konsole 85 (Fig.3 und 5) so eingestellt, daß das Vorderkantenabrichtwerkzeug 92 in bezug auf .die Schleifscheibenhöhe in richtiger Stellung steht und mit der Schleifscheibenkante in Eingriff kommt. Die Konsole 85 wird auf dem Gehäuse 52 durch Eianstellung der Scheibe 88 (Fig. 5 und 8) so eingestellt, daß das Vorder# kantenabrichtwerkzeug radial steht, und zwar unabhängig von der Radialeinstellung des obenerwähnten Schlittens 46. Durch diese Einstellung kann das Vorderkantenabriehtwerkzeug eine Fläche abrichten, die in die Seitenflächen stufenlos übergeht. Die Drosselventile 198 und Zoo (Fig.18) werden eingestellt, um die gewünschte Feinheit der Abrichtung an den Seiten, der Vorderkante und den Rundungen der Scheibe zu erreichen.
  • Die Schleifscheibe wird durch die Verschiebung der Lagerhülse 29 (Fig. 3) ,in die Abridhtstellung gebracht. Um die Scheibe abzurichten, bringt man den Abrichtmechan.ismus durch Schalten des Steuerventils 16o um eine Stufe in .die Albrichtstellung. Dies bringt die Leitung i82 (Fig. 18) auf Druck und die Leitung 183 auf Auslaß und veranlaßt den Drehkolben 3o, den Support 22 (Fig.3) um die Achse der Welle 24 zu drehen und damit den-gesamten Abrichtmechanismus an die Schleifscheibe heranzuschwenken. Ist dies getan, dann schaltet man das Steuerventil 16o um eine Stufe weiter. Dies bringt die Leitung 185 auf Druck und die Leitung 186 auf Auslaß. Der Vorderkantenabrichter wird durch die Wirkung des Flüssigkeitsdruckes auf den Kolben 54 (Fig. 6 und 18) an die Vorderkante der ,Schleifscheibe herangebracht. Der Kolben schwenkt das Gehäuse 52 um die Achse der Welle 51 (Fig. 3 und 5) gegen den Widerstand der Feder 8o (Fig. 7). Die Flanken- und Vorderkantenabrichter laufen über die Schleifscheiibenflächen unter Wirkung der Kolben 127 und 97 (Fig. 18). Bei diesen Bewegungen bestimmt das Nadelventil 198 die Vorlaufgeschwindigkeit des Vorderkantenabrichters und damit die Abrichtfeinheit an der Schleifscheibenvorderkante. Dann schaltet man das Ventil 16o um eine Stufe zurück, wodurch die Leitung 186 auf Druck und die Leitung 185 auf Auslaß gebracht wird. Hierdurch werden die Rückläufe der Seiten- und Vorderkantenabrichtwerkzeuge bewirkt. Während des Rücklaufes werden die Flanken der Scheibe mit den Flankenabrichtern fein abgerichtet, und zwar mit einer Feinheit, die durch die Einstellung des Nadelventils 200 .geregelt wird. Das Vorderkantenabrichtwerkzeug ist beim Rücklauf jedoch von der Schleifsohei#be abgehoben, weil die Leitung ,73 (Fig. 18) auf Druck und die Leitung 75 auf Auslaß steht und daher die Feder 80 (Fig. 7) das Gehäuse 52 wegschwenkt und damit den Vorderkantena"brichter von der Schleifscheibe abhebt. Nachdem der A'brichtvorgang beendigt ist, schaltet man das Steuerventil auf seine ursprüngliche ,Stellung zurück und bringt die Leitung 183 auf Druck und die Leitung 182 auf Auslaß. Hierdurch wird der Drehkolben .3o veranlaßt, den gesamten Abrichtmechariismus um die Achse der Welle 24 (Fig. 3) in Ruhestellung zu schwenken.
  • W:drrend die Erfindung in Verbindung mit <lern .-\bricliten von Tellerschleifscheiben beschrieben ist, versteht es sich, daß sie auch auf andere Schleifsclieiben, z. B. normale Scheiben, Ring- oder Topfscheiben. angewendet werden kann.

Claims (4)

  1. PATENT AN, PR Üc11H: r. Verfahren zum Abzicüen einer für VerzahnungsrnaschInen bestimmten tellerförmigen Srhleifscheilre mit einer schmalen Vorderfläche und breiteren Flanken, dadurch gekennzeichnet, claß bei Verwendung verschiedener Abzieliwerkzeuge (r22, i23,92), die die abzuziehenden Flächen gleichzeitig überqueren, in einem ersten :\rbeitsgang die Vorlaufgeschwiadigkeiten der .\I>zieliwerkzeuge so hoch bemessen werden, daß sich für die Vorderfläche der Schleifscheibe (Il) die erwünschte Rauhigkeit ergibt, während die dabei gleichzeitig abgezogenen Flanken (i5_5, 156) zu schnell überfahren werden, also ztr grob ausfallen, und daß in einem zweiten Arbeitsgang beim Rücklauf der Werkzeuge die Geschwindigkeiten so niedrig bemessen werden, daß sich für die Flanken die er,#vünschte Rauhigkeit ergibt, während gleichzeitig das zurücklaufende Werkzeug (92) für die Vorderfläche von ,dieser abgehoben bleibt.
  2. 2. Verfahren zum Abziehen einer Schleifscheihe nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, (laß beim zweiten Arbeitsgang der Rücklauf des Flankenabziehwerkzeuges (z. B. 122 1>zw. 123) mit annähernd der gleichen Geschwindigkeit erfolgt wie beim ersten Arbeitsgang der Vorlauf des -dieVorderflächeal)ziehenden@erkzeuges (z. B. 92).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten 2\rlrcitsgang der Vorschub des einen Werkzeuges (z. B. 122) über die Außenflanke in Richtung auf die Vorderfliiclie gleichzeitig mit dem Vorschub des zweitem Werkzeuges (z. B. 123) über die Innenflanke von der Vorderfläche fort in Richtung auf den Scheil>engrundkörper sowie gleichzeitig mit dem Vorschub des dritten Werkzeuges quer ü4er die Vorderfläche von außen nach innen erfolgt, daß dann im zweiten Arbeitsgang die Vorschubbewegung der Werkzeuge gewendet wird und die drei Werkzeuge etwa in der Mitte ihrer Mühe dieselbe axiale Ebene der Schleifscheibe durchlaufen.
  4. 4. Vorrichtung zum Abziehen einer Sc.hleifscheibe nach dem Verfahren gemäß Ansprueh 1, 2 cxier 3, gekennzeichnet durch Triebwerke (z. B. 127, 97) zum Vor- und Rücklauf von Werkzeugen (z. B. 122) zum Abziehen der Flanken der Scheibe und eines Werkzeuges (a. B. 92), zum Abziehen der Vorderfläche .der Schleifscheibe sowie durch Einrichtungen (z. B. 54) zum Abheben des Vorderflächenabzieliwerkzeuges (z. B. 52) von der Schleifscheibe während der Rückhübe. 5. \7orrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (z. B. 92) zum Abziehen der Vorderfläche auf einem schwenkbaren Block (z. B. 52) angeordnet ist, durch dessen I'endell>ewegung tun seinen Zapfen (51) das Werkzeug in und außer Eingriff mit der Schleifscheibe gelangt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- und Rücklauf des die Vorderfläche abziehenden Werkzeuges(z. B. 92) sowie die Schwenkung des Blocks (z. B. 52) um die Achse (z. B. 5 r) zum An- und Abstellen dieses Werkzeuges hydraulisch erfolgen und ein Ventilmechanismus (z.13.16o) die beiden hydraulischen Triebwerke (z. B. 97, 54) hierfür im Takt steuert. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichriet, daß hydraulische Kolben (z. B. 127, 97) für die Vor- und Rücklaufbewegung des Flankenabziehwerkzeuges (z. B. 12o bzw.. 121) und des Vorderflächenahziehwerkzeuges (z. B. 92) vorgesehen und die beiden Kolben so miteinander verbunden sind, daß - der eine die Bewegung des anderen verursacht. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, -dadurch gekennzeichnet, :daß zur Einstellung der Geschw.indigkeit der beiden Kolben (z. B. 97, 127) in entgegengesetzten Richtungen unabhängig einstel-lare Drosselventile (z. B. 198, 200) vorgesehen sind. 9. Vorrichtung zum Abziehen einer Schleifscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf demselben Träger (z. B. 20), auf dem die Schleifscheibe (z. B. W) gelagert ist, ein das hiri und her bewegliche Flankenabziehwerkzeug (z. B. 122 bzw. 123) und das hin und leer bewegliche, die Vorderfläche abziehende `Werkzeug (z. B. 92) aufnehmender Halter (z. B. 22, 46) beweglich angebracht ist und durch ein Triebwerk (z. B. 30) hin und her bewegt werden kann, um die Abziehwerkzeuge an die Schleifscheibe heranzurüc.kE,n oder von ihr abzuliel>en, und das die Vorderfläche abziehende Werkzeug (z. B.92) von einem auf dem Halter (z. B. 22, 46) beweglich gelagerten Block (z. B. 52) getragen wird, der dein Zweck dient, unabhängig von der Bewegung des Halters das Werkzeug (z. B. 92) zum Abziehen der Vorderfläche in und außer Eingriff mit der Schleif-Scheibe zu bringen. io. Vorrichtung zum Abziehen einer Schleifscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (z. ß. 192 und 19o) für die Vor- und Rücklaufhewegung der Abziehwerkzeuge ruittels hydraulischer Kolben (z. B. 97, 127) in einen irn wesentlichen geschlossenen li@,drati.lisclien Kreislauf liegen und daher eine Verschiebung des einen Kolbens in seinem Zylinder eine gleichzeitige Verschiebung des anderen Kolbens bewirkt und daß zur Bewegung des Halters (z. B. 92, 46) ein dritter Kolben (z. B. 30) in einem Zylinder (z. B. 31) vorgesehen ist und ein einziges hydraulisches Steuerorgan (z. B. 16o) alle hydraulischen Kolben (z. B. 97, 127, 30) steuert. i i. Vorrichtung zum Abziehen einer Schleifscheibe nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, d.aß ein Hilfsschieber (z. B. 62) die Beaufschlagung .des den Block (z. B. 52) antreibenden Kolbens (z. B. 54) steuert und das Hauptsteuerorgan ein einz.i,ger Umsteuerschieber (z. B. 16o) ist, .der sowohl,den Hilfsschieber (z. B. 62) als auch die drei arideren Kolben (z. B. 97, 127 und 30) steuert. 12. Vorrichtung zum Abziehen einer Schleifscheibe nach Anspruch io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß getrennt einstellbare Drosselorgane (z. B. 198, 200) die Geschwindigkeit der beiden Antriebskolben (z. B. 97, 127) für die Abziehwerkzeuge in <leii beiden Bewegungsrichtungen bestimmen. 13. Abziehvorrichtung für eine Schleifscheibe nach irgendeinem der Ansprüche io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des Hauptsteuerorgarls (z. B. 16o) zunächst der Halter (z. B. 22, 46) in die Arbeitsstellung gebracht, dann der Vorlauf der Abziehwerkzeuge (z. B. 122, 123 und 92) in der einen Richtung quer über -die Schleifscheibe herbeigeführt wird, worauf der Rücklauf der Abziehwerkzeuge unter Abheben ,des Vorderflächenwerkzeuges (z. B. 92) erfolgt und schließlich der Halter von der Schleifscheibe zurückgezogen wird, um alle Abziehwerkzeuge auszurücken. 14. Vorrichtung zum Abziehen einer Schleifscheibe nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis , 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei Anstellung der Werkzeuge quer zur Flanke der Schleifscheibe verlaufende Welle (z. B. 12obzw. i21), die drehbar und in Achsenriehtung verschiebbar gelagert ist, am einen Ende einen das Flan'kenabziehwerkzeug (z. B. 122 bzw. 123) tragenden Arm (z. B. 124 bzw. 125) und am anderen Ende einen einen Taster (z. B. 140) tragenden Arm (z. B. 139) hat, :der mit seinem Taster an einer ebenen Steuerfläche (z. B. 138) eines drehverstellbaren Steuergliedes (z. B. 134) anliegt, dessen Achse diejenige der Welle rechtwinklig kreuzt und dessen Steuerfläche (z. B. 138) daher zur Welle (z. B. 120) verschieden geneigt werden kann, durch deren Drehung der Vor- und Rücklauf .des Flamkenabziehwerkzeuges (z. B. 122 1),zw. 123) bewirkt wird. 15. Vorrichtung zum Abziehen einer Schleifscheibe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (z. B. 40) kugelfärmig ist und mit seinem Mittelpunkt auf der Verstellachse des Steuergliedes (z. B. 134) liegt.
DEP877A 1943-11-26 1948-12-19 Verfahren zum Abziehen einer fuer Verzahnungsmaschinen bestimmten Schleifscheibe und Vorrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens Expired DE843650C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111532B (de) * 1955-06-18 1961-07-20 Deakin Gears Ltd Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben
DE1111981B (de) * 1955-02-15 1961-07-27 Gleason Works Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben
DE1173315B (de) * 1956-11-03 1964-07-02 Gleason Works Vorrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe fuer Verzahnungsschleifmaschinen

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