DE805986C - Schleifmaschine zum Anbringen des Freiflaechenanschliffs an Drehwerkzeugen, insbesondere solchen mit gerundeter Schneidenspitze - Google Patents

Schleifmaschine zum Anbringen des Freiflaechenanschliffs an Drehwerkzeugen, insbesondere solchen mit gerundeter Schneidenspitze

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DE805986C
DE805986C DEP30024A DEP0030024A DE805986C DE 805986 C DE805986 C DE 805986C DE P30024 A DEP30024 A DE P30024A DE P0030024 A DEP0030024 A DE P0030024A DE 805986 C DE805986 C DE 805986C
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DE
Germany
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tool
grinding
grinding machine
applying
especially those
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Expired
Application number
DEP30024A
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English (en)
Inventor
Friedrich Hettich
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WOLTERS PETER FA
Original Assignee
WOLTERS PETER FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Für die spanabhebende Formgebung von Werkstücken «-erden Drehwerkzeuge, und zwar vielfach mit Hartmetall bestückte, verwendet, lieb denen ein bestimmter Spitzenradius erforderlich ist.
  • Die Schneidkante solcher Werkzeuge wird von zwei sich schneidenden Flächen gebildet, und zwar von der Spanfläche und der Freifläche. Diese beiden Flächen haben entsprechend dem zu bearbeitenden Werkstoff eire ganz bestimmte -Neigung zur Werkzeugbezugsfläche. Die Spanfläche zeigt im allgemeinen einen ebenen Verlauf und kann daher in einfacher Weise mit den bekannten Hilfsmitteln geformt werden. Die Freifläche hingegen muß in gleichbleibender Neigung zur Werkzeugbezugsfläche nicht nur die Schneidkantengeraden, sondern auch die Spitzenrundung bilden. Die Freifläche erfährt also aus der Ebene heraus eine der Spitzenrundung entsprechende Krümmung, um dann gegebenenfalls in eine zweite Ebene auszulaufen.
  • heim Anbringen der Freifläche mittels Schleifen werden folgende beiden Forderungen gestellt: i. Der Verlauf der Freifläche muß so gestaltet werden, dall sie mit der Spanfläche nicht nur die Schneidgeraden, sondern auch eine Rundung von bestimmter Größe bildet; 2. die Freifläche muß in allen "feilen den dem Werkzeug zugrunde gelegten Freiwinkel aufweisen.
  • Mit den bekannten Schleifeinrichtungen können diese beiden Forderungen nicht erfüllt werden, so daß inan bisher gezwungen war, den Anschliff der Freifl:iclie von Hand vermittels einer Schablone vorzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifniascliine, die auf mechanischem Wege das Anbringen des Freiflächenschliffes auch.an Drehwerkzeugen mit gerundeter Schneidenspitze gestattet. Sie ist finit einer verstellbaren Schleifscheibe und einer Vorrichtung ausgestattet, die ein horizontales und vertikales Steuern um die 'Mittelachse der Spitzenrundung nach beiden Seiten hin gestattet. Ferner wird die --Maschine zweckmäßig mit einem Mikroskop versehen, dessen Blickfeld ein Fadenkreuz und/oder in beiden Richtungen eine Maßeinteiltitig enthalten kann und durch das die Einstellung des Werkzeugs und der Schleifscheibe sowie der Schleifvorgang beobachtet und kontrolliert werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
  • :\bli. i zeigt eine die Kennzeichen der Erfindung tragende Schleifmaschine in schematischer Ansicht, Abb. 2 einen Durchblick durch ein Mikroskop, (las oberhalb der Schleifmaschine angebracht ist. Das zti schleifende Werkzeug i wird vermittels einer Druckschraube in einem höhenverstellbaren schmalen TisCü 2 der Werkzeugform entsprechend eingespannt. An 1 -Iand der Skala 3 wird der Tische mit dem Werkzeug i um den halben Spitzenwinkel geschwenkt. Durch Drehen an den beiden Supportspindeln q und 5 wird die Werkzeugspitze derart gesteuert, daß der Mittelpunkt der Spitzenrundung mit der Drehachse 6 des ganzen Halters zusammenfällt, was durch das -Mikroskop 7 beobachtet werden kann. Die Spindel 8 ermöglicht eine solche Verstellung der das Werkzeug tragenden Einrichtung, daß die Werkzeugspitze auf die Mitte des Schleif-I kranzes der Schleifscheibe 9 zu stehen kommt. Die gewünschte Freiwinkelgröße «-brd durch entsprechendes Schwenken der Schleifscheibe 9 vermittels des Handrades io unter Ablesen an der Skala i i eingestellt.
  • Zur Einleitung des Schleifvorganges wird die sich um ihre Achse drehende Schleifscheibe g ', durch Zustellung, an der Spindel i 2 an das zu schleifende Werkzeug i herangeführt. Gleichzeitig wird das Werkzeug i mit dem Tisch 2 um die Drehachse 6 nach links und rechts jeweils um den halben Spitzen; inkel geschwenkt. Dieser Schleifvorgang wird so lange fortgesetzt, bis durch das Mikroshop 7 beobachtet wird, daß nicht nur die Werkzeugspitze, sondern auch die beiden sich der Spitzenrundung anschließenden Schneidkantengeraden von der Schleifscheibe erfaßt werden.
  • Das in Abb. 2 dargestellte Bild zeigt den Durchblick durch das mit einem Fadenkreuz versehene Mikroskop 7 in Richtung der Drehachse 6 auf die Spanfläche des Werkzeugs i. Aus diesem Bild sind die Lage des Werkzeugs i vor dem Schleifen und die gestrichelt dargestellte Lage des Werkzeugs während des Schleifvorganges zu erkennen. Wie zu ersehen ist, fällt während des Schleifens die Drehachse 6 mit der Senkrechten durch den -Mittelpunkt der den Halbmesser r aufweisenden Spitzenrundung zusammen. Die Werkzeugspitze hat nach dem Schleifen die strichpunktiert gezeichnete gewünschte gerundete Form.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRICiIE: i. Schleifmaschine zum Anbringen des Freiflächenanschliffs an Drehwerkzeugen, insbesondere solchen mit gerundeter Schneidenspitze, gekennzeichnet durch eine verstellbare Schleifscheibe und eine Vorrichtung, die ein horizontales und vertikales Steuern des zu schleifenden Werkzeugs und ein SchNvenken des Werkzeugs um die Mittelachse der Spitzenrundung nach beiden Seiten hin gestattet.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Mikroskop, durch das die Einstellung des zu schleifenden Werkzeugs und der Schleifscheibe sowie der Schleifvorgang beobachtet und kontrolliert werden können.
DEP30024A 1949-01-01 1949-01-01 Schleifmaschine zum Anbringen des Freiflaechenanschliffs an Drehwerkzeugen, insbesondere solchen mit gerundeter Schneidenspitze Expired DE805986C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113718A1 (de) * 1981-04-04 1982-11-04 Ignat Kalistratovič Novosibirsk Guppa Profilschleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3113718A1 (de) * 1981-04-04 1982-11-04 Ignat Kalistratovič Novosibirsk Guppa Profilschleifmaschine

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