DE19616525A1 - Werkzeug zur materialabtragenden Bearbeitung optischer Werkstoffe - Google Patents
Werkzeug zur materialabtragenden Bearbeitung optischer WerkstoffeInfo
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- DE19616525A1 DE19616525A1 DE1996116525 DE19616525A DE19616525A1 DE 19616525 A1 DE19616525 A1 DE 19616525A1 DE 1996116525 DE1996116525 DE 1996116525 DE 19616525 A DE19616525 A DE 19616525A DE 19616525 A1 DE19616525 A1 DE 19616525A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
- B23C5/10—Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
- B23C5/1009—Ball nose end mills
- B23C5/1027—Ball nose end mills with one or more removable cutting inserts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B13/00—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
- B24B13/01—Specific tools, e.g. bowl-like; Production, dressing or fastening of these tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur materialabtragenden Be
arbeitung optischer Werkstoffe, insbesondere zur Ausbildung der
optisch wirksamen - sphärischen und torischen - Flächen von Brillen
gläsern oder Linsen aus Kunststoffmaterial, durch Fräsen,
- - bei welchem am vorderen freien Ende eines Schaftes ein Messer kopf mit einer mindestens teilweise kugelig gestalteten Mantel fläche ausgebildet ist,
- - und bei welchem zumindest der Bereich der kugelig gestalteten Mantelfläche des Messerkopfes wenigstens abschnittsweise mit dem Schneidwerkstoff bestückt ist.
Solche Werkzeuge kommen in Maschinen zur materialabtragenden Be
arbeitung optischer Werkstoffe zum Einsatz, mit denen die Herstel
lung von Optikteilen, insbesondere von Brillengläsern durch Fräs
und/oder Schleif- oder Polierprozesse möglich ist.
Derartige Maschinen umfassen
- - einen Spindelstock mit einer rotierenden Spindel, auf deren freien Ende ein Werkstückträger für einen Optikkörper, z. B. eine Blockspannvorrichtung für einen Linsenrohling, sitzt,
- - einen Antriebskopf mit einer schnellaufenden Spindel für die Aufnahme des Bearbeitungswerkzeuges, bspw. eines gattungs gemäßen Fräsers,
- - zwei Supporte oder Schlitten, die relativ zueinander und zu einem Grundgestell in einem rechtwinkligen oder kartesischen Koordinatensystem verstellbeweglich angeordnet sind,
- - einen Winkelsupport, mit dem das Bearbeitungswerkzeug relativ zum Werkstückträger und/oder Optikkörper in die Bearbeitungs positionen bringbar ist,
- - wobei durch die im Koordinatensystem verstellbaren Supporte oder Schlitten das Bearbeitungswerkzeug gegen das Werkstück bzw. den Optikkörper an- und zustellbar ist,
- - wobei einer der Supporte oder Schlitten in Richtung der bzw. parallel zur Drehachse von Spindel und Werkstückträger des Spindelstockes verstellbar und der andere Support oder Schlit ten quer zur Drehachse von Spindel und Werkstückträger des Spindelstockes verstellbar ausgerichtet ist,
- - und wobei die zu einer durch beide Koordinaten des Koordinaten systems geführten Ebene parallele Achsebene des Antriebskopfes und des Bearbeitungswerkzeuges mit der Drehachse der Werkstück träger-Spindel des Spindelstocks zusammenfällt.
Eine Maschine dieser Art ist zusammen mit einem Verfahren und einem
System zum Oberflächenbearbeiten und Kantenbeschneiden eines Bril
lenglasrohlings bereits in der DE 41 35 306 A1 offenbart. Sie
benutzt zur Oberflächenbearbeitung der Brillenglasrohlinge auch
bereits einen mit einem Kugelkopf ausgestatteten Fräser.
Der DE 41 35 306 A1 ist zu entnehmen, daß die unter Benutzung des
Kugelkopfwerkzeuges gefrästen, optisch wirksamen Flächen des Bril
lenglases in einem zweiten Arbeitsgang und unter Benutzung eines
anderen Werkzeuges zunächst geschliffen werden müssen, bevor es
anschließend möglich ist, sie in einem dritten Arbeitsgang und unter
Einsatz noch anderer Werkzeuge zu polieren.
Es liegt auf der Hand, daß ein solcher Herstellungsprozeß für
Brillengläser oder Linsen sehr umständlich und zeitaufwendig ist.
Das Ziel der Erfindung geht deshalb dahin, den Herstellungsprozeß
für Brillengläser und Linsen, insbesondere für solche aus Kunst
stoffmaterial, zu vereinfachen und zu verkürzen, also auch zu
verbilligen. Deshalb ist es Erfindungsaufgabe, ein Werkzeug der
anfangs spezifizierten Art anzugeben, welches für ein gleichzeitiges
Vor- und Fertigfräsen optisch wirksamer - sphärischer und torischer
- Flächen von Brillengläsern oder Linsen geeignet ist, also die
Erzeugung polierfähiger Flächen ermöglicht.
Gekennzeichnet ist ein solches Werkzeug nach der Erfindung dadurch,
daß
- - als Schneidwerkstoff mindestens ein Schrupp-Messerblock bzw. eine Schrupp-Messerplatte aus Hartmetall vorgesehen ist,
- - darüber hinaus und rotationswinkelversetzt zum Schrupp-Messer block bzw. zur Schrupp-Messerplatte ein diamantbestücktes Feinschlichtmesser vorgesehen ist,
- - das Feinschlichtmesser dem Schrupp-Messerblock bzw. der Schrupp-Messerplatte in Rotationsrichtung des Messerkopfes nachlaufend eingebaut ist, und
- - dabei die Wirkschneide des Feinschlichtmessers der Wirkschneide des Schrupp-Messerblocks bzw. der Schrupp-Messerplatte um ein Maß in der Größenordnung zwischen 0,01 und 1,0 mm, vorzugsweise von etwa 0,05 mm vorgelagert ist.
Obwohl es für die Erzielung optimaler Arbeitsergebnisse völlig
ausreicht, das Werkzeug jeweils nur mit einem Schrupp-Messerblock
bzw. einer Schrupp-Messerplatte und einem Feinschlichtmesser zu
bestücken, kann es sich für viele Fälle als zweckmäßig erweisen,
wenn zwei Schrupp-Messerblöcke bzw. Schrupp-Messerplatten und ein
Feinschlichtmesser in Umfangsrichtung des Messerkopfes verteilt
angeordnet sind, bspw. mit gleichmäßigen Winkelabständen vonein
ander. Die Erfindung sieht vor, daß jeder Schrupp-Messerblock bzw.
jede Schrupp-Messerplatte in einer sekantial zum Krümmungsbogen der
kugelig gestalteten Mantelfläche ausgerichteten Tasche des Messer
kopfes aufgenommen ist, und dabei die in Rotationsrichtung des
Messerkopfes vorlaufende Begrenzungsfläche dieser Tasche auf einer
durch die Rotationsachse des Werkzeuges gehenden Radialebene liegt.
Das Feinschlichtmesser sollte erfindungsgemäß aus einem Stabkörper
bestehen, der in einen querschnittskonformen Kanal des Messerkopfes
eingesetzt ist, wobei die Längsachse des Kanals und des Stabkörpers
Deckungslage mit einem latenten Kegelmantel hat, dessen Spitze im
Kugelzentrum zur kugelig gestalteten Mantelfläche liegt, während
dessen Basis sich normal zur Rotationsachse des Messerkopfes er
streckt, sowie eine Arbeitsebene der die kugelig gestaltete Mantel
fläche überragenden Schrupp-Messerplatte und des Feinschlichtmessers
bildet, die mit Abstand oberhalb der freien Endfläche der Kugel
schicht liegt.
Bevorzugt wird eine Bauform des Werkzeuges, bei der erfindungsgemäß
die kugelig gestaltete Mantelfläche aus einem mit der Rotationsachse
des Werkzeuges fluchtenden Kugelschichtabschnitt besteht.
Als vorteilhaft hat es sich erfindungsgemäß auch erwiesen, wenn der
sekantiale Boden der Tasche eine an die Mantellinie des latenten
Kegelmantels gelegte Gerade in Normalrichtung bzw. rechtwinklig
schneidet und wenn der Schrupp-Messerblock bzw. die Schrupp-Messer
platte am Boden der Tasche ausrichtbar sowie gegen die vorlaufende
Begrenzungsfläche der Tasche verspannbar ist. Der Stabkörper des
Feinschlichtmessers ist im Kanal des Messerkopfes axial, z. B.
mittels einer Stützschraube, über die kugelig gestaltete Mantel
fläche vorstellbar, sowie quer zu seiner Längsachse in diesem
festspannbar vorgesehen.
Ein Werkzeug, das die vorstehend angegebenen Erfindungsmerkmale
aufweist, läßt sich besonders vorteilhaft bei einer Maschine zur
materialabtragenden Bearbeitung optischer Werkstoffe benutzen, wenn
bei dieser
- - der Winkelsupport mit dem Antriebskopf und dem Bearbeitungs werkzeug um eine Achse gesteuert schwenkverstellbar angeordnet ist, die sich im rechten Winkel zu der durch beide Koordinaten des Koordinatensystems geführten Ebene erstreckt,
- - diese Schwenkverstell-Achse in ständiger Flucht- bzw. Deckungs lage mit einem Mittelpunkt (Zentrum) zum Schneidenverlauf des Bearbeitungswerkzeuges um die Spindeldrehachse des Antriebs kopfes gehalten,
- - und diese Schwenkverstell-Achse sich zugleich auch ständig im rechten Winkel zur Spindeldrehachse des Antriebskopfes bzw. Bearbeitungswerkzeuges erstreckt
- - wobei außer dem Antriebs- bzw. Stellmotor der Werkzeugträger-Spindel und den Stellmotoren für die beiden Supporte oder Schlitten auch noch ein weiterer Stellmotor für die Schwenkver stell-Achse des Winkelsupport in rechnergesteuerter Verbindung mit einem Servoregler steht.
Hierdurch ist erreichbar, daß der Fräsprozeß zur Ausbildung der
optisch wirksamen Flächen an den Optikkörpern, insbesondere an den
Linsenrohlingen für Brillengläser, mit einer Präzision stattfindet,
die nur noch einen nachfolgenden Polierprozeß notwendig macht und
diesen sogar noch erheblich verringert bzw. minimiert.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Werkzeuges zur materialabtragenden Bearbeitung
optischer Werkzeuge ausführlich erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung von unten ein zum
gleichzeitigen Vor- und Fertigfräsen der optisch wirk
samen - sphärischen und torischen - Flächen von Brillen
gläsern oder Linsen,
Fig. 2 das Werkzeug nach Fig. 1 in Pfeilrichtung 11 betrachtet,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und in Hauptansicht eine zum
Werkzeug der Fig. 1 und 2 gehörende und austauschbar
in dieses einzusetzende Schrupp-Messerplatte,
Fig. 4 in Seitenansicht und größerem Maßstab ein zum Werkzeug
nach den Fig. 1 und 2 gehörendes und in dieses aus
tauschbar einzusetzendes Feinschlichtmesser, während die
Fig. 5a, 5b, 5c ein Werkzeug nach den Fig. 1 und 2 in drei verschie
denen Bearbeitungspositionen an ein und derselben Linse
für ein Brillenglas wiedergeben, die aus einem Linsenroh
ling herauszuarbeiten ist.
In den Zeichnungen ist ein Werkzeug 1 dargestellt, das als Fräser
ausgelegt ist und zur materialabtragenden Bearbeitung der optisch
wirksamen - sphärischen und torischen - Flächen Brillengläsern oder
Linsen eingesetzt werden kann. Wichtig ist dabei, daß mit Hilfe
dieses Werkzeuges 1 das gleichzeitige Vor- und Fertigfräsen von
Brillengläsern oder Linsen aus Kunststoffmaterial stattfinden kann.
Bei diesem Werkzeug 1 schließt sich an das untere Ende eines Schaf
tes 2 ein Messerkopf 3 einstückig an, der mit einer mindestens
teilweise kugelig gestalteten Mantelfläche 4 versehen ist. Diese
kugelig gestaltete Mantelfläche 4 ist Teil eines Kugelschicht
abschnitts 5, zu dem das Kugelzentrum 6 auf der Rotationsachse 7-7
des Werkzeuges 1 liegt. Die Längsachse zum Kugelschichtabschnitt
5 hat also Fluchtlage mit der Rotationsachse 7-7 des Werkzeuges 1.
Damit ist klar, daß eine Kreisfläche des Kugelschichtabschnitts 5
die freie Endfläche 9 des Messerkopfes 3 bildet und daß diese dabei
normal zur Rotationsachse 7-7 des Werkzeuges 1 orientiert ist.
Ferner ist klar, daß der Messerkopf 3 eine annähernd vollständige
Kugelgestalt hat. Er kann aber auch im wesentlichen kegelstumpf
förmig gestaltet sein und lediglich im Bereich seines freien Endes
mit einem Kugelschichtabschnitt 5 und dessen kugelig gestalteter
Mantelfläche 4 versehen werden.
Ein Wesensmerkmal des Werkzeuges 1 liegt darin, daß dieses im
Bereich der kugelig gestalteten Mantelfläche 4 seines Messerkopfes
3 wenigstens abschnittsweise mit Schneidwerkstoff bestückt ist,
wobei sich dessen Schneiden im wesentlichen quer zur Rotationsachse
7-7 der Schnittbewegung des Werkzeuges 1 entlang der Mantelflächen
krümmung des Kugelschichtabschnitts 5 erstrecken.
Als Schneidwerkstoff ist mindestens eine Schrupp-Messerplatte 10
bzw. ein Schrupp-Messerblock aus Hartmetall, vorzugsweise polykri
stallinem Diamantwerkstoff (PKD), vorgesehen. Zusätzlich ist aber
auch noch ein mit Diamant bestücktes Feinschlichtmesser 11 vorhan
den, welches eine rotationswinkelversetzte Anordnung zur Schrupp-Messerplatte
10 hat. Besonders der Fig. 1 läßt sich entnehmen, daß
bei dem dort gezeigten Werkzeug 1 Schrupp-Messerplatte 10 und
Feinschlichtmesser 11 in Rotationsrichtung mit einem Winkelabstand
voneinander vorgesehen sind, welcher 180° beträgt.
Abweichend vom Ausführungsbeispiel eines Werkzeuges 1 nach Fig.
1 ist es auch möglich, mehr als eine Schrupp-Messerplatte 10 bzw.
mehr als einen Schrupp-Messerblock vorzusehen. So kann es sich als
sinnvoll erweisen, zwei Schrupp-Messerplatten 10 bzw.
Schrupp-Messerblöcke und ein Feinschlichtmesser 11 in Umfangsrichtung des
Messerkopfes 3 - gleichmäßig - verteilt im Bereich der kugelig
gestalteten Mantelfläche 4 vorzusehen.
In jedem Falle ist es wünschenswert, das Feinschlichtmesser 11 der
Schrupp-Messerplatte 10 bzw. den beiden Schrupp-Messerplatten 10
in Rotationsrichtung des Messerkopfes nachlaufend einzubauen, sowie
seine Wirkschneide gegenüber der Wirkschneide der Schrupp-Messer
platte(n) 10 um ein Maß in der Größenordnung zwischen 0,01 und 1,0
mm, vorzugsweise von etwa 0,05 mm in Richtung der Vorschubbewegung
des Werkzeuges 1 vorzulagern.
Es hat sich gezeigt, daß eine solche Bestückung des Werkzeugs 1 mit
Schneidwerkstoff einen erheblichen Vorteil zeitigt. Durch ein und
denselben Arbeitsgang, also simultan, kann ein Vor- und Fertigfräsen
der optisch wirksamen - sphärischen und torischen - Fläche von
Brillengläsern oder Linsen zumindest dann erreicht wird, wenn es
sich bei dem optischen Werkstoff um Kunststoffmaterial handelt. Der
sonst übliche Schleifprozeß der optisch wirksamen Flächen ist hier
nicht mehr nötig. D.h., durch das gleichzeitige Vor- und Fertig
fräsen erhalten die optisch wirksamen Flächen der Brillengläser oder
Linsen eine solche Präzision, daß lediglich noch der abschließende
Polierprozeß zusätzlich vorgenommen werden muß.
Jede Schrupp-Messerplatte 10 bzw. jeder Schrupp-Messerblock wird
in einer sekantial zu der in Richtung der Rotationsachse 7-7 ver
laufenden Krümmungsrichtung der kugelig gestalteten Mantelfläche
4 im Messerkopf 3 ausgerichteten Tasche 12 aufgenommen. Dabei liegt
die in Rotationsrichtung des Messerkopfes 3 jeweils vorlaufende
Begrenzungsfläche 13 dieser Tasche 12 auf einer durch die Rotations
achse 7-7 gehenden Radialebene, wie das deutlich in Fig. 1 gezeigt
ist. Die Lage bzw. der Verlauf der Tasche 12 im Messerkopf 3 ist
auch in Fig. 2 erkennbar, wobei dort auch die Unterbringung der
Schrupp-Messerplatte 10 bzw. des Schrupp-Messerblocks innerhalb
dieser Tasche 12 zu erkennen ist.
Die Gestalt bzw. Umrißform der Schrupp-Messerplatte 10 bzw. des
Schrupp-Messerblockes in Richtung quer zur Schnittbewegung des
Werkzeuges 1 ist in stark vergrößertem Maßstab der Fig. 3 zu
entnehmen. Dabei ist in voll ausgezogenen Linien eine Bauform und
in strichpunktierten Linien eine zweite mögliche Bauform wiedergege
ben.
In Fig. 1 ist erkennbar, daß das Feinschlichtmesser 11 aus einem
Stabkörper besteht, welcher in einen querschnittskonformen Kanal
14 des Messerkopfes 3 eingesetzt und in diesem festgehalten und
geführt wird. Dabei ist in Fig. 2 der Zeichnung erkennbar, daß die
Längsachse 15-15 des Kanals 14 und somit auch diejenige des Fein
schlichtmessers 11 Deckungslage mit einem latenten Kegelmantel hat,
dessen Spitze im Kegelzentrum 6 zur kugelig gestalteten Mantelfläche
4 liegt, während dessen Basis sich normal zur Rotationsachse 7-7
des Werkzeugs 1 erstreckt sowie eine Ebene 16-16 zur kugelig gestal
teten Mantelfläche 4 bzw. innerhalb des Kugelschichtabschnitts 5
bildet. Bevorzugt fällt die Ebene 16-16 mit der Haupt-Arbeitsebene
von Schrupp-Messerplatte 10 und von Feinschlichtmesser 11 zusammen.
Erwähnenswert ist auch noch, daß der dem Kugelschichtabschnitt 5
zugehörige latente Kegelmantel vorteilhaft eine Neigungslage gegen
die Rotationsachse 7-7 des Werkzeuges 1 haben kann, die etwa 50°
beträgt und sich somit etwa unter einem Winkel von 40° relativ zur
Basis dieses Kegelmantels, also zur Ebene 16-16 erstreckt.
Der sekantial zu dem - einer Ebene durch die Rotationsachse 7-7
folgenden - Krümmungsbogen der kugelig gestalteten Mantelfläche 4
verlaufende Boden 17 der Tasche 12 schneidet eine an die Mantellinie
des latenten Kegelmantels gelegte Gerade in Normalrichtung bzw.
rechtwinklig, wie das aus Fig. 2 der Zeichnung hervorgeht. Am Boden
17 der Tasche 12 ist die Schrupp-Messerplatte 10 bzw. der Schrupp-Messerblock
so ausrichtbar, daß der Verlauf seiner Schneide 20 exakt
dem Krümmungsverlauf der kugelig gestalteten Mantelfläche 4 längs
einer zur Rotationsachse 7-7 des Werkzeuges 1 parallelen Ebene
folgt. In jedem Falle wird dabei die kugelig gestaltete Fläche 4
von der Schneide 20 der Schrupp-Messerplatte 10 bzw. des Schrupp-Messerblockes
überragt. Die Festlegung und Fixierung der Schrupp-Messerplatte
10 bzw. des Schrupp-Messerblocks in der Tasche 12 kann
mit Hilfe einer geeigneten Klemmschraube vorgenommen werden, die
in einer besonderen Gewindefassung des Messerkopfes 3 sitzt und mit
einer geeigneten Fassung 22 in der Schrupp-Messerplatte 10 bzw. dem
Schrupp-Messerblock zusammenwirkt. Auch eine Befestigung durch Löten
ist in manchen Fällen möglich und sinnvoll.
Festgelegt werden kann das Feinschlichtmesser 11 innerhalb des
Kanals 14 des Messerkopfs 3 mittels einer Klemmschraube, die in
einer Gewindefassung sitzt und vorzugsweise auf eine am Umfang des
Feinschlichtmessers 11 gelegene Stützfläche trifft, die in Fig.
4 der Zeichnung angedeutet ist. Es ist aber ebenfalls denkbar eine
Lötbefestigung zu benutzen.
In Fig. 3 ist bezüglich einer Bauform der Schrupp-Messerplatte 10
bzw. des Schrupp-Messerblocks noch zu sehen, daß sich beidendig an
die gekrümmt verlaufende Schneide 20 jeweils eine Abschrägung 28
bzw. 29 anschließen kann. Während die Winkellage der Abschrägung
28 so gewählt ist, daß diese bei in den Messerkopf 3 eingebauter
Schrupp-Messerplatte 10 bzw. Schrupp-Messerblock schräg zur Mantel
fläche 4 des Kugelschichtabschnitts 5 verläuft, hat die Abschrägung
29 eine Winkellage, bei der sie sich im Einbauzustand etwa parallel
zur Endfläche 9 des Messerkopfes 3 erstreckt.
Wie mit einem Werkzeug der vorstehend anhand der Fig. 1 bis 4
beschriebenen Bauart unter Benutzung einer geeigneten Maschine in
vorteilhafter Weise die materialabtragende Bearbeitung optischer
Werkstoffe erfolgen kann, soll nachfolgend anhand der Fig. 5a,
5b und 5c der Zeichnung verdeutlicht werden. Es sind dort drei
verschiedene Arbeitspositionen des gleichzeitig ein Vor- und Fertig
fräsen ermöglichenden Werkzeuges 1 an ein und demselben Optikkörper
30 gezeigt. Zu erwähnen ist dabei, daß jede der Figuren und 5a bis
5c nicht nur den Werkstückträger 31 - der ansonsten nicht gezeigten
Maschine - wiedergibt, sondern auch den Optikkörper 30 und das
Werkzeug 1. Zu sehen ist auch der Messerkopf 3 mit dem Kugelzentrum
6 zu seiner kugelig gestalteten Mantelfläche 4, wobei das Kugelzen
trum 6 mit der Rotationsachse 7-7 des Werkzeuges zusammenfällt.
Darüber hinaus ist aber auch außerordentlich wichtig, daß das
Kugelzentrum 6 mit der Schwenkverstell-Achse B-B eines Winkelsupp
orts der (nicht gezeigten) Maschine zusammenfällt. Damit kann das
Bearbeitungswerkzeug 1 mit seiner Rotationsachse 7-7 auf einer Ebene
um die Schwenkverstell-Achse B-B in weiten Grenzen, vorteilhaft über
einen Winkel von 180°, winkelverlagert werden.
Es sei nun - unter Betrachtung der Fig. 5a bis 5c - angenommen,
daß aus dem auf dem Werkstückträger 31 befestigten Optikkörper 30
eine Linse mit zwei optisch wirksamen Flächen, nämlich einer kon
vexen Linsenfläche 32 und einer konkaven Linsenflächen 33 herausge
arbeitet werden soll. Auch sei angenommen, daß es im dargestellten
Beispiel dabei um die Herstellung der konkaven Linsenfläche 33 durch
materialabtragende Bearbeitung des Optikkörpers 30 mit Hilfe des
Werkzeuges 1 geht.
Bei der Durchführung dieser materialabtragenden Bearbeitung soll
erreicht werden, daß der Messerkopf 3 des Werkzeuges 1 an jedem
einzelnen durch die Rezept- bzw. Verschreibungsdaten vorgegebenen
Bearbeitungspunkt (aus einer sehr großen Anzahl von Bearbeitungs
punkten) möglichst immer mit dem gleichen Umfangslinienbereich 34
seines Kugelschichtabschnitts 5 zur Wirkung kommt. Das ist in jeder
der Fig. 5a bis 5c durch den Schnittpunkt einer sich normal zur
Rotationsachse 7-7 erstreckenden strichpunktierten Linie - der Ebene
16-16 - mit der Umfangsfläche des Kugelschichtabschnitts 5 angedeu
tet.
Damit das Bearbeitungswerkzeug 1 diese Bedingungen immer, also
unabhängig davon erfüllt, welcher Krümmungsbereich der konkaven
Linsenflächen 33 augenblicklich von ihm bearbeitet wird, muß es mit
seinem Messerkopf 3 ständig um dessen mit der Schwenkverstell-Achse
B-B fluchtendes Zentrum 6 winkelverlagert werden. Diese Winkelver
lagerung muß dabei so genau und gezielt über den (nicht gezeigten)
Winkelsupport ausgesteuert werden, daß der z. B. mit der Ebene 16-16
vorgegebene Umfangslinien-Bereich 34-34 eine Tangente berührt, die
sowohl am Krümmungsbogen des Kugelschichtabschnitts 5 als auch am
Krümmungsbogen der konkaven Linsenfläche 33 anliegt. Welche unter
schiedlichen Winkel lagen für die Rotationsachse 7-7 des Werkzeuges
1 relativ zur Drehachse C-C des Optikkörpers 30 bzw. der aus diesem
herauszuarbeitenden Linse dabei einzustellen sind, läßt ein Ver
gleich der Fig. 5a bis 5c miteinander ohne weiteres erkennen.
Im Falle der Fig. 5a kann man unterstellen, daß das Werkzeug 1 mit
dem Umfangslinienbereich 34-34 seines Kugelschichtabschnitts 5 auf
denjenigen Arbeitspunkt der konkaven Linsenfläche 33 einwirkt,
welcher mit dem Ursprungspunkt 0 ihrer optisch wirksamen Fläche
zusammenfällt.
Im Falle der Fig. 5b hat das Bearbeitungswerkzeug 1 mit dem glei
chen Umfangslinienbereich 34-34 hingegen einen Bearbeitungspunkt
an der konkaven Linse 33 erreicht, welcher weit links von der Mitte
und relativ nahe dem linken Begrenzungsrand der herzustellenden
Linse liegt.
In Fig. 5c ist schließlich die Wirkstellung des Werkzeuges 1 nahe
dem rechten Begrenzungsrand der fertigzustellenden Linse zu sehen,
wobei auch dort der Kugelschichtabschnitt 5 des Werkzeuges 1 mit
seinem Umfangslinien-Bereich 34-34 auf einen Bearbeitungspunkt nahe
dem rechten Linsenrand einwirkt.
Die völlig unterschiedlichen Winkel lagen der Rotationsachse 7-7 des
Werkzeuges 1 um die Schwenkverstell-Achse B-B bzw. den damit zu
sammenfallenden Mittelpunkt 6 des Messerkopfs 3 lassen sich aus den
Fig. 5a bis 5c deutlich entnehmen.
Bezugszeichenliste
1 Werkzeug
2 Schaft
3 Messerkopf
4 kugelig gestaltete Mantelfläche
5 Kugelschichtabschnitt
6 Kugelzentrum
7-7 Rotationsachse
9 Endfläche/kleinere Kreisfläche
10 Schrupp-Messerplatte/Schrupp-Messerblock
11 Feinschlichtmesser
12 Tasche
13 Begrenzungsfläche
14 Kanal
15-15 Längsachse
16-16 Arbeitsebene
17 Boden
20 Schneide
22 Fassung
24 Diamantbestückung
25 Schneide
27 Stützfläche
28 Abschrägung
29 Abschrägung
30 Optikkörper
31 Werkstückträger
32 konvexe Linsenfläche
33 konkave Linsenfläche
34-34 Umfangslinienbereich
B-B Schwenkverstell-Achse der Maschine
C-C Drehachse des Werkzeugträgers 31 der Maschine mit dem Op tikkörper 30
2 Schaft
3 Messerkopf
4 kugelig gestaltete Mantelfläche
5 Kugelschichtabschnitt
6 Kugelzentrum
7-7 Rotationsachse
9 Endfläche/kleinere Kreisfläche
10 Schrupp-Messerplatte/Schrupp-Messerblock
11 Feinschlichtmesser
12 Tasche
13 Begrenzungsfläche
14 Kanal
15-15 Längsachse
16-16 Arbeitsebene
17 Boden
20 Schneide
22 Fassung
24 Diamantbestückung
25 Schneide
27 Stützfläche
28 Abschrägung
29 Abschrägung
30 Optikkörper
31 Werkstückträger
32 konvexe Linsenfläche
33 konkave Linsenfläche
34-34 Umfangslinienbereich
B-B Schwenkverstell-Achse der Maschine
C-C Drehachse des Werkzeugträgers 31 der Maschine mit dem Op tikkörper 30
Claims (7)
1. Werkzeug (1) zur materialabtragenden Bearbeitung optischer
Werkstoffe, insbesondere zur Ausbildung der optisch wirksamen
- sphärischen und torischen - Flächen (33) von Brillengläsern
oder Linsen, z. B. aus Kunststoffmaterial,
- - bei welchem am vorderen freien Ende eines Schaftes (2) ein Messerkopf (3) mit einer mindestens teilweise kugelig gestalteten Mantelfläche (4) ausgebildet ist,
- - und bei welchem zumindest der Bereich (5) der kugelig
gestalteten Mantelfläche (4) des Messerkopfes (3) wenig
stens abschnittsweise mit dem Schneidwerkstoff (10 und
11) bestückt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß - - als Schneidwerkstoff mindestens eine Schrupp-Messerplatte (10) bzw. ein Schrupp-Messerblock aus Hartmetall vor gesehen ist,
- - darüber hinaus und rotationswinkelversetzt zur Schrupp-Messerplatte (10) bzw. zum Schrupp-Messerblock ein dia mantbestücktes Feinschlichtmesser (11) angeordnet ist,
- - das Feinschlichtmesser (11) der Schrupp-Messerplatte (10) bzw. dem Schrupp-Messerblock in Rotationsrichtung des Messerkopfes (3) nachlaufend eingebaut ist und
- - dabei die Wirkschneide (25) des Feinschlichtmessers (11) der Wirkschneide (20) der Schrupp-Messerplatte (10) bzw. des Schrupp-Messerblockes um ein Maß in der Größenordnung zwischen 0,01 und 1,0 mm, vorzugsweise von etwa 0,05 mm - in Vorschubrichtung - vorgelagert ist.
2. Werkzeug (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Schrupp-Messerplatten (10) bzw. Schrupp-Messerblöcke
und ein Feinschlichtmesser (11) in Umfangsrichtung des Messer
kopfes (3) - vorzugsweise gleichmäßig - angeordnet sind.
3. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schrupp-Messerplatte (10) bzw. jeder Schrupp-Messer
block in einer sekantial zum Krümmungsbogen der kugelig gestal
teten Mantelfläche (4) ausgerichteten Tasche (12) des Messer
kopfes (3) aufgenommen ist und daß dabei die in Rotations
richtung des Messerkopfes (3) vorlaufende Begrenzungsfläche
(13) dieser Tasche (12) auf einer durch die Rotationsachse (7-7)
des Werkzeuges (1) gehenden Radialebene liegt.
4. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feinschlichtmesser (11) aus einem Stabkörper besteht,
der in einen querschnittskonformen Kanal (14) des Messerkopfes
(3) eingesetzt ist, und daß dabei die Längsachse (15-15) des
Kanals (14) und des Stabkörpers Deckungslage mit einem latenten
Kegelmantel hat, dessen Spitze im Kugelzentrum (6) zur kugelig
gestalteten Mantelfläche (4) liegt, während dessen Basis sich
normal zur Rotationsachse (7-7) des Werkzeugs (1) erstreckt
sowie eine Arbeitsebene (16-16) der die kugelig gestaltete
Mantelfläche (4) überragenden Schrupp-Messerplatte (10) und
des Feinschlichtmessers (11) bildet, die mit Abstand oberhalb
der freien Endfläche (9) der Kugelschicht (5) liegt.
5. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kugelig gestaltete Mantelfläche (4) aus einem mit der
Rotationsachse (7-7) des Werkzeuges (1) fluchtenden Kugel
schichtabschnitt (5) besteht.
6. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sekantiale Boden (17) der Tasche (12) eine an die
Mantellinie des latenten Kegelmantels gelegte Gerade in Normal
richtung bzw. rechtwinklig schneidet, und daß die Schrupp-Messerplatte
(10) bzw. der Schrupp-Messerblock am Boden (17)
der Tasche (12) ausrichtbar sowie gegen die vorlaufende Begren
zungsfläche (13) der Tasche verspannbar ist.
7. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabkörper des Feinschlichtmessers (11) im Kanal (14)
des Messerkopfes (3) axial, z. B. mittels eines Stützschraube,
über die kugelig gestaltete Mantelfläche (4) vorstellbar sowie
quer zu seiner Längsachse (15-15) in diesem fest spannbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116525 DE19616525A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Werkzeug zur materialabtragenden Bearbeitung optischer Werkstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116525 DE19616525A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Werkzeug zur materialabtragenden Bearbeitung optischer Werkstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19616525A1 true DE19616525A1 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=7792415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996116525 Withdrawn DE19616525A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Werkzeug zur materialabtragenden Bearbeitung optischer Werkstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19616525A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999025519A1 (de) * | 1997-11-19 | 1999-05-27 | Wernicke & Co. Gmbh | Fräswerkzeug |
CN108380980A (zh) * | 2018-05-09 | 2018-08-10 | 浙江柏思达齿轮股份有限公司 | 锥齿轮的内孔端口倒角装置及倒角方法 |
CN113334497A (zh) * | 2021-05-31 | 2021-09-03 | 贵州航天电子科技有限公司 | 塑料框架方孔成形装置及其制作方法、使用方法 |
CN115770892A (zh) * | 2022-12-29 | 2023-03-10 | 无锡齐格致成精密机械制造有限公司 | 一种用于钛及钛合金铣削加工的专用铣刀 |
-
1996
- 1996-04-25 DE DE1996116525 patent/DE19616525A1/de not_active Withdrawn
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CN115770892B (zh) * | 2022-12-29 | 2023-09-08 | 无锡齐格致成精密机械制造有限公司 | 一种用于钛及钛合金铣削加工的专用铣刀 |
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