DE702854C - Tragbare Astlochbohrmaschine - Google Patents
Tragbare AstlochbohrmaschineInfo
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- DE702854C DE702854C DE1937K0147949 DEK0147949D DE702854C DE 702854 C DE702854 C DE 702854C DE 1937K0147949 DE1937K0147949 DE 1937K0147949 DE K0147949 D DEK0147949 D DE K0147949D DE 702854 C DE702854 C DE 702854C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G1/00—Machines or devices for removing knots or other irregularities or for filling-up holes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
- Tragbare Astlochbohrmaschine . Gegenstand der Erfindung ist eine tragbare Astlochbohrrnaschine, die sich dadurch kennzeichnet, daß sie auf einem an einer Säule verschwenk- und verschiebbar angeordneten Antriebsmotor, mehreren unter diesem im Säulenfuß gelagerten Spindeln für frei stehende, mit der Motorwelle als Antriebswelle kuppelbaren Bohrern besteht und einen Zahnbogen aufweist, in den zum Feststellen des Motors in der Schwenklage und Einstellen der Bohrtiefe eine mit dem schwenkbaren Motor verbundene Zunge ein,-reift.
- Es sind bereits tragbare, in ein Gestell einspannbare Bohrmaschinen mit Elektromotorantrieb bekannt, die jedoch keine Mehrzahl festgelagerter Bohrspindeln aufweisen, mit denen die Motorwelle wahlweise gekuppelt werden kann.
- Es sind ferner auch Bohrmaschinen mit Revolverkopf bekannt, bei welchen mehrere Bolirspindeln wechselweise mit einer einzigen Antriebswelle kuppelbar sind. Bei diesen Bohrmaschinen ist jedoch kein Elektromotor-, sondern ein Riemenantrieb vorgesehen, so daß nicht die Antriebswelle, sondern der die Bohrspindeln tragende Bohrkopf verschwenkbar gelagert ist.
- Die Erfindung besteht demgegenüber in der Kombination dieser bekannten Merkmale, durch die eine Astlochbohrmaschine geschaffen wird, mit der wegen ihrer Tragbarkeit, Handlichkeit und schnellen Einstellung auf die verschiedenen Bohrspindeln, das Ausbohren der Astlöcher schnell und bequem ausgeführt werden kann.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 in Stirnansicht dargestellt. Die Abb. 3 zeigt den Querschnitt nach der LinieA-B in Abb. 1.
- Das übliche, den elektrischen Antriebsmotor einkapselnde Motorgehäusea mitTraggriff b liegt auf seiner Rückseite in einer Fassun- c. die unten als Hülse d ausgestaltet ist. Die Fassungc,d, die mit dem Motorgehäusea durch ein Schließband e fest durchbunden ist, führt sich auf einer Säule f, die oben einen Handgriff v trägt. Am Säulenfuß g sind mehrere, z. B. drei im Kreisbogen angeordnete Bohrspindeln h gelagert, die entweder Bohrer i verschiedener Art oder von verschiedenem Durchmesser bilden oder mit solchen Bohrern verbunden sind. Am Säulenfuß g ist unten ein Ständer k angebracht, mit welchem die Bohrmaschine auf das Werkstückt aufgesetzt wird. Die Motorachse bildet g gleich7 eitig -i die Antriebswelle tn für die Bolirspindeln li und ist hierzu als Kupplung ausgestaltet. Zweckmäßig kommt eine lzJauenlzupplung zur Verwendung, deren. oberer- Teil n an der Antriebswelle in sitzt, während der untere Teil o den Kopf der Bohrspindeln li bildet, die unter dem Einfluß von Druckfedern p stehen; ein Anschla#r dient jeder Bohrspindellt als Hubbegrenzung nach oben.
- An der Säule J ist eine Rast vorgesehen, die aus einem am Säulenfuß befindlichen Zahnbogen s und einer mit der Führungshillsed des Motorgehäuses verbundenen Zunget besteht, die in der Kupplungsstellung in die entsprechende Lückeit des Zahnbogenss eingreift.
- In der gezeichneten Stellung arbeitet der mittlere der drei !-',ohrer; die Tiefe des auszubohrenden Astloches wirddurch Aufsetzen der Zungel auf den Boden der Zahnbogenrasts bestimmt. Soll nun ein größeres Astloch an einer anderen Stelle des Werkstücks ausgebohrt werden, so ist nichts weiter zu tun, als das Motor-ehäusea hochzuziehen, womit der Bohrer entkuppelt und von seiner Federp sofort in die Rulielage angehoben wird. Mit dem Aufsetzen der tragbaren Bohrmaschiiie über das neue auszubohrende Astloch kanli das Motorgehäuse samt der Antriebswelle sofort über den entsprechenden Bohrer eingestellt und heruntergedrückt werden, womitder Bohrer gekuppelt wird und arbeitsbereit ist. Das Einstellen auf den jeweils erforderlichen Bohrer erfordert fast keine Zeit, so daß eine Arbeitspause nur durch das Verbringen der Bohrmaschine zur neuen Bolirstelle entsteht. Bei nahe zusammen liegendenAstlöchern oder anderen auszubohrenden Löchern kann van einer Arbeitspause praktisch nicht gesprochen werden, weil das Weiterbohren im Bruchteil einer Sekunde vor sich gehen kann. Aber auch bei in größerer Entfernung lieg e nden Z, Z, Löchern ist der Zeitverlust nur gering, so daß das Ausschalten des Motors unterbleiben kann. Die Bohrmaschine arbeitet also selbst bei noch so vielen aufeinanderfolgenden Ast-21 löchern von verschiedener Größe im ununterbrochenen Fortgang, wodurch erhebliche 7eiteinsparungen erzielt werden.
- Beim Bohren wird die Bohrmaschine mit der einen Hand am Handgriff v in der richtigen Stellung zum auszubohrenden Loch festgehalten, während die zweite Hand den Griffbügel b des Motorgehäuses a erfaßt und dessen Z> kl Verstellung und Einstellung veranlaßt.
- Die Ausbildung der Bohrspindelnh kann verschiedenartig sein; zweckmäßig bilden die Bohrspindelnit zugleich auch die Bohrer i. Die Rasts kann auch der Höhe nach verstell-und feststellbar sein, um Löcher von verschiedener Tiefe bohren zu können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tragbare Astlochbolirmaschine, dadurcb ,gekennzeichnet, daß sie aus einem an einer Säule (f) verschwenk- und verschiebbar angeordneten Antriebsmotor, mehreren unter diesem im Säulenfuß (ty) gelagerten Spindeln (h) für frei stehende, mit der Motorwelle (m) als Antriebswelle kuppelbaren Bohrern (1) besteht und einen Zahnbogen (s) aufweist, in den zum Feststellen des Motors in der Schwenklage und Einstellen der Bohrtiefe eine Zunge (t) eingreif t.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937K0147949 DE702854C (de) | 1937-09-18 | 1937-09-18 | Tragbare Astlochbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937K0147949 DE702854C (de) | 1937-09-18 | 1937-09-18 | Tragbare Astlochbohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE702854C true DE702854C (de) | 1941-02-18 |
Family
ID=7251574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937K0147949 Expired DE702854C (de) | 1937-09-18 | 1937-09-18 | Tragbare Astlochbohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE702854C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2571589A (en) * | 1946-12-09 | 1951-10-16 | Carl G Lindell | Boring attachment for electric hand drills |
DE900995C (de) * | 1950-06-30 | 1954-01-07 | Anton Pejsek | Tragbare Astlochbohrmaschine |
DE1033402B (de) * | 1954-04-12 | 1958-07-03 | Max Baumgartner | Astausflickmaschine |
US2888965A (en) * | 1958-01-14 | 1959-06-02 | Carleton A Phillips | Mountings for a portable electric motor |
DE3403248A1 (de) * | 1984-01-27 | 1985-08-08 | Interholz Technik Gmbh, 7800 Freiburg | Astflickverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
DE4140354A1 (de) * | 1991-12-06 | 1993-06-09 | Hermann Bauer Gmbh, 8380 Landau, De | Verfahren und vorrichtung zum ausflicken von fehlstellen in holzteilen, z. b. holzbrettern |
-
1937
- 1937-09-18 DE DE1937K0147949 patent/DE702854C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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