DE419330C - Aufweiten der Bohrung von Gesteinshohlbohrern - Google Patents

Aufweiten der Bohrung von Gesteinshohlbohrern

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DE419330C
DE419330C DEI23795D DEI0023795D DE419330C DE 419330 C DE419330 C DE 419330C DE I23795 D DEI23795 D DE I23795D DE I0023795 D DEI0023795 D DE I0023795D DE 419330 C DE419330 C DE 419330C
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cylinder
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widening
mandrel
drilling
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DEI23795D
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/04Piercing presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/002Drive of the tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K5/00Making tools or tool parts, e.g. pliers
    • B21K5/02Making tools or tool parts, e.g. pliers drilling-tools or other for making or working on holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forging (AREA)

Description

  • Aufweiten der Bohrung von Gesteinshohlbohrern. Es sind Vorrichtungen zum Aufweiten der Bohrung von Gesteinshohlbohrern bekannt, bei denen durch einen durch ein Treibmittel in einem Zylinder hin und her bewegten Hammerkolben Schläge auf einen im vorderen 7.vlinderende angeordneten, den Aufweitdorn tragenden Amboß ausgeübt werden. Bei diesen Vorrichtungen wird nach dem Rufweiten der Bohrung der Dorn von Hand durch einen Hebel oder durch eine Feder zurückgezogen, und während dieses Herausziehens werden fortwährend weitere Schläge auf den Amboß ausgeübt, die ein Wiedereintreiben des Dornes zur Folge haben. Nun ist aber bekanntlich das Herausziehen des Dornes mit weit größeren Schwierigkeiten verbunden als das Eintreiben, weil der in das erhitzte Werkstück eingeschlossene kalte Dorn genügend Zeit hat, sich zu erhitzen, wodurch sein Durchmesser vergrößert wird, so daß er in dein Werkstück eingeklemmt wird.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, das Herausziehe-i des Dornes aus dem Arbeitsstück zu erleichtern, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß im hinteren Zylinderende der Vorrichtung ein zweiter Amboß angeordnet ist, der zum Herausschlagen des Dornes durch den Hammerkolben dient, und daß beide Amboßblöcke mit Bezug auf den Zylinder verschiebbar und so angeordnet sind, daß stets der eine Amboß innerhalb und glleichzeitig der andere Amboß außerhalb des Bereiches des Hammerkolbens liegt.
  • Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstan-les dargestellt, und es ist: Abb. i eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, Abb. a ein Längsschnitt durch die Vorrichtung mit den einzelnen Teilen in anderer Lage, Abb. 3 eine der Abb. i ähnliche geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung und ' AM. .I ein Querschnitt nach der Linie d.-4 der Abb. 3, in Richtung der Pfeile gesehen. Auf einem Fuß A ruht ein Zylinder B D E, auf dessen mittlerem Teil B der Schieberkasten C angeordnet ist. In dem Zylinderteil B liegt ein Hammerkolben T, dessen beide verjüngte Enden k und L in den Zvlinderenden D E geführt werden. Die Zylinderenden D und E sind durch Bolzen G an einem Rahmen F des Fußes A befestigt. Der Rahmen F trägt Führungsstücke H, in denen die Zylinder D und E sicher gehalten werden. Durch ein Ventil O wird das durch das Rohr P zugeführte Treibmittel dem den Hammerkolben I aufnehmenden Zylinder B zugeführt. Die Zylinderteile B, D und 8 werden, wie insbesondere aus Abb. q. ersichtlich ist, durch Bolzen O zusammengehalten. In dem Zylinderende D liegt verschiebbar ein Amboßblock R, über welchem ein das Vorderende des Zylinders D übergreifendes Querstück S vorgesehen ist. In dem anderen Zylinderende E liegt ebenfalls getrennt von dem Kolben J ein zweiter Amboßblock T, und auch hier greift über das Zylinderende ein Querstück Z'. Die beiden Querstücke S und U werden durch Abstandshülsen TI voneinander getrennt, durch welche hindurch sich die Befestigungsbolzen 1f' erstrecken. Die Abstandshülsen h erstrecken sich ebenfalls durch die Führungsstücke H hindurch. Infolge dieser Anordnung können die Querstücke S und L' um ein gewisses Stück mit Bezug auf die Zylinder D und E verschoben werden. Einer der Bolzen W dient zur Befestigung einer Strebe X zum Halten des zu bearbeitenden Werkstückes I'. Die Treibmittelzufuhr wird durch ein durch einen Fußtritt h zu beeinflussendes Ventil a geregelt.
  • Gemäß der in Ab-b- 3 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung wird das die Treibmittelzufuhr steuernde Ventil j durch einen das Werkstück Y haltenden Hebel X' beeinflußt. Der Hebel X' ist zu diesem Zweck durch einen Zapfen q an dem vorderen Querstück S drehbar angeordnet. Durch eine an der das Ventilgehäuse k tragenden Konsole s befestigte Druckfeder r wird der Führungsarm X' nach seiner Abwärtsbewegung wieder aufwärts gedrückt, um das Steuerventil j zu öffnen.
  • Die Wirkungsweise der beiden beschriebenen Vorrichtungen ist gleich und wie folgt: Nehmen die einzelnen Teile die in den Abb. i und 3 veranschaulichte Lage ein, so wird beim Öffnen des Ventils a bzw. j durch einen Fußtritt lt bzw. den Führungshebel X' das Treibmittel durch das Rohr P dem Schieberkasten C zugeführt und gelangt hinter den Kolben J, der alsdann vorwärts und gegen den Amboßblock R bewegt wird# Letzterer wird hierdurch vorgeschleudert und übt auf den gleitbar in dem Querstück S angeordneten Dorn Z Schliige aus, um den Dorn in das Arbeitsstück I- zwecks Aufweitens seiner Bohrung einzutreiben. Zu dieser "Zeit liegt der hintere Ainboßbock T außerhalb des Bereiches des verjüngten .Endes I_ des lsolliens J. Sobald. der Dorn Z genü genc1 weit eingetrieben worden ist oder sich festgeklemmt hat, wird das Arbeitsstück Y von dem Fuß A fortbewegt. Hierdurch werden die Querstücke S und U aus der in Abb. i und 3 dargestellten Lage in die in Abb. 2 veranschaulichte Lage gebracht, in welcher der Amboßblock R außerhalb des Bereiches des mit dem Kolben J verbundenen Teiles K kommt, während gleichzeitig der hintere Amboßblock T eine solche Lage in dem Zylinderende E erhält, daß der Teil L des Kolbens J auf ihn einwirken kann. Der Amboßblock T arbeitet dabei gegen das Querstück U, welches durch die Bolzen W mit dem vorderen Ouerstück S verbunden ist. Letzteres greif_t um einen Ansatz des Dornes Z, so daß auf diesen ein Zug beim jedesmaligen Aufschlagen des Kolbenteiles L auf den Amboßblock T ausgeübt und somit der Dorn Z auf mechanischem Wege aus dem Arbeitsstück Y herausgezogen wird.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zum Aufweiten der Bohrung von Gesteinshohlbohrern, wobei durch einen durch ein Treibmittel in einem Zylinder hin und her bewegten Hammerkolben Schläge auf einen im vorderen Zylinderende angeordneten, den Aufweitdorn tragenden Amboß ausgeübt werden, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Zylinderende ein zweiter Amboß (T) angeordnet ist, der zum Herausschlagen des Dornes (Z) durch den Hammerkolben (J) dient, und beide Amboßblöcke (R, T) mit Bezug auf den Zylinder (D, E) verschiebbar und so angeordnet sind, d;aß stets der eine Amboß innerhalb und gleichzeitig der andere Amboß außerhalb des Bereiches des Hammerkolbens liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Amboßblöcke (R, T) zur gemeinschaftlichen Verschiebung mit Bezug auf den Zylinder (D, E) untereinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung- nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Amboß (R, T) in einem Querstück (S bzw. U) geführt ist und die beiden Querstücke außerhalb des Zylinders (D, E) starr miteinander verbunden und mit Bezug auf den Zylinder beweglich angeordnet 'sind.
DEI23795D 1922-06-19 1923-06-19 Aufweiten der Bohrung von Gesteinshohlbohrern Expired DE419330C (de)

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CN110918799A (zh) * 2019-12-31 2020-03-27 河南千王钎具有限责任公司 一种钎具水口一次成型方法

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