DE550209C - Verfahren zum Befestigen von mit sich kreuzenden Gewinderiefen versehenen Schaftkoepfen - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von mit sich kreuzenden Gewinderiefen versehenen Schaftkoepfen

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Publication number
DE550209C
DE550209C DEH126203D DEH0126203D DE550209C DE 550209 C DE550209 C DE 550209C DE H126203 D DEH126203 D DE H126203D DE H0126203 D DEH0126203 D DE H0126203D DE 550209 C DE550209 C DE 550209C
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DE
Germany
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thread grooves
heads provided
fastening shaft
shaft
shaft heads
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Expired
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DEH126203D
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FRANZ HEIDEMANN
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FRANZ HEIDEMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/32Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools twist-drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von mit sich kreuzenden Gewinderiefen versehenen Schaftköpfen, insbesondere von Werkzeugschäften' in schmiedeeisernen Aufsatzstücken. Es sind Anordnungen bekannt, bei denen der Schaft mit Spiralgängen versehen ist, über die dann die Hülse zwecks Befestigung gesteckt wird. Es sind auch Verfahren bekannt, bei denen der Schaft mit Riefen versehen wird, t die parallel zur Zylinderachse des Schaftes verlaufen. Ferner besteht ein Verfahren, bei denen kreuzweis verlaufende Vertiefungen angebracht sind. In diese Vertiefungen läßt man dann das glühende Material im Abkühlungsprozeß einschrumpfen. Alle diese Verfahren haben aber nicht den schon lange erstrebten Vorzug, eine wirklich innige Vereinigung zwischen Schaft und Aufsatzstück
ίο herbeizuführen. Vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß das Aufsatzstück bei eingesetztem Schaftkopf in weißrotwarmem Zustand durch einen Ziehring gezogen oder gedrückt wird, wobei eine am Einsteckende des Aufsatzstückes vorgesehene Werkstoffanhäufung in die gekreuzten Riefen des Schaftes gedrängt wird. Dieses Verfahren hat außerdem den Vorzug einfacher Arbeitsweise und ist daher ebenso zuverlässig wie billig.
Im einzelnen bezeichnet 1 das eigentliche Werkzeug, im vorliegenden Falle beispiels- •weise einen Spiralbohrer, 2 den mit Rechtsund Linksgewinde zugleich versehenen Schaft; 3 ist das unten angebohrte Eisenstück (Abb. I). In Abb. IU sind die durch die kreuzweise Anordnung entstandenen Pyramidenstücke besonders deutlich erkennbar (6a, 6b). Beim Aufziehen pressen sich die Innenwandteile des aufgesetzten Körpers 3 in Pfeilrichtung erfindungsgemäß hinein. Abb. II veranschaulicht die Vorrichtung, bestehend aus dem Futter 4 und der Ziehmatrize 5. Beim Aufziehen wird der Bohrer beispielsweise mit der Spitze nach oben gestellt, und die Bewegung erfolgt in Richtung C. Natürlich ist der Vorgang auch so denkbar, daß die Bewegung in umgekehrter Richtung erfolgen kann, nur sieht die Vorrichtung dann anders aus, aber das Wesen der Erfindung wird dadurch nicht geändert. Es arbeitet sich also das bei α und b befindliche Überschußmaterial in die Zwischenräume zwischen den pyramidenähnlichen Spitzen 6a, 6* usw. hinein. Nach der Erkaltung sitzt das Eisen auf dem Stahl so fest wie nur irgend möglich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zum Befestigen von mit sich kreuzenden Gewinderiefen versehenen Schaftköpfen, insbesondere von Werkzeugschäften, in schmiedeeisernen Aufsatzstücken mit dem Schaftkopf entsprechender Ausnehmung, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (3) bei eingesetztem Schaftkopf (2) in weißrotwarmem Zustand durch einen Ziehring (5) gezogen oder gedruckt wird, wobei eine am Einsteckende des Aufsatzstückes vorgesehene Werkstoffänhäufung (a, b) in die Kreuzriefen des Schaftkopfes gedrängt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH126203D Verfahren zum Befestigen von mit sich kreuzenden Gewinderiefen versehenen Schaftkoepfen Expired DE550209C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750191C (de) * 1938-08-23 1944-12-18 Wilhelm Schaefer Verfahren zur Herstellung von mit einem Gewinde und mit einem prismatischen Fuehrungsteil versehenen Minenvorschubstiften fuer Fuellbleistifte
DE2349584A1 (de) * 1973-10-03 1975-04-17 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetisch betaetigbares einspritzventil
EP0241794A1 (de) * 1986-04-15 1987-10-21 Karl Eischeid Bohrwerkzeug mit einer Verbindungskupplung zur Übertragung von Drehantriebskräften

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