DE642010C - Handbohrer - Google Patents

Handbohrer

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DE642010C
DE642010C DEH140641D DEH0140641D DE642010C DE 642010 C DE642010 C DE 642010C DE H140641 D DEH140641 D DE H140641D DE H0140641 D DEH0140641 D DE H0140641D DE 642010 C DE642010 C DE 642010C
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DE
Germany
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drill
tips
hand drill
cutting surface
hand
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DEH140641D
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RUDOLF HERRMANN MOELLER DR
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RUDOLF HERRMANN MOELLER DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G15/00Boring or turning tools; Augers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/89Tool or Tool with support
    • Y10T408/899Having inversely angled cutting edge
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Handbohrer Die Erfindung bezieht sich auf einen Handbohrer, insbesondere "zum Bohren von Holz, der mindestens zwei oder mehrere außerhalb der Bohrerachse liegende Spitzen aufweist.
  • Es sind Bohrer mit zwei oder mehr Spitzen bekanntgeworden, bei denen jede von einer Spitze ausgehende Windung oder Gang gleich weit nach hinten in den Bohrerschaft läuft. Bei derartigen Bohrern ist die Steigung im vorderen spitz auslaufenden Teil -größer als im hinteren Bohrerteil, der stets den gleichen Durchmesser und die gleiche Steigung - aufweist. Diese Bohrerausführung erfordert zum Eindringen des Bohrers in das Material zunächst ein Einschlagen desselben mit dem Hammer.
  • Bei einer anderen Art von bekannten zweigängigen Bohrern ist vorn eine zweigängige Zentrierspitze vorgesehen, die gegenüber dem eigentlichen und stest den gleichen Durchmesser aufweisenden, ebenfalls zweigängigen Bohrerteil stark abgesetzt ist. Die Schneidflächen der Zentrierspitze gehen bei diesen Bohrern nicht in die gewundenen Schneidflächen des eigentlichen Bohrer-teils über. Die gewundenen Schneidflächen des eigentlichen Bohrer-teils beginnen daher unabhängig von der Zentrierspitze und erst an der Stelle, wo letztere aus dem Kern des Bohrerteils heraustreten.
  • Der Erfindungsgegenstand besitzt in bekannter Weise zwei oder mehrere außerhalb der Bohrerachse liegende Spitzen; er weist aber durch die besondere Ausbildung der Windungen für die Schneidflächen und ihrer Steigung besondere Vorteile auf.
  • Gemäß der Erfindung besteht der neue Handbohrer darin, daß die eine der Spitzen mit ihrer anfangs eine kleine Steigung besitzende Schneidfläche in die eine nach hinten stets zunehmende Steigung aufweisendeI-Iauptschneidfläche der im Schaft eingearbeiteten eingängigen Windung läuft, während die anderen von den übrigen Spitzen auslaufenden, ebenfalls eine kleine Steigung besitzenden Schneidflächen in der äußeren Flanke der ganz durchlaufenden Windung auslaufen und endigen, so daß der Bohrer vorn zweigängig und hinten eingängig ist. Ein derartiger Bohrer hat den Vorteil, daß sich die Spitzen zu Beginn des Bohrens widerhakenartig in das zu bohrende Material hineinziehen, so daß beim Ansetzen nicht erst eine größere Kraft aufzuwenden ist oder sogar mit dem Hammer auf ihn geschlagen werden muß. Andererseits nimmt der rückwärtige eingängige Teil des Handbohrers, dessen Steigung und Durchmesser nach hinten stets zunimmt, nur sehr wenig Querschnittsfläche ein, so daß für die aus dem Bohrloch austretenden Bohrspäne viel Platz bleibt, wodurch jedes Zwängen derselben vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i den mit einem Handgriff versehenen Bohrer und Abb. a die Spitze des Bohrers in vergrößerter Darstellung. Der Bohrer besteht aus dem Schaft z, der an seinem hinteren Ende mit einem üblichen Handgriff 2 versehen ist und an seinem vor-.:-, deren Teil die Hauptschneidfläche 3 aufm>ei Das vorderste Ende des Bohrers ist zu zi'. außerhalb der Bohrerachse liegende Spitze4@,. und 5 ausgebildet, von denen jede mit eirier'i' Schneidtläche versehen ist. Die Schneidfläche der einen Spitze 5 geht in die Hauptschneid-Räche 3 der im Schaft r eingearbeiteten eingängigen Windung über. Die Schneidfläche der anderen Spitze 4 setzt sich anfangs ebenfalls schraubenförmig fort. Sie verläuft und endigt aber dann in der äußeren Flanke oder Mantellinie 6 der von der Spitze 5 ausgehenden und vollständig durchlaufenden Windung. Der vordere Teil des Handbohrers bis zu etwa einem Viertel seiner durchlaufenden Windung ist daher zweigängig, während der hintere, etwa drei Viertel der Windung ausmachende Teil, nur eingängig ist. Der zweigängige Teil am Anfang des Bohrers hat eine kleinere Steigung als der eingängige rückwärtige Bohrerteil, dessen Steigung sich stetig vergrößert.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel des Handbohrers mit zwei Spitzen beschränkt, sondern es können auch mehrere Spitzen, beispielsweise drei, vorgesehen sein. Von diesen drei oder mehreren Spitzen geht jedoch nur die Schneidfläche einer Spitze in die Hauptschneidfläche über, während die anderen Schneidflächen alle in der äußeren Flanke oder Mantellinie der vollständig durchlaufenden Windung ver-:Faufen und endigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Handbohrer zum Bohren von Holz, der zwei oder mehrere außerhalb der Bohrerachse liegende Spitzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Spitzen mit ihrer anfangs eine kleine Steigung besitzende Schneidfläche in die eine nach hinten stets zunehmende Steigung aufweisende Hauptschneidfläche der im Schaft eingearbeiteten eingängigen Windung läuft, während die anderen von den übrigen Spitzen auslaufenden, ebenfalls eine kleine Steigung besitzenden Schneidflächen in der äußeren Flanke der ganz durchlaufenden Windung auslaufen und endigen, so daß der Bohrer vorn zweigängig und hinten eingängig ist.
  2. 2. Handbohrer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Spitzen nach der Bohrerachse gezogenen Linien gleiche Winkel miteinander einschließen.
  3. 3. Handbohrer nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spitzen des Bohrers von dessen Achse verschieden weit entfernt sind.
DEH140641D 1934-07-10 1934-07-11 Handbohrer Expired DE642010C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE415299D BE415299A (de) 1934-07-10
DEH140641D DE642010C (de) 1934-07-10 1934-07-11 Handbohrer
US51991A US2114668A (en) 1934-07-10 1935-11-29 Hand drill
GB11232/36A GB458343A (en) 1934-07-11 1936-04-20 Hand-drill
FR805525D FR805525A (fr) 1934-07-11 1936-04-28 Foret à main

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2114668X 1934-07-10
DEH140641D DE642010C (de) 1934-07-10 1934-07-11 Handbohrer
GB11232/36A GB458343A (en) 1934-07-11 1936-04-20 Hand-drill

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DE642010C true DE642010C (de) 1938-08-24

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ID=27210949

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DEH140641D Expired DE642010C (de) 1934-07-10 1934-07-11 Handbohrer

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US (1) US2114668A (de)
BE (1) BE415299A (de)
DE (1) DE642010C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540885A1 (de) * 1985-11-18 1987-05-21 Kanzawa Tekko Co Kombiniertes bohr- und saegewerkzeug

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Publication number Publication date
US2114668A (en) 1938-04-19
BE415299A (de)

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