DE734048C - Rohrfoermiger Einschlagduebel - Google Patents

Rohrfoermiger Einschlagduebel

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DE734048C
DE734048C DEST56182D DEST056182D DE734048C DE 734048 C DE734048 C DE 734048C DE ST56182 D DEST56182 D DE ST56182D DE ST056182 D DEST056182 D DE ST056182D DE 734048 C DE734048 C DE 734048C
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DE
Germany
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thread
dowel
bolt
screwed
nut
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Expired
Application number
DEST56182D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Stiegelmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WUELFELER NIETENFABRIK GmbH
Original Assignee
WUELFELER NIETENFABRIK GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by WUELFELER NIETENFABRIK GmbH filed Critical WUELFELER NIETENFABRIK GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE734048C publication Critical patent/DE734048C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4114Elements with sockets
    • E04B1/4121Elements with sockets with internal threads or non-adjustable captive nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Rohrförmiger Einschlagdübel Die Erfindung betrifft einen rohrförmigen Einschlagdübel. Bei den bekannten Dübeln dieser Art ist der rohrförmige Teil mit Muttergewinde und der in ihn -einzudrehende Bolzen mit dem passenden Bolzengei@rinde versehen. Für eine bestimmte Größe des rohrförmigen Teiles können deshalb lediglich die dazu genau passenden Schraubenbolzen verwende 't werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einschlagdübel zu schaffen, in dessen rohrförmigen Teil nicht nur Schraubenbolzen mit dem gleichen Gewinde, wie es der rohrförmige Teil hat, sondern auch Schraubenbolzen mit andersartigem Gewinde (Eisengewinde- oder Holzschrauben) und Bolzen ohne Gewinde hineingedreht werden können (sofern nur die Balzendurchmesser angenähert gleich dem Durchmesser des Muttergewindes sind). Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der rohrförmige Dübel mit Muttergewinde versehen wird, durch das auf den Bolzen beim Hineindrehen in das Rohr Gewinde aufgeschnitten wird. Auf den einen der miteinander zu verbindenden Teile das Gewinde durch den anderen Teil beim Hineindrehen in ihn aufzuschneiden, ist bereits vorgeschlagen worden für die Befestigung von Laschen, die zur Verbindung von Eisenbahnschienen dienen. hach diesem Vorschlage wird ein Teil des Bolzens vor dem Eindrehen in= die Mutter mit einem dem Muttergewinde entsprechenden Gewinde versehen, um das Aufschneiden des restlichen Gewindes durch die Mutter zu sichern; die Mutter hat eine im wesentlichen kreisförmige Bohrung, in die das Gewinde eingeschnitten ist. Demgegenüber betrifft die Erfindung das Gebiet der Einschlagdübel. Weiterhin braucht nach der Erfindung der Bolzen vor dein Eindrehen in die I)iillelliülsie nicht mit einem dem Muttergewinde entsprechenden Gewinde cerehen zu werden, sondern. kann ein Bolzen sein, der mit einem vom Muttergewinde abweichenden Gewitid, versehen oder auch glatt ist; und die Düli,@lhülse ist auf Teilen ihres Unifanges durchgedrüc1 :t und nur hier mit dein als Gewindeschneideisen dienenden Muttergewinde versehen, wodurch sich eine mit geringem Werkstoff- und Kostenaufwand herstellh.are D.übelhülse ergibt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt Abb. i den Längsschnitt durch einen Dübel gemäß der Erfindun g, Abb. 2 eine Ansicht des Dübels nach Abb. t voll vorn, Ab b. 3 und .f .einen anfangs glatten Bolzen, auf den beim Hineindrehen in den Diibel Gewinde atifgescliiii.tten wird, Abb.5 und 6 eine als Haken ausgebildete Ilolzscliraulie. über deren vorhandenes Gewinde das DUillehewinde aufgschnitten wird, und Abb. ; und S eine Holzschraube, die so weit in den DüllLl hineingedreht wird, daß das D.iibelgewinde sich an das Holzscliratibengewinde anschließt.
  • Nach Abb. i und 2 hat der Dübel die Form eines Hohlzylinders a, dessen Stirnfläche b in bekannter Weise als Schneide ausgebildet ist, mit der sich der Ditbel beim Einschlagen in die Mauer seinen Weg bahnt. Nahe seiner vorderen Stirnfläche c ist der Dübel an mehreren auf dem Umfang verteilteil, nach der Zeichnung an drei Stellend eingedrückt. In die infolgedessen innen vorspringenden Teile e ist Gewinde eingeschnitten, so@ daß die Teile,- nach dem Härten als Gewindeschneideisen dienen.
  • Abb. 3 zeigt einen Bolzen f, dessen in den Dübel a hineinzudrehender Teil f' glatt ausgebildet ist. Beim Eindrehen des Bolzens f in den Dtibela wird auf ihn durch den Gewindeschtlcidkopf e des Dübels a Gewinde aufgeschnitten. Daher sitzt der Bolzen % nach dem Eindrehen in den Dübel völlig fest.
  • Nach Abb.5 und 6 wird in den l@übela eine als Haken ,ausgebildete Holzschraubeg eingesetzt. Wird diese Schraube mit ihrem Gewindelt. in den Dübel hineingedreht, dann wird durch den Gewzndeschneidkopf e Tiber das Gewinde h ein weiteres, dem Gewinde des Schneidkopfese entsprechendes Gewinde aufgeschnitten. Wenn auch dieses, das ursprüti;-lichc Gewinde h überlagernde Gewinde stellenweise unterbrochen ist, so genügt dies doch, um einen festen Sitz des Hakens J im Dübel a zu sichern.
  • Abb. ; und S zeigen eine Holzschraube i, die so weit in den Dübel a hineingedreht wird, daß der Gewindesclineidkopfe das ihin entsprechende Gewinde im Anschluß an das vorliandene Holzschraubengewirtle k, auf dehn Schaft der Schraubei erzeugt.
  • Die Herstellung des neuen Dübels ist recht einfach. Der holilzclindrisclie Dübel wird iii an sich bekannter Weise aus St:ililbleciitafeln durch Ausschneiden und Aufrollen gewonnen. Durch eine einfache Vorrichtung wird dei- gebildete Hohlzylinder an den Stellend eingedrückt. Hiernach werden die i.ntien vorspringenden Teilee mit Gewinde versehen und dann der mit der Schneide b versehene Dübel gehärtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrförmiger Einschla-dübel, in dessen Muttergewinde ein eingedrehter Bolzen gellaltell wird, dadurch gekennzeichnet, dal@ die Dübelhülse (a), die in ihrem Hauptteil eine lichte Weite mindestens gleich dem Außendurchmesser des Bolzens (f bzw. bziv. i) hat, auf Teilen (e) ihres Umfanges durchgedrückt (flr und hier mit Muttergewinde (e) versehen ist, das in an und für sich bekannter Weise auf den eingedrehten Balzen als Gewindeschneideisen wirkt.
DEST56182D 1937-05-11 1937-05-11 Rohrfoermiger Einschlagduebel Expired DE734048C (de)

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DE734048C true DE734048C (de) 1943-04-07

Family

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DE (1) DE734048C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047409B (de) * 1952-10-16 1958-12-24 Erwin Rosenloecher Mauerhaken fuer Geruestbauzwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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