AT212236B - In ihrem Spiel einstellbare Zange - Google Patents

In ihrem Spiel einstellbare Zange

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AT212236B
AT212236B AT663559A AT663559A AT212236B AT 212236 B AT212236 B AT 212236B AT 663559 A AT663559 A AT 663559A AT 663559 A AT663559 A AT 663559A AT 212236 B AT212236 B AT 212236B
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Austria
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pliers
hinge pin
section
adjustable
game
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Application number
AT663559A
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English (en)
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Gustav Putsch Fa C
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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  In ihrem Spiel einstellbare Zange 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ein etwa gewünschtes Lösen des Bolzens tritt in sinngemässer Weise ein, indem die Stellschraube her- ausgedreht wird, wobei die Kegelstumpfbacken elastisch zurückfedern. Ein unerwünschtes Selbstlösen der
Stellschraube ist hiebei vermieden. 



   Es sind bereits scherenartige Werkzeuge bekannt, deren auf einer Seite mit Gewinde und mit einem
Schlitz versehener Gelenkbolzen eine Gewindebohrung besitzt, die zur Aufnahme einer, ein kegeliges
Ende   tragendenStellschraubedient (USA-PatentschriftNr. 1, 555, 286 und USA-PatentschriftNr. 2, 704, 399).   



   Diese Ausgestaltungen gestatten es jedoch nicht, das Spiel des Zangengelenkes zu verstellen ; sie be- zwecken vielmehr lediglich, dass der Gelenkbolzen durch die in seine Gewindebohrung eintretende Stell- schraube festgelegt wird, damit er sich z. B. nicht selbsttätig löst. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen   AusfUhrungsform'dargestellt, u. zw. zei D   gen : Fig. 1 eine erfindungsgemäss ausgebildete Schneidzange in Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht des
Gelenkbolzens, Fig. 3 einen Querschnitt durch den zugeordneten Zangenschenkel, Fig. 4 eine Draufsicht und Fig. 5 einen Schnitt durch das Zangengelenk nach Linie A-B der Fig. 4. 



   Die Zange besteht im wesentlichen aus den beiden sich kreuzenden Zangenschenkeln   l,   2, an deren
Kopfenden die Zangenbacken   3,   4 sitzen, welche mit ihren   meisselförmigen   Schneiden gegeneinander treten. Die   Zangenschenkel l,   2 liegen mit verbreiterten und abgeflachten Abschnitten l', 2'aufeinan- der und sind durch einen Gelenkbolzen 5 drehbar miteinander verbunden. 



   Der den Zangenschenkel2 durchsetzende Abschnitt 5'des Gelenkbolzens ist kegelförmig ausgebildet, u. zw. so, dass er sich auf das freie Ende zu verbreitert. In dem Schenkel 2 ist eine entsprechende kegeli- ge Durchtrittsbohrung 10 angebracht (vgl. Fig.   5).   



   Der zylindrische Abschnitt 5" des Gelenkbolzens kann mit Aussengewinde 6 und die ihm zugeordnete
Zangenbacke 1 mit Innengewinde 7 versehen sein, welches an der Aussenseite des Gelenkes eine Aufweitung 8 besitzt, so dass der Bolzen   eingenietet'werden   kann. 



   Der kegelstumpfförmige Abschnitt 5'des Gelenkbolzens ist vorzugsweise mit kreuzförmig angeordneten Schlitzen 9 versehen, so dass radial ausfedernde Backen gebildet sind. Ferner weist derselbe eine trichterförmige Ausnehmung 11 auf, die den kegelförmigen Kopf 12 einer mit ihrem Schaft 13 in eine Gewindebohrung 14 des Abschnittes 5" des Gelenkbolzens eintretenden Stellschraube aufnimmt. 



   Liegen die beiden Zangenschenkel 1, 2 mit ihren Gelenkflächen   1',   2'bündig aufeinander und ist der Gelenkbolzen 5, wie in Fig. 5 dargestellt, eingeschraubt und vernietet, so kann man durch Betätigung der Stellschraube 12,13 die Backen des kegelstumpfförmigen Abschnittes   5'des   Gelenkbolzens mehr oder weniger stark aufdornen. Hieraus ergibt sich dann, unter Aufrechterhaltung der genauen Zentrierung, ein mehr oder weniger grosses Spiel, durch welches die Gelenkreibung nach Belieben eingestellt werden kann. 



   Man kann die beschriebene Ausbildung nicht nur bei Schneidzangen, sondern auch bei Greif- oder Biegezangen   od. dgl.   mit Vorteil verwenden, bei denen eine genaue Parallelführung der Zangenbacken ebenfalls zum leichten Arbeiten notwendig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : In ihrem Spiel einstellbare Zange mit einem Gelenkbolzen, auf dessen kegelstumpfförmigem Abschnitt der eine Zangenschenkel drehbar gelagert und mit dessen zylindrischem Abschnitt der andere Zangenschenkel fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmige Abschnitt (5') des Gelenkbolzens zu Backen geschlitzt ist und eine zentral angeordnete, trichterförmige Ausnehmung (11) aufweist, die den kegelförmigen Kopf (12) einer mit ihrem Schaft (13) in die Gewindebohrung (14) des zylindrischen Bolzenabschnittes (5") eintretenden Stellschraube (13) aufnimmt.
AT663559A 1958-11-27 1959-09-11 In ihrem Spiel einstellbare Zange AT212236B (de)

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DE212236X 1958-11-27

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AT212236B true AT212236B (de) 1960-12-12

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ID=5807005

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AT663559A AT212236B (de) 1958-11-27 1959-09-11 In ihrem Spiel einstellbare Zange

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844185C1 (de) * 1988-10-31 1990-03-29 Top Kogyo Co., Ltd., Sanjo, Niigata, Jp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844185C1 (de) * 1988-10-31 1990-03-29 Top Kogyo Co., Ltd., Sanjo, Niigata, Jp

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