DE1096123B - Duebel zur Befestigung von Schrauben in Metallteilen - Google Patents

Duebel zur Befestigung von Schrauben in Metallteilen

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DE1096123B
DE1096123B DEK36644A DEK0036644A DE1096123B DE 1096123 B DE1096123 B DE 1096123B DE K36644 A DEK36644 A DE K36644A DE K0036644 A DEK0036644 A DE K0036644A DE 1096123 B DE1096123 B DE 1096123B
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DE
Germany
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collar
sleeve
dowel
nut
dowels
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Pending
Application number
DEK36644A
Other languages
English (en)
Inventor
Per Kirksaeter
Thor Waerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KIRKSAETER
Original Assignee
KIRKSAETER
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1096123B publication Critical patent/DE1096123B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B29/00Screwed connection with deformation of nut or auxiliary member while fastening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dübel zur Befestigung von Schrauben in Metallteilen, welcher aus einer Gummihülse mit in dem einzusteckenden Ende vorgesehener Mutter und einem sich gegen den Rand der den Dübel aufnehmenden Bohrung legenden Bund oder Kragen an dem anderen Ende besteht.
Es sind bereits Bolzen zum Befestigen von Gegenständen in Stein, Beton, Mauerwerk od. dgl. bekannt, über welche ein hülsenartiger Gummikörper und auf der aus dem ihn aufnehmenden Loch austretenden Seite eine Muffe gesteckt ist. Der Gummikörper befindet sich zwischen der Muffe und dem sich im Loch versenkenden Bolzenkopf oder einem an Stelle des letzteren tretenden Mutterkörper. Beim Anziehen des Bolzens bzw. der auf den Bolzen aufzuschraubenden Mutter wird der Gummikörper in Achsrichtung zusammengepreßt, so daß er seinen Außendurchmesser vergrößert. Vor dem Anziehen kann der Gummikörper einen solchen Außendurchmesser haben, daß er sich bequem in ein Dübelloch einführen läßt. Dieser bekannte Bolzen ist anderer Art als der von der Erfindung betroffene Dübel.
Bei dem einfachen von der Erfindung betroffenen Dübel wird durch den Bund das Eindrehen der Schraube in die Mutter ermöglicht. Ohne den Bund hätte ein versuchtes Eindrehen bzw. das dem Eindrehen vorangehende Einschieben der Schraube in die Gummihülse zur Folge, daß die Gummihülse zu tief in die Bohrung eingeschoben würde. Ist die Gummihülse zu tief in die Bohrung eingeschoben, dann ladet die Schraube in der Bohrung aus der Gummihülse aus und ist nicht bereits unmittelbar an der Bohrungsöffnung festgelegt. Eine solche Festlegung ist aber wichtig, wenn z. B. die Schraube in Querrichtung zu ihrer Achse beansprucht wird. Außerdem findet kein dichtes Schließen der Bohrung an ihrem Anfang statt, was aber vielfach erwünscht ist.
Die bekannten, durch eine Gummihülse mit Bund gebildeten Dübel haben den Nachteil, daß beim Eindrehen der Schraube der Bund verformt und in die Bohrung eingezogen wird, wodurch der Bund seinen Zweck nicht mehr erfüllt.
Nach der Erfindung enthalten der Bund und der sich an ihn anschließende Hülsenteil einen Ring aus einem Winkelprofil, insbesondere aus Metall, dessen einer Schenkel im Bund quer und dessen anderer Schenkel im Hülsenteil parallel zur Hülsenachse gerichtet liegt. Hierdurch ist ein Einziehen oder Einschieben der Hülse in die Bohrung wirksam verhindert und gleichzeitig ein gutes Widerlager zu einem kräftigen Anziehen und Zusammenpressen der Gummihülse in ihrer Achsrichtung geschaffen. Damit ist auch der dichte Verschluß der Lochung gleich zu ihrem Beginn gewährleistet.
Dübel zur Befestigung von Schrauben
in Metallteilen
Anmelder:
Per Kirksaeter und Thor Waerner,
Düsseldorf, Charlottenstr. 73
Per Kirksaeter und Thor Waerner, Düsseldorf,
sind als Erfinder genannt worden
Dieser erstrebte Erfolg wird unterstützt, wenn die Gummihülse sich vom Bund nach dem die Mutter enthaltenden Ende konisch verjüngt und in eine gerundete Spitze ausläuft, wobei die Mutter etwa Halbkugelform bzw. Kegelstumpfform mit der Spitze zugewandter Kugelfläche bzw. kleinerer Kegelstumpffläche aufweist. Diese Ausführungsform ergibt nicht nur eine Erleichterung beim Einführen des Dübels in die Bohrung, sondern bewirkt auch, daß beim Anziehen der Schraube die Hülse mit dem am weitesten eingesteckten Ende anfangend verformt wird, wodurch das Streben, sich in die Lochung einzuziehen, herabgesetzt wird. Die gleichzeitig vorzugsweise vorgesehene halbkugelförmige bzw. kegelstumpfförmige Ausbildung der Mutter verbunden mit der gerundeten Ausbildung des Hülsenendes gewährleistet, daß trotz der konischen Verjüngung die Mutter hinreichend von der Hülse umbettet ist.
Ein Vorteil der Erfindung besteht auch in der Eintreibbarkeit des Dübels in die Bohrung ohne Gefahr eines Herausfallens, was insbesondere bei der Verwendung des Dübels für hängende Befestigungen wichtig ist, bei denen der Dübel von der Unterseite aus in eine nach dieser Seite zu offene Bohrung eingeführt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. 1 gibt den Dübel im Längsschnitt wieder;
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Kragenseite des Dübels.
Der Dübel besteht aus der Gummihülse 1, die an dem einen Ende einen Kragen oder Bund 2 aufweist.
Letzterer ist dazu bestimmt, sich gegen den Rand der Lochung zu legen, in welche der Dübel eingeführt wird. Von dem Bund aus verjüngt sich die Gummihülse konisch nach dem anderen Ende, um an diesem Ende in eine gerundete Spitze auszulaufen. Die
009 680/287
Mutter 4, weiche sich in dem in die Spitze auslaufenden Ende befindet, ist etwa halbkugelförmig bzw. kegelstumpfförmig, wobei die Kugelfläche oder die kleinere Kegel stumpf fläche der Spitze zugewandt ist.
In dem Kragen oder Bund 2 und dem sich anschließenden Hülsenteil befindet sich der Winkelring 5 aus Metall. Der eine Schenkel des Winkelringes liegt im Bund quer und der andere Schenkel im anschließenden Hülsenteil parallel zur Hülsenachse.
IO

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dübel zur Befestigung von Schrauben in Metallteilen, bestehend aus einer Gummihülse mit in dem einzusteckenden Ende vorgesehener Mutter und einem sich gegen den Rand der den Dübel ausnehmenden Bohrung legenden Bund oder Kragen an dem anderen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (2) und der sich an ihn anschließende Hülsenteil einen Ring (5) aus einem Winkelprofil, insbesondere aus Metall, enthält, dessen einer Schenkel im Bund quer und dessen anderer Schenkel im Hülsenteil parallel zur Hülsenachse gerichtet liegt.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihülse (1) sich vom Bund (2) nach dem die Mutter (4) enthaltenden Ende konisch verjüngt und in eine gerundete Spitze ausläuft, wobei die Mutter etwa Halbkugelform bzw. Kegelstumpfform mit der Spitze zugewandter Kugelfläche bzw. kleinerer Kegelstumpffläche aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 867 909.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 680/287 12.60
DEK36644A 1959-01-07 1959-01-07 Duebel zur Befestigung von Schrauben in Metallteilen Pending DE1096123B (de)

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DE1096123B true DE1096123B (de) 1960-12-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006015631A1 (de) * 2006-04-04 2007-10-11 Volkswagen Ag Verfahren zum Befestigen eines Anschlussbauteils an einem Trägerbauteil und Trägerbauteil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867909C (de) * 1950-05-11 1953-02-19 Seetru Products Ltd Bolzen zum Befestigen von Gegenstaenden in Stein, Beton od. dgl.

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