DE575099C - Vorrichtung zur Herstellung von Stehbolzen durch Stauchen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Stehbolzen durch Stauchen

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DE575099C
DE575099C DE1930575099D DE575099DD DE575099C DE 575099 C DE575099 C DE 575099C DE 1930575099 D DE1930575099 D DE 1930575099D DE 575099D D DE575099D D DE 575099DD DE 575099 C DE575099 C DE 575099C
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DE
Germany
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stud
upsetting
shaft
dies
die
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Expired
Application number
DE1930575099D
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English (en)
Inventor
Willy Fischer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Stehbolzen durch Stauchen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Stehbolzen durch Stauchen der Stehbolzenköpfe. Die Erfindung besteht darin, daß während des Stauchens der Stehbolzenköpfe in einteiligen ringförmigen Gesenken der Stehbolzenschaft von zusammengepreßten Klemmbacken gehalten wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind zwei einteilige ringförmige Gesenke vorgesehen. In das eine dieser Gesenke, das dem Stauchstempel abgewandt ist, wird der vorher in dem anderen Gesenk angestauchte Kopf mit dem Stauchstempel zugekehrtem Schaft eingesetzt. Danach weiden die beiden Klemmbacken um den Schaft gelegt, und das zweite einteilige Gesenk wird über den Stehbolzenschaft gestreift. Nach Befestigung beider Kopfgesenke mittels Befestigungsschrauben o.'dgl. untereinander wird der zweite Stehbolzenkopf gestaucht.
  • Die Klemmbacken können nach beiden Stirnenden zu verjüngt sein, wobei ihre Enden in entsprechenden Aussparungen der beiden Kopfgesenke Aufnahme finden. Beim Stauchen der Köpfe werden die Klemmbacken dadurch zusammengehalten und gegen den Stehbolzenschaft gedrückt. Eine weitere Vereinfachung wird erzielt, wenn jede Klemmbacke mit je einem Kopfgesenk aus einem Stück besteht. Die Vorrichtung besteht dann lediglich aus zwei Gesenken, so daß die Befestigungsschrauben zum Verbinden beider Gesenke fortfallen können. Die Gesenke können dem zum Gewindewalzen erforderlichen Durchmessdr der Stehbolzenköpfe entsprechend bemessen sein, so däß sich ein nachträgliches Kalibrieren der Köpfe erübrigt. Mittels der neuen Vorrichtung werden die Stehbolzenköpfe spanlos hergestellt, was insbesondere für die Herstellung der Stehbolzen aus Kupfer von Vorteil ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Äusführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. r zeigt in schaubildlicher Darstellung die zusammengesetzte Stauchvorrichtung und einen danebenliegenden fertig gestauchten Stehbolzen; Fig. 2 zeigt das eine Kopfgesenk; Fig. 3 zeigt die Einrichtung mit dem fertigen Stehbolzen nach Abnahme des oberen Kopfgesenks und der beiden Klemmbacken, daneben einen Stehbolzen mit an einem Ende gestauchtem Kopf; Fig. 4 zeigt den Stauchstempel.
  • Die beiden Kopfgesenke b und e sind einteilig, besitzen Flanschen zur Aufnahme der Verbindungsschrauben h und zylindrische Bohrungen c die dem Fertigmaß der Stehbolzenköpfe dl, d2 genau entsprechen. Zum Festhalten des Schaftes m$ dienen die beiden Klemmbacken dl und d2, die zusammen das Schafthaltegesenk d für den Schaft bilden. Das Schafthaltegesenk d ist an den beiden Stirnenden g und f verjüngt" während in den beiden Kopfgesenken entsprechende Aussparungen vorgesehen sind.
  • Nachdem der Stehbolzen mit dem einen angestauchten Kopf a1 in das untere Gesenk b eingesetzt worden ist, werden die beiden Klemmbacken dl und d2 um den.Schaft ag gelegt. Dann wird das obere Kopfgesenk e aufgesetzt und mittels der Schrauben h durch Muttern mit dem unteren Gesenk e fest verbunden. Dadurch werden die Klemmbacken dl und d= nicht nur zusammengedrückt, sondern auch an den Stehbolzenschaft angedrückt. Das Stauchen selbst geschieht dann mittels des Stauchstempels i, der in die Bohrung des oberen Kopfgesenkes eingesteckt wird.
  • Das Schafthaltegesenk d kann auch aus mehY als zwei Teilen bestehen. Es kann auch jedes Kopfgesenk mit einer Hälfte des Schafthaltegesenkes aus einem Stück sein. Die Befestigungsschrauben h_ können dann in Fortfall kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung .zur Herstellung von Stehbolzen durch Stauchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei einteiligen ringförmigen Gesenken (b, e) für die Stehbolzenköpfe und aus den Stehbolzenschaft haltenden Klemmbacken (dl, d2) besteht, die sich nach beiden Enden verjüngen und in entsprechenden konischen Aussparungen der Gesenke (b, e) Aufnahme finden, so daß sie beim Stauchen durch die beiden Gesenke festgehalten und gegen den Stehbolzenschaft gedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je eines der beiden Gesenke (b, e) mit je einer der Schaftklemmbacken (dl, d2) aus einem Stück bestehen.
  3. 3. Verfahren. zur Herstellung von Stehbolzen mittels der Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet,. daß in das. eine dem Stauchstempel (i) abgewandte Gesenk (b) der vorher in dem anderen Gesenk (e) angestauchte Kopf mit dem Schaft dem Stauchstempel zagekehrt eingesetzt wird, alsdann die Klemmbacken (dl, d2) um den Schaft gelegt werden, das zweite Gesenk (e) über den Stehbolzenschaft gestreift und der zweite Stehbolzenkopf gestaucht wird.
DE1930575099D 1930-10-12 1930-10-12 Vorrichtung zur Herstellung von Stehbolzen durch Stauchen Expired DE575099C (de)

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