DE360902C - Vorrichtung zum Abschneiden von Muttern von dem mit Loechern und Fasen versehenen Mutterneisen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschneiden von Muttern von dem mit Loechern und Fasen versehenen Mutterneisen

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DE360902C
DE360902C DEM73303D DEM0073303D DE360902C DE 360902 C DE360902 C DE 360902C DE M73303 D DEM73303 D DE M73303D DE M0073303 D DEM0073303 D DE M0073303D DE 360902 C DE360902 C DE 360902C
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iron
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DEM73303D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/20Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines
    • B23D1/205Planing nuts, bolt heads or other prismatic workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

P ATKNT-Anspruch:
Vorrichtung zum Abschneiden von Muttern von den mit Löchern und Fasen versehenen Mutterneisen und zum Glätten der Flächen der Muttern, dadurch gekennzeichnet, idaß das Abtrennen der _ Einzelwerkstücke durch .den Stempel (a) go und ein zwischen diesem und der Matrize (c) angeordnetes Stahlpaar (&) erfolgt, wonach jedes Werkstück in bekannter Weise durch die Matrize (c) zwecks Glättens 'seiner Flächen gestoßen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Bei der Herstellung von Schraubenmuttern aus FJacheisen, sogenannten Mutterneisen, werden zunächst mittels einer Stanze die Mutterlöcher und die Fasen in fortlaufender Reihenfolge hergestellt und dann in einem neuen Arbeitsgänge die einzelnen Muttern von der Stange abgeschnitten. Auch hierzti benutzt man Stanzen, die mit einem dem Umriß der herzustellenden Mutter entsprechenden Schneidstempel mit Zentrierzapfen und mit einer Matrize arbeiten, die ebenfalls dem Umriß der Mutter entspricht. Das vorbereitete Miutterneisen wird unter den Stempel geführt, durch dessen Dorn zentriert und nunmehr auf die Matrize nieder «nid durch deren öffnung gedruckt, wodurch überstehende Teile (des Mutterneisens abgetrennt und der Mutter die bekannte Secihskantform gegeben wird. Die Breite des Mutterneisens ist dann so bemessen, 'daß sie 'der Schlüsselweite entspricht, so daß beim Ausstanzen jeweils nur vier Seitenflächen geschnitten zu werden brauchen. Letztere werden indessen beim Abtrennen vom Mutterneisen sehr rauh und rissig und müssen nachgearbeitet werden. Es ist nun bekannt, die Nachbearbeitung von so oder auf anderem Wege vorgearbeiteten prismatischen Körpern, insbesondere Schraubenmuttern, dadurch zu bewirken, daß dieselben vermittels eines Dornes mit den Prismaflächen an Schichtstählen · vorbeigeführt werden, die entsprechend dem freien Querschnitt einer Mutter zueinander eingestellt sind, worauf nachfolgend1 die Mutter zum Zwecke des Polierens der Seitenflächen noch durch eine Ziehmatrize mit der Muttergröße entsprechendem lichten Querschnitt hindurchgestoßen wird. Diese bekannten \^orrichtungen finden hiernach Anwendung bei bereits vorgeformten prismatischen Einzelkörpern, insbesondere Schraubenmuttern.
    Nach der Erfindung soll die Herstellung der Vorform und die Nachbearbeitung derselben, id. h. das Glätten, in einem einzigen Arbeitsgange erfolgen.
    Die Erfindung besteht darin, daß das Abtrennen der Einzelwerkstücke von dem mit Löchern und Fasen versehenen Mutterneisen durch den Stempel und ein zwischen diesem und der Matrize angeordnetes Stahlpaar erfolgt, wonach jedes ' Werkstück zwecks Glättens seiner Flächen durch die Matrize gestoßen wind.
    Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung sohematisch dargestellt, und- zwar zeigt
    Abb. ι einen senkrechten Mittelschnitt durch die Vorrichtung,
    Abb. 2 eine Draufsicht,
    Abb. 3 unid 4 das vorbereitete Mutterneisen.
    Das Mutterneisen wird zunächst in einem besonderen Arbeitsgange mit Mutterlöchern und Fasen versehen (Abb. 3 und 4). Die fertige Mutternform ist mit gestrichelten Linien angedeutet. Nach diesen werden die Muttern in dem zweiten Arbeitsgang abgeschnitten. Das vorbereitete Mutterneisen wird nun durch eine bekannte Zuführungsvorrichtung in die Schneidvorrichtung gebracht. Der· Stempel α tritt mit seinem Dorn a, in eines der Mutternlöcher, zentriert hierbei das Mutterneisen, schneidet mittels des Stahlpaares b eine Mutter ab und stößt sie in die Matrize c. Auf diese Weise werden die punktiert angedeuteten Seitenflächen (Abb. 9) (geschnitten und in der Matrize mit blanken Flächen versehen. Die Stähle sind leicht auswechselbar, können also leicht nachgeschliffen und eingestellt wenden. Ihre Schneidflächen springen ein wenig gegen die Sctoneidflächen der Matrizen zurück.
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