DE694426C - Stanzeisen - Google Patents
StanzeisenInfo
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- DE694426C DE694426C DE1935U0013003 DEU0013003D DE694426C DE 694426 C DE694426 C DE 694426C DE 1935U0013003 DE1935U0013003 DE 1935U0013003 DE U0013003 D DEU0013003 D DE U0013003D DE 694426 C DE694426 C DE 694426C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punching
- core piece
- core
- punch
- blade
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B5/00—Clicking, perforating, or cutting leather
- C14B5/02—Stamps or dies for leather articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D37/00—Tools as parts of machines covered by this subclass
- B21D37/10—Die sets; Pillar guides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
- Knives (AREA)
Description
- Stanzeisen Die Erfindung bezieht sich auf ein Stanzeisen, wie es -beispielsweise zum Ausstanzen von Zuschnitten für die Schuhfabrikation verwendet wird. Es ist bekannt, solche Stanzeisen dadurch herzustellen, daß die eigentliche Stanzklinge am Umfang eines dein der Umrißlinle des auszustanzenden Werkstückes entsprechenden Kernstückes angebracht wird, das aus Metall bestehen kann. Bei den bisher bekannten Stanzmessern dieser Art besteht die Doppelschneide aus zwei Klingen, die mit ihren Rücken gegeneünanderliegen. Die Messerrücken besitzen seitliche Flanschen, um einmal eine gute Auflagefläche für die Messer zu bilden und andererseits als Auflage für zwei, Kernplatten zu dienen, die beiderseits auf die Flanschen aufgelegt werden und nach dem Zusammenschrauben die Messer in ihrer Lage halten.- Diese Stanzeisen sind an sich brauchbar, jedoch durch die doppelten Kernplatten etwas schwer.
- Es ist weiterhin bekannt, die entsprechend dem auszustanzenden Werkstück gebogenen Messerklugen durch Anschweißen vom Flanscheu .außen oder innen nach dem Messer zu versteifen. Diese Versteifungen. müssen ziemlich kräftig sein, um dem Messer eitre ausreichende . Standfestigkeit zu geben. Gemäß der Erfindung wird nunmehr vorgeschlagen, an der Stanzklinge zwei parallele Flanschen anzuordnen, die den Rand des metallischen Kernstückes oben und unten umfassen und mit diesem verschweißt sind. Dieser Aufbau der Stäcizmesser hat den wesentlichen Vorteil, daß sich an sich sehr dünnwandige Kernstücke aus Blech verwenden lassen, da nämlich durch die Anordnung der 'Flanschen und ihre Verschweißung mit dem Kernstück eine gute Versteifung des Stanzmessers erfolgt. Die Herstellung derartiger Stanzmesser wird sehr einfach und billig, so daß sich beispielsweise für die Herstellung schon' verhältnismäßig kleiner Stanzserien die Herstellung solcher. Stanzmesser lohnt.
- In den Zeichnungen ist -Fig. i eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Stanzeisen.
- Fig. 2 ist eine Ansicht eines Schnittes nach der Linie II-II der Fig. i.
- Fig.3 ist ein Schaubild eines Teils der Klinge. _ Das in Fig. i dargestellte Stanzeisen 8 besitzt ein Kernstück io in Gestalt einer Metallplatte, die einen dem ausstanzenden Schuhschaftteil entsprechenden Umriß hat. An dem Kernstück 1o ist eine. doppelschneidige Kliaige 12 befestigt. Die Klinge 12 besteht aus gewalztem Stahlblech mit Seitenflanschen 14 (Fig.3), die in einem der Dicke des Kernstückes entsprechenden Abstand voneinander. angeordnet sind. Die Klinge wird dem Uinriß des Kernstückes folgend gebogen und an diesem durch Verschweißen der Flanschen 14 mit dem Kernstück befestigt. Die Schneiden 16 der Klinge liegen in eüzer senkrechten Ebene, so daß -mit dem Stanzeisen entsprechende linke und rechte Schuhschaftteile ausgestanzt werden können. -Zum Größenmarkieren der auszustanzenden Schuhschaftteile -wird die Klinge 12 bei 18 (Fig. i) in bekannter Weise eingekerbt.
- Das Stanzeisen besitzt ebenfalls Stechdorne 20 zum Markieren gewisser Stellen des auszustanzenden Schaftteils, die beim Vernähen dieses- Schaftteils mit anderen Schaftteilen zum gegenseitigen Einsteilen dienen. Die Dorne 2o bestehen aus einem Schaft 22, zwei Flans.chteilen 24 und zwei Spitzen 26. Die Dorne werdexi in vorgeformte Löcher des Kernstückes eingesetzt und durch Stauchen der Kernstückplatte bei 27 in der Nähe des Loches - befestigt.
- Zum leichten Abstreifen der ausgestanzten Werkstücke von dem Stanzeisen sind Gummipfropfen 28 in entsprechende Löcher 3o des Kernstückes einsgesetzt. Der llaup.tteil32 -jedes Gummipfropfens ist bei 33 gerillt, so. daß. - beim Eindrücken des. Pfropfens in das Loch 3o die Kernstückplatte schließlich in die Rille 33 eingreift und den Pfropfen festhält. Der Pfropfen ragt auf beiden Seiten des Stanzeisens etwas über die Ebene -der Schneidkanten 16 hinaus, so daß beim Ausstanzen des Schaftteils die Pfropfen etwas zusammengedrückt werden und dann nach dem Stanzen durch ihre Elastizität das ausgestanzte Werkstück von dem Stanzeisen abstreifen. Die Pfropfen besitzen weiterhin den Vorteil, daß beim Aufsetzen des Stanzeisens auf das Werkstück ein Verkratzen oder Verschneiden des Werkstückes vermieden -wird, da die Schneide nicht mit dem Werkstück in Berührung steht. Das Kernstück io besitzt weiterhin ein Mittelloch 34, durch das das Stanzeisen ohne Berührung der Schneiden erfaßt [ werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: . Sta-nzeisen mit einem der Umrißlin 1e des auszustanzenden Werkstückes entsprechenden, metallischen Kernstück, das von der Stanzklinge umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzklinge (12) zwei parallele Flanschen (14) besitzt, die zwischen sich das metallische Kernstück (io) an seinem l-,and oben und unten -umfassen und mit diesem verschweißtsind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US694426XA | 1934-10-31 | 1934-10-31 | |
DEU870D DE887471C (de) | 1934-10-31 | 1939-06-10 | Stanzeisen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE694426C true DE694426C (de) | 1940-08-08 |
Family
ID=32826041
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935U0013003 Expired DE694426C (de) | 1934-10-31 | 1935-06-16 | Stanzeisen |
DEU870D Expired DE887471C (de) | 1934-10-31 | 1939-06-10 | Stanzeisen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU870D Expired DE887471C (de) | 1934-10-31 | 1939-06-10 | Stanzeisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE694426C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224649A1 (de) * | 1992-07-25 | 1994-01-27 | Erwin Hallabrin | Stanzwerkzeug für Blechteile |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2255304B (en) * | 1991-04-26 | 1994-07-20 | Toyota Motor Co Ltd | Piercing die whose punch has different amounts of chamfer at different outer peripheral edge portions |
-
1935
- 1935-06-16 DE DE1935U0013003 patent/DE694426C/de not_active Expired
-
1939
- 1939-06-10 DE DEU870D patent/DE887471C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224649A1 (de) * | 1992-07-25 | 1994-01-27 | Erwin Hallabrin | Stanzwerkzeug für Blechteile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE887471C (de) | 1953-08-24 |
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