DE92415C - - Google Patents
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- DE92415C DE92415C DENDAT92415D DE92415DA DE92415C DE 92415 C DE92415 C DE 92415C DE NDAT92415 D DENDAT92415 D DE NDAT92415D DE 92415D A DE92415D A DE 92415DA DE 92415 C DE92415 C DE 92415C
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Classifications
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B50/73—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by mechanically interlocking integral parts, e.g. by tongues and slots
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2105/00—Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
- B31B2105/002—Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
- B31B2105/0022—Making boxes from tubular webs or blanks, e.g. with separate bottoms, including tube or bottom forming operations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von runden,
eckigen, elliptischen u. s. w. Pappschachteln und dergl. in der Weise, dafs weder Klebstoffe
noch metallene Verbindungen angewendet werden. Das Zusammenfügen von Seitentheil
und Boden bezw, Deckel erfolgt in der Art, dafs die Seitentheile durch Zapfen mit der den
Boden oder Deckel bildenden, mit Löchern für die Zapfen versehenen Scheibe durch Vernieten
der Zapfen vereinigt wird. In derselben Weise werden auch die Seitentheile zusammengefügt.
Die Schachtel soll aus den Werkstücken A für den Seitentheil (Fig. 1) und B für den
Boden (Fig. 3) hergestellt werden. Streifen A weist an der einen Lä'ngskante die Zapfen a
auf, welchen die Löcher b am Rande der Scheibe B entsprechen; die Zapfen können
auch breiter, die Löcher b demgemäfs konzentrische Schlitze sein.
Dem Streifen A wird eine derartige Krümmung gegeben, dafs die Zapfen α in die
Löcher b eingesteckt werden können. Man kann auch die runden Seitentheile als an je
einer Kante gezahnte Ringe A1 von einer in geeigneter Weise hergestellten Pappröhre abschneiden
(Fig. 2).
Sind Seitentheil A und Boden -B lose zusammengesteckt,
so werden sie in eine Presse gebracht (Fig. 4). Der Unterstempel besteht
aus drei konzentrischen Theilen: der innerste C
und der äufserste C2 unterstützen die Scheibe B; zwischen beiden ist der ringförmige Theil C1
verschiebbar, auf welchem der Mantel ruht. Der Oberstempel D ist oberhalb der Löcher b
mit einem Kranze von Warzen d versehen. Es sind dies ringförmige Erhebungen, diametral
durchsetzt von einer meifselartigen Schneide, wie Fig. 5 (Unteransicht vom Oberstempel) erkennen
lä'fst. Beim Niederdrücken von D treiben die ringförmigen, zugeschärften Erhebungen von d das Material der Scheibe an
die Zapfen α heran, indem sie die von ihnen umfafsten Löcher verkleinern; gleichzeitig treibt
die mitten auf den Kopf des Zapfens treffende diametrale Schneide jenen aus einander, und in
der letzten Phase des Stempelniederganges wird auf die schon verbundenen Theile ein gemeinsamer
Druck ausgeübt. Es findet also eine Art Vernietung statt, welche eine feste und dichte Verbindung
ergiebt. Die Oberfläche der Schachtel nach dieser Bearbeitung ist in Fig. 5 dargestellt.
Mit dem Verbinden der Theile kann eine Verzierung von B durch Einprägen von Mustern,
Schriften u.s.w. vereinigt werden. Die Löchert können auch so dicht an den Rand von B
herantreten, dafs sie denselben anschneiden ; die alsdann in gleicher Weise erfolgende Verbindung
entspricht gewissermafsen der »Verzinkung« bei Holzverbindungen.
Soll der Seitentheil der Schachtel einen übergeschobenen Ring E zur Auflage für den an
Weite dem Ring E gleichen Seitentheil des
Deckels erhalten, so braucht nur A oder E mit dem Boden B verbunden zu werden (vergl.
Fig. 8, links Schnitt, rechts Ansicht).
Das Zusammenfügen des Seitentheiles nach Fig. ι findet in folgender Weise statt.
A erhält an jedem Ende einen Ansatz a1,
welcher zweckmäfsig schwalbenschwanzförmig ist, aber auch von anderer Form sein kann,
sofern er sich nur nach aufsen erweitert. In Fig. 8 sind zwei solche Formen an A und E
angedeutet. Des Weiteren erhält der Streifen nahe jedem Ende einen Ausschnitt α2, welcher
in seiner Form dem Ansatz entsprechen mufs, aber sein breiteres Ende nach innen zu richten
hat (Fig. i). Nun werden die Enden von A, einander überlappend, so zusammengefügt, dafs
der Ansatz am einen Ende den Ausschnitt am anderen Ende deckt. In dieser Lage gelangt A
in eine Presse oder Zange, deren Stempel oder Backen FF1 in Fig. 6 gezeichnet ist. Ein
starker Druck läfst die Ansätze in die Ausschnitte eindringen; beide Ränder werden wieder
mit einander verprägt. Zu diesem Zweck tragen F und F1 meifselförmige, kernerspitzenartige
oder ähnlich gestaltete Vorsprünge bezw. Vertiefungen. Es können Vorsprünge an beiden
Theilen vorhanden sein, wenn sie gegen einander versetzt sind. ■ . .
Der Vorgang des Verprägens ist im wesentlichen derselbe wie oben beschrieben. Das
Ergebnifs der Arbeit zeigt Fig. 7. Diejenigen Stellen, wo die Pappe des Streifens doppelt
liegt, werden durch den starken Druck derart zusammengedrückt und verdünnt, dafs die
Ueberlappung nicht im mindesten stört. Die zur Ueberlappung bestimmten Theile des Streifens
können auch vorher durch Pressen oder Fortnehmen von Material zugeschärft oder verdünnt
worden sein. Breite Streifen können mehrere Ansätze bezw. Ausschnitte neben einander erhalten.
Die Operation des Zusammenfügens der Enden von A erfjölgt vor oder nach dem
oben beschriebenen Zusammenfügen von Boden und Seitentheil.
Die Zapfen können gefärbt werden, um sich nach dem Verprägen vom Deckel farbig abzuheben.
Claims (2)
- Pa tent-Ansprüche:ι . Verfahren zurHerstellung von Pappschachteln und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs ein den Mantel bildender, mit Zapfen (a) versehener Streifen (A) mit einer den Boden oder Deckel bildenden, mit Löchern (b) für die Zapfen ' (a) versehenen Scheibe (B) in der Weise vereinigt wird, dafs die durch die Löcher (b) hindurchgesteckten Zapfen (a) mit der Scheibe (B) verprägt werden.
- 2. Bei dem durch Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren die Verbindung der Enden i des den Mantel bildenden Streifens (A) oder eines über den Mantel als Ring zu schieben-. den Streifens (E) in der Weise, dafs jedes Ende mit einem schwalbenschwanzförmigen oder in anderer Form nach aufsen . erweiterten Ansatz (a1) und mit einem ■ der Form des Ansatzes entsprechenden Ausschnitt (cfi)- oder das eine Ende mit einem Ansatz, das andere mit einem Ausschnitt . versehen wird, beide Enden derart übereinander gelegt werden, dafs der Ansatz des einen den Ausschnitt im andern deckt, und Ansatz und Ausschnitt in einander geprefst und zusammen verprägt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92415C true DE92415C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=363936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92415D Expired DE92415C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92415C (de) |
-
0
- DE DENDAT92415D patent/DE92415C/de not_active Expired
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