DE2532194C2 - Verfahren zum Herstellen von je einer Doppelfalte beiderseits und parallel zu einer kreisförmigen Kerblinie eines Aufreißdeckels - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von je einer Doppelfalte beiderseits und parallel zu einer kreisförmigen Kerblinie eines Aufreißdeckels

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    • B65D17/404Details of the lines of weakness

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von je einer Doppelfalte beiderseits und parallel zu einer kreisförmigen Kerblinie eines Aufreißdeckels mit den Merkmalen des Oberbegriffs des einzigen Anspruches.
Ein Aufreißdeckel mit zum Deckelrand paralleler Kerblinie und je t iner Doppelfalte auf jeder Seite der Kerblinie ist aus der US-PS 36 96 961 bekannt. Jede Doppelfalte reicht mit einer Faltkante dicht an die Kerblinie heran, so daß nach Aufreißen des Deckels diese Falte die am abgerissenen Decxelspiegel bzw. an dem am Behälter verbleibenden Teil des Deckels entstehende Aufreißkante wenigstens teilweise so abdeckt, daß eine Verletzung an der Aufreißkante weitgehend unterbunden ist. Zur Herstellung einer Doppelfalte wird im bekannten Falle von einer Blechronde ausgegangen, in die zunächst ein im axialen Schnitt S-förmig vorgeformter Bereich ausgebildet wird, dessen obere und untere Schenkelbereiche im Deckelspiegel bzw. in einer dazu parallelen Ebene liegen. Als nächstes wird in dem an den oberen Schenkel angrenzenden Bereich des Dekkelspiegels die Aufreißkerblinie, ggf. zusammen mit einer dicht neben dieser verlaufenden Entlastungskerblinie eingeprägt. Anschließend wird in einem letzten Schritt der S-förmig vorgeformte Bereich zwischen einem unteren, den vorgeformten Blechzuschnitt aufnehmenden Widerlager und einem oberen, demgegenüber beweglichen Stempel axial zu der Doppelfalte zusammengedrückt. Der Aufreißdeckel kann so mit nur einer Doppelfalte auf der radial äußeren oder der radial inneren Seite der Kerblinie eingesetzt werden. Über die Herstellung der zweiten Doppelfalte bei einem Aufreißdeckel mit je einer Doppelfalte beiderseits der Kerblinie enthält die Druckschrift keine näheren Angaben.
Es hat sich gezeigt, daß infolge der starken Umformung des Ausgangsbleches während der verschiedenen, aufeinanderfolgenden Umformungsschritte die Gefahr eines vorzeitigen Aufbrechens der Kerblinie während der Herstellung der beiden Doppelfalten außerordentlich groß ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des einzigen Anspruches so weiterzubilden, daß beim Herstellen von je einer Doppelfalte beiderseits und parallel zu der kreisförmigen Kerblinie ein vorzeitiges Aufbrechen der Kerblinie während der Herstellungsschritte nicht zu befürchten ist, so daß die Herstellung im Rahmen der Massenproduktion auch automatisch erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch angegebene Erfindung gelöst
Die Gefahr eines vorzeitigen Einbrechens der Kerblinie kann erst auftreten, nachdem die Kerblinie in den Deckelspiegel eingepreßt worden ist Dieses Einpressen erfolgt gemäß der eingangs zitierten Druckschrift nach dem Ausformen der S-förmig vorgeformten Bereiche, bevor diese Bereiche axial zu den Doppelfalten zusammengedrückt werden. Die bezüglich des vorzeitigen Aufbrechens der Kerblinie kritische Herstellungsphase is. also dieses axiale Zusammendrücken der S-förmig vorgeformten Bereiche. Im bekannten Falle erfolgt dieses axiale Zusammendrücken in einem freien Faltvorgang zwischen beweglichem Stempel und Widerlager. Demgegenüber erfolgt das Zusammendrücken nach der Erfindung unter ständiger Abstützung in beiden axialen Richtungen der drei zum Deckeispiegel parallelen Bereiche. Bei diesen drei Bereichen handelt es sich um den mittleren Blechbereich, der die einander zugewandten Schenkel der beiden S-förmig vorgeformten Bereiche umfaßt und die eingeprägte Kerblinie enthält Die beiden anderen, in axialer Richtung ständig abgestützten Bereiche liegen von diesem mittleren Bereich jeweils im axialen Abstand und enthalten jeweils die von diesem mittleren Bereich abgewandten Schenkel der beiden S-förmig vorgeformten Bereiche. Durch diese ständige Abstützung der drei Bereiche in beiden axialen Richtungen wird sichergestellt, daß sich in keinem Augenblick während des axialen Zusammendrückens der beiden S-förmig vorgeformten Bereiche zu den beiden Doppelfalten der mittlere, die Kerblinie enthaltende Bereich einer Verformung oder einer anderen Besnsnruchun(T unterliegt, die zum vorzeitigen Einbrechen der Keiblinie führen könnte. Das Ausschließen einer unerwünschten Beanspruchung des die Kerbkus enthaltenden Blechbereiches wird weiter dadurch unterstützt, daß während des Zusammendrückens der beiden S-förmig vorgeformten Bereiche in einem Arbeitszug die beiden Bereiche nacheinander axial zur Doppelfalte zusammengedrückt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Aufreißdeckel mit zwei Doppelfalten,
F i g. 2 im Ausschnitt und im größeren Maßstabe einen axialen Schnitt durch einen aus einem Blechzusch.iitt in einer Phase ausgeformten Vorformling mit den zugehörigen Formwerkzeugen,
F i g. 3 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 2 den Vorformling nach Verformung in einem zweiten Vorformschritt mit den zugehörigen Formwerkzeugen,
F i g. 4 den Vorformling bei Einprägen der Kerblinie mit den zugehörigen Prägewerkzeugen,
F i g. 5 im größeren Maßstabe einen durch strichpunktierten Kreis in Fig.4 gekennzeichneten Ausschnitt,
F i g. 6 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 4 den Vorformling mit bereits axial zu einer Doppelfalte zusammengedrücktem äußeren S-förmigen Bereich mit den zum Zusammendrücken der beiden Doppelfalten vorgesehenen Werkzeugen,
F i g. 7 im größeren Maßstab den in Fig. 6 durch strichpunktierten Kreis gekennzeichneten Bereich und
F i g. 8 den gleichen Bereich wie F i g. 7, jedoch nach Zusammendrücken auch des inneren S-förmig vorgeformten Bereiches zu der Doppelfalte.
F i g. 1 zeigt einen Aufreißdeckel 10 nach Herstellen der beiden Doppelfalten und vor Anbringen der üblichen Aufreißlasche. Der in F Ί g. 1 gezeigte Aufreißdekkel 10 weist einen zum Anrollen dienenden Deckelflansch 11 auf, der über eine Kernwand 12 in einen Deckelspiegel 13 übergeht, in dem durch eine kreisförmige Kerblinie 15 ein durch Aufreißen der Kerblinie entfernbarer Bereich 14 begrenzt ist. Beiderseits der Kerblinie ist jeweils eine Doppelfahe 16 und 17 vorgesehen. Die beiden Doppelfalten 16, 17 liegen unmittelbar neben der Kerblinie derart, daß jeweils eine Faltkante möglichst nahe der Kerblinie liegt, um so nach Aufreißen des Deckels einen Schutz gegen die dabei entstehenden Aufreißkanten zu gewährleisten. Der aufreißbare Teil 14 weist einen zentralen eingesenkten Bereich 22 sowie einen einstückig ausgeformten Befestigungsniet 18 zum Anbringen der Aufreißlasche sowie zwei dem Niet. 18 zugeordnete Kerbiinien 20,21 auf, die beim Öffnen des mit dem Deckel verschlossenen Behälters für eine Belüftung des Behälterinneren sorgen sollen, bevor die eigentliche Aufreißkerblinie zum Einbrechen gebracht wird.
Zum Herstellen der Doppelfalten beiderseits der Kerblinie wird zunächst in mehreren Schritten, ausgehend von einer Blechronde, ein vorgeformter Blechzuschnitt hergestellt, wie er in seiner endgültigen Form am besten aus F i g. 5 hervorgeht. Die Herstellungsschritte zur Herstellung dieses vorgeformten Blechzuschnittes ergeben sich aus den F i g. 2, 3 und 4. In jeder der in diesen Figuren dargestellten Herstellungsschritten wird ein Formwerkzeugsatz eingesetzt, der aus relativ zueinander beweglichen unteren und oberen Formwerkzeugen besteht. Mit einem Forrnwerkzeugsatz 23 nach Fig.2 v/erden außer dem Deckelflansch 11 und der Kernwand 12 ein in axialer und in radialer Richtung mehrfach abgestufter Bereich 24 bis 26 ausgeformt, der oben in den zentralen Deckelspiegelbereich 27 und unten in den ringförmigen Deckelspiegelbereich 13 übergeht.
Mit einem Formwerkzeugsatz 28 wird der mehrfach abgestufte Deckelbereich in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise nachgeformt. Der aus mehreren Formwerkzeugen 37, 38, 40 und 42 zusammengesetzte obere Werkzeugsatz weist einen zentralen Stempel 42 zur Ausbildung des zentralen eingesenkten Spiegelbereiches 22 und eine Ausnehmung 4! auf. Der untere, aus den Teilen 32, 33, 34 und 36 bestehende Werkzeugsatz weist für den oberen Stempelteil 42 eine zentrale Ausnehmung 35 sowie einen zum Vorformen des Nietes 18 dienenden Stempelteil 36 auf, der mit der Ausnehmung 41 in dem oberen Stempelteil 40 zusammenwirkt. Nach der Herstellung des aus F i g. 3 ersichtlichen vorgeformten Blechzuschnittes wird mit dem Stempelsatz 43 nach Fig.4 in dem zum zentralen Deckelspiegel 27 parallelen mittleren Bereich 25 des mehrfach abgestuften Dekkelabschnittes die Kerblinie 15 eingeprägt. Dazu weist das Formwerkzeug 44 des unteren aus den Werkzeugteilen 50, 44, 45 bestehenden unteren Stempelsatz eine Prägerippe 48 auf, die mit dem gegenüberliegenden Widerlager 46 des aus den Teilen 51, 46 und 47 bestehenden Oberstempelsatzes zusammenwirkt. Außerdem weist das Formwerkzeug 47 des oberen Stempelsatzes zwei entsprechende Kerbrippen 52, 53 auf, die im Zusammenwirken mit dem Widerlager 45 des unteren Stempelsatzes für das Einprägen der dem Niet 18 zugeordneten Kerblinien 20 und 21 dienen.
Der so vorgeformte und mit den eingepreßten Kerbünien versehene Blechzuschnitt wird in die Preßvorrichtung 54 nach F i g. 6 eingelegt. Diese besteht aus einem unteren Stempelsatz 55 und einem oberen Stempelsatz 56. Der untere Stempelsatz 55 weist ein gestellfestes Widerlager 57 auf, an dem ein sich äußerer Stempelring 58 fest abgestützt ist. Dieser weist, wie die F i g. 7 und 8 zeigen, eine nach oben und radial nach innen offene Ausnehmung auf, in die das untere Ende der Kern wand und der ringförmige Deckelspiegelbereich 13 einschließlich des unteren Schenkels des außerhalb der Kerblinie 15 liegenden S-förmigen Bereichs 24 eingebettet und abgestützt sind. In dem Stempelring gleitet ein elastisch abgestützter Ringteil 60, der sich von unten her an den mittleren Bereich 25 der Abstufung anlegt, und zwar an den unteren Schenkel des radial innerhalb der Kerblinie 15 liegenden, S-förmigen Bereiches 26 bis einschließlich unter den Bereich, der die Kerblinie 15 enthält In dem Ring 60 ist ein zensier und ebenfalls elastisch abgestützter Stempeiteii 61 geführt, der mit engem Sitz in den radial inneren S-förmigen Bereich 26 eingreift und sich an die Unterseite des zentralen Dekkelspiegelbereiches 27 anlegt.
Der obere Stempelsatz 56 weist ein gegenüber dem unteren Stempelsatz bewegliches Widerlager 63 auf, an dem ein zentraler Stempel 66 fest abgestützt ist. Dieser wirkt mit dem zentralen Stempel 61 des unteren Stempelsatzes zusammen, um in jeder Phase des axialen Zusammendrückens der beiden S-förmigen Bereich den zentralen Deckelspiegel 27 in beiden axialen Richtungen fest abzustützen.
Der zentrale Stempelteil 66 wird von einem elastisch abgestützen Ring 65 umgeben. Dieser greift unmittelbar radial außerhalb der Kerblinie an der Oberseite des niitticrcn t^crciCuCS ^~» ucs augcsiUitcn i~oci\.Ciul/SCuIi1ltes an, so daß dieser mittlere Bereich ständig zwischen dem unteren Ring 60 und dem oberen Ring 65 in beiden axialen Richtungen abgestützt ist. Der obere Stempelsatz wird ergänzt durch einen äußeren Stempelring 64, der der Kernwand angepaßt ist und in diese und an die Oberseite des ringförmigen Deckelspiegels 13 angreift, so daß dieser ringförmige Deckelspiegel 13 ständig in beiden axialen Richtungen zwischen den Stempelringen 58 und 64 eingespannt und abgestützt ist.
Die zutreffende Lage des vorgeformten Blechzuschnittes in dem Formsatz 56 nach F i g. 6 wird durch Eingreifen des elastisch geführten Stiftes 62 in die Nietvertiefung 18 gewährleistet.
Die Anordnung ist so getroffen, daß das axiale Zusammendrücken der beiden S-förmigen Bereiche 24 und 26 in einem Arbeitssug aber nacheinander erfolgt. F' g. C u:id 7 zeigen den Zustand nach der ersten Phase dieses Arbeitszuges, in der die einzelnen Teile des oberen und des unterei. Stempelsatzes so geführ; sind, daß beim Zusammendrücken des äußeren S-förmigen Bereiches 24 der zentrale Deckelspiegelbereich 27 sowie der radial innere S-förmige Bereich 26 und der mittlere, die Schenkel der beiden S-förmigen Bereiche 24 und 26 und die Kerblinie 15 enthaltende Bereich 25 mit den zugehörigen Stempeln als Einheit und ohne jede Verformung nach unten bewegt werden, bis die radial äußere Doppelfalte zusammengedrückt ist. Bei der weiteren Absenkbewegung des oberen Widerlagers 63 wirkt die zusammengedrückte radial äußere Doppelfalte in Verbindung mit dem unteren Stempelring 58 als weitere axiale Abstützung für den zum Deckelspiegel parallelen mittleren Bereich 25, der die Kerblinie enthält. Damit
werden auch bei der zweiten Phase des Formvorganges, bei dem der radial innere, S-förmige Bereich 26 zu der Doppelfalte 16 zusammengedrückt wird, die zum Dekkelspiege! 27 parallelen drei Bereiche, nämlich der mittlere Bereich 25 und die in der Ebene des ringförmigen Deckelspiegelbereichs 13 bzw. in der Ebene des zentralen Deckelspiegelbereiches 27 liegenden Schenkel der ursprünglich S-förmigen Bereiche in beiden axialen Richtungen ständig abgestützt.
Zu der genauen Ausformung der Doppelfalten trägt auch bei. daß sich die entstehenden Faltkanten 67, 68 bzw. 70, 71 jeweils an den zylindrischen Flächen der benachbarten Stempelwerkzeuge anlegen und abstützen können. Bei dem gesamten Verformungsvorgang bleibt somit die parallele Ausrichtung der drei bei dem vorgeformten Blechzuschnitt zum Deckelspiegel parallelen Bereiche unverändert erhalten, so daß diese Bereiche keinen Verformungen und Beanspruchungen unterliegen. Damit wird auch die Gefahr eines vorzeitigen Einbrechens der Kerblinie während des Zusammendrückens der beiden S-förmig vorgeformten Bereichen zu den beiden Doppelfalten verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
50
60

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen von je einer Doppelfalte beiderseits und parallel zu einer kreisförmigen Kerblinie eines Aufreißdeckels, bei dem von einem vorgeformten Blechzuschnitt ausgegangen wird, der beiderseits der eingepreßten Kerblinie einen im axialen Schnitt S-förmig vorgeformten Bereich aufweist, wobei die einander zugewandten Schenkel der beiden S-förmigen Bereiche in einer gemeinsamen, zum Deckelspiegel parallelen und die Kerblinie enthaltenden Ebene liegen, und bei dem die S-förmig vorgeformten Bereiche axial zu den beiden Doppelfalten zusammengedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammendrücken der beiden Doppelfalten unter ständiger Abstützung in beiden axialen Richtungen der drei zum Deckelspiegel parallelen Blechbereiche in einem Arbeitszug nacheinander srfolgt
DE2532194A 1974-07-23 1975-07-18 Verfahren zum Herstellen von je einer Doppelfalte beiderseits und parallel zu einer kreisförmigen Kerblinie eines Aufreißdeckels Expired DE2532194C2 (de)

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