DE2908149A1 - Leicht zu oeffnender behaelterverschluss mit einer kapsel und einem abdichtungsteil sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben - Google Patents
Leicht zu oeffnender behaelterverschluss mit einer kapsel und einem abdichtungsteil sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselbenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE
IRMGARDSTRASSE 15 · D-8000 MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-797078 · TELEX O5-212156 kpatd
TELEGRAMM KRAUSPATENT
F7021-K6(Crown)/HIO 2110 JS/My
JAPAN CROWN CORK CO., LTD. Tokyo, Japan
Leicht zu öffnender Behälterverschluß mit einer Kapsel und einem Abdichtungsteil sowie Verfahren und Vorrichtung zur
Herstellung desselben
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen leicht zu öffnenden und
leicht handhabbaren Behälterverschluß, der eine Kapsel und ein Abdichtungsteil hat. Im einzelnen betrifft die Erfindung
einen leicht zu öffnenden BehälterverSchluß, der folgendes
umfaßts (1) eine Kapsel von einheitlicher Struktur, die ein
Oberteil und einen zylindrischen Rand umfaßt, wobei das Oberteil einen ringförmigen, oberen Oberflächenteil hat, der zum
oberen Ende des Randes führt, und einen Zugring, der mit einem Teil des inneren ümfangsrandes des ringförmigen, oberen
Oberflächenteils über ein Verbindungsteil verbunden ist, wobei
außerdem der ringförmige, obere Oberflächenteil und der Rand ein Paar geschwächte Sollbruchlinien haben, die längs
der gedachten Linien ausgebildet sind, welche sich von beiden Seitenrändern des Verbindungsteils erstrecken? und (2) ein
Abdichtungsteil, das innerhalb der Kapsel zum Verschließen einer Öffnung, die in 4er oberen Oberfläche der Kapsel vorhanden
ist, vorgesehen ist. Di© Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren und eine Einrichtung, die zur Herstellung einer
Kapsel eines solchen leicht zu öffnenden Behälterverschlusses angewandt werden können.
ZuM Stande der Technik ist festzustellen, daß die FR-PS 2 231 578 und die US-PS 3 596 790 einen leicht zu öffnenden
Behälterverschluß der vorerwähnten Struktur beschreiben, und zwar für die Verwendung des Verschließens des Mundes
eines Behälters, wie z.B. einer Flasche oder Dose. Da ein solcher Behälterverschluß ohne Benutzung eines Instruments,
wie z.B. eines Öffners, geöffnet werden kann, und da er unter geringeren Herstellungskosten als andere Arten von leicht
zu öffnenden Behälterverschlüssen, wie sie z.B. in der JA-AS 26107/76 und der JA-OS 29073/72 beschrieben sind, hergestellt
werden kann, ist es in letzter Zeit in hohem Maße wünschenswert geworden, ihn anstelle der üblichen Kronen-
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korken bzw. -kappen oder der leicht zu öffnenden Behälterverschlüsse
der in den obigen japanischen Patentveröffentlichungen beschriebenen Art zu verwenden.
Die bekannten, leicht zu öffnenden Behälterverschlüsse, die in der vorerwähnten französischen Patentschrift
und der vorgenannten US-Patentschrift beschrieben sind, haben verschiedene Schwierigkeiten, und zwar beispielsweise
deswegen, weil der Zugring, der in den Kapseln vorgesehen ist, die Tendenz hat, nach aufwärts über das obere Ende des
Randes der Kapsel und die obere Oberfläche des ringförmigen,
oberen Oberflächenteils vorzustehen.
In dem Behälterverschluß, der in der FR-PS 2 231 beschrieben ist, erstreckt sich der ringförmige, obere Oberflächenteil
der Kapsel nach einwärts und im wesentlichen horizontal vom oberen Ende des Randes aus, und von dem inneren
Umfangsrand des ringförmigen, oberen Oberflächenteils erstrecken sich das Verbindungsteil und der Zugring nach einwärts
sowie im wesentlichen horizontal, so daß infolgedessen das obere Ende des Randes, der ringförmige, obere Oberflächenteil,
das Verbindungsteil und der Zugring im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet sind. Da Jedoch zur Zeit des
Anbringens bzw. des Angebrachtseins eines Behälterverschlusses auf dem Mund einer Flasche oder dergl. eine nach einwärts
gerichtete Kraft auf den unteren Endteil des Randes ausgeübt wird, werden der ringförmige, obere Oberflächenteil
und das Verbindungsteil in der Einwärtsrichtung nach aufwärts
geneigt, und als Ergebnis dieser Verhältnisse hat der Zugring die Tendenz, über den ringförmigen, oberen Oberflächenteil
hinaus nach aufwärts vorzustehen. Zugringe, die eine solche Tendenz haben, kollidieren während des Transports
der Flaschen, die mit Verschlüssen versehen sind, oder während des Transports bzw. der Förderung solcher Flaschen in
automatischen Verkaufseinrichtungen mit verschiedensten Gegenständen.
Das führt zu unerwünschten Kräften, die auf die
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Zugringe ausgeübt werden, und die Kapseln können unbeabsichtigterweise
längs eines Paars von geschwächten Sollbruchlinien durchgebrochen werden. Oder der Transport bzw.
die Förderung von Flaschen in automatischen Verkaufseinrichtungen wird behindert, und der Betrieb der automatischen Verkaufseinrichtungen
kommt in Unordnung, wird gestört oder kommt ganz zum Erliegen.
Mit dem Behälterverschluß, der in der US-PS 3 596 790 beschrieben ist, wurde ein Versuch gemacht, die Schwierigkeiten,
die mit den Behälterverschlüssen verbunden sind, welche in der vorerwähnten französischen Patentschrift beschrieben
wurden, zu beheben, indem bewirkt wurde, daß sich das Verbindungsteil, welches den ringförmigen, oberen Oberflächenteil
und den Zugring der Kapsel miteinander verbindet, von einem Teil des inneren'Umfangsrandes des ringförmigen, oberen Oberflächenteils
anstatt nach einwärts und im wesentlichen horizontal in einer geneigten Art und Weise nach abwärts erstreckt
ρ so daß der Zugring, der sich vom inneren Ende des Verbindungsteils aus nach einwärts erstreckt, in einer niedrigeren
Position als der ringförmige, obere Oberflächenteil angeordnet ist» In einem Behälterverschluß eines solchen Aufbaus
ist jedoch auch der ringförmige, obere Oberflächenteil
nur von eimern Teil ausgebildet, der sich im wesentlichen
horizontal erstreckt, und infolgedessen ist die Steifigkeit des ringförmigen, oberen Oberflächenteils nicht genügend.
Wenn eine Kraft auf den unteren Endteil des Randes-der Kapsel
ausgeübt wird, um sie zur Zeit des Anbringens des Behälterverschlusses
um den Mund eines Behälters, wie ζ .Β. einer Flasche,
nach einwärts zu deformieren, werden der ringförmige,
obere Oberflächenteil und das Verbindungsteil in der Einwärtsrichtung
und in der Richtung des inneren Durchmessers in nach aufwärts geneigter Weise bewegt. Aufgrund dieses Sachverhalts
wird der Zugring nach aufwärts bewegt, und ein Teil desselben, hat die Tendenz, in einer höheren Position als der
ringförnigef obere Oberflächenteil angeordnet zu sein. Dar-
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überhinaus ist es, da der ringförmige, obere Oberflächenteil
keine genügende Steifigkeit hat, wahrscheinlich, daß dann, wenn der Behälterverschluß auf dem Mund eines Behälters angebracht
wird, der ringförmige, obere Oberflächenteil deformiert wird oder daß ein Paar geschwächte Sollbruchlinien,
die im ringförmigen, oberen Oberflächenteil ausgebildet sind, in einem frühen bzw. vorzeitigen Stadium durchbrochen werden.
Außerdem kann der ringförmige, obere Oberflächenteil selbst nach dem Anbringen leicht bei Anwendung eines Stoßes deformiert
werden, was zu einer verminderten Fähigkeit des Behälterverschlusses zum Abdichten des Behälters führt.
Mit der vorliegenden Erfindung soll vor allem ein
neuartiger und ausgezeichnet leicht zu öffnender Behälterverschluß der vorerwähnten Struktur bzw. des vorerwähnten Aufbaus
zur Verfügung gestellt werden, in dem der Zugring nicht nach aufwärts über das obere Ende des Randes und die oberste
Oberfläche des ringförmigen, oberen Oberflächenteils vorsteht und infolgedessen die vorerwähnten Schwierigkelte»
nicht auftreten.
Als Ergebnis von umfangreichen Untersuchungen und experimentellen Arbeiten wurde im Rahmen der vorliegenden
Erfindung gefunden, daß der Zugring dann, wenn der ringförmige, obere Oberflächenteil der Kapsel wenigstens aus einem ersten
ringförmigen Teil, der sich einwärts vom oberen Ende des Randes erstreckt, und einem zweiten ringförmigen Teil,
der sich in einer geneigten Art und Weise von dem ersten ringförmigen Teil nach abwärts und einwärts erstreckt, ausgebildet
ist, durch das Vorhandensein des zweiten ringförmigen Teils auf einem niedrigeren Niveau als die oberste Oberfläche
des ringförmigen, oberen Oberflächenteils angeordnet werden kann, und daß die Steifigkeit des ringförmigen, oberen
Oberflächenteils durch das Vorhandensein von wenigstens
dem ersten und zweiten ringförmigen Teil beträchtlich erhöht
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wird, wodurch die vorerwähnten Sehwierigkd ten, die bei dem
Behälterverschluß auftreten, der in der US-PS 3 596 790 beschrieben ist, überwunden werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zunächst ein
leicht zu öffnender Behälterverschluß zur Verfügung gestellt, der folgendes aufweist: (1) eine Kapsel von einer einheitlichen
Struktur, die ein Oberteil und einen zylindrischen Rand umfaßt, wobei der Oberteil einen ringförmigen, oberen Oberflächenteil
hat, welcher zum oberen Ende des Randes führt, und einen Zugring, der über ein Verbindungsteil zu einem Teil
des inneren Umf angsrandes des ringförmigen, oberen Oberflächenteils
führt, wobei der ringförmige, obere Oberflächenteil und der Rand ein Paar von geschwächten Sollbruchlinien haben,
die längs der gedachten Linien ausgebildet sind, welche sich von beiden Seitenrändern des Verbindungsteils erstrecken?
und (2) ein Abdichtungsteil, das innerhalb der Kapsel angeordnet ist und eine in der oberen Oberfläche der Kapsel vorhandene
öffnung schließt; wobei der ringförmige, obere Oberflächenteil
der Kapsel wenigstens einen ersten ringförmigen Teil
hat, der sich vom oberen Ende des Randes nach einwärts erstreckt, und einen zweiten ringförmigen Teil, der sich von
dem ersten ringförmigen Teil in einer geneigten Weise bzw. in einem geneigten Verlauf nach abwärts und einwärts erstreckt,
wobei sich der Verbindungsteil, der sich von einem Teil des inneren Umf angsrandes des ringförmigen, oberen Oberflächenteils
aus nach einwärts erstreckt, und der Zugring, der sich vom inneren Ende des Verbindungsteils nach einwärts
erstreckt, auf einem niedrigeren Niveau als die oberste Oberfläche des ringförmigen, oberen Oberflächenteils angeordnet
sind.
Weiterhin werden durch die vorliegende Erfindung ein neuartiges Verfahren und eine neuartige Einrichtung für die
Anwendung bei der Herstellung der Kapsel des vorerwähnten, leicht zu öffnenden Behälterverschlusses zur Verfugung ge-
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steilt, durch die eine schnelle Herstellung der gewünschten
Kapsel ermöglicht wird.
In Bezug hierauf wird mit der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren zum Herstellen einer Kapsel vorgeschlagen, wobei letztere eine einheitliche Struktur hat und einen Oberteil
sowie einen zylindrischen Rand umfaßt, und wobei der Oberteil einen ringförmigen, oberen Oberflächenteil hat, der
zum oberen Ende des Randes führt, und einen Zugring, der über einen Verbindungsteil zu einem Teil des inneren Umfangsrandes
des ringförmigen, oberen Oberflächenteils führt, wobei ferner der ringförmige, obere Oberflächenteil und der
Rand ein Paar von geschwächten Sollbruchlinien haben, die längs der gedachten Linien ausgebildet sind, welche sich von
beiden Seitenrändern des Verbindungsteils aus erstrecken, und dieses Verfahren umfaßt folgendes:
(a) Ausbildung von wenigstens einem Satz von Lanzenbzw. Stechschlitzen in einem flachen Metallform- bzw. -stanz-
bzw. -blechteil (das nachstehend zusammenfassend als "Metallblechteil'1 bezeichnet wird), wobei diese Lanzen- bzw. Stechschlitze
wenigstens zwei diskontinuierliche Teile haben, die in der ümfangsrichtung einen vorbestimmten Abstand haben (das
ist der Lanzenschlitz-Ausbildungsschritt) j
(b) Ausbilden eines Paars von geschwächten Sollbruchlinien in einem vorbestimmten Abstand in der Ümfangsrichtung,
wobei sich die geschwächten Sollbruchlinien über eine vorbestimmte Entfernung von der Nähe der Lanzen- bzw.
Stechschlitze (hierfür wird nachstehend zusammenfassend der Begriff nLanzenschlitzeM verwendet) nach der Mitte eines
kreisförmigen Teils zu erstrecken, der sich einwärts von den Lanzenschlitzen befindet (das ist der Sollbruchlinien-Ausbildungsschritt);
'
(c) Ausstanzen einer öffnung von einer vorbestimmten
Abmessung in dem kreisförmigen Teil, der sich einwärts von den Lanzenschlitzen befindet (das ist der Stanzschritt);
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(d) wenigstens nach dem Lanzenschlitz-Ausbildungsschritt (a) und dem Sollbruchlinien-Ausbildungsschritt (b)
Ziehen des einwärts von den Lanzenschlitzen befindlichen, kreisförmigen Teils zur Ausbildung einer Kapsel, die einen
kreisförmigen Oberteil mit der Öffnung und einen kontinuierlich
daran anschließenden, im wesentlichen zylindrischen Rand hat (das ist der Ziehschritt)5
(e) wenigstens nach dem Ziehschritt (d) Ausbilden eines Schlitzes längs der erwähnten Öffnung von der Nähe des
inneren Endes einer der geschwächten Sollbruchlinien bis in die Nähe des inneren Endes der anderen Sollbruchlinie auf
dem Oberteil, wobei der Schlitz auswärts in der Radialrichtung in eine» vorbestimmten Abstand von der Öffnung angeordnet
wird (das ist der Schlitzausbildungsschritt)?
(f) nach dem Stanzschritt (c) und dem Sehlitzaus» bildungsschritt (β) Biegen des Teils zwischen der Öffnung des
Oberteils und dem Schlitz zur Ausbildung eines Zugrings (das ist der Biegeschritt)j und
(g) nach dem Biegeschritt (f) Abtrennen der ausgebildeten
Kapsel von dem Metallblechteil (das ist der Kapselabtrennungsschritt
oder abgekürzt der Trennschritt).
In Bezug auf das andere, obengenannte Ziel wird mit
der vorliegenden Erfindung außerdem eine Preß- bzw* Druckformungseinriclitung
zum Neigen eines zylindrischen Randes einer Kapsel einwärts nach dessen freiem Ende zu bzw. nach
dessen freiem Ende zu einwärts und zum Ausbilden einer Einrollung
an de« freien Ende zur Yerfügung gestellt, wobei die
Kapsel einea Oberteil und den Rand umfaßt, und diese Einrichtung
umfaßt ein Paar Trägerplatten, die sich relativ zueinander aufeinander zu und voneinander weg bewegen können, eine
erste PreBwerkzeuganordnung, die auf einer der Trägerplatten
montiert ist, and eine zweite Preßwerkzeuganordnung, die auf der anderen Trägerplatte montiert ist, wobei die erste
und zweite Werkzeuganordnung so ausgebildet sind, daß sie kooperativ zusammenwirken und die Kapsel zwischen sich-pres-
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- abseil, wenn sich die beiden Trägerplatten relativ zueinander
aufeinander zu bewegen; wobei die Preß- bzw. Druckformungseinrichtung
weiterhin wie folgt ausgebildet ists
die erste Preßwerkzeuganordnung umfaßt ein erstes Werkzeug, das an einer der beiden Trägerplatten befestigt
ist und eine ringförmige Eingriffsoberfläche hat, die in der Radialrichtung nach einwärts gerichtet ist und während der
Druckformung mit wenigstens einem Teil der außenseitigen Oberfläche des Randes der Kapsel in Eingriff kommt; und weiter
umfaßt die erste Preßwerkzeuganordnung ein zweites Werkzeug, das eine Eingriffsoberfläche hat, die während der
Druckformung mit wenigstens einem Teil der außenseitigen Oberfläche des Oberteils der Kapsel in einer Position einwärts
von der ringförmigen Eingriffsoberfläche des ersten
Werkzeugs in der'Radialrichtung in Eingriff kommt j und dieses
zweite Werkzeug ist auf der einen Trägerplatte der beiden Trägerplatten so montiert, daß es über einen vorbestimmten
Bereich hinweg in der Richtung der Relativbewegung der beMen Trägerplatten gleitend verschiebbar ist und elastisch
nach der anderen der beiden Trägerplatten zu gedrückt wird?
die zweite Preßwerkzeuganordnung umfaßt ein drittes Werkzeug, das an der anderen der beiden Trägerplatten befestigt
ist und eine ringförmige Eingriffs ausnehmung hat, die von einer ringförmigen, innenseitigen Oberfläche, welche in
der Radialrichtung nach auswärts gewandt ist, einer ringförmigen, außenseitigen Oberfläche, die in der Radialrichtung
nach einwärts gewandt ist, und einer ringförmigen Bodenfläche begrenzt wird, und zwar zur Ausbildung einer Einrollung am
freien Ende des Randes beim Eingriff mit demselben während der Druckformung; und weiterhin weist die zweite Preßwerkzeuganordhung
ein viertes Werkzeug auf, das eine Eingriffsoberfläche hat, die während der Druckformung mit wenigstens
einem Teil des Oberteils der Kapsel in Eingriff kommt; dieses vierte Werkzeug ist auf der anderen der beiden Trägerplatten
so montiert, daß es in der Richtung der Relativbewegung der
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beiden Trägerplatten über einen vorbestimmten Bereich hinweg
gleitend verschiebbar ist und nach der erwähnten einen der beiden Trägerplatten zu elastisch gedrückt wird;
die ringförmige, innenseitige Oberfläche der ringförmigen
Eingriffsausnehmung des dritten Werkzeugs ist einwärts von der ringförmigen Eingriffsoberfläche des ersten
Werkzeugs angeordnet, und zwar um eine vorbestimmte Abmessung, die größer als die Dicke des Randes der Kapsel ist; und der
äußere Umrangsrand dieser Eingriffsoberfläche des vierten
Werkzeugs sowie deren bzw. dessen Seitenoberfläche, die auf den ümfangsrand folgt, sind in der Radialrichtung in im wesentlichen
der gleichen Position wie die ringförmige, innenseitige Oberfläche der ringförmigen Eingriffsausnehmung des
dritten Werkzeugs oder einwärts dieser ringförmigen, innenseitigen Oberfläche angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend in näheren Einzelheiten
anhand einiger, in den Fig. 1 bis 23D der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht von oben auf ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Behälterverschlusses gemäß der vorlie genden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Behälterverschlusses;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Behälterverschlusses gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Kapsel des in Fig. 3 gezeigten Behälterverschlusses;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Behälterverschlusses nach der
vorliegenden Erfindung, der auf dem Hund eines Behälters angeordnet
ist, nachdem seine Kapsel aufgebrochen worden ist;
Fig. 6 eine vergrößerte, teilweise Schnittansicht einer Kerbe und einer Hilfskerbe, die in der Kapsel, welche
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in Fig. 4 dargestellt ist, ausgebildet sind, sowie eines Stempels und einer Matrize zum Herstellen dieser Kerben;
Fig. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Behälterverschlusses
gemäß der vorliegenden Erfindung?
Fig. 8 eine Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Behälterverschlusses gemäß der vorliegenden
Erfindung, während dieser den Mund eines Behälters verschließt;
Fig. 9 eine vergrößerte, teilweise Schnittansicht des in Fig. 8 gezeigten Behälterverschlusses;
Fig. 10 eine vergrößerte, teilweise Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels eines Behälterverschlusses
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 bis 18 perspektivische Ansichten, welche die
einzelnen Verfahrensschritte einer Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung einer Kapsel gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen;
Fig. 19 bis 21 perspektivische Ansichten, welche Verfahrensschritte zeigen, die anstelle der in den Fig.15
bis 17 dargestellten Verfahrensschritte ausgeführt werden können;
Fig. 22 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer Preß-'bzw. Druckformungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 23A bis 23D vergrößerte, teilweise Schnittansichten zur Veranschaulichung der Betriebsweise und des Ergebnisses
der in Fig. 22 gezeigten Preß- bzw. Druckformungseinrichtung.
Es sei zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen eine erste Ausführungsform eines einfach zu öffnenden
Behälterverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, und zwar umfaßt der .Behälterverschluß eine
Kapsel 2 und ein Abdichtungsteil 4. Die Kapsel 2 ist von einer einheitlichen Struktur von einem Metallform- bzw. -stanz-
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-retell hergestellt, wie z.B. Aluminium, Zinnblech oder Chromstahlblechi
und die Kapsel ist aus einem allgemein kreisförmigen Oberteil 5 und einem im wesentlichen zylindrischen
Rand 6 zusammengesetzt. Das Oberteil 5 hat eine ringförmige, obere Oberfläche 8, die zum oberen Ende des Randes 6 führt,
und einen Zugring 14, der über ein Verbindungsteil 12, das sich von einem Teil des inneren Umfangsrandes 10 der ringförmigen,
oberen Oberfläche 8 nach einwärts zu erstreckt, zu dem ringförmigen, oberen Teil 8 führt.
In dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt die ringförmige, obere Oberfläche 8
der Kapsel 2 einen ersten ringförmigen Teil 8a, der sich vom oberen Ende des Randes 6 aus nach einwärts erstreckt,
sowie einen zweiten ringförmigen Teil 8b, der sich in einem geneigten Terlauf vom ersten ringförmigen Teil 8a nach abwärts
und einwärts erstreckt, und einen dritten, ringförmigen
Teil 8c s der sich von dem zweiten ringförmigen Teil nach
einwärts sowie im wesentlichen horizontal erstreckt,. Wie
man deutlich aus Fig. 2 ersehen kann, ist infolgedessen der innere fJitfangsrand 10 der ringförmigen, oberen Oberfläche 8
in einer niedrigeren Position als die- oberste Oberfläche des
ersten ringförmigen Teils 8a angeordnet, und zwar um den
Höhenunterschied x, der durch die Neigung des zweiten, ringförmigen
Teils 8b verursacht wird»
Das ¥erbindungsteil 12, das sich von einem Teil des
inneren Unfangsrandes 10 der ringförmigen, oberen Oberfläche
8 aus nach, einwärts erstreckt, und der Zugring 14, der sich
vom lnnenseitigen Ende des ¥erbindungsteil 12 aus erstreckt,
können in wesentlichen horizontal verlaufen, oder sie können
etwas nach abwärts oder nach aufwärts nach dem Inneren zu geneigt sein. Jedoch ist es wichtig, daß sie in einer Position
angeordnet sind, die niedriger als die oberste Oberfläche
der ringförmigen, oberen Oberfläche 8 ist. In dem in den Fig· 1 und 2 gezeigten AusffJhrungsbeispiel erstreckt
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sich das Verbindungsteil 12 im wesentlichen horizontal von einem Teil des inneren ümfangsrandes des dritten ringförmigen
Teils 8c nach dem Inneren zu. Der Zugring 14, der vorzugsweise einem Biegevorgang unterzogen wird, damit seine Oberfläche
im Schnitt grob kreisförmig gemacht wird, wie in der obengenannten FR-PS 2 231 578 und der oben erwähnten US-PS
3 596 790 beschrieben, erstreckt sich im wesentlichen horizontal von dem inneren Ende des Verbindungsteils 12 aus. Demgemäß
sind das Verbindungsteil 12 und der Zugring 14 in im
wesentlichen der gleichen Höhe wie die oberste Oberfläche
des dritten ringförmigen Teils 8c des ringförmigen, oberen Teils 8 angeordnet, sowie in einer Position, die um den
Niveauunterschied χ niedriger als die oberste Oberfläche des
ringförmigen, oberen Teils 8 ist.
In der oben beschriebenen Kapsel 2 umfaßt das ringförmige, obere Teil 8 das erste bis dritte ringförmige Teil
8a bis 8c, sowie ein gebogenes oder gekrümmtes Teil, das in der Grenzfläche bzw. im Übergang zwischen dem ersten ringförmigen
Teil 8a und dem zweiten ringförmigen Teil 8b, und das in der Grenzfläche bzw. im Übergang zwischen dem zweiten
ringförmigen Teil 8b und dem dritten ringförmigen Teil 8c
ausgebildet ist. Demgemäß hat das ringförmige, obere Teil 8 eine ziemlich hohe Steifigkeit, und wenn eine einwärts gerichtete
Kraft auf das untere Endteil des Randes 6 zum Zeitpunkt des Verstopfens der öffnung eines Behälters, wie z.B.
einer Flasche, ausgeübt wird, dann werden das ringförmige, obere Teil 8 und das Verbindungsteil 12 nicht nach aufwärts
nach dem Inneren zu geneigt. Das hat zur Folge, daß der Zugring 14 aus der in der Zeichnung dargestellten Position nicht
nach aufwärts bewegt wird. Selbst wenn der ringförmige, obere Teil 8 und das Verbindungsteil 12 nach aufwärts nach dem
Inneren zu geneigt werden, ist der Betrag dieser Neigung so gering, daß der Zugring 14 niemals über den Niveauunterschied
χ hinausgeht und niemals nach aufwärts über die oberste Oberfläche
des oberen Teils 8 vorsteht.
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In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs-"beispiel
ist der dritte ringförmige Teil 8c vorgesehen, der sich im wesentlichen horizontal vom zweiten ringförmigen Teil
8b des ringförmigen, oberen Teils 8 nach einwärts erstreckt,
und das Verbindungsteil 12 erstreckt sich von einem Teil des inneren Umfangsrandes des dritten ringförmigen Teils 8c nach
einwärts. Es ist auch möglich, den dritten ringförmigen Teil 8c wegzulassen und die Kapsel so auszubilden, daß sich das
Verbindungsteil 12 direkt von einem Teil des inneren Umfangsrandes des zweiten ringförmigen Teils 8b aus erstreckt.
Wenn der dritte ringförmige Teil 8c weggelassen wird, dann ist der gebogene oder gekrümmte Teil nur an der Grenze zwischen
dem ersten und zweiten ringförmigen Teil 8a und 8b vorhanden,
und infolgedessen ist die Steifigkeit des ringförmigen, oberen Teiles 8 gegenüber dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel etwas vermindert.
Das Äbdichtungsteil 4, das vorzugsweise aus einem
Metallform- bzw. -stanzteil, wie z.B. Aluminium, Zinnblech oder Chromstahlblech, hergestellt ist, verschließt, wie deutlich
aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Öffnungen, die sich innerhalb der Kapsel 2 befinden und auf der oberen Oberfläche
der Kapsel 2 vorhanden sind (d.h. die kreisförmige öffnung, die sich einwärts vom Zugring 14 befindet, und die
bogenförmige öffnung zwischen dem Zugring 14 und dem inneren ümfangsrand des ringförmigen, oberen Teils 8). Das Abdichtungsteil
4 kann Irgendeine geeignete Form haben, welche der Form der Kapsel 2 entspricht. Vorzugsweise ist es ein allgemein
kreisförmiges Material, das einen Umfang 20 hat, der
mit dem oberen Bälde des Randes 6 der Kapsel und mit der inneren Oberfläche des ersten ringförmigen Teils 8a des ringförmigen
t oberen Teils 8 in Berührung gebracht wird; sowie ein erstes geneigtes Teil 22, das sich von dem Umfang 20 in
einem geneigten Verlauf nach abwärts und/oder einwärts erstreckt und die innere Oberfläche des zweiten ringförmigen
Teils 8b des ringförmigen, oberen Teils 8# der Kapsel 2 be-
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rührt; und einen äußeren, flachen Teil 24, der sich von dem geneigten Teil 22 aus nach einwärts und im wesentlichen
horizontal erstreckt und den dritten ringförmigen Teil 8c des ringförmigen oberen Teils 8 der Kapsel 2 berührt? sowie
einen zweiten geneigten Teil 26, der sich von dem äußeren, flachen Teil 24 nach abwärts und einwärts erstreckt! und einen
mittigen, flachen Teil 28, der sich von dem zweiten geneigten Teil 26 aus erstreckt. Der zweite geneigte Teil 26
des Abdichtungsteils 4 erzeugt einen Niveauunterschied y, der im wesentlichen gleich oder etwas größer als die Dicke
des Zugrings 14 in der senkrechten Richtung ist, und zwar erstreckt sich dieser Niveauunterschied zwischen dem äußeren,
flachen Teil 24 und dem mittigen, flachen Teil 28. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Niveauunterschied* y im wesentlichen gleich der Dicke des Zugrings
14 in dessen senkrechter Richtung, aber wenn man den Niveauunterschied y erhöht, so daß er etwas größer als diese
erwähnte Dicke.ist, dann kann man dadurch etwas Zwischenraum zwischen der unteren Oberfläche des Zugrings 14 und dem mittigen,
flachen Teil 28 des Abdichtungsteils erzielen, wodurch
das Anheben des Zugrings 14 mittels einer Fingerspitze erleichtert
wird. Der zweite geneigte Teil 26 des Abdichtungsteils 4 dient dazu, einen gebogenen oder gekrümmten Teil im
Grenzbereich zwischen sich und dem äußeren, flachen Teil 24
sowie im Grenzbereich zwischen sich und dem mittigen, flachen Teil 28 auszubilden, und auf diese Weise wird die Biegebzw.
Knick- bzw. Beulfestigkeit des Abdichtungs teils 4 erhöht. Vorzugsweise ist der innere Umfangsrand des äußeren,
flachen Teils 24 des Abdichtungsteils 4 so ausgebildet, daß es im wesentlichen mit dem inneren Umfangsrand 10 des ringförmigen,
oberen Teils 8 der Kapsel 2 übereinstimmt, so daß kein Zwischenraum zwischen der oberen Oberfläche des Abdichtungsteils
4 und der unteren Oberfläche des ringförmigen, oberen Teils 8 der Kapsel 2 gebildet wird. Wenn sich der innere
umfangsrand 10 des ringförmigen, oberen Teils 8 über den
inneren Umfangsrand des äußeren, flachen Teils 24 hinaus
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erstreckt, wird ein Zwischenraum zwischen der unteren Oberfläche des ringförmigen, oberen Teils 8 und der oberen Oberfläche
des äuSeren, flachen Teils 24 ausgebildet, der die Tendenz hat, Staub, Abrieb, Wasser etc zu sammeln bzw. aufzunehmen.
Wie sich deutlich aus der Darstellung der Fig. 2 ersehen läßt j ist der Rand 6 der Kapsel 2 vorzugsweise von seinem
oberen Endteil aus etwas nach einwärts zu seinem unteren Endteil geneigt, so daß sein Innendurchmesser am unteren Ende
etwas kleiner als am oberen Ende ist. Ein per se bekanntes, eingerolltes Teil 50 kann am unteren Ende des Randes 6 ausgebildet
sein® Yorzugsweise ist der äußere Durchmesser des
Abdichtungsteils 4 im wesentlichen gleich oder etwas kleiner als der innere Durchmesser des Randes 6 am unteren Ende, aber
etwas größer als der innere Durchmesser des Randes am oberen Ende. Das vorstehend beschriebene Abdichtungsteil 4 wird in
eine vorbestimmte Position, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, eingefügt, und zwar dadurch, daß das untere Endteil des Randes
6 der Kapsel 2 in die Kapsel 2 gedruckt und hierbei etwas elastisch deformiert wird. Wenn das Abdichtungsteil 4
in die vorbestimmte Position eingefügt worden ist, ist es gegen ein Entfernen bzw. Herausfallen gesichert, weil der
innere Durchmesser des Randes 6 am unteren Ende etwas kleiner als der äußere Durchmesser des Abdichtungsteils 4 ist.
Eine ringförmige Abdichtungsschicht 32 zum Abdichten
des Öffnungsteils des Behälters beim Eingriff mit dem oberen Teil der öffnung des Behälters (siehe Fig. 8) kann auf
dem inneren, äußeren Umfang des Abdichtungsteils 4 vorgesehen
sein, das seinerseits in die vorbestimmte Position der Kapsel 2 bzw. in die Kapsel 2 eingefügt ist. Diese ringförmige
Dichtungsschicht 32 braucht nur auf dem inneren, äußeren
Umfangsrand des Abdichtungsteils 4 allein vorgesehen zu sein.
Jedoch ist sie, wie die Fig. 2 zeigt, vorzugsweise in einer solchen Art und Weise vorgesehen, daß sie sowohl den äußeren
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Umfangsrand der inneren Oberfläche des Abdichtungsteils 4
als auch die innere Oberfläche des Randes 6 der Kapsel 2 bedeckt, so daß das Abdichtungsteil 4 und die Kapsel 2 durch
die ringförmige Dichtungsschicht 32 miteinander verbunden bzw. aneinander gebunden werden. Dadurch wird es ermöglicht,
daß die Kapsel 2 und das Abdichtungsteil 4 selbst dann integral bzw. einstückig bleiben, nachdem die Kapsel 2 längs
eines Paars von geschwächten Bruch- bzw. Sollbruchlinien durchgebrochen worden ist, wie weiter unten in näheren Ein-,
zelheiten erläutert ist. Infolgedessen kann die öffnung des Behälters durch wiederholte Verwendung des geöffneten Behälterverschlusses
zeitweise geschlossen werden. Darüberhinaus kann das Abdichtungsteil 4 als Folge dieses Aufbaus exakt
zusammen mit der Kapsel entfernt werden, wenn die Kapsel 2 längs eines Paars, von geschwächten Bruchlinien bzw. von Sollbruchlinien
durchgebrochen wird und mittels einer Fingerspitze eine Kraft auf die Kapsel 2 ausgeübt wird, um sie von
der öffnung des Behälters zu entfernen. Demgemäß kann der Vorgang des öffnens des Verschlusses leicht und exakt ausgeführt
bzw. bewirkt werden.
Es ist wichtig, daß, wie in Fig. 1 gezeigt ist, ein Paar von geschwächten Bruchlinien 34 bzw. von Sollbruchlinien
34 in dem ringförmigen, oberen Teil 8 und dem Rand 6 längs der Phantomlinien, die sich von beiden Seitenrändern
des Verbindungsteils 12 erstrecken, ausgebildet wird. Jede der geschwächten Linien bzw. der Sollbruchlinien kann irgendeine
gewünschte Form haben, z.B. kann sie eine Kerbe sein, wie sie sich durch einen teilweisen Einschnitt bzw. durch
eine teilweise Einkerbung eines Metallform- bzw. -stanzteils bzw. -blechs in Richtung von dessen Dicke ergibt, oder sie
kann eine stichartige Perforation sein, wie sie durch eine intermittierende Einkerbung bzw. durch intermittierende Einschnitte
eines Metallform- bzw. -stanzteils bzw. -blechs erhalten wird. In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
besteht jede der geschwächten Linien bzw. SoIl-
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bruchlinien aus einem Schlitz 34a, der sich kontinuierlich von einer Position, die etwas im Abstand vom inneren Rand
ist, nach auswärts in der Radialrichtung bis in die Nähe des äußeren Randes des zweiten, ringförmigen Teils 8b des
ringförmigen, oberen Teils 8 erstreckt, sowie aus einer Kerbe 34b, die sich von einer Position, welche sich ein wenig
im Abstand vom äußeren Ende des Schlitzes 34a befindet, in der Radialrichtung (d.h. von dem inneren Ende des ersten
ringförmigen Teils 8a des ringförmigen, oberen Teils 8) zum unteren Ende des Randes 6 erstreckt.
Wie nachstehend in näheren Einzelheiten erläutert ist, wird die Kapsel 2 allgemein durch Ziehen eines Metallform-
bzw. -stanz- bzw. -stanzteils bzw. -blechs hergestellt. Bei dem Zielworgang erfahren der zweite und dritte ringförmige
Teil 8b und 8c, insbesondere der Grenzbereich zwischen ihnen,
eine drastisch, erfolgende, plastische Deformation, und sie werden in diesem Stadium gehärtet. Demgemäß ist es, wenn
die geschwächten Linien bzw. die Sollbruchlinien durch Ziehen aa Zugring 14 durchgebrochen werden, manchmal schwierig,
die geschwächten Linien bzw. die Sollbruchlinien im Bereich des zweiten und dritten ringförmigen Teils 8b und 8c durchzubrechen.
Jedoch bestehen die geschwächten Linien bzw. die Sollbruchlinien 34 in dem spezifischen Ausführungsbeispiel,
das in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist, aus sich kontinuierlich erstreckenden Schlitzen 34a in den Bereichen
des zweiten und dritten ringförmigen Teils 8b und 8c. Demgemäß kann das Durchbrechen der geschwächten Linien (diese
Linien werden nachstehend nur noch als "Sollbruchlinien"
bezeichneten) in diesen Bereichen genau und leicht ausgeführt werden.
In den Ausführungsbeispielen, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, ist eine Paar von Verstärkungsvorsprüngen
35> die per se bekannt sind und die sich parallel zu den Sollbruchlinien 34 erstrecken, zwischen den Sollbruch-
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linien 34 ausgebildet. Diese Verstärkungsvorsprünge 35 stellen ein exaktes Durchbrechen der Sollbruchlinien 34 sicher,
das wegen des Biegens des Metallblechs am Verbindungsteil oder des benachbarten Teils manchmal zu schwierig zu erreichen
sein oder unmöglich werden kann.
In den Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform eines leicht zu öffnenden Behälterverschlusses gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Diese zweite Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß die erste Ausführungsform etwas
abgewandelt wird. In der zweiten Ausführungsform umfaßt das Verbindungsteil 12 der Kapsel 2 einen ersten Teil 12a,
der sich in einem geneigten Verlauf von dem inneren Umfangsrand 10 des ringförmigen, oberen Teils 8 nach aufwärts und
einwärts erstreckt, und einen zweiten Teil 12b, der sich von dem Teil 12a nach'einwärts sowie im wesentlichen horizontal
erstreckt. Demgemäß befindet sich die obere Oberfläche des zweiten Teils 12b des Verbindungsteile 12 in einer höheren
Position bzw. auf einem höheren Niveau als der innere Rand 10 des ringförmigen, oberen Teils 8, und zwar beträgt der
durch die Neigung des ersten Teils 12a verursachte Niveauunterschied z. Es ist wichtig, daß der Niveauunterschied ζ
nahezu bzw. etwa gleich der Dicke des Zugrings 14 in der
senkrechten'Richtung ist ,sowie kleiner als der oben erwähnte
Niveauunterschied x, und daß infolgedessen die obere Oberfläche des zweiten Teils 12b des Verbindungsteils 12 in einer
niedrigeren Position bzw. auf einem niedrigeren Niveau als die oberste Oberfläche des ersten ringförmigen Teils 8a
des ringförmigen Teils 8 ist. Der Zugring 14 erstreckt sich im wesentlichen horizontal von dem zweiten Teil 12b des Verbindungsteils
12. Demgemäß befindet sich die obere Oberfläche des Zugrings 14 im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie
die obere Oberfläche des zweiten Teils 12b des Verbindungsteils 12, und sie ist infolgedessen in einer niedrigeren
Position als die oberste Oberfläche des ringförmigen, oberen Teils 8. In der vorstehend beschriebenen Kapsel 2 ist ein
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gebogener oder gekrümmter Teil in dem Grenzbereich zwischen
dem inneren Umfangsrand 10 des ringförmigen, oberen Teils und dem Teil 12a des Verbindungsteils 12 und außerdem im
Grenzbereich zwischen dem ersten Teil 12a und dem zweiten Teil 12b ausgebildet, so daß dadurch die Steifigkeit des
Verbindungsteils 12 erhöht wird. Infolgedessen kann ein Vorstehen des Zugrings 14 nach aufwärts über die in den
Zeichnungen dargestellte Position exakter verhindert werden, und zwar selbst dann, wenn eine einwärts gerichtete Kraft
auf den unteren Endteil des Randes 6 zum Zeitpunkt des Schließens der öffnung eines Behälters, wie z.B. einer Flasche,
ausgeübt wird.
In dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, in dem das, Verbindungsteil 12 den ersten und zweiten
Teil 12a und 12b aufweist, ist ein Zwischenraum zwischen der unteren Oberfläche des Zugrings 14 der Kapsel 2 und dem mittigen,
flachen Teil 28 des Abdichtungsteils 4 ausgebildet, welcher dem Ifiveauunterschied y entspricht, der durch den
zweiten geneigten Teil 26 des Abdichtungsteils verursacht wird. Infolgedessen ist es leicht, den Zugring 14 mittels
einer Fingerspitze anzuheben, wenn man die Sollbruchlinie durchbrechen will.
«
«
Weiterhin sind die Sollbruchlinien 34 in dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, aus
einem Paar Kerben zusammengesetzt, die sich, wie die Fig.4 zeigt, von dem inneren umfangsrand 10 der ringförmigen,
oberen Oberfläche 8 zu dem ersten ringförmigen Teil 8a des
ringförmigen Teils 8 erstrecken, und zwar so, daß der Zwischenraum
zwischen ihnen allmählich abnimmt, und die sich weiterhin vom oberen Ende des Randes 6 zum unteren Ende des
Randes 6 erstrecken, und zwar so, daß der Abstand zwischen ihnen allmählich zunimmt. Wie oben erläutert worden ist, wird
der obere, ringförmige Teil 8 gehärtet, wenn die Kapsel 2 mittels Ziehen hergestellt wird. Wenn die geschwächten SoIl-
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bruchlinien 34 in der oben beschriebenen Form aus einem Paar Kerben zusammengesetzt sind, nimmt jedoch der Abstand zwischen
den Sollbruchlinien 34 in dem Bereich, der sich zwischen dem inneren Umfangsrand 10 des ringförmigen, oberen
Teils 8 und dem ersten ringförmigen Teil 8a des ringförmigen Teils 8 erstreckt, allmählich ab. Demgemäß wird die ausgeübte
Kraft vom Zugring 14 wirksam auf den zu durchbrechenden Teil (d.h. auf die Sollbruchlinien 34) übertragen, und das Durchbrechen
kann in dem obigen Bereich auch mit relativer Leichtigkeit bewirkt werden. Da sich die geschwächten Sollbruchlinien
34 vom oberen Ende zum unteren Ende des Randes 6 so erstrecken, daß der Abstand zwischen ihnen allmählich zunimmt,
hat darüberhinaus ein Bruchende 36 am unteren Ende des Randes 6 einen relativ stumpfen Winkel nach dem Durchbrechen
der Kapsel 2, wie man leicht aus Fig. 5 ersehen kann. Infolgedessen verletzt das Bruchende 36 nicht die Finger,
wenn der Verschluß nach dem Durchbrechen der Kerben mittels Herausziehen des unteren Endes des Randes 6 der
Kapsel 2 mit den Fingern vom Behälter 38 entfernt werden soll.
Wenn jede der Sollbruchlinien gemäß dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, durch Einschneiden
bzw. -kerben eines Metallblechs in der Richtung von dessen Dicke ausgebildet wird, dann ist es zu bevorzugen,
Hilfskerben 39 vorzusehen, die dadurch ausgebildet werden, daß man die Dicke des Blechs auf den Dickenwert t2 vermindert,
der etwas größer als der Dickenwert t., des Blechteils ist, in dem die Kerbe 34 ausgebildet ist, wie es in Fig. 6
dargestellt ist. In einer solchen Ausführungsform können die Kerben 34 dadurch ausgebildet werden, daß man eine Kerbenstanze
40 und eine Kerbenmatrize 42 benutzt, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind. Allgemein wird die Tendenz des Metallblechs,
an einem Kerben bildenden Vorsprung 44 der Kerbenstanze gekrümmt oder geneigt zu werden, durch die Wirkung
von Hilfskerben bildenden Vorsprüngen 46 auf dem Metallblech auf beiden Seiten des Kerben bildenden Vorsprungs 44 verhin-
909836/081 k
dert. Infolgedessen können die Kerben genau in der gewünschten Form ausgebildet werden. Darüberhinaus wird selbst dann,
wenn das Durchbrechen fehlerhafterweise von den Sollbruchlinien
abweicht, diese Abweichung an den Hilfskerben 39 gestoppt, und das nachfolgende Durchbrechen kann längs der
Hilfskerben 39 erfolgen. Demgemäß kommt es niemals zu einem fehlerhaften, mißlingenden oder ausbleibenden Durchbrechen
der Kapsel 2.
Die dritte Ausführungsform, die in Fig. 7 veranschaulicht ist, ergibt sich aufgrund einer Abwandlung des
Abdichtungsteils 4 in der nachstehend beschriebenen Weise. Bei der dritten Ausführungsform sind der äußere, flache Teil
und der zweite geneigte Teil in dem Abdichtungsteil 4 weggelassen, der mittige, flache Teil 28 folgt direkt auf den ersten
geneigten Teil 22. Wenn zum leichten Anheben des Zugrings 14 mittels einer Fingerspitze ein gewisser Zwischenraum
zwischen der unteren Oberfläche des Zugrings 14 und dem mittigen, flachen Teil 28 des Abdichtungsteils 4 dadurch ausgebildet
wird, daß man den Niveauunterschied durch den ersten geneigten Teil 22 etwas erhöht, dann wird ein Zwischenraum,
der die Tendenz hat, Staub, Abrieb, Wasser etc. zu sammeln, zwischen der unteren Oberfläche des dritten ringförmigen
Teils 8c des ringförmigen, oberen Teils 8 und dem mittigen, flachen Teil 28 ausgebildet. Es ist infolgedessen wünschenswert,
den vorstehend erwähnten Raum dadurch zu schließen, daß man das freie Randteil des ringförmigen, oberen Teils 8,
mit dem das Verbindungsteil nicht verbunden ist, umbiegt.
In dem in den Fig. 8 und 9 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel sind der zweite Teil 12b des Verbindungsteils
12 einer äußeren Kapsel 2 und der Zugring 14 so ausgebildet, daß sie sich in einem etwas nach abwärts geneigten Zustand
nach einwärts erstrecken, anstatt daß sie sich nach einwärts und im wesentlichen horizontal nach dem Inneren zu erstrecken.
In diesem Falle ist es möglich, Vorsprünge 48 an denjenigen
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29Q8U!
Positionen des mittigen, flachen Teils 28 vorzusehen, welche der Nähe des freien Endes des Zugrings 14 entsprechen,
so daß ein gewisser Zwischenraum zwischen der unteren Oberfläche des freien Endes des Zugrings 14 und der oberen Oberfläche
des mittigen, flachen Teils 28 ausgebildet wird, welcher ein Anheben des Zugrings 14 durch eine Fingerspitze erleichtert,
wie deutlich aus Fig. 9 ersichtlich ist. Alternativ kann ein Zwischenraum zwischen der unteren Oberfläche
des Zugrings 14 und dem mittigen, flachen Teil 28 des Abdichtungsteils 4 dadurch ausgebildet werden, daß man das
freie Ende des Zugrings 14 etwas nach aufwärts biegt, wie in Fig. 10 veranschaulicht ist.
In Jedem der vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele ist der Zugring 14 im wesentlichen mittig in der
Kapsel 2 vorgesehen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Zugring 14 dann, wenn die Kapsel 2 einen großen Durchmesser
hat, gewünschtenfalls in einer exzentrischen Position bezüglich der Mitte der Kapsel 2 angeordnet sein kann.
Nun sei ein Herstellungsverfahren beschrieben, das in angemessener und vorteilhafter Weise zur Herstellung
der Kapsel des leicht zu öffnenden Behälterverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt werden kann.
Die Kapsel des leicht zu öffnenden Behälterverschlusses, der vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 10 beschrieben wurde, und die Kapsel des leicht zu öffnenden Behälterverschlusses, der in der obengenannten FR-PS
2 231 578 und in der erwähnten US-PS 3 596 790 beschrieben ist, besteht im allgemeinen aus einem Oberteil und einem
zylindrischen Rand, wobei das Oberteil.einen ringförmigen,
oberen Oberflächenteil umfaßt, der mit dem oberen Ende des Randes verbunden ist, und einen Zugring, der mit
einem Teil des inneren ümfangsrandes des ringförmigen, oberen Oberflächenteils durch ein Verbindungsteil verbunden ist,
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und dieser ringförmige, obere Oberflächenteil und der erwähnte
Rand haben ein Paar geschwächte Sollbruchlinien, die längs der Phantomlinien ausgebildet sind, welche sich von beiden
Seitenrändern des Verbindungsteils erstrecken. Bei der Herstellung einer solchen Kapsel war es bisher üblich , ein Oberteil
aus einem platten- bzw. blechartigen Metallform bzw. -stanzteil durch Stanzen und Biegen weiterzuverarbeiten, um
den Zugring, eine kreisförmige öffnung, die einwärts vom Zugring angeordnet ist, und eine bogenförmige Öffnung, die auswärts
vom Zugring angeordnet ist, auszubilden, dann ein Paar geschwächte Sollbruchlinien auszubilden, und das Metallformteil
zu ziehen, um eine Kapsel auszubilden, die ein Oberteil hat, welches den Zugring und einen zylindrischen Rand
aufweist. Es wurde jedoch gefunden, daß in einem solchen Verfahren Sprünge, Risse oder dergl. in der Nähe beider Endteile
der bogenförmigen öffnung auswärts vom Zugring auftreten, oder daß ein Bruch längs der Sollbruchlinien auftritt, und
zwar während des Ziehvorgangs, so daß die erzeugte Kapsel unbrauchbar wurde, oder daß die bogenförmige öffnung, die
sich auswärts von dem Zugring befindet, beträchtlich verzerrt bzw. verzogen und das Aussehen der Kapselaußenseite schwer
beschädigt bzw. beeinträchtigt wurde. '
Im 'Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde nun gefunden,
daB die vorerwähnten Schwierigkeiten dadurch in zufriedenstellender
Weise gelöst bzw. überwunden werden können, daß man das Metallblech vor dem Schlitzbildungsschritt und
dem Schritt des Biegens für die Ausbildung des Zugrings zieht, so daß zunächst bzw, vorher eine Kapsel ausgebildet werden
kann bzw.. wirdf die ein kreisftatiges Oberteil und einen
zylindrischen land einer vorbestimmten Tiefe hat.
Ein Auafilhrungsbeispiel des Verfahrens nach der vorliegenden
Erfindung wird numaete in näheren Einzelheiten unter
Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 18 erläutert«
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Zunächst wird ein Satz von inneren, kreisförmigen, an sich bekannten Lanzenschlitzen 122 in einem rechteckigen
Metallblech 120 ausgebildet (Fig. 11). Die inneren, kreisförmigen Lanzenschlitze 122 haben wenigstens zwei (zwei in der
Zeichnung) diskontinuierliche Teile 124, die in der Umfangsrichtung
in vorbestimmten Abständen voneinander angeordnet sind.
Dann wird ein Satz von äußeren, kreisförmigen Lanzenschlitzen 126 ausgebildet, die einen etwas größeren Durchmesser
haben als es der Durchmesser der inneren, kreisförmigen Lanzenschlitze 122 ist, und zwar werden erstere konzentrisch
zu den inneren, kreisförmigen Lanzenschlitzen 122 ausgebildet (Fig. 12). Die äußeren, kreisförmigen Lanzenschlitze
126 haben wenigstens zwei (zwei in der Zeichnung) diskontinuierliche Teile 128, die in der ümfangsrichtung in
vorbestimmten Abständen angeordnet sind. Jedes der diskontinuierlichen Teile 128 ist in der Mitte zwischen den beiden
diskontinuierlichen Teilen 124, gesehen in der Ümfangsrichtung, angeordnet. Demgemäß sind, wie Fig. 12 zeigt, die
diskontinuierlichen Teile 124 und die diskontinuierlichen Teile 128 abwechselnd in einem Abstand von 90° vorgesehen.
Das Vorsehen von Lanzenschlitzen 122 und 126 ist notwendig, um eine Deformation des ümfangsteils 132 des
Metallblechteils 120 während der Ausbildung eines kreisförmigen Teils 130 einwärts von der Innenseite der kreisförmigen
Lanzenschlitze 122 durch Ziehen zu verhindern, und um das Ziehen des Metallblechteils 120 genau auszuführen. Allgemein
wird, wenn der Herstellungsvorgang automatisch und kontinuierlich ausgeführt wird, das Einspeisen und Positionieren
des Metallblechteils 120 unter Verwendung des Umfangsrandes 132 des Metallblechteils 120 oder unter Verwendung
von einem oder mehreren darin ausgebildeten Führungslöchern bewirkt. Infolgedessen ist es» wenn der umfangsrand 132 des
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Metallblechteils 120 deformiert ist, unmöglich, das Metallblechteil
120 genau einzuspeisen und zu positionieren.
Nach der Zeichnung werden zwei Sätze von inneren und äußeren Lanzenschlitzen 122 und 126 ausgebildet. Wenn die
Tiefe des Ziehens des kreisförmigen Teils 130 des Metallblechteils 120 relativ flach ist, kann das gewünschte Ziel
auch dadurch erreicht werden, daß man nur einen Satz von kreisförmigen Lanzenschlitzen vorsieht. Wenn aber die Tiefe
des Ziehens relativ groß ist, können erforderlichenfalls drei oder mehr Sätze von kreisförmigen Lanzenschlitzen, die konzentrisch
zueinander ausgerichtet sind, ausgebildet werden. Weiterhin sind zwar für den Ziehvorgang die Lanzenschlitze in
Jedem Satz in einer allgemein kreisförmigen Form ausgebildet, aber sie können auch eine andere Form haben, wie z.B. eine
an sich bekannte, 'spiralige Form.
Anschließend an den Lanzenschlitz-Ausbildungsschritt
(Fig. 11 und 12) wird eine kreisförmige Öffnung 134. in der
Mitte des kreisförmigen Teils 130 des Metallblechteils 120 ausgestanzt (Stanzschritt), und es wird ein Paar von geschwächten
Sollbruchlinien 136 ausgebildet (Sollbruchlinien-Ausbildungsschritt) (siehe Fig. 13). Die kreisförmige Öffnung
134 befindet sich einwärts von dem später auszubildenden Zugring, und es wird ein Paar Sollbruchlinien 136 zum Zwecke
des Durchbrechens der Kapsel ausgebildet. Die Sollbruchlinien 136 sind in ümfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet
und erstrecken sich von der Nachbarschaft der inneren, kreisförmigen Lanzenschlitze 122 nach der Mitte des
kreisförmigen Teils 130 zu. Sie können sog. Kerben sein, die man dadurch erzielt, daß man das Metallbleehteil 120 teilweise in seiner Dickenrichtung einschneidet bzw. -kerbt,
oder es können stichartige Perforationen sein, die durch ein intermittierendes Einschneiden bzw. -»kerben, des Metallblechteils
120 erzielt werden, oder es kann auch eine Kombination von Schlitzen und Kerben sein, sie in Fig. 1 veranschaulicht
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ist. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Sollbruchlinien 136 gerade Linien, aber die Form der Sollbruchlinien ist nicht auf derartige gerade Linien
beschränkt, sondern sie können andere Formen haben, wie z.B. die Form von gekrümmten Linien, wie sie etwa in Fig. 4
veranschaulicht sind.
Nachfolgend auf den Stanzschritt und den Sollbruchlinien-Ausbildungsschritt
(Fig. 13) wird der kreisförmige Teil 130 des Metallblechteils 120 zur Ausbildung einer Kapsel,
die ein kreisförmiges Oberteil 128 und einen zylindrischen Rand 14O von vorbestimmter Tiefe hat, gezogen (Ziehschritt;
Fig. 14). Beim Ziehvorgang wird der kreisförmige Teil 130 des Metallblechteils 120 zu der Kapsel der vorerwähnten
Struktur geformt, ,und durch die Wirkung des Ziehens werden
die kreisförmigen Teile i42a, 142b, 142c und I42d beträchtlich
verformt, wie man leicht aus den Fig. 13 und 14 erkennen
kann. Da jedoch diese kreisförmigen Teile i42a bis 142d leicht verformt werden,' wird die Deformation des Umfangsrandes
132 des Metallblechteils 120 durch die Wirkung des Ziehens im wesentlichen verhindert, und infolgedessen kann das
genaue Ziehen des Metallblechteils zur Ausbildung der gewünschten Kapsel sichergestellt werden.
Beim Ziehvorgang kann der kreisförmige Umfangsrand des Oberteils 138 der Kapsel (dieser kreisförmige Umfangsrand
wird ein ringförmiger, oberer Teil der fertiggestellten Kapsel) in einer Form ausgebildet werden, die der Form des
kreisförmigen, oberen Teils 8 der Kapsel 2 entspricht, wie sie z.B.in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, indem man einen
Ziehstempel und eine Ziehmatrize verwendet, die eine geeignete Konfiguration haben.
Nach dem Ziehschritt (Fig. 1.4) wird ein bogenförmiger Schlitz 144 in einer Position ausgebildet, die sich in
einem vorbestimmten, radialen Abstand von der kreisförmigen
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- 3fr-
öffnung 134 befindet, welche durch den Stanzschritt (Fig.13)
ausgebildet worden ist (Schlitzausbildungsschrittj Fig. 15).
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 144 eine bogenförmige öffnung, die eine vorbestimmte Breite hat
und sich von der Nachbarschaft des inneren Endes von einer
der geschwächten Sollbruchlinien 134 in die Nähe des inneren Endes der anderen Sollbruchlinie 136 längs der kreisförmigen
öffnung 134 erstreckt.
Nachfolgend auf den Schlitzausbildungsschritt (Fig. 15) wird das bogenförmige Teil, das zwischen der kreisförmigen
öffnung 134 und dem bogenförmigen Schlitz 144 übriggeblieben ist, in einer im wesentlichen ü-förmigen Konfiguration
gebogen (so daß sich beide Schenkelteile der U-Form nach einwärts von,der Kapsel erstrecken können, d.h. aufwärts
in Fig. 16) (Fig. 16). Darüberhinaus werden die Schenkelteile auf beiden Seiten des ü-förmigen Teils in einer
sich gegenseitig annähernden Richtung bzw. aufeinander zu gebogen j(Fig. 17). Auf diese Weise wird ein Zugring 148 ausgebildet,
der allgemein bogenförmig oder kreisförmig ist und einen Querschnitt von im wesentlichen ringförmiger oder
elliptischer Gestalt hat (Biegeschritt).
Nach dem Biegeschritt (Fig. 16 und 17) wird die
Kapsel von dea Metallblechteil 120 getrennt, z.B. am Randteil
des zylindrischen Randes 140 der Kapsel (Trennschritt|
Fig. 18). Infolgedessen kommt es zur Ausbildung einer Kapsel, welche die im unteren Teil der Fig. 18 gezeigte Struktur hat.
Die Fig» 19 bis 21 zeigen Schritt©,, die anstelle des
im Figo 15 gezeigten Schlitzattsbildungsschrittes und des in
den Pig» 16 und 17 gezeigten Biegeschrittes durchgeführt werden können, wenn es erwünselit ist, daßj, wia es bei der In
Fig· 7 gezeigten Kapsel Z ümr Fall ist, der freie Randteil
des Inneren Uiifangsraiides 1© des ringförmigens oberen Teils
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8 nach abwärts und auswärts gekrümmt ist.
In dem Schlitzausbildungsschritt, der in Fig. 19
gezeigt ist und der nachfolgend auf den Ziehschritt (Fig.14) ausgeführt wird, wird der bogenförmige Schlitz 144, der in
einem vorbestimmten Abstand radial von der kreisförmigen öffnung 134, die durch den Stanzschritt (Fig. 13) ausgebildet
worden ist, vorgesehen ist, durch das Einschneiden bzw. -kerben des Metallblechteils in der Form einer Sollbruchlinie
ausgebildet, und beide Enden desselben werden in der Radialrichtung mit einer relativ kleinen Krümmung nach einwärts
gekrümmt und tangential mit einem Paar der geschwächten Sollbruchlinien 136 verbunden.
In dem Biegeschritt, der in Fig. 20 gezeigt ist und auf den in Fig. 19 dargestellten Schlitzausbildungsschritt
folgt, wird der bogenförmige Teil 146 zwischen der kreisförmigen öffnung 134 und dem Schlitz 144 in einer im wesentlichen
U-förmigen Konfiguration gebogen (so daß sich Schenkelteile auf beiden Seiten der U-förmigen Konfiguration nach
einwärts von der Kapsel erstrecken können, d.h. nach aufwärts in Fig. 20), und ein Teil 152, dessen innerer, freier
Rand der Schlitz 144 ist und der sich mit einer vorbestimmten Breite längs des Schlitzes 144 erstreckt, wird unter im
wesentlichen rechten Winkeln nach einwärts der Kapsel gebogen. Dannierden, wie in Fig. 21 gezeigt ist, die Schenkelteile
auf beiden Seiten des im wesentlichen U-förmigen Teils zwischen der kreisförmigen öffnung 134 und dem Schlitz 144
in einer sich gegenseitig annähernden Richtung bzw. aufeinander zu gebogen, um einen bogenförmigen Ziehring 148 auszubilden,
dessen Querschnitt im wesentlichen ringförmig oder elliptisch ist. Auch der Teil 152 wird nach dem kreisförmigen,
oberen Teil 130 der Kapsel zu gebogen.
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Nach dein Biegeschritt (Fig. 20 und 21) wird der Trennschritt, wie er weiter oben unter Bezugnahme auf Fig.
erläutert wurde, ausgeführt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden der Stanzschritt (Fig. 13) und der Sollbruchlinien-Ausbildungsschritt (Fig. 13) gleichzeitig vor dem Ziehschritt (Fig. 14)
ausgeführt. Alternativ kann der Stanzschritt (Fig. 13) nach dem Ziehschritt (Fig. 14) und vor, während oder nach dem
Schlitzausbildungsschritt (Fig. 15) ausgeführt werden. Weiterhin kann der Stanzschritt (Fig. 13) vor dem Ziehschritt
(Fig. 14) und vor oder nach dem Lanzenschlitz-Ausbildungsschritt
(Fig. 11 und 12) und dem Sollbruchlinien-Ausbildungsschritt (Fig. 13) ausgeführt werden. Mit anderen Worten bedeutet
das, daß der Stanzschritt (Fig. 13) zu jeder Zeit vor dem Biegeschritt (Fig. 16) ausgeführt werden kann.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Lanzenschlitz-Ausbildungsschritt (Fig. 11 und 12) zunächst
ausgeführt, und dann wird der Sollbruchlinien-Ausbildungsschritt (Fig. 13) ausgeführt. Jedoch können diese Schritte
gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge vor dem Ziehschritt (Fig. 14) ausgeführt werden.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird der allgemein bogenförmige oder kreisförmige Zugring 148
durch Ausbilden der kreisförmigen Öffnung 134 und des bogenförmigen Schlitzes 144 ausgebildet. Gewünschtenfalls können
.die Formen der öffnung und des Schlitzes in geeigneter bzw.
angepaßter Weise so gewählt werden, daß der Zugring in irgendeiner anderen gewünschten Form ausgebildet wird, z.B.als
Ellipse, Rechteck oder Achteck. Außerdem ist in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der Zugring in der Mitte des kreisförmigen Oberteils 138 der Kapsel ausgebildet. Wenn der
Durchmesser des kreisförmigen Oberteils 138 relativ groß
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ist, dann kann der Zugring 148 exzentrisch bezüglich des
kreisfönnigen Oberteils 138 ausgebildet werden.
Weiterhin wird bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ein quadratisches bzw. rechteckiges Metallblechteil
verwendet, das eine für die Erzeugung einer Kapsel geeignete Abmessung hat. Wenn man den Kapselherstellungsschritt
mit hohen Geschwindigkeiten und kontinuierlich ausführen will, ist es auch möglich, progressiv ein bandartiges
Metallblechteil zuzuführen, das eine vorbestimmte Länge hat, oder ein kontinuierliches, bandartiges Metallblechteil, das
von einer Metallblechteilspule für ^eden der Schritte abgewickelt wird, so daß eine Anzahl von äußeren Kapsel aufeinanderfolgend
von dem bandartigen Metallblechteil hergestellt werden kann. Alternativ kann die Breite des bandartigen Metallblechteils
auf eine solche Breite eingestellt bzw. abgestimmt sein, die für die Erzeugung von zwei oder mehr Kapseln
geeignet ist, und das Metallblechteil kann zwei oder mehreren Linien eines Satzes von Herstellungsschritten unterworfen
werden bzw. es können mehrere Kapseln jeweils parallel gleichzeitig
hergestellt werden.
Für den Fachmann ist es ohne weiteres klar, daß er die obigen Schritte unter Verwendung von bekannten Werkzeugen
ausführen kann, so daß eine Beschreibung dieser Werkzeuge hier nicht erfolgt.
Nachstehend wird nunmehr eine Preß- bzw. Druckformungseinrichtung beschrieben, die in vorteilhafter Weise dazu
verwendet werden kann, den Rand der Kapsel, die im unteren Teil der Fig. 18 gezeigt ist, einwärts nach dem freien
Ende des Randes zu biegen und eine Einrollung an dem freien Ende auszubilden.
Bei der Herstellung der Kapsel des leicht zu öffnenden Behälterverschlusses der vorliegenden Erfindung, die in
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näheren Einzelheiten oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10 beschrieben wurde, ist es oftmals erwünscht, den Rand
einwärts nach seinem freien Ende geneigt und eine Einrollung
an dem freien Ende auszubilden. Es ist die allgemeine Praxis, das freie Ende des Randes einwärts nach seinem freien
Ende geneigt auszubilden und eine Einrollung an dem freien Ende auszubilden, und zwar durch Walzen des Randes der
Kapsel unter Verwendung eines inneren Dreh-Walzwerkzeugs und eines äußeren Dreh-Walzwerkzeugs. Dieses Walzverfahren
ermöglicht es, den Rand einwärts nach seinem freien Ende exakt geneigt auszubilden und an dem freien Ende eine Einrollung
auszubilden.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß eine relativ lange Zeitdauer für den Walzvorgang erforderlich ist,
und ein Paar Walzwerkzeuge kann äußerstenfalls 50 Kapseln pro Minute verarbeiten. Das vorstehende Walzverfahren besteht
im wesentlichen aus folgendem: (1) Einsetzen einer zu verarbeitenden Kapsel in ein sicli drehendes, inneres Walzwerkzeug,
(2) dann Bewegen eines sich drehenden, äußeren Walzwerkzeugs nach dem inneren Walzwerkzeug, um den Rand der
Kapsel» der zwischen Ihnen angeordnet ist, durch die Zusammenwirkens
der beiden Walzwerkzeuge zu walzen bzw. zu rollen, und (3) dan» Wegbewegen des äußeren Walzwerkzeugs vom inneren
Walzwerkzeug und Herausnehmen der behandelten Kapsel aus dem Inneren Walzwerkzeug. Infolgedessen ist dieser Verarbeitungsvorgang
verhältnismäßig zeltaufwendig.
Is wurde bisher angenommen s daB die Verwendung einer
Proi« Ibzvjo Bruckfoniungsteelinik bei den obigen Verarlbeitungsvorgang
unmöglich ist, weil dieser Vorgang das Helgen dec Sandes der Sapsel nach ihr©» freien End© zu umfaßt sowl©
dao L3sem des Werkzeugs von des» lapse! aacfe dem Yer- 1OZtJo
Bea^bdlttcagsvorgang. Ia Eaimea ۩r vorliegenden Erfindung
•wurde mm. überraschendenfeis® g©fraidöB,g daß es die laweia«=
d«ng der Pi»©S- "bzw* Drackforaimgsteehiiils aaff eine Kapsel der
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obigen Struktur ermöglicht, den Rand der Kapsel nach deren freiem Ende zu neigen und eine Einrollung am freien Ende genau
und innerhalb relativ kurzer Zeitdauern auszubilden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Preß- bzw. Druckformungseinrichtung (hierfür wird nachfolgend zusammenfassend
der Begriff •'Druckformungseinrichtung1· verwendet)
gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 22 und 23A bis 23D beschrieben.
Es sei zunächst hauptsächlich auf Fig. 22 Bezug genommen, wonach eine Kapsel 202, die druckgeformt werden soll,
beispielsweise die im unteren Teil der Fig. 18 veranschaulichte Kapsel, ein kreisförmiges Oberteil 204 und einen
zylindrischen Rand 206 hat, wobei das freie Ende des zylindrischen Randes 206 etwas bogenförmig nach auswärts verläuft.
Eine Druckformungseinrichtung, die allgemein mit 208 bezeichnet ist und zum Neigen des Randes 206 der Kapsel
202 einwärts nach ihrem freien Ende zu und zum Ausbilden einer Einrollung am freien Ende dient, umfaßt eih Paar Trägerplatten
210 und 212, die im Abstand voneinander angeordnet sind (in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie in
der senkrechten Richtung im Abstand voneinander angeordnet). Die Trägerplatten 210 und 212 sind so aufgebaut, daß wenigstens
eine von ihnen frei nach der anderen zu und von der anderen weg bewegbar ist (in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
in der senkrechten Richtung), und sie können mittels eines geeigneten, bekannten Antriebsmechanismus (nicht dargestellt),
wie z.B. mittels eines hydraulischen Antriebsmechanismus oder eines Antriebsmechanismus vom Heber- oder Hebeltyp,
der einen Elektromotor enthält, bewegt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die obere Trägerplatte
212 in der senkrechten Richtung bewegt, und infolgedessen bewegt sich die untere Trägerplatte 210 relativ zur oberen
Trägerplatte 212 auf letzter· zu und von derselben weg«
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Eine erste Preßwerkzeugariordnung 214 ist auf der unteren Trägerplatte 210 montiert, und eine zweite Preßwerkzeuganordnung
216 ist auf der oberen Trägerplatte 212 montiert. Wenn sich die obere Trägerplatte 212 nach der unteren
Trägerplatte 210 zu bewegt, dann wirken die erste und zweite Preßwerkzeuganordnung 214 und 216 kooperativ zur gewünschten
Druckformung der dazwischen befindlichen Kapsel 202 zusammen.
Die erste Preßwerkzeuganordnung 214 umfaßt ein erstes Werkzeug 218 und ein zweites Werkzeug 220. Das erste
Werkzeug 218 ist von im wesentlichen hohlzylindrischer Form, und es ist mittels einer geeigneten Vorrichtung, z.B. mittels
einer Klemmschraube 222, an der oberen Oberfläche der Trägerplatte
210 befestigt. Sein oberes Endteil hat auf der inneren Oberfläche in'der Radialrichtung eine ringförmige Eingriffsoberfläche
224, die nach einwärts in der Richtung seines inneren Durchmessers gerichtet ist. Wie in näheren Einzelheiten
erläutert wird, kommt diese ringförmige Eingriffsoberfläche 224 während der Druckf onaung der Kapsel 202 in
Eingriff mit wenigstens einem Teil der äußeren Oberfläche
des Randes 206 der Kapsel 202.
Das zweite Werkzeug 220 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen ausgebildet, d.h. einem
äußeren Teil 226 und einem inneren Teil 228. Das äußere Teil 226 ist von im wesentlichen hohlzylindrischer Form, und es
ist einwärts von dem ersten Werkzeug 218 vorgesehen. Das äußere Teil 226 kann in der Richtung der Relativbewegung der
beiden Trägerplatten 210 und 212, also in der senkrechten
Richtung, gleiten, und zwar zwischen der Position (der in Fig. 22. gezeigten Position), in der ein ringförmiger Schulterteil
23O9 der auf der äußeren Oberfläche des äußeren Teils 226 in der Radialrichtung ausgebildet ist, in Kontakt mit
einem ringförmigen Schulterteil 232 tritt, der auf der inneren
Oberfläche des ersten Werkzeugs 218 in der Radialrich-
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tung ausgebildet ist, und der Position (der Position, die
in Fig. 23D gezeigt ist), in der die untere Oberfläche des äußeren Teils 226 in Kontakt mit der oberen Oberfläche der
Trägerplatte 210 kommt. Das äußere Teil 226 hat außerdem einen ringförmigen Schulterteil 234, der auf seiner inneren
Oberfläche in der Radialrichtung ausgebildet ist, und zwi-Bchen dieses ringförmige Schulterteil 234 und die obere Oberfläche
der Trägerplatte 210 ist eine Druckfeder 236 eingefügt. Die Druckfeder 236 beaufschlagt das äußere Teil 226 in
der senkrechten Richtung mit Druck, nämlich nach der oberen Trägerplatte 212 zu, und sie hält das äußere Teil 226 in
der Position (der in Fig. 22 gezeigten Position), in der der Schulterteil 230 mit dem Schulterteil 232 des ersten Werkzeugs
218 übereinstimmt.
Das innere Teil 228 des zweiten Werkzeugs 220 ist ein im wesentlichen zylindrisches Teil, das eine Ausnehmung
238 hat, die in seiner oberen Oberfläche ausgebildet ist, und eine Ausnehmung 240, die in seiner unteren Oberfläche ausgebildet
ist, und dieses innere Teil 228 ist einwärts vom äußeren Teil 226 angeordnet. Das innere Teil 228 hat ein mittig
darin ausgebildetes Durchgangsloch, das sich von der Bodenoberfläche der Ausnehmung 238 zur Bodenoberfläche der Ausnehmung
240-erstreckt, und durch dieses Loch ist eine Schraube
242 hindurch in die Trägerplatte 210 eingeschraubt. Das Innenteil 228 kann in der Richtung der Relativbewegung der
Trägerplatten 210 und 212 zwischen der Position (der in den Fig. 22 und 23A gezeigten Position), in der die Bodenoberfläche
der Ausnehmung 238 in Kontakt mit dem Kopfteil 244 der Schraube 242 gelangt, und der Position, in der die Bodenoberfläche
des inneren Teils 228 in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Trägerplatte 210 kommt, eine Gleitbewegung ausführen.
Zwischen die Bodenoberfläche der Ausnehmung 240 und die obere Oberfläche der Trägerplatte 210 ist eine Druckfeder
246 eingefügt. Die Druckfeder 246 drückt das innere Teil 228 nach der oberen Trägerplatte 212 zu, und hält das innere
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Teil 228 elastisch in der Position (die in Fig. 22 gezeigt
ist), in der die Bodenoberfläche der Ausnehmung 238 in Kontakt mit dem Kopfteil 244 der Schraube 242 ist.
Die ringförmige, obere Oberfläche des Außenteils 226 des zweiten Werkzeugs 220 hat eine Form, die der äußeren
Oberfläche des umfangsteils des oberen Teils 204 der Kapsel 202 entspricht (infolgedessen entspricht, wenn die Kapsel
202 die im unteren Teil der Fig. 18 veranschaulichte Form hat, die äußere Oberfläche des umfangsteils der ringförmigen,
oberen Oberfläche des Oberteils, und sie bildet, wie weiter unten näher erläutert ist, eine Eingriffsoberfläche 248, die
in Eingriff mit der äußeren Oberfläche des umfangsteils des oberem Teils 204 der Kapsel 202 tritt, wenn die Kapsel 202
der Drackformung unterzogen wird). Ebenso hat die ringförmige, obere Oberfläche des inneren Teils 228 des zweiten Werkzeugs
220 eine Form, die der Form der äußeren Oberfläche des oberen Teils 204 der Kapsel 202 entspricht, und sie bildet,
wie weiter unten in näheren Einzelheiten erläutert ist, eine Eingriffsoberfläche 250, die in Eingriff mit der äußeren
Oberfläche der Oberseite 204 der Kapsel 202 tritt, wenn die Kapsel 202 der Druckformung ausgesetzt wird. Wenn die Kapsel
202 die im unteren Teil der Fig. 18 dargestellte Form hat, dann ist die* Ausnehmung 238, die in der oberen Oberfläche
des inneren Teils 228 ausgebildet ist, entsprechend der Position des Zugrings 205 (Fig. 23A) positioniert, der auf dem
Oberteil 204 ausgebildet ist, so daß das Werkzeug während der Druckfonaung der Kapsel 202 nicht mit dem Zugring 205 in
Kontakt kommen und dessen Form nicht nachteilig beeinflussen
kann.
Die zweite Preßwerkzeuganordnung 216, die auf der
oberen Trägerplatte 212 montiert ist, umfaßt ein drittes Werkzeug 252 und ein viertes Werkzeug 254«
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Das dritte Werkzeug 252 ist von im wesentlichen hohlzylindrischer Form und an der unteren Oberfläche der
Unterseite der Trägerplatte 212 mittels einer geeigneten Vorrichtung, wie z.B. mittels einer Schraube 259» befestigt,
und zwar über eine ringförmige Befestigungsplatte 258, die an der unteren Oberfläche des dritten Werkzeugs 252 mittels
einer geeigneten Vorrichtung, z.B. mittels einer Schraube 256, befestigt ist. Das dritte Werkzeug 252 hat weiter eine
ringförmige Eingriffsausnehmung 260, die an seiner Unterseite vorgesehen ist und eine Einrollung bei ihrem Eingriff mit
dem freien Ende des Randes 206 der Kapsel 202 während der Druckformung der Kapsel 202 ausbildet. Wie die Fig. 23A deutlich
zeigt, ist die ringförmige Eingriffsausnehmung 260 von
einer ringförmigen, innenseitigen Oberfläche 262, die in der Radialrichtung nach auswärts gewandt ist, einer ringförmigen,
außenseitigeri Oberfläche 264, die in der Radialrichtung
nach einwärts gewandt ist, und einer ringförmigen Bodenoberfläche 266, die nach der unteren Trägerplatte 210 gewandt
ist, begrenzt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das vierte Werkzeug 254 von einem Außenteil 268 und einem Innenteil
270 gebildet. Das Außenteil 268 ist einwärts von dem dritten Werkzeug 252 angeordnet und hat eine obere Verlängerung
272, die sich durch das Loch erstreckt, das in dem mittigen Teil der ringförmigen Befestigungsplatte 258 ausgebildet,
und die in ein Loch 270 vorsteht, das in der Trägerplatte 212 ausgebildet ist. Eine Mutter 274, die eine größere
Abmessung als das in der ringförmigen Befestigungsplatte
ausgebildete Durchgangsloch hat, ist auf die Verlängerung 272 aufgeschraubt. Infolgedessen kann das Außenteil 268 aus
der Position (der in Fig. 22 gezeigten Position)»in der die Mutter in Kontakt mit der oberen Oberfläche der ringförmigen
Befestigungsplatte 258 steht, keine Gleitbewegung nach abwärts in der senkrechten Richtung ausführen, aber es kann
aus dieser Position eine Gleitbewegung über eine vorbestimmte
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Länge hinweg nach aufwärts in der senkrechten Richtung ausführen. Mit anderen Worten bedeutet das, daß das äußere Teil
268 so angebracht ist, daß es über einen vorbestimmten Bereich in der Richtung der Relativbewegung der Trägerplatten
210 und 212 eine Gleitbewegung ausführen kann.
Ein ringförmiges Schulterteil 276 ist in der äußeren
Oberfläche des äußeren Teils 268 in der Radialrichtung ausgebildet, und zwischen dem ringförmigen Schulterteil
und der ringförmigen Schulter 278, die auf der Unterseite der ringförmigen Befestigungsplatte 258 ausgebildet ist, ist
eine Druckfeder 280 eingesetzt. Die Druckfeder 280 drückt das äußere Teil 268 nach der unteren Trägerplatte 210 zu,
und sie hält das äußere Teil 268 elastisch in der Position (der in Fig. 22 gezeigten Position), in der die Mutter 274
in Kontakt mit der Oberen Oberfläche der ringförmigen Befestigungsplatte
258 steht.
Das innere Teil 270 ist mittels einer geeigneten Vorrichtung, z.B. mittels einer Schraube 282, in einer Ausnehmung
befestigt, die mittig in der Unterseite des äußeren Teils 268 ausgebildet ist. Der äußere Umfangsteil der Unterseite
der äußeren Oberfläche 268 des vierten Werkzeugs hat eine Form, die der Form der inneren Oberfläche des Umfangsteils
des Oberteils der Kapsel 202 entspricht, und er hat, wie weiter unten in näheren Einzelheiten erläutert ist, eine
darauf ausgebildete Eingriffsoberfläche 284, die mit der inneren Oberfläche des Oberteils 204 der Kapsel an der Innenseite
der Eingriffsoberfläche 284 in Eingriff kommt. Die Ausnehmung 288, die mittig im inneren Teil 270 ausgebildet ist,
ist entsprechend der Position des Zugrings 205 (Fig. 23A), der im Oberteil 204 ausgebildet ist, positioniert, wenn die
Kapsel 202 die im unteren Teil der Fig. 18 gezeigte Form hat, so daß das Druckformungswerkzeug während der Druckformung der
Kapsel 202 nicht in Kontakt mit dem Zugring 205 kommen und
dessen Form nicht nachteilig beeinflussen kann.
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Wenn die vorstehend beschriebene Druckformungseinrichtung
208 verwendet wird, wird der Rand 206 der Kapsel durch das kooperative Zusammenwirken der ersten Werkzeuganordnung
214 und der zweiten Werkzeuganordnung 216 einer Druckformung ausgesetzt, und zwar,genauer gesagt, durch das
kooperative Zusammenwirken der ringförmigen Eingriffsoberfläche
224 des ersten Werkzeugs 218 und der ringförmigen Eingriffs ausnehmung 260 des dritten Werkzeugs 252. Zu diesem
Zeitpunkt ist es wichtig, daß zum Zwecke des Abschrägens bzw. des Neigens des Randes 206 nach einwärts in Richtung
auf dessen freies Ende zu die ringförmige, innenseitige Oberfläche
262 der ringförmigen Eingriffsausnehmung 260 des ersten
Werkzeugs 218 in der Radialrichtung nach einwärts von der ringförmigen Eingriffsoberfläche 224 des ersten Werkzeugs
218 geneigt sein sollte, und zwar um eine Abmessung 1, die größer als die Dicke des Randes 206 ist. Wie in der folgenden
Erläuterung deutlich herausgestellt ist, hängt der Grad der Neigung des Randes 206 in der druckgeformten Kapsel
202 von der Dimension 1 ab.
Beim Druckformungsvorgang mittels der oben beschriebenen Druckformungseinrichtung 208 sollte das vierte Werkzeug
2^4, das innerhalb der Kapsel 202 angeordnet ist, nach
dem Druckformungsvorgang exakt von der Kapsel 202 entfernt werden, ohne daß es irgendwelche Schwierigkeiten bewirkt
(z.B. ohne daß das Werkzeug 254 in Eingriff mit dem Rand 206 tritt, der nach seinem freien Ende hin einwärts geneigt ist.
und ihn. nach auswärts dreht bzw. wendet). Um das zu erzielen, ist es wichtig, daß in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der ümfangsrand der Eingriffsoberfläche 284 des vierten Werkzeugs
254 und eine Seitenoberfläche, die auf den Ümfangsrand folgt, in im wesentlichen der gleichen Position in der
Radialrichtung angeordnet sind wie die ringförmige, innenseitige Oberfläche 262 des dritten Werkzeugs 252 oder einwärts
davon um eine gewisse Abmessung m (Fig. 23D). Wenn die Abmessung m zu groß ist, dann kommt die Eingriffsober-
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flache 284 des vierten Werkzeugs 254 während der Druckformung
der Kapsel 202 in einer Position in Eingriff mit dem Oberteil 204, die sich beträchtlich einwärts vom Umfangsrand
des Oberteils 204 befindet, und infolgedessen besteht zum Zeitpunkt der Druckformung des Randes 206 der Kapsel 202 eine
Tendenz zum Auftreten eines Verziehens bzw. Verbiegens des Randes 206. Es ist infolgedessen zu bevorzugen, daß die
obige Abmessung m im wesentlichen 0 oder sehr klein ist (z. B. etwa 0,1 bis 0,5 mm).
Nun seien unter Bezugnahme auf die Fig. 22 und 23A bis 23D der Betrieb und die Vorteile der Druckformungseinrichtung
208 näher erläutert.
Wenn die*Kapsel 202, die das kreisförmige Oberteil
204 und den Rand 206 hat, druckgeformt werden soll, werden
die beiden Trägerplatten 210 und 212 in ihre atiseinandergefahrene
Stellung eingestellt, die in Fig. 22 gezeigt ist, so daß die erste Preßwerkzeuganordnung 214 und die zweite Preßwerkzeuganordnung
216 vollständig im Abstand voneinander angeordnet bzw. vollständig auseinandergefahren sind» Die
Kapsel 202 wird dann in einer vorbestimmten Position von Hand oder mittels eines geeigneten, automatisierten Zuführungsmechanismus
(nicht dargestellt) auf die erste PreB-werkzeuganordnung
214 gelegt, so daß die äußere Oberfläche des Umfangateils des Oberteils 204 der Kapsel 202 durch die
Eingriffsoberflachen 248 und 250 des"äußeren Teils 226 und
des inneren Teils 228 des zweiten. Werkzeugs 220 der Preßwerkzeuganordnung
214 gehalten wird.
Bann wird die obere Trägerplatte 212 in der senkrechten
Richtung nach abwärts bewegt, so daß die zweite Preßwerkzeuganordnung
216 nach der ersten Preßwerkzeuganordnung
214 zu bewegt wird. Daraufhin kommen, wie in Fig« 23A gezeigt
ist» die Eingriffsoberflächen 284 und 286 der zweiten Preßwerkzeuganordiiung
216 in Eingriff mit der inneren Oberfläche
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des ümfangsteils des Oberteils 204 der Kapsel 202, und infolgedessen
wird der Umfangsteil des Oberteils 204 zwischen den Eingriffsoberflächen 248 und 250 des zweiten Werkzeugs
220 und den Eingriffsoberflächen 284 und 286 des vierten
Werkzeugs 254 gehalten. Das zweite Werkzeug 220 wird durch die Wirkung der Druckfedern 236 und 240 elastisch in der
senkrechten Richtung nach aufwärts gedruckt, und das vierte Werkzeug wird durch die Wirkung der Druckfeder 280 in der
senkrechten Richtung elastisch nach abwärts gedrückt. Demgemäß wird der Umfangsteil des Oberteils 204 der Kapsel 202
elastisch zwischen dem zweiten und vierten Werkzeug 220 und 254 gehalten. Selbst wenn die obere Trägerplatte 212 fortfährt,
sich in der senkrechten Richtung nach abwärts zu bewegen, und wenn sich die zweite Preßwerkzeuganordnung 216
der ersten Preßwerkzeuganordnung 214 weiter nähert, werden das zweite Werkzeug 220 und das vierte Werkzeug 254 in der
senkrechten Richtung gegen die Vorspannungskraft der Druckfedern
236, 246 und 280 bewegt und ihre Relativpositionen werden konstant aufrechterhalten. Infolgedessen wird der Umfangsteil
des Oberteils 204 der Kapsel 202 einfach elastisch zwischen dem zweiten und vierten Werkzeug 220 und 254 gehalten.
Das Oberteil 204 der Kapsel 202 wird durch das kooperative Zusammenwirken des zweiten Werkzeugs 220 und des vierten
Werkzeugs 254 im wesentlichen nicht plastisch deformiert.
Wenn sich die zweite Preßwerkzeuganordnung 216 der ersten Preßwerkzeuganordnung 214 bis zu dem in Fig. 23A gezeigten
Ausmaß nähert, und wenn das Oberteil 204 der Kapsel 202 elastisch zwischen dem zweiten und vierten Werkzeug 220
und 254 gehalten wird, dann wird der freie Endteil des Randes 206 der Kapsel 202 in der ringförmigen Eingriff sausnehmung
260 positioniert, die in dem dritten Werkzeug 252 der zweiten Preßwerkzeuganordnung 216 ausgebildet ist, wie deutlich
aus Fig. 23A ersichtlich ist.
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-gewann die obere Trägerplatte 212 fortfährt, sich in
der senkrechten Richtung nach abwärts zu bewegen, und wenn sich die zweite Preßwerkzeuganordnung 216 der ersten Preßwerkzeuganordnung
214 nähert, dann kommt die ringförmige Eingriffsoberfläche 224, die in dem ersten Werkzeug 218 ausgebildet
und in der Radialrichtung nach einwärts gerichtet ist, in Eingriff mit der außenseitigen Oberfläche des Randes
206 der Kapsel 202 (Fig. 23B, 23C und 23D), so daß dadurch der Rand 206 nach seinem freien Ende zu um den der Dimension
1 entsprechenden Betrag in der Radialrichtung zwischen
der ringförmigen Eingriffsoberfläche 224 und der ringförmigen,
innenseitigen Oberfläche 262 der ringförmigen Eingriffsausnehmung 260 des dritten Werkzeugs 252 (Pig. 23D) nach einwärts
geneigt wird. Gleichzeitig kommen die ringförmige, innenseitige Oberfläche 262, die ringförmige Bodenoberfläche
266 und die ringförmige, außenseitige Oberfläche 264 der ringförmigen Eingriff sausnehmung 260 des dritten Werkzeugs
252 in Eingriff mit dep freien Ende des Randes 206, so daß das freie Ende des Randes 206 allmählich nach auswärts gekrümmt
und in eine nach auswärts gerichtete Einrollung umgewandelt wird, die eine Form hat, welche der Form der ringförmigen
Bingriffsausnehmung 260 entspricht, wie die Fig.
23B, 23C und 23D zeigen.
Wenn bei dem Verfahren, das in den Fig. 23B, 23C und 23B veranschaulicht ist, die Dimension m in der Radialrichtung
zwischen der ringförmigen., innenseitigen Oberfläche
262 der ringförmigen Eingriff sausnehmung 260, die in dem
dritten Werkzeug 252 ausgebildet ist, und dem Umfangsrand der
Eingriffsoberfläche 284 des vierten Werkzeugs 268 (Fig.23D) relativ groß ist, dann ist es wahrscheinlich, daß ein Verziehen
im Rand 206 auftritt, insbesondere in der Nähe der Grenze zwischen dem Oberteil 204 und dem Rand 206. Infolgedessen
sollte, wie bereits weiter oben dargelegt wurde, die Abmessung m im wesentlichen Null oder sehr klein sein*
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Wenn die zweite Preßwerkzeuganordnung 216 bis zu dem in Fig. 23D gezeigten Ausmaß an die erste Preßwerkzeuganordnung
214 angenähert worden ist, um den Rand 206 der Kapsel 202 nach seinem freien Ende zu nach einwärts zu neigen
und um eine Einrollung am freien Ende des Randes 206 auszubilden, dann wird die Abwärtsbewegung der oberen Trägerplatte
212 durch eine geeignete Steuereinrichtung (nicht dargestellt) gestoppt, die ihrerseits einen Detektor, wie
z.B. einen Begrenzungs- bzw. Endschalter,umfaßt, der in der
Lage ist, die Position der oberen Trägerplatte 212 festzustellen. Dann wird die obere Trägerplatte 212 in der senkrechten
Richtung nach aufwärts bewegt, und die zweite Preßwerkzeuganordnung 216 wird von der ersten Preßwerkzeuganordnung
214 wegbewegt. Wenn die zweite Preßwerkzeuganordnung
216 von der ersten Preßwerkzeuganordnung 214 weggeht, werden der ümfangsrand der Eingriffsoberfläche 284 des äußeren Teils
268 des vierten Werkzeugs 254 und eine Seitenoberfläche, die auf den ümfangsrand folgt, in im wesentlichen der gleichen
Position wie die ringförmige, innenseitige Oberfläche 263 der ringförmigen Eingriffsausnehmung 260 in der Radialrichtung
positioniert oder um eine gewisse Entfernung m einwärts davon, und infolgedessen werden sie in der Radialrichtung in
im wesentlichen der gleichen Position wie die innerste Oberfläche des Randes 206, der nach seinem freien Ende zu nach
einwärts geneigt ist, oder um eine gewisse Entfernung m einwärts davon positioniert. Demgemäß kann das vierte Werkzeug,
das einwärts von der Kapsel angeordnet ist, sicher aus.dem Inneren der Kapsel 202,ohne irgendeine nachteilige
Wirkung auf die druckgeformte Kapsel 202 auszuüben, entfernt werden.
Wenn die obere Trägerplatte 212 über eine ausreichende
Entfernung in der senkrechten Richtung nach aufwärts bewegt worden ist, und wenn sich, die zweite PreBwerkzeuganordnung
216 über eine ausreichende Entfernung voa des· druckgeformten
Kapsel 202 und der ersten PpaSwepfezewgaaoMaoag
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wegbewegt hat» werden das äußer© Teil 226 und das innere
Teil 228 des zweiten Werkzeugs 220 der ersten Preßwerkzeuganordnung 214 durch die Druckwirkung der Druckfedern 236
und 246 in die in Fig» 22 gezeigten Positionen zurückgebracht. Demgemäß ist die druckgeformte Kapsel 202 in der gleichen Beziehung
bzw« lage zur ersten Preßwerkzeuganordnung 214 wie
die in Fig. 22 gezeigte Kapsel 202, und sie kann leicht und
schnell von Hand oder mittels eines geeigneten Mechanismus (nicht dargestellt) aus der Druckforaungseinrichtung 208
herausgenommen werden.
Untersuchungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben gezeigtt daB es bei Verwendung der vorstehend beschriebenen
Druckforaungseinrichtung 208 möglich ist, 100 oder mehr
Kapseln genau, sorgfältig und exakt pro jedem Satz von Preßwerkzeuganorönungen
214 und 216 zu ver- bzw. bearbeiten.
In den dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
freie Ende des Randes 206 der Kapsel 202, die bearbeitet werden
sollf etwas nach auswärts gekrümmt, und es wird eine
nach auswärts gerichtete Einrollung am freien Ende des Randes 206 ausgebildet. Alternativ kann das freie Ende des Randes
206 etwas mach, einwärts gekrümmt sein, und durch Druckforemg
kann eine nach einwärts gerichtete Einrollung am freien Ende des Randes 206 ausgebildet werden.
Darüberhinaus ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das zweite Werkzeug 220 der ersten Preßwerkzeuganordnung
214 aus zwei Teilen zusammengesetzt, d.h. dem äußeren Teil 226 und dem inneren Teil 228, und das vierte
Werkzeug 254 der zweiten Preßwerkzeuganordnung 216 ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, "d.h. dem äußeren Teil 268 und
dem inneren Teil 270. Gewünsehtenfalls kann jedoch sowohl das zweite Werkzeug 220 als auch das vierte" Werkzeug 254 je
aus einem einzigen Stück bzw. Teil ausgebildet sein.
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--9T-
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird der Eingriff des zweiten und vierten Werkzeugs mit dem Zugring
205 t der mittig im Oberteil 204 der Kapsel 202 ausgebildet
ist, während des Druckformungsvorgangs dadurch verhindert, daß die Ausnehmung 238 in der Mitte der oberen Oberfläche
des inneren Teils 228 des Werkzeugs 220 und die Ausnehmung 288 in dem mittigen Teil der Unterseite des vierten
Werkzeugs 254 ausgebildet ist. Jedoch können natürlich die Ausnehmungen 238 und 288 dann weggelassen werden, wenn die
zu bearbeitende Kapsel 202 keinen Zugring hat oder der Eingriff der Werkzeuge mit dem Zugring während des Preßformungsvorgangs
voraussichtlich nicht zu einer nachteiligen Wirkung auf den Zugring führt.
Schließlich ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Paar von Preßwerkzeuganordnungen 214 und 216
auf einem Paar von Trägerplatten 210 und 212 montiert. Alternativ
ist es auch möglich, eine Mehrzahl von Paaren von Preßwerkzeuganordnungen zu montieren, und durch die Relativbewegung
eines Paars von Trägerplatten 210 und 212 eine Mehrzahl von Kapseln 202 zwischen einer Mehrzahl von Paaren
von Preßwerkzeuganordnungen durch Druck zu formen.
Ende der Beschreibung.
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Claims (16)
- KRAUS & WEISERTDR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-1NG. ANNEKÄTE WBSERT D1PL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 - D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-797078 · TELEX O5-212156 kpatdTELEGRAMM KRAUSPATENT2110Patentansprücherij Leicht zu öffnender Behälterverschluß, der folgendes aufweist!(1) eine Kapsel von einheitlicher Struktur, die einen Oberteil und einen zylindrischen Rand umfaßt, wobei der Oberteil einen ringförmigen, oberen Oberflächenteil hat, der zum oberen Ende des Randes führt, und einen Zugring, der über ein Verbindungsteil zu einem Teil des inneren lfmfangsrandes des ringförmigen, oberen Oberflächenteils führt, und wobei ferner der ringförmige, obere Oberflächenteil und der Rand ein Paar geschwächter Sollbruchlinien haben,, die längs der gedachten Linien ausgebildet sind, welche sich von beiden Seitenrändern des Verbindungsteils erstrecken; und(2) ein Abdichtungsteil, das innerhalb der Kapsel angeordnet ist und eine Öffnung schließt, die in der oberen Oberfläche der Kapsel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet , daß der ringförmige, obere Oberflächenteil (8) der Kapsel (2) wenigstens einen ersten ringförmigen Teil (8a) hat, der sich vom oberen Ende des Randes (6) nach einwärts erstreckt, und einen zweiten ringförmigen Teil (8b), der sich in geneigtem Verlauf von dem ersten ringförmigen Teil (8a) nach abwärts und einwärts erstreckt5 und daß das Verbindungsteil (12), das sich von einem Teil des inneren Umfangsrandes (10) des ringförmigen, oberen Oberflächenteils (8) nach einwärts erstreckt, und der Zugring (14), der sich vom inneren Ende des Verbindungsteils (12) nach einwärts erstreckt, auf einem niedrigeren909836/081429Q8U9Niveau als die oberste Oberfläche des ringförmigen, oberen Oberflächenteils (8) angeordnet sind.
- 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verbindungsteil (12) der Kapsel (2) von einem Teil des inneren Umfangsrandes des ringförmigen, oberen Oberflächenteils (8) nach einwärts sowie im wesentlichen horizontal erstreckt, und daß sich der Zugring (14) vom inneren Ende des Verbindungsteils (12) nach einwärts sowie im wesentlichen horizontal oder nach abwärts und geneigt erstreckt.
- 3. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (12) einen ersten Teil (12a) aufweist, ,der sich von einen Teil des inneren Umfangsrandes des ringförmigen, oberen Oberflächenteils (8) nach aufwärts und einwärts erstreckt und auf einem niedrigeren Niveau als die oberste Oberfläche des ringförmigen, oberen Oberflächenteils (8) angeordnet ist, sowie einen zweiten Teil (12b), der sich von dem ersten Teil (12a) nach einwärts sowie im wesentlichen horizontal oder geneigt und abwärts erstreckt, und daß sich der Zugring (14) von dem zweiten Teil (12b) nach einwärts und im wesentlichen horizontal oder geneigt und nach abwärts erstreckt.
- 4. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige, obere Oberflächenteil (8) der Kapsel (2) einen dritten ringförmigen Teil (8c) hat, der sich von dem zweiten ringförmigen Teil (8b) nach einwärts sowie im wesentlichen horizontal erstreckt, und daß sich das Verbindungsteil (12) von einem Teil des inneren Umfangsrandes des dritten ringförmigen Teils (8c) nach einwärts erstreckt.
- 5. BehalterverSchluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungsteil (4) einen Umfangsteil (20)909836/081 4hat, der in Kontakt mit dem oberen Ende des Randes (6) der Kapsel (2) und mit der inneren Oberfläche des ersten ringförmigen Teils (8a) des ringförmigen,oberen Teils (8) gebracht wird bzw. ist, und einen ersten geneigten Teil (22), der sich vom ümfangsteil (20) in einem abwärts oder einwärts geneigten Verlauf erstreckt und in Kontakt mit der inneren Oberfläche des zweiten ringförmigen Teils (8b) des ringförmigen, oberen Teils der Kapsel (2) kommt bzw. ist, sowie ein flaches, äußeres Teil (24), das sich von dem geneigten Teil (22) im wesentlichen horizontal nach dem Inneren zu erstreckt und in Kontakt mit dem dritten ringförmigen Teil (8c) des ringförmigen, oberen Teils (8) der Kapsel (2) ist, sowie ferner einen zweiten geneigten Teil (26), der sich von dem äußeren, flachen Teil (24) nach abwärts und einwärts erstreckt, und schließlich einen mittigen, flachen Teil (28), der sich von dem zweiten geneigten Teil (26) aus erstreckt; wobei der innere Umfangsrand des dritten ringförmigen Teils (8c) des ringförmigen, oberen Oberflächenteils (8) der Kapsel (2) im wesentlichen in Übereinstimmung bzw. sich deckend bzw. genau zueinander passend mit bzw. zu dem inneren ümfangsrand des äußeren, flachen Teils (24) des Abdichtungsteils (4) ist.
- 6. Behälterverschluß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endteil des inneren ümfangsrandes des dritten ringförmigen Teils (8c) des ringförmigen, oberen Oberflächenteils (8), mit dem das Verbindungsteil (12) nicht verbunden ist, nach abwärts und auswärts gebogen bzw. bogenförmig verlaufend ausgebildet ist.
- 7. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Paar von geschwächten Sollbruchlinien (34), das in der Kapsel (2) ausgebildet ist, von dem inneren ümfangsrand.des ringförmigen, oberen Oberflächenteils (8) zum unteren Ende des Randes (6) in einer9098367081429Q8U9solchen Art und Weise erstreckt, daß der Abstand zwischen den Sollbruchlinien (3*0 von dem inneren Umfangsrand des ringförmigen, oberen Oberflächenteils (8) bis zum ersten ringförmigen Teil (8a) allmählich kleiner wird, und daß dieser Abstand vom oberen Ende des Randes (6) nach dem unteren Ende des Randes (6) zu allmählich größer wird.
- 8. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Dichtungsschicht (32) ausgebildet ist, die eine Fläche bedeckt, welche sich in dem Bereich von dem äußeren umfangsrand der inneren Oberfläche des Abdichtungsteils (4) bis zur inneren Oberfläche des Randes (6) erstreckt, und daß das Abdichtungsteil (4) durch die ringförmige Dichtungsschicht (32) mit der Kapsel (2) verbunden bz,w. an die Kapsel (2) gebunden ist.
- 9. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser des Randes der Kapsel (2) an deren unterem Ende kleiner als an deren oberem Ende ist, wobei der äußere Durchmesser des Abdichtungsteils (4) im wesentlichen gleich oder etwas kleiner als die innere Oberfläche des Randes (6) an seinem oberen Ende und etwas größer als der innere Durchmesser des Randes (6) an seinem unteren Ende ist, und daß das Abdichtüngsteil (4) durch elastische Deformierung des unteren Endes des Randes (6) in die Kapsel (2) eingefügt und in einer vorbestimmten Position innerhalb der Kapsel (2) gehalten wird.
- 10.· Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil von jeder Sollbruchlinie (34) des Paares von geschwächten Sollbruchlinien (34), der sich auf dem ringförmigen, oberen Oberflächenteil (8) erstreckt, von einem sich kontinuierlich erstreckenden Schlitz (34a) gebildet ist.
- 11,- "Verfahren zum Herstellen einer Kapsel von einer einheitlichen Struktur, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 1Of die einen Oberteil und einen zylindrischen Rand umfaßt, wobei der Oberteil einen ringförmigen, oberen Oberflächenteil hat, der zum oberen Ende des Randes führt, und einen Zugring» der über ein Verbindungsteil zu einem Teil des inneren ümfangsrandes des ringförmigen, oberen Oberflächenteils führt, wobei der ringförmige, obere Oberflächenteil und der Rand ein Paar geschwächte Sollbruchlinien haben, die längs der gedachten Linien ausgebildet sind, welche sich von beiden Seitenrändern des Verbindungsteils erstrecken, dadurch gekennzeichnet , daß das Verfahren folgende ¥erfabrensschritte umfaßtϊ(a) Ausbilden von wenigstens einem Satz von Lanzenbzw. Stechsetilitzen (122,126) in einem flachen Metallblechteil (120)s wobei'die Lanzen- bzw. Stechschlitze (122,126) wenigstens zwei diskontinuierliche Teile (124,128) haben, die in der ümfangsrichtung in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind;(to) Ausbilden eines Paares von geschwächten Sollbruchlinien (136) in einem vorbestimmten Abstand in der Ümfangsrichtung voneinander, wobei sich die geschwächten Sollbruchlinien (136) über eine vorbestimmte Entfernung von der Nähe der Lanzen- bzw. Stechschlitze (124,128) nach der Mitte eines kreisförmigen Teils (130) erstrecken, das einwärts von den Lanzen- bzw. Stechschlitzen (124,128) angeordnet ist;(c) Ausstanzen einer Öffnung (134) von einer vorbestimmten Abmessung in dem kreisförmigen Teil (130), der einwärts von den Lanzen- bzw. Stechschlitzen (124,128) angeordnet ist;(d) wenigstens nach dem Lanzen- bzw. Stechschlitz-Ausbildungsschritt (a) und dem Sollbruchlinien-Ausbildungsschritt (Ib) Ziehen des kreisförmigen Teils (130), der einwärts von den Lanzen- bzw. Stechschlitzen (124,128) angeordnet ist, so daß eine Kapsel ausgebildet wird, die einen90983 6/08142908143kreisförmigen Oberteil (138) mit der erwähnten Öffnung (134) hat, sowie einen im wesentlichen zylindrischen Rand (140), in den der kreisförmige Oberteil (138) kontinuierlich übergeht;(e) wenigstens nach dem Ziehschritt (d) Ausbilden eines Schlitzes (144) längs der erwähnten Öffnung (134) von der Nähe des innenseitigen Endes von einer der Sollbruchlinien (136) bis in die Nähe des innenseitigen Endes der anderen Sollbruchlinie (136) auf bzw. in dem kreisförmigen Oberteil (138), wobei der Schlitz (144) auswärts in der Radialrichtung in einem vorbestimmten Abstand von der Öffnung (134) angeordnet ist;(f) nach dem Stanzschritt (c) und dem Schlitz-Ausbildungsschritt (e) Biegen des Teils zwischen der Öffnung (134) des kreisförmigen Oberteils (138) und dem Schlitz (144) zum Ausbilden eines Zugrings (i48)j und(g) nach dem Biegeschritt (f) Abtrennen der ausgebildeten Kapsel von dem Metallblechteil (120).
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzschritt (c) vor dem Ziehschritt (d) ausgeführt wird.
- 13« Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzschritt (c) nach dem Ziehschritt (d) ausgeführt wird.
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (144) im Schlitz-Ausbildungsschritt (e) durch Ausstanzen des Metallblechteils (120) in der Form einer Öffnung, die eine vorbestimmte Breite hat, ausgebildet wird.
- 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (144) im Schlitz-909836/0814Ausbildungsschritt (e) durch Einkerben des Metallblechteils (120) in der Form einer Schnittlinie ausgebildet wird, und daß ira Biegeschritt (f) ein Teil, der den Schlitz (144) des kreisförmigen, oberen Teils (138) als ein innenseitiges, freies Ende hat und sich mit einer vorbestimmten Breite längs des Schlitzes (144) erstreckt, einwärts von der Kapsel gebogen wird.
- 16. Druckformungseinrichtung zum Neigen bzw. Abschrägen eines zylindrischen Randes einer Kapsel einwärts nach dessen freiem Ende zu und zum Ausbilden einer Einrollung an dem freien Ende, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 11 bis 15» wobei die Kapsel einen kreisförmigen Oberteil und den Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung ein Paar Trägerplatten (210,212) umfaßt, die sich relativ zueinander aufeinander zu und voneinander weg bewegen können, eine erste Preßwerkzeuganordnung (214), die auf der einen (210) der Trägerplattea (210,212) montiert ist, und eine zweite Preßwerkzeuganordnung (216), die auf der anderen Trägerplatte (212) montiert ist, wobei die erste und zweite Werkzeuganordnung (214,216) kooperativ zusammenwirkt und die Kapsel zwischen sich preßt bzw. durch Druck verformt, wenn sich die beiden Trägerplatten (210,212) relativ zueinander aufeinander zu bewegen, wobei die beiden Preßwerkzeuganordnungen (214,216) in folgender Weise ausgebildet und angeordnet sind:(a) die erste Preßwerkzeuganordnung (214) umfaßt ein erstes Werkzeug (218), das an der einen (210) der beiden Trägerplatten (210,212) befestigt ist und eine ringförmige Eingriffsoberfläche (224) hat, die in der Radialrichtung nach einwärts gewandt ist und während der Druckformung wenigstens mit einem Teil der außenseitigen Oberfläche des Randes (206) der Kapsel (202) in Eingriff treten kann; und ein zweites Werkzeug (220), das eine Eingriffsoberfläche (248) hat, die während der Druckformung mit wenigstens einem Teil der außenseitigen Oberfläche des oberen Teils (204) der Kapsel909836/0 8142908Uf(202) treten kann und sich in einer Position in der Radialrichtung einwärts von der ringförmigen Eingriffsoberfläche (224) des ersten Werkzeugs (218) befindet; wobei das zweite Werkzeug (220) auf der einen Trägerplatte (210) des Paars von Trägerplatten (210,212) montiert ist, und zwar so, daß es über einen vorbestimmten Bereich in der Richtung der relativen Bewegung der beiden Trägerplatten (210 ,212) hinweg gleitend verschiebbar ist und elastisch nach der anderen (212) der beiden Trägerplatten (210,212) zu gedrückt wird;(b) die zweite Preßwerkzeuganordnung (210) umfaßt ein drittes Werkzeug (252), das an der anderen Trägerplatte (212) der beiden Trägerplatten (210,212) befestigt ist und eine ringförmige Eingriffsausnehmung (260) hat, die von einer ringförmigen, innenseitigen Oberfläche (262), welche in der Radialrichtung nach auswärts gerichtet ist, einer ringförmigen, außenseitigen Oberfläche (264), welche in der Radialrichtung nach einwärts gewandt ist, und einer ringförmigen Bodenoberfläche (266) begrenzt wird, und zwar zum Ausbilden einer Einrollung am freien Ende des Randes (206) beim Eingriff mit demselben während der Druckformungj und ein viertes Werkzeug (254), das eine Eingriffsoberfläche (284) hat, die während der Druckformung mit wenigstens einem Teil des Oberteils (204) der Kapsel (202) in Eingriff treten kann, wobei das vierte Werkzeug (254) auf der anderen Trägerplatte (212) der beiden Trägerplatten (210,212) montiert ist, und zwar so, daß es über einen vorbestimmten Bereich in der Richtung der Relativbewegung der beiden Trägerplatten (210, 212) hinweg gleitend verschiebbar ist und elastisch nach der einen Trägerplatte (210) der beiden Trägerplatten (210, 212) zu gedrückt wird; und(c) die ringförmige, Innenseitige Oberfläche (262) der ringförmigen Eingriff sausnehmung (260) des dritten Werkzeugs (252) ist einwärts von der ringförmigen Eingriffsoberfläche (224) des ersten Werkzeugs (218) angeordnet, und zwar um eine vorbestimmte Abmessung, die größer als die808836/0814Dicke des Bandes (206) der Kapsel (202) ist? und der äußere ümfangsrand der Eingriffsoberfläche (284) des vierten Werkzeugs (254) sowie dessen Seitenoberflache, die sich an den ümfangsrand anschließt, sind in der Radialrichtung im wesentlichen in der gleichen Position wie die kreisförmige, innenseitige Oberfläche (262) der ringförmigen Eingriffsausnehmung (260) des dritten Werkzeugs (252) oder einwärts davon angeordnet«909836/0314 !
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