DE19581564B3 - Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech Download PDF

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Toshiaki Kobe Kanemitsu
Kazuyuki Kako Oda
Shinji Akashi Sugimoto
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Abstract

Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech, das die folgenden Schritte umfaßt:
Ausformen eines schalenförmigen Teils (4) aus einer scheibenförmigen Grundplatte (1) einer vorbestimmten Dicke (t1);
Ausformen einer ringfömigen Umfangswand und Verdicken derselben zu einer Dicke (t6 bzw. t2), welche größer ist als die Dicke (t1) der scheibenförmigen Grundplatte (1);
haltend Drücken der verdickten ringförmigen Umfangswand an der Außenumfangsseite der Grundplatte (1), um die axiale Länge der ringförmigen Umfangswand (3) zu vergrößern, wobei eine zylindrische Trommelwand ausgebildet wird, deren Dicke (t3) größer ist als die Dicke (t1) der Grundplatte (1), jedoch kleiner als die Dicke (t6 bw. t2) der ringförmigen Umfangswand (3);
Hochziehen eines aus einer einzigen Materialschicht bestehenden vorläufigen Ansatzes vom Wurzelteil der Trommelwand aus; und haltend Drücken der Trommelwand, aus der der vorläufige Ansatz hochsteht, um Mehrfach-V-Rillen (11) in der Trommelwand auszubilden; und
weiteres Hochziehen des vorläufigen Ansatzes, um so einen endgültigen Ansatz...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech, und insbesondere ein Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech, an der ein Ansatz, bestehend aus nur einer Metalllage, ringförmig vom Ende einer Trommelwand mit Mehrfach-V-Rillen, in die ein Mehrfach-Keilriemen eingreifen soll, vorsteht. Eine Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist, kann z.B. als Rotationsteil zur Übertragung der Rotation eines Kfz-Motors eingesetzt werden.
  • Bei einer bekannten Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech, in der Mehrfach-V-Rillen auf einer sich zylinderförmig von einer Grundplatte aus erstreckenden Trommelwand ausgebildet sind, ist an einem grundplattenseitigen Kantenteil der Trommelwand ein ringförmiger Ansatz ausgebildet, damit verhindert wird, daß der Mehrfachkeilriemen abspringt.
  • Ein Verfahren zum Bereitstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech mit einem Ansatz wird z.B. in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 57–18967 beschrieben. In dem dort beschriebenen Verfahren wird eine scheibenförmige Platte zu einem schalenförmigen Teil mit einer Grundplatte und einer Trommelwand umgeformt, und die Ecke, an der Grundplatte und Trommelwand zusammenstoßen, wird durch vorgegebene Mittel zweifach (in Zweifachlage) hochgezogen. Dieser verdoppelte Teil, d.h., der Zweifachlagenteil aus zwei Materialschichten, wird als Ansatz verwendet.
  • Ein weiteres Verfahren gemäß dem Stand der Technik wird z.B. in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3–69611 beschrieben. In dem in dieser Veröffentlichung beschriebenen Verfahren wird eine scheibenförmige Platte zu einem schalenförmigen Teil umgeformt, das eine Grundplatte und eine Trommelwand aufweist, und der Wurzelteil der Trommelwand wird von außen her in Dickenrichtung der Grundplatte in zwei Teile gespalten, so daß ein Ansatz mit einer Einfachlagenstruktur, d.h. bestehend aus einer Einlagen-Materialschicht, ausgebildet wird.
  • Ein Verfahren, wie es in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 57–18967 beschrieben ist, in dem ein verdoppelter Teil dadurch erzeugt wird, daß eine durch eine Grundplatte und eine Trommelwand gebildete Ecke durch vorgegebene Mittel doppelt (in Zweifachlage) hochgezogen und als Ansatz benutzt wird, führt jedoch zu dem Problem, daß eine Materialmenge erforderlich ist, die entsprechend der Doppelstruktur des Ansatzes erhöht ist, wodurch sich die Materialkosten erhöhen. Ferner tritt bei einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech mit Ansatz in Doppelstruktur das Problem auf, daß es beim Gebrauch der Riemenscheibe leicht zu Rissen kommt, die von der Innenseite des vorderen gebogenen Bereichs des Zweilagenteils ausgehen.
  • Bei einem Verfahren, wie es in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3–69611 beschrieben ist, bei dem der Wurzelteil einer Trommelwand in Dickenrichtung der Grundplatte in zwei Teile gespalten wird, so daß ein Ansatz in Einfachlagenstruktur ausgebildet wird, muß die Grundplatte eine erhöhte Dicke aufweisen, um den vorstehenden Teil (Ansatz) hinreichend dick auszubilden. Derzeit muß also eine scheibenförmige Platte, die als Ausgangsteil benutzt wird, die Bedingung erfüllen, daß sie eine Dicke von mindestens etwa 2,6 mm aufweist, um eine ausreichende Dicke für die Grundplatte zu gewährleisten. Um diesen Bedingungen zu genügen, muß als scheibenförmige Platte, die zu einem schalenförmigen Teil umgeformt werden soll, ein dickes Blechteil eingesetzt werden. Beim Stand der Technik ist es daher nicht möglich, das Gewicht einer solchen scheibenförmigen Platte und ihre Materialkosten zu reduzieren.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände gemacht. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech bereitzustellen, bei dem, auch wenn ein dünnes Blechteil mit einer Dicke von weniger als 2,6 mm (z.B. ein Blechteil mit 2 mm Dicke) benutzt wird, die Anforderungen an einen vorstehenden Ansatz in einer Einlagenschicht bei einer so hergestellten Mehrfach-Keilriemenscheibe hinreichend erfüllt werden.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren zur Fertigung einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech die Schritte nach Anspruch 1.
  • Erfindungsgemäß wird eine verdickte, ringförmige Umfangswand verdünnt, so daß eine Trommelwand größerer axialer Länge ausgebildet wird, und beim Ausbilden der Trommelwand wird ein einstweiliger Ansatz, bestehend aus einer einlagigen Materialschicht vom Wurzelteil der Trommelwand aus hochgezogen. Durch Benutzen des dünnen Blechglieds wird somit eine Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech bereitgestellt mit einem Ansatz aus einer Einlagenstruktur, der genügend weit hochsteht und hinreichend stark ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren können beim Ausbilden der Trommelwand und des einstweiligen Ansatzes die Trommelwand und der einstweilige Ansatz durch einmaliges haltendes Drücken der ringförmigen Umfangswand oder durch mehrfaches haltendes Drücken der ringförmigen Umfangswand gebildet werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren wird vorzugsweise die verdickte ringförmige Umfangswand durch Durchführen eines Druckschritts gebildet, bei dem ein flanschförmiger Teil, der über die Außenumfangsseite der Grundplatte vorsteht, in axialer Richtung gedrückt wird, wodurch der flanschförmige Teil zu einer schrägen ringförmigen Wand geformt wird, und dann Drücken des flanschförmigen Teils einschließlich der schrägen, ringförmigen Wand durch eine Formwalze radial nach innen, wodurch der flanschförmige Teil zu einer nach außen aufgeweiteten Form geformt wird. Vorzugsweise wird das Vorstehen des vorläufigen Ansatzes bewirkt durch haltend Drücken der ringförmigen, Umfangswand, abgesehen von dem Bereich, wo der vorläufige Ansatz ausgebildet wird, durch ein kreisrundes Formwerkzeug, das innerhalb der ringförmigen Umfangswand angelegt wird, und einer kreisrunden Walze, die außerhalb der ringförmigen Umfangswand angelegt wird. Als Formwalze wird vorzugsweise eine Walze benutzt, die im Außenumfang eine Formfläche aufweist, die eine gekrümmte, einwärts gerichtete Hohlform hat und die zum Drücken des flanschförmigen Teils einschließlich der schrägen, ringförmigen Wand in radial nach innen gerichteter Richtung benutzt wird.
  • Durch Anwendung dieses Verfahrens läßt sich die Produktionszeit verkürzen im Vergleich zu dem Fall, in dem eine scheibenförmige Platte durch Ziehen zu einem schalenförmigen Teil geformt wird. Die zylindrische Umfangswand des schalenförmigen Teils wird verdickt, um eine ringförmige Umfangswand zu bilden, und die ringförmige Umfangswand wird dann haltend gedrückt, um die Wand zu verdünnen, und dabei werden die Trommelwand und der vorläufige Ansatz ausgebildet. Insbesondere wird im Druckschritt der Prozeß des Ausbildens der schrägen ringförmigen Wand auf dem flanschförmigen Teil durchgeführt. Auf diese Weise kann die ringförmige Umfangswand in kurzer Zeit geformt werden, so daß sich die Schrittfolge zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe glatt hintereinander ausführen läßt. Mit anderen Worten, die Zeit, die zum Durchführen des Schrittes zum Ausbilden einer verdickten, kreisrunden Umfangswand gebraucht wird, ist nicht länger, als die, die zur Ausführung der übrigen Schritte erforderlich ist.
  • Die zylinderförmige Trommelwand und der vorläufige Ansatz lassen sich ausbilden durch Durchführen eines Schrittes zum Ausbilden einer schrägen Umfangswand, bei der der flanschförmige Teil, der von der Außenumfangsseite der Grundplatte aus vorsteht, auf der dicken, schrägen, ringförmigen Umfangswand ausgebildet wird, und dann haltend Drücken der schrägen ringförmigen Umfangswand.
  • Durch die Anwendung dieses Verfahrens läßt sich die Produktionszeit im Vergleich zu dem Fall, daß eine scheibenförmige Platte so gezogen wird, daß sie zu einem schalenförmigen Teil ausgebildet wird, die zylindrische Umfangswand des schalenförmigen Teils verdickt wird, um eine ringförmige Umfangswand auszubilden, und dann die ringförmige Umfangswand haltend gedrückt wird, um die Wand auszudünnen, um auf diese Weise eine Trommelwand und einen vorläufigen Ansatz auszubilden.
  • Im Herstellungsverfahren werden die zylindrische Trommelwand und der vorläufige Ansatz vorzugsweise durch haltend Drücken der ringförmigen Umfangswand ausgebildet, abgesehen von dem Bereich, wo der vorläufige Absatz ausgeformt wird, indem ein rundes Formwerkzeug von innen gegen die ringförmige Umfangswand gelegt und eine Walze von außen an die ringförmige Umfangswand angelegt wird.
  • Wenn dieser Aufbau verwendet wird, kann der vorläufige Ansatz gleichzeitig mit der Ausbildung der Trommelwand von der ringförmigen Umfangswand aus hochgezogen werden.
  • Wenn im Schritt des Ausbildens einer schrägen, ringförmigen Umfangswand der von der Außenumfangsseite aus vorstehende flanschförmige Teil radial nach innen gedrückt wird, während er sich ausweitend schräg geneigt ist, wird eine Kraft in Richtung der Zunahme der Dicke auf den schrägen Teil aufgebracht, und gleichzeitig wird die vorstehende Breite des flanschförmigen Teils schrittweise reduziert, und ermöglicht auf diese Weise die Verdickung des schrägen Teils. In diesem Fall sollte vorzugsweise eine kreisrunde Walze mit einer Vförmigen Formfläche eingesetzt werden, welche eine schräg zulaufende Formfläche umfaßt, die an dem Außenumfangsteil des flanschförmigen Teils anliegt, und eine Anlagefläche, die sich vom Endteil mit dem größeren Durchmesser der sich erweiternden schräg zulaufenden Formfläche aus erstreckt und die Endfläche der schrägen, im flanschförmigen Teil ausgebildeten Fläche der Position nach begrenzt.
  • Wenn dieser Aufbau verwendet wird, ohne eine übermäßige Spannung im flanschförmigen Teil hervorzurufen, läßt sich der schräge Teil ausformen, und der schräge Teil kann verdickt werden. Ferner kann die Endlänge des schrägen Teils mit Sicherheit festgelegt werden, so daß der nachfolgende Schritt zum Ausbilden einer Trommelwand und eines vorläufigen Ansatzes problemlos ausgeführt wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Herstellungsmethode zum Ausbilden einer schrägen, ringförmigen Umfangswand ist es möglich, eine ringförmige Umfangswand mit einer Dicke auszubilden, die zweimal oder mehr der Dicke der Grundplatte entspricht (in einem Prototyp 2,5 mal oder mehr). Auch wenn z.B. eine scheibenförmige Platte aus Stahl (mit einer Dicke von 2 mm), die dünner ist als eine scheibenförmige Platte gemäß dem Stand der Technik (mit einer Dicke von 2,6 mm) als Ausgangsmaterial benutzt wird, läßt sich z.B. eine ringförmige Umfangswand, die sehr dick ist bzw. eine Dicke von 5 mm aufweist, sehr leicht herstellen. Sobald eine solche dicke, ringförmige Umfangswand einmal ausgebildet ist, kann die Dicke einer Trommelwand, die in einem nachfolgenden Schritt gebildet werden soll und von der aus ein vorläufiger Ansatz vorstehen soll, mit einer Dicke von 2,6 mm oder mehr ausgebildet werden. Somit ist es möglich, eine Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech herzustellen, die eine Grundplatte geringerer Dicke hat und die leicht und preiswert ist, während diese Keilriemenscheibe, wie bereits aus dem Stand der Technik bekannt, Mehrfach-V-Rillen und einen Ansatz aus einer Einlagenstruktur aufweist.
  • 1 ist eine Ansicht, die einen Vorbereitungsschritt für ein Verfahren der Fertigung einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht, die einen Zieh-Schritt zeigt.
  • 3 ist eine Ansicht, die einen vorbereitenden Schritt zum Ausbilden einer schrägen, ringförmigen Umfangswand zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht, die einen Druckschritt zum Ausbilden einer schrägen, ringförmigen Wand zeigt.
  • 5 ist eine Ansicht, die einen vorbereitenden Schritt zum Formen eines flanschförmigen Teils in eine nach außen größer werdende Form zeigt.
  • 6 ist eine Ansicht, die einen Schritt zum Formen eines flanschförmigen Teils zu einer nach außen größer werdende Form zeigt.
  • 7 ist eine Ansicht, die eine vorbereitende Stufe für einen Schritt zum Ausbilden einer Trommelwand und vorläufiger Ansätze zeigt.
  • 8 ist eine Ansicht, die einen Schritt zum Ausbilden einer Trommelwand und vorläufiger Ansätze zeigt.
  • 9 ist eine Ansicht, die eine Zwischenstufe eines Schritts zum Ausbilden von Mehrfach-V-Rillen und Ansätzen zeigt.
  • 10 ist eine Ansicht, die eine Endstufe des Schritts des Ausbildens der Mehrfach-V-Rillen und der Ansätze zeigt.
  • 11 ist eine Teilseitenansicht, die die schräge, ringförmige Umfangswand zeigt, die im Druckschritt ausgeformt wird.
  • 12 ist eine Teilseitenansicht, die die verdickte, ringförmige Umfangswand zeigt, die durch Ausbilden des flanschförmigen Teils zu einer nach außen größer werdenden Form erzeugt wird.
  • 13 ist eine Ansicht, die einen vorbereitenden Schritt zeigt, der in einem Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech mit Mehrfach-V-Rillen gemäß einer anderen (zweiten) Ausführungsform der Erfindung angewandt wird.
  • 14 ist eine Ansicht, die einen Zieh-Schritt zeigt.
  • 15 ist eine Ansicht, die einen vorbereitenden Schritt zum Ausbilden einer schrägen, ringförmigen Umfangswand zeigt.
  • 16 ist eine Ansicht, die eine Vorstufe eines Schritts zum Ausbilden einer schrägen, ringförmigen Umfangswand zeigt.
  • 17 ist eine Ansicht, die eine nachfolgende Stufe des Schritts zum Ausbilden einer schrägen, ringförmigen Umfangswand zeigt.
  • 18 ist eine Ansicht, die eine Vorstufe eines Schritts zum Ausbilden einer Trommelwand und vorläufiger Ansätze zeigt.
  • 19 ist eine Ansicht, die eine nachfolgende Stufe eines Schritts zum Ausbilden einer Trommelwand und vorläufiger Ansätze zeigt.
  • 20 ist eine Ansicht, die einen Schritt zum Ausbilden von Mehrfach-V-Rillen und Ansätzen zeigt.
  • 21 ist eine Schnittseitenansicht, die die Form eines Zwischenerzeugnisses zeigt, das den Ziehschritt in der anderen (zweiten) Ausführungsform durchlaufen hat.
  • 22 ist eine Schnittseitenansicht, die die Form eines Zwischenerzeugnisses zeigt, das den Schritt des Ausbildens einer Trommelwand und vorläufiger Ansätze in der anderen (zweiten) Ausführungsform durchlaufen hat.
  • 23 ist eine Schnittseitenansicht, die die Form einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech mit Mehrfach-V-Rillen zeigt, die als Ergebnis des Ausführens des Schritts des Ausbildens von Mehrfach-V-Rillen und Ansätzen in der anderen (zweiten) Ausführungsform erhalten wurde.
  • In der ersten Ausführungsform wird ein Scheibenglied aus Stahl, dessen Dicke t1 2 mm oder weniger als 2,6 mm beträgt, als Ausgangsmaterial eingesetzt. Ein Ziehprozeß wird auf die scheibenförmige Platte 1 angewandt, um sie in eine Hut-ähnliche Form zu bringen.
  • 1 zeigt einen Vorbereitungsschritt, in dem die scheibenförmige Platte 1 auf ein stationäres unteres Formwerkzeug 31 gelegt wird, das für den Ziehprozeß benutzt wird, und auch auf ein bewegliches Formwerkzeug 32, das sich außerhalb des stationären unteren Formwerkzeug bewegen läßt, und ein bewegliches oberes Formwerkzeug 33, das der scheibenförmigen Platte 1 gegenüberliegt. In diesem Zustand wird das bewegliche obere Formwerkzeug 33 zusammen mit dem beweglichen unteren Formwerkzeug 32 gesenkt, so daß es den äußeren Umfangsteil 3 der scheibenförmigen Platte 1 nach unten drückt. Daraus ergibt sich, wie in 2 gezeigt wird, daß ein Hut-förmiges gezogenes Werkstück 4 erzeugt wird, indem der äußere Umfangsteil 3 des Scheibenglieds 1 schrittweise um eine Stufe nach unten gedrückt wird von der Zentralposition 2 aus, die vom stationären unteren Formwerkzeug 31 aus gehalten wird.
  • Das gezogene Werkstück 4 wird dann mit einem Druckschritt bearbeitet. Beim Druckschritt, der in 3 gezeigt ist, wird der Mittelteil 2 des gezogenen Werkstücks 4 auf ein stationäres unteres Formwerkzeug 31a gelegt, ein Teil des Außenumfangsteils 3, der sich an den Mittelteil 2 anschließt, wird über eine Stufe a auf ein bewegliches unteres Formwerkzeug 32a gelegt, das außerhalb des stationären unteren Formwerkzeugs 31a nach oben verschiebbar ist, und zwei bewegliche obere Formwerkzeuge 33a, 33b liegen dem gezogenen Werkstück gegenüber. Formflächen 32b, 33c, die sich nach unten erweitern, sind im beweglichen unteren Formwerkzeug 32a ausgebildet, und entsprechend im beweglichen oberen Formwerkzeug 33b, das zum unteren Formwerkzeug korrespondiert. Wenn die zwei beweglichen oberen Formwerkzeuge 33a, 33b nach unten fahren, um den Mittelteil 2 des gezogenen Werkstücks 4 zwischen dem stationären unteren Formwerkzeug 31a und dem beweglichen oberen Formwerkzeug 33a, und den äußeren Umfangsteil 3 des gezogenen Werkstücks 4 zwischen dem beweglichen unteren Formwerkzeug 32a und dem beweglichen oberen Formwerkzeug 33b einzuschließen, wie in 4 gezeigt wird, wird somit der Umfangsteil des Außenumfangsteils 3 von den Formflächen 32b, 33c haltend gedrückt, so daß sie in eine schrägliegende, ringförmige, nach unten aufgeweitete Wand 3a ausgeformt wird. Gleichzeitig wird der Umfangsteil des Mittelteils 2 des gezogenen Werkstücks 4 zwischen dem beweglichen oberen Formwerkzeug 33b und dem stationären unteren Formwerkzeug 31a zum Ziehen eingespannt, wobei die Stufe a zwischen dem Mittelteil 2 und dem Außenumfangsteil 3 gemäß 3 so geformt wird, daß sie größer wird. In 4 wird die Stufe zwischen dem Mittelteil 2 und dem Außenumfangsteil 3 mit dem Bezugszeichen b bezeichnet. Im gezogenen Werkstück 4, das wie in 4 gezeigt geformt wurde, entspricht der Mittelteil 2 einer Grundplatte 5, und der Außenumfangsteil einschließlich der ringförmigen Wand 3a entspricht einem flanschförmigen Teil 6. Dann wird ein die ringförmige Umfangswand formender Schritt am flanschförmigen Teil 6 durchgeführt.
  • 5 zeigt einen Vorbereitungsschritt für den die Umfangswand ausformenden Schritt. Im Vorbereitungsschritt wird das gezogene Werkstück 4 auf ein kreisrundes unteres Werkzeug 34a gelegt, das die Grundplatte 5 und einen Teil des flanschförmigen Teils 6 von unten hält, ein kreisrundes oberes Formwerkzeug 35a liegt dem gezogenen Werkstück an der oberen Seite gegenüber, und eine Formwalze 30a liegt dem gezogenen Werkstück seitlich gegenüber. Das kreisrunde untere Formwerkzeug 34a hat eine zylindrische Fläche 36a. Das kreisrunde obere Formwerkzeug 35a beinhaltet eine Druckfläche 39a mit einer Hohlform, die der Grundplatte 5 des gezogenen Werkstücks 4 und dem Teil des flanschförmigen Teils 6, der vom kreisrunden unteren Formwerkzeug 34a gehalten wird, entspricht. Die Formwalze 30a weist eine Formfläche 30b auf, die eine gekrümmte Hohlform am Außenumfang aufweist.
  • Nach dem vorbereitenden Schritt in 5 wird das kreisrunde obere Formwerkzeug 35a nach unten gefahren, wie in 6 gezeigt wird, so daß die Grundplatte 5 des gezogenen Werkstücks 4 und der Teil des flanschförmigen Teils 6 vertikal zwischen das kreisrunde obere Formwerkzeug und das kreisrunde untere Formwerkzeug 34a eingespannt werden. In diesem Zustand wird das gezogene Werkstück 4 zusammen mit dem kreisrunden unteren Formwerkzeug 34a und dem kreisrunden oberen Formwerkzeug 35a gedreht. Der die ringförmige Umfangswand bildende Schritt wird dann am flanschförmigen Teil 6 ausgeführt (der flanschförmige Teil einschließlich der ringförmigen Wand 3a, die nach unten aufgeweitet geneigt ist).
  • Der die ringförmige Umfangswand ausbildende Schritt ist ein Schritt, in dem der flanschförmige Teil 6 von der Formwalze 30a radial einwärts gedrückt wird und sich dabei der flanschförmige Teil in eine nach außen dicker werdende Form ausbildet. Insbesondere wird, wie in 6 gezeigt ist, die gekrümmte Hohlformfläche 30b der Formwalze 30a seitlich in Berührung mit der ringförmigen Wand 3a des flanschförmigen Teils 6 gebracht, und der flanschförmige Teil 6 einschließlich der ringförmigen Wand 3a wird von der Formfläche 30b der Formwalze 30a radial einwärts gedrückt, während die Formrolle 30a der Rotation folgen kann. Als Ergebnis der Durchführung dieses Schritts wird der flanschförmige Teil 6 zu einer nach außen dicker werdenden Form entlang der Formfläche 30b ausgebildet und gleichzeitig verdickt. In 11 wird die Dicke der schrägen ringförmigen Wand 3a, die durch die Durchführung des Drückschritts am gezogenen Werkstück 4 geformt wird, durch das Bezugszeichen t5 gekennzeichnet, und in 12 wird die Dicke einer ringförmigen Umfangswand 8a, die durch Formen eines Teils des flanschförmigen Teils 6 in nach außen dicker werdender Form erhalten wird, durch das Bezugszeichen t6 gekennzeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist t5 < t6, d.i. die ringförmige Umfangswand 8a ist dicker ausgebildet als die ringförmige Wand 3a.
  • In dieser Ausführungsform wurde die Dicke t6 der ringförmigen Umfangswand 8a, die durch Durchführen des obigen Schritts des Ausbildens einer schrägen, ringförmigen Umfangswand erzeugt wird, auf 5 mm eingestellt. Mit anderen Worten, die Dicke wurde auf das 2,5-fache der Dicke t1 des Scheibenglieds 1 eingestellt. Die Dicke der ringförmigen Umfangswand 8a, die durch den die ringförmige Umfangswand bildenden Schritt verdickt wird, kann auf das 2,5-fache oder mehr der Dicke t1 des Scheibenglieds 1 eingestellt werden. Damit die Dicke der ringförmigen Umfangswand 8a das 2,5-fache oder mehr der Dicke t1 des Scheibenglieds 1 erreicht, werden vorteilhaft die unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschriebenen Schritte durchgeführt. Bei der Durchführung dieser Schritte konnte die Verdickung mit Sicherheit in kurzer Zeit bewirkt werden, ohne eine sehr große Vorrichtung benutzen zu müssen.
  • Nach dem die ringförmige Umfangswand bildenden Schritt wird ein Schritt zum Bilden einer Trommelwand und vorläufiger Ansätze durchgeführt. Wie in 7 gezeigt ist, wird dieser Schritt durch ein Verfahren durchgeführt, in dem, während die Grundplatte 5 zwischen einem Vorsprung 36 eines kreisrunden unteren Formwerkzeugs 34 und einem kreisrunden oberen Formwerkzeug 35 gehalten wird, die verdickte ringförmige Umfangswand 8a rotiert wird und eine weitere kreisrunde Walze 45 mit einer flachen Formfläche 46 horizontal bewegt wird, so daß sie gegen den Außenumfangsteil der ringförmigen Außenumfangswand 8a gedrückt wird, wie in 8 gezeigt wird, wobei der Durchmesser der äußeren Stirnseite der ringförmigen Umfangswand 8a reduziert wird, so daß sie gegen die aufsteigende Fläche 38 des kreisrunden unteren Formwerkzeugs 34 gedrückt wird.
  • Insbesondere wird, wie in den 7 und 8 gezeigt ist, beim Vorschieben der kreisrunden Walze 45 in waagrechter Richtung, so daß sich die Formfläche 46 nach und nach radial einwärts gegen die Außenfläche der ringförmigen Umfangswand 8a drückt, die ringförmige Umfangswand 8a verdünnt, während ihre axiale Länge zunimmt. Die axiale Länge der ringförmigen Umfangswand 8a wird vergrößert, bis die Endfläche der ringförmigen Umfangswand gegen eine Bodenfläche 37 stößt, die auf dem runden, unteren Formwerkzeug 34 ausgebildet ist und sich nach unten erweitert. Die Dicke t3 einer Trommelwand 9, die auf diese Weise gebildet wird, wird größer gemacht als die Dicke t1 der Grundplatte 5, jedoch kleiner als die Dicke t6 (siehe 12) der ringförmigen Umfangswand 8a. Parallel zur Ausbildung der Trommelwand 9 werden vorläufige Ansätze 10, 10a aus dem Wurzelteil der Trommelwand vorgeschoben. In diesem Fall, (wie in 8 gezeigt) wenn die Außenfläche der ringförmigen Umfangswand 8a, abgesehen von dem Teil, wo die vorläufigen Ansätze vorgeschoben werden, von der Formfläche 46 der kreisrunden Walze 45 gedrückt werden, werden die vorläufigen Ansätze 10, 10a mit der Ausbildung der Trommelwand 9 mit einer Dicke t3 parallel vorgeschoben. Die Dicke der Trommelwand 9 wird auf 2,6 mm eingestellt.
  • Nach dem Schritt des Ausbildens einer Trommelwand und der vorläufigen Ansätze wird ein Schritt des Ausbildens der Mehrfach-V-Rillen und der (endgültigen) Ansätze an der Trommelwand 9 durchgeführt. Dieser Schritt des Ausbildens der Mehrfach-V-Rillen und der (endgültigen) Ansätze wird auf folgende Weise durchgeführt. Wie in 9 ersichtlich, liegt die Grundplatte 5 eingespannt zwischen einem kreisrunden unteren Formwerkzeug 51 und einem kreisrunden oberen Formwerkzeug 52, das gegenüber dem unteren Formwerkzeug exzentrisch angeordnet ist, und die Formwerkzeuge 51, 52 werden dann rotiert und drehen auf dieses Weise die Grundplatte 5. Eine kreisrunde Walze 55 mit einer Mehrfach-V-Rillen formenden Fläche 53 und einer Ansatz formenden Fläche 54 wird gegen die Trommelwand 9 gedrückt. Als Ergebnis der Durchführung dieses Schritts werden eine Vielzahl von Bereichen in axialer Richtung der Außenfläche der Trommelwand 9 gedrückt, von der aus die vorläufigen Ansätze 10, 10a, die unter Bezugnahme auf 8 beschrieben werden, vorstehen, so daß Mehrfach-V-Rillen 11 ausgeformt werden. Gleichzeitig werden die vorläufigen Ansätze 10, 10a noch weiter nach außen gedrückt, so daß die Ansätze 12, 12a, die radial über den Kamm der Mehrfach-V-Rillen 11 vorstehen, ausgebildet werden. Vorzugsweise wird der Schritt zum Ausbilden einer Trommelwand und der vorläufigen Ansätze auf mehreren Stufen durchgeführt. Wenn der Schritt auf diese Weise durchgeführt wird, können die Ansätze 12, 12' und die Mehrfach-V-Rillen genau ausgeformt werden. Die 9 und 10 zeigen einen Fall, in dem der Schritt des Ausformens der Mehrfach-V-Rillen und der Ansätze in zwei Stufen durchgeführt wird. 10 entspricht dem Endschritt.
  • Anschließend soll eine weitere (zweite) erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben werden. In dieser Ausführungsform wird eine scheibenförmige Platte aus Stahl mit einer Dicke t1, die 2 mm oder jedenfalls weniger als 2,6 mm beträgt, als Ausgangsmaterial gewählt. Auf diese scheibenförmige Platte 1 wird ein Ziehprozeß angewandt, um eine Hutform auszubilden.
  • 13 zeigt einen vorbereitenden Schritt, in dem die scheibenförmige Platte 1 auf ein stationäres unteres Formwerkzeug 31 gelegt wird, das im Ziehprozeß benutzt wird, und auch auf ein bewegliches unteres Formwerkzeug 32, das sich gegenüber dem stationären unteren Formwerkzeug 31 vertikal bewegen läßt, und ein bewegliches oberes Formwerkzeug 33 liegt dem Scheibenglied 1 gegenüber. In diesem Zustand wird jetzt das bewegliche obere Formwerkzeug 33 nach unten gefahren, zusammen mit dem beweglichen unteren Formwerkzeug 32, so daß der äußere Umfangsteil 3 der scheibenförmigen Platte 1 nach unten gedrückt wird. Als Ergebnis, wie in 14 gezeigt wird, wird ein hutförmig gezogenes Werkstück 4 erhalten, in dem der äußere Umfangsteil 3 des Scheibenglieds 1 um eine Stufe gegenüber dem Mittelteil 2, der vom stationären unteren Formwerkzeug 31 gehalten wird, nach unten versetzt ist.
  • Das gezogene Werkstück 4 wird dann zu einem Schritt des Ausformens einer schrägen, ringförmigen Umfangswand überführt. In einem vorbereitenden Schritt für den Schritt des Ausbildens der schrägen, ringförmigen Umfangswand, wie in 15 gezeigt ist, wird das gezogene Werkstück 4 auf ein kreisrundes, unteres Formwerkzeug 34 gelegt, das den Mittelteil 2 und einen Teil des äußeren Umfangsteils 3 von unten hält. Ein kreisrundes oberes Formwerkzeug 35 liegt dem gezogenen Werkstück von oben gegenüber, und eine kreisrunde Walze 30 liegt dem gezogenen Werkstück seitlich gegenüber. Das kreisrunde untere Formwerkzeug 34 beinhaltet einen Vorsprung 36, der den Mittelteil 2 des gezogenen Werkstücks 4 und den Teil des äußeren Umfangsteils 3 hält, und zusätzlich um den Vorsprung 36 eine ringförmige untere Fläche 37, die nach außen zu schräg abwärts geneigt ist, und eine Fläche 38 die sich vom Innenumfang der unteren Fläche 37 aus senkrecht nach oben erstreckt. Das kreisrunde obere Werkzeug 35 enthält eine Hohldruckfläche 39, die dem Mittelteil 2 des gezogenen Werkstücks 4 und dem Teil des Außenumfangsteils entspricht, die vom Vorsprung 36 des kreisrunden unteren Formwerkzeugs 34 gehalten werden. Die kreisrunde Walze 30 beinhaltet eine V-förmige Formfläche 43, bestehend aus einer schräg zulaufenden Formfläche 41, die sich nach unten ausweitet, und einer Stoßfläche 42, die sich vom Endteil der schrägen Formfläche 41 mit dem größeren Durchmesser aus nach unten außen erweiternd (nach vorwärts erweiternd) erstreckt.
  • Nach den Vorbereitungsarbeiten der 15 wird das kreisrunde obere Formwerkzeug 35 nach unten gefahren, wie in 16 gezeigt ist, so daß der Mittelteil 2 des gezogenen Werkstücks 4 und der Teil des äußeren Umfangsteils 3 vertikal zwischen dem kreisrunden oberen Formwerkzeug und dem Vorsprung 36 des kreisrunden unteren Formwerkzeugs 34 eingespannt sind. In diesem Zustand wird das gezogene Werkstück 4 zusammen mit dem kreisrunden unteren Formwerkzeug 34 und dem kreisrunden oberen Formwerkzeug 35 gedreht. Im gezogenen Werkstück 4, das zwischen dem kreisrunden unteren Formwerkzeug 34 und dem kreisrunden oberen Formwerkzeug 35 gehalten wird, entspricht der vom den Formwerkzeugen 34, 35 eingespannte Teil, d.i. der Mittelteil 2 des gezogenen Werkstücks 4 und der Teil des äußeren Umfangsteils 3, der Grundplatte 5, und der äußere Umfangsteil der Grundplatte 5 entspricht dem geflanschten Teil 6 (siehe 15). Dann wird der Schritt zur Ausbildung der schrägen, ringförmigen Umfangswand am geflanschten Teil 6 durchgeführt.
  • Im Schritt des Ausformens der schrägen, ringförmigen Umfangswand wird die kreisrunde Walze 30 horizontal vorgeschoben, so daß sie sich dem gezogenen Werkstück 4 nähert, das zwischen dem kreisrunden unteren Formwerkzeug 34 und dem kreisrunden oberen Formwerkzeug 35 eingespannt ist. Die geschrägte Formfläche 41 der V-förmigen Formfläche 43 in der kreisrunden Rolle 30 berührt als erste die äußere Umfangskante des gezogenen Werkstücks 4 und anschließend wird die kreisrunde Rolle 30 horizontal weiter vorgeschoben. Dementsprechend wird eine Kraft, die den äußeren Umfangsteil des flanschförmigen Teils 6 durch die schräge Formfläche 41 niederdrückt, sowie eine weitere Kraft, die den flanschförmigen Teil 6 radial nach innen zusammendrückt, generiert. Als Ergebnis wird, wie in
  • 16 gezeigt wird, ein schräger Teil 7, der leicht verdickt ist und sich vorwärts aufweitet, im Außenumfang des flanschförmigen Teils 6 ausgebildet, und der schräge Teil 7 wird von der schräg zulaufenden Formfläche 41 radial einwärts gedrückt. Wenn der geneigte Teil 7 auf diese Weise radial einwärts gedrückt wird, wie in 17 gezeigt wird, werden eine Kraft F1 in einer Richtung, entlang der der schräge Teil 7 verdickt wird, und eine Kraft F2 entlang der Achse des geneigten Teils 7 als Kraftkomponenten der Druckkraft F generiert, die radial einwärts gerichtet ist. Somit wird die von der Grundplatte 5 vorstehende Breite D (siehe 16) des flanschförmigen Teils 6 schrittweise reduziert, so daß sich der geneigte Teil 7 verdickt und längt. Wenn der geneigte Teil 7 weiter gelängt wird und, wie in 17 gezeigt wird, seine Endfläche gegen die Stoßfläche 42 der V-förmigen Formfläche 43 stößt, wird die Endfläche des geneigten Teils 7 in ihrer Stellung angehalten, so daß das Verdicken des geneigten Teils 7 weiter beschleunigt wird, um so eine schräge, ringförmige Umfangswand 8 auszubilden, die verdickt ist.
  • Im obigen Schritt des Ausbildens einer schrägen, ringförmigen Umfangswand wird die Grundplatte 5 durch die Vorsprünge 36 des kreisrunden unteren Formwerkzeugs 34 und das obere kreisrunde Formwerkzeug 35 eingespannt, so daß es nicht verdickt werden kann. Wenn sich also der schräge Teil 7 verdickt, erstreckt sich diese Verdickung nicht auf die Grundplatte 5.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wurde die Dicke t2 der schrägen, ringförmigen Umfangswand 8, die als Ergebnis der Durchführung des obigen Schritts des Ausbildens einer schrägen, ringförmigen Umfangswand entsteht, auf 5 mm eingestellt, d.i. das 2,5-fache der Dicke t1 des Scheibenglieds 1. Die Dicke der schrägen, ringförmigen Umfangswand 8, die durch den Schritt des Ausbildens der schrägen, ringförmigen Umfangswand verdickt wird, kann auf das 2,5-fache oder mehr der Dicke t1 des Scheibenglieds eingestellt werden. Damit die Dicke der schrägen, ringförmigen Umfangswand 8 das 2,5-fache oder mehr der Dicke t1 des Scheibenglieds 1 wird, ist es vorteilhaft, die Schritte auszuführen, die unter Bezugnahme auf die 16 und 17 beschrieben wurden. Bei der Durchführung dieser Schritte wurde die Dicke in kurzer Zeit und ohne Einsatz eines sehr großen Geräts mit Sicherheit erreicht.
  • Nach dem Schritt zum Ausbilden der schrägen, ringförmigen Umfangswand wird ein Schritt zum Bilden einer Trommelwand und der vorläufigen Ansätze ausgeführt. Dieser Schritt wird ausgeführt durch ein Verfahren, bei dem, während die Grundplatte 5 zwischen dem Vorsprung 36 des kreisrunden unteren Formwerkzeugs 34 und dem kreisrunden oberen Formwerkzeug 35 eingespannt ist, die verdickte ringförmige Umfangswand 8 gedreht wird, und eine andere kreisrunde Walze 45 mit einer ebenen Formfläche 46 waagrecht vorgeschoben wird, so daß sie gegen den äußeren Umfangsteil der ringförmigen Umfangswand 8 drückt, wie in 18 gezeigt ist, wobei der Durchmesser des Vorderendteils der ringförmigen Umfangswand 8 reduziert dadurch wird, daß sie gegen die hochstehende Fläche 38 des kreisrunden unteren Formwerkzeugs 34 gedrückt wird.
  • Insbesondere wird, wie in den 18 und 19 gezeigt ist, beim waagrechten Vorschieben der kreisrunden Walze 45, so daß die Formfläche 46 nach und nach die Außenfläche der ringförmigen Umfangswand 8 radial einwärts drückt, die ringförmige Umfangswand 8 verdünnt, während ihre axiale Länge vergrößert wird. Die axiale Länge der ringförmigen Umfangswand 8 wird vergrößert, bis die Endfläche der ringförmigen Umfangswand gegen die untere Fläche 37 des kreisrunden unteren Formwerkzeugs 34 stößt. Die Dicke t3 der auf diese Weise gebildeten Trommelwand 9, wird dabei größer als die Dicke t1 der Grundplatte 5, bleibt jedoch kleiner als die Dicke t2 der ringförmigen Umfangswand 8. Parallel zur Bildung der Trommelwand 9, werden die vorläufigen Ansätze 10, 10a vom Wurzelteil der Trommelwand 9 aus vorgeschoben. In diesem Fall werden, wie in 19 gezeigt ist, beim Drücken der Außenfläche der ringförmigen Umfangswand 8, abgesehen von dem Teil, an dem die vorläufigen Ansätze ausgebildet werden, durch die Formfläche 46 der kreisrunden Walze 45, die vorläufigen Ansätze 10, 10a parallel zur Bildung der Trommelwand 9 mit der Dicke t3 vorgeschoben. Die Dicke t3 der Trommelwand 9 wird auf 2,6 mm eingestellt.
  • Nach dem Schritt des Ausbildens einer Trommelwand und der vorläufigen Ansätze wird ein Schritt des Ausbildens der Mehrfach-V-Rillen und der (endgültigen) Ansätze an der Trommelwand 9 durchgeführt. Dieser Schritt zum Ausformen der Mehrfach-V-Rillen und der (endgültigen) Ansätze wird auf folgende Weise durchgeführt. Wie in 20 gezeigt wird, ist die Grundplatte 5 zwischen ein kreisrundes unteres Formwerkzeug 51 und ein kreisrundes oberes Formwerkzeug 52 eingespannt, das gegenüber dem unteren Formwerkzeug exzentrisch liegt, und die Formwerkzeuge 51, 52 werden dann gedreht und drehen dadurch auch die Grundplatte 5. Eine kreisrunde Walze mit einer Mehrfach-V-Rillen formenden Fläche 53 und einer Ansatz formenden Fläche 54 wird gegen die Trommelwand 9 gedrückt (siehe 19). Als Ergebnis der Durchführung dieses Schritts wird eine Vielzahl von Bereichen in axialer Richtung der Außenfläche der Trommelwand 9, von denen die vorläufigen Ansätze 10, 10a, die unter Bezugnahme auf 19 beschrieben werden, vorgeschoben werden, so gedrückt, daß sich die Mehrfach-V-Rillen ausbilden. Gleichzeitig werden die vorläufigen Ansätze 10, 10a noch weiter vorgeschoben, so daß die (endgültigen) Ansätze 12, 12a radial weiter nach außen vorstehen als die Kämme 11a der Mehrfach-V-Rillen. Vorzugsweise wird der Schritt des Ausbildens der Mehrfach-V-Rillen und der Ansätze in mehreren Stufen durchgeführt. Wenn der Schritt auf diese Weise durchgeführt wird, lassen sich die Ansätze 12, 12' und die Mehrfach-V-Rillen 11 genau ausbilden.
  • 21 ist eine Schnitt-Seitenansicht die genau die Form eines Zwischenprodukts (Prototyps) zeigt, das den Ziehschritt durchlaufen hat. Wie man aus der Figur ersieht, ist im gezogenen Werkstück 4, das den Ziehschritt durchlaufen hat, die Dicke des Mittelteils 2 und des äußeren Umfangsteils 3 im wesentlichen gleich, und auch gleich der Dicke der scheibenförmigen Platte 1 (siehe 1), die als Ausgangsmaterial dient.
  • 22 ist eine Schnitt-Seitenansicht, die die Form eines Zwischenprodukts (Prototyps) zeigt, das den Schritt des Ausformens einer Trommelwand und der vorläufigen Ansätze durchlaufen hat. Wie man aus der Figur ersieht, ist die Trommelwand 9 dicker als die Grundplatte 5. Der vorläufige Ansatz 10 steht aus dem Wurzelteil der Trommelwand 9 vor.
  • 23 ist eine Schnitt-Seitenansicht, die genau die Form einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech (Prototyp) zeigt, die durch die Schritte des Ausbildens von Mehrfach-V-Rillen und Ansätzen hergestellt wurde. Wie man aus der Figur ersieht, stehen die Ansätze 12, 12a hinreichend weiter vor als die Kämme 11a, die in einer Trommelwand 13 ausgebildet sind, so daß sie radial auswärts vorstehen, und die Mehrfach-V-Rillen weisen eine hinreichende Tiefe auf.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Gemäß dem Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech und der erfindungsgemäßen Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech, auch wenn ein Blechteil benutzt wird, das dünner ist als ein Blechteil gemäß dem Stand der Technik, lassen sich eine Trommelwand mit Mehrfach-V-Rillen und mit einem Ansatz einer Einlagenstruktur auf gleiche Weise formen wie beim Stand der Technik. Aus diesem Grund ist die Erfindung effektiv in Fällen, in denen Gewicht und: Kosten eingespart werden sollen.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech, das die folgenden Schritte umfaßt: Ausformen eines schalenförmigen Teils (4) aus einer scheibenförmigen Grundplatte (1) einer vorbestimmten Dicke (t1); Ausformen einer ringfömigen Umfangswand und Verdicken derselben zu einer Dicke (t6 bzw. t2), welche größer ist als die Dicke (t1) der scheibenförmigen Grundplatte (1); haltend Drücken der verdickten ringförmigen Umfangswand an der Außenumfangsseite der Grundplatte (1), um die axiale Länge der ringförmigen Umfangswand (3) zu vergrößern, wobei eine zylindrische Trommelwand ausgebildet wird, deren Dicke (t3) größer ist als die Dicke (t1) der Grundplatte (1), jedoch kleiner als die Dicke (t6 bw. t2) der ringförmigen Umfangswand (3); Hochziehen eines aus einer einzigen Materialschicht bestehenden vorläufigen Ansatzes vom Wurzelteil der Trommelwand aus; und haltend Drücken der Trommelwand, aus der der vorläufige Ansatz hochsteht, um Mehrfach-V-Rillen (11) in der Trommelwand auszubilden; und weiteres Hochziehen des vorläufigen Ansatzes, um so einen endgültigen Ansatz (10) auszubilden.
  2. Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech gemäß Anspruch 1, in dem die verdickte ringförmige Umfangswand ausgeformt wird durch Durchfuhren eines Druckschritts, in dem ein flanschförmiger Teil (6), der aus der äußeren Umfangsseite der Grundplatte (5) vorsteht, in axialer Richtung gedrückt wird, während der flanschförmige Teil (6) zu einer schrägen, ringförmigen Wand (3a) geformt wird, und daran anschließend Drücken dieses flanschförmigen Teils (6) einschließlich der schrägen, ringförmigen Wand durch eine Formrolle (30a) radial einwärts, wodurch der flanschförmige Teil zu einer nach außen dicker werdenden Form ausgeformt wird.
  3. Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech gemäß Anspruch 2, wobei das Hochziehen des vorläufigen Ansatzes durchgeführt wird durch haltend Drücken der ringförmigen Umfangswand mit Ausnahme eines Teils, an dem der vorläufige Ansatz ausgebildet wird, durch ein kreisrundes Formwerkzeug (35a), das innerhalb der ringförmigen Umfangswand angeordnet wird, und eine kreisrunde Rolle (30a), die außerhalb der ringförmigen Umfangswand angesetzt wird.
  4. Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech gemäß Anspruch 2, wobei die Formrolle (30a) auf einem Außenumfang eine Formfläche beinhaltet, die eine gekrümmte Hohlform (30b) aufweist und die zum Drücken des flanschförmigen Teils (6) einschließlich der schrägen, ringförmigen Wand (3a) radial einwärts benutzt wird.
  5. Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech gemäß Anspruch 1, in dem die ringförmige Umfangswand (3) durch einen Schritt zum Formen einer ringförmigen Umfangswand gebildet wird, in dem durch haltend Drücken der schrägen, ringförmigen Umfangswand der flanschförmige Teil, der außenumfangsseitig aus der Grundplatte (5) vor steht, auf dieser dicken, schrägen ringförmigen Wand (3a) ausgebildet wird, die zylindrische Trommelwand geformt wird, und der vorläufige Ansatz vorgeschoben wird.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech gemäß Anspruch 1, in dem das Vorschieben der vorläufigen Ansatzes durchgeführt wird durch haltend Drücken der ringförmigen Umfangswand mit Ausnahme eines Teils, auf dem der vorläufige Ansatz ausgebildet werden soll, durch ein kreisrundes Formwerkzeug (35a), das innerhalb der ringförmigen Umfangswand angeordnet wird, und durch eine kreisrunde Rolle (30a), die außerhalb der ringförmigen Umfangswand angeordnet wird.
  7. Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech gemäß Anspruch 5, in dem beim Schritt des Ausbildens einer schrägen, ringförmigen Umfangswand (3a) der flanschförmige, aus der Grundplatte (5) vorstehende Teil (6) radial einwärts gedrückt wird, während er sich ausweitend geneigt ist, und dabei eine Kraft in Dicke erhöhender Richtung auf den schrägen Teil aufgebracht wird, und gleichzeitig eine vorstehende Breite des flanschförmigen Teils schrittweise reduziert wird, wodurch sich der schräge Teil verdicken kann.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech gemäß Anspruch 7, in dem das Verdicken des schrägen Teils (3a) durchgeführt wird durch Verwendung einer kreisrunden Rolle (45), die eine V-förmige Formfläche beinhaltet, bestehend aus einer schräg zulaufenden Formfläche, die an den äußeren Umfangsteil des flanschförmigen Teils anstößt; und aus einer Anlagefläche, die sich von einem Ende mit größerem Durchmesser der schräg zulaufenden Formfläche sich ausweitend erstreckt und die eine Endfläche der im flanschförmigen Teil (6) ausgebildeten schrägen Fläche stellungsmäßig einschränkt.
  9. Verfahren zum Herstellen einer Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech gemäß Anspruch 7, in dem beim Schritt des Ausbildens einer schrägen, ringförmigen Umfangswand eine dicke, schräge, ringförmige Umfangswand mit einer Dicke vom zweifachen oder mehr der Dicke der Grundplatte (5) gebildet wird.
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