DE2363546A1 - Leicht zu oeffnender behaelter, insbesondere fuer kohlensaeurehaltige getraenke - Google Patents
Leicht zu oeffnender behaelter, insbesondere fuer kohlensaeurehaltige getraenkeInfo
- Publication number
- DE2363546A1 DE2363546A1 DE2363546A DE2363546A DE2363546A1 DE 2363546 A1 DE2363546 A1 DE 2363546A1 DE 2363546 A DE2363546 A DE 2363546A DE 2363546 A DE2363546 A DE 2363546A DE 2363546 A1 DE2363546 A1 DE 2363546A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edge
- section
- area
- container according
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/404—Details of the lines of weakness
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE " Π
DR.-ING. R. DÖRiNG D5PL.-PHYS= DR. J. FRiCKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
1760
The Metal Box Company Limited
37 Baker Street, London W1A, 1ΑΒΓ
Leicht zu öffnender Behälter, insbesondere für
kohlensäurehaltige Getränke
Die Erfindung betrifft einen leicht zu öffnenden Behälter, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke, mit einem
Behälterrumpf aus Glas, Kunststoff, Metall oder dgl., dessen Öffnungsrand eine äußere Schulter aufweist, und
mit einem Deckel, insbesondere aus Metall, der einen Deckelspiegel und. einen Randabschnitt mit unter die
Schulter formbarer Kante besitzt«
Leicht zuöffnende Behälter, insbesondere Getränkedosen sind seit längerer Zeit in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und im zunehmenden Maße im Gebrauch.
Diese Behälter weisen in der Regel einen aufreißbaren Deckel auf, der einen durch Schwächungslinien begrenzten,
im wesentlichen radial verlaufenden Aufreißstreifen im
Deckelspiegel besitzt. An dem radial innen liegenden Ende dieses Aufreißstreifens ist eine hebeiförmige Grifflasche,
z.B, mittels aus dem Deckelblech herausgeformtem Säxets befestigt. Die Schwächungslinie ist in sich ge-
L · ■
409826/0872
schlossen, so daß nach anfänglich ein Aufbrechen am Startende des
Aufreißstreifens dieser durch Hochziehen der Gfrifflasche vom
Deckelblech getrennt werden kann. Die beim Aufreißen entstehende scharfe leißkante hat schon zu Schwierigkeiten geführt, insbesondere
dadurch, daß der sich vollständig vom Deckel lösende Aufreißstreifen achtlos weggeworfen wird und daß beim direkten
Trinken aus der geöffneten Dose die Lippen mit der Reißkante in
Berührung kommen«, Es sind bereits mehrere Vorschläge gemacht worden» um diese Schwierigkeiten zu beseitigen« Diese Vorschläge
gehen dahin, entweder parallel zur Längsrichtung des Aufreißstreifens dicht neben den Reißkanten nach außen ragende Rippen
vorzusehen, die verhindern, daß die Lippe mit der Reißkante in
Berührung "kommt. Andere Maßnahmen bestehen darin, durch zusätzliche
Abdeckelemente im Bereich der Reißkante dafür zu sorgen, daß die Reißkante nach dem Öffnen durch elastomeres Material
abgedeckt ist und zwar sowohl im Bereich der freigelegten Öffnung als auch im Bereich des Aufreißstreifensβ Es ist Aufgabe
der vorliegenden Erfindung einen Behälter der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die aufgezeigten Schwierigkeiten
nicht auftreten und gewährleistet ist, daß auf einfache
und billige Weise eine Verletzung der Lippe bei d irektem Trinken aus dem geöffneten Behälter nicht zu befürchten ist.
Des weiteren soll die Möglichkeit geschaffen werden, bei Bedarf
den gesamten Deckel von dem Behälter abzunehmen. Zugleich soll die Möglichkeit geschaffen werden, mit einem aus Blech bestehenden Deckel einen Behälter aus beliebigem Material zuverlässig zu
verschließen und leicht zu öffnen.
40 98 26/0872
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ausgehend von einem Behälter
der eingangs näher bezeichneten Art, der zum Verschließen des Behälters dienende Deckel einen etwa radial verlaufenden,
durch Schwächungslinie begrenzten Aufreißbereich mit einem Startabschnitt etwa im Bereich der Deckelmitte aufweist, und daß die
Schwächungslinie einenends in der unter die Schulter formbaren Kante und anderenends im Abstand von dieser Kante im Randbereich
endet.
Bei einem in dieser Weise als G-etränkedose ausgebildeten Behälter
kann auf einfache Weise dafür Sorge getragen werden, daß der Rand des Behälterrumpfes im Bereich der Schulter so ausgebildet
ist, daß er vor dem Aufsetzen des Deckels eine glatte, eine Verletzung
beim unmittelbaren Trinken aus dem Behälter zuver&ssig
ausschließende Fläche darbietet. Ein solcher Behälter kann zuverlässig
durch Umbiegen der Kante des Deckels unter die Schulter verschlossen werden. D.urch die Anordnung des Aufreißbereiches
in der beschriebenen Weise läßt sich nun der Deckel'so öffnen,
daß ein Umfangsbereich. der Schulter und des Öffnungsrandes
des Behälterrumpfes vollständig freigelegt ist, so daß beim Trinken unmittelbar aus dem Behälter eine Berührung mit dem
Blechdeckel zuverlässig ausgeschlossen wird. Des weiteren bietet diese Anordnung die Möglichkeit, den Deckel vollständig von dem
Behälterrumpf zu entfernen, so daß der Behälterrumpf zugleich als Becher auch bei höheren Ansprüchen an das.ästhetische Aussehen
eines Trinkgefäßes verwendet werden kann. Der Öffnungsvorgang wird besonders unterstützt, dadurch, daß der eine Schwä-
40982 6/0872
chungslinienabschnitt in der Kante des Randbereiches des Deckels
endet, während der andere Schwächungslinienabschnitt an einem
Weiterreißen bis zur Kante gehindert wird. Dadurch' wird einerseits
einer Verletzung beim Öffnen entgegengewirkt und andererseits erreicht, daß die andere Schwächungslinie zuverlässig bis
zur Kante weiterreißtβ
Vorteilnafterweise sind die den Aufreißbereich begrenzenden
Schwächungslinienabschnitte unterschiedlich ausgebildet. Zu diedem Zweck kann der Aufreißbereich auf einer Längsseite durch
einen geradlinigen Schwächungslinienabschnitt und auf der anderen Längsseite durch einen winkelförmig oder gebogen verlaufenden
Abschnitt begrenzt sein. Dabei endet zweckmäßigerweise der winkelförmige oder gebogene Schwächungslinienabschnitt in der
Kante des Randabschnittes.
Um ein Weiterreißen der geradlinig verlaufenden Schwächungslinie zuverlässig zu- verhindern, ist eine im Abstand von der Kante des
Randabschnittes quer zu diesem Schwächungslinienabschnitt verlaufendekurze
Hilfsschwächungslinie vorgesehen.
Insbesondere bei unter Brück verpacktem'Inhalt, wie kohlensäurehaltige
G-etränke, wird ein besonders widerstandsfähiger Deckel
erhalten, wenn man von einem Deckel ausgeht, dessen Randabsehnitt auf der Innenseite durch eine im wesentlichen zylindrische Kernwand
begrenzt ist. Ein solcher Deckel wird erfindungsgemäß so weitergebildet, daß zwischen dem Puß der Kernwand und einen im
wesentlichen mittleren Spiegelteil ein trichter- oder umgekehrt
409826/0872
domförmiger Verbindungsabsehnitt vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert :
Es zeigen :
Fig.1 eine Draufsicht auf einen Behälter nach der Erfindung,
und zwar vor der Anbringung einer Grifflasche«,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig.1 nach Anbringung
einer hebelartigen Grifflasche,
Fig.3 einen senkrechten Schnitt im größeren Maßstabe durch den
Sandbereich des Behälters nach Fig.1.
ig.4 eine Seitenansicht des Behälters nach Fig.1.
Fig.5 eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig.2, und zwar
während des Aufreißvorganges·
Weitere Figuren- werden weiter unten erwähnt.
Der Behälter gemäß der Erfindungweist einen Behälterrumpf 10
aus Glas, Metall oder Kunststoff oder dgl. auf. Der Behälter ist insbesondere zur Aufnahme von Bier oder anderen unter Druck
eingefüllten Getränken bestimmt, kann jedoch auch für andere Güter als Verpackung verwendet werden. Der Behälterrumpf 10
409826/0872
weist eine weite Öffnung auf, deren Rand so ausgebildet ist, daß
der Behälter nach Abnahme des zugehörigenDeekels als Trinkgefäß
verwendet werden kann.
Der Behälter weist einen Deckel aus Metall auf» Dieser Deckel "besitzt
einen scheibenförmigen, flachen, zentralen Spiegelteil 11
auf, der mit einem Randabschnitt 12 durch einen Übergangsabschnitt
13 von allgemein trichterförmigerj umgekehrt domförmiger oder kugelförmiger Querschnittsgestalt verbunden ist« Diese Gestalt versteift den Deckel im besonderen Maße derart, daß er in optimaler
Weise ,"jedem inneren Überdruck im Behälter standhalten kann»
Der Randbereich· 12 weist einen äußeren zylindrischen Schürzenabschnitt 14 auf9 dessen untere Kante, wie bei 15 angedeutet ist*
unter eine Schulter umgefalzt, eingerollt oder umgebogen werden kann. Diese Schulter wird durch einen Umfangswulst 16 am öffnungrand
des Bekälterrumpfes 10 gebildet» Das Umwirbein, Umfalten oder
dgl. der Kaxite 15 des Schürzenabschnittes 14 erfolgt in üblicher
Weise während des Yerschließens des Behälters und dient dazu, elbauf - der Innensexte des Randabschnittes 12 vorgesehene Dichtung 19
unter Druck gegen die Stirnfläche des Behälterrumpfes zu pressen und den inneren Yerformungsdruek der Dichtung ebenso wie den Innendruck des unter Überdruck verpackten Gutes standzuhalten»
Der zylindrische Schürzenabschnitt 14 geht in einen ringförmigen flachen Bereich 17 über, auf dessen Innenseite die Dichtung 19
vorgesehen isto Der flache, ringförmige Bereich 17 des Randabschnittes
12 wird auf seiner Innenseite durch einen
■ 4098 26/0 87 2
Wandabsp>nitt oder eine Kernwand 18 begrenzt. Der Fuß der Kernwand
18 geht über in den trichter- oder domförmigen Verbindungbabschnitt
13 des Deckels, der seinerseits in den zentralen, im
wesentlichen ebenen Spiegelabschnitt 11 übergeht.
In dem zentralen Spiegelten 11 ist in bekannter Weise ein Wi etvorsprung
21 ausgeformt, der von einem ringförmigen Bereich von geringerer Wandstärke umgeben sein kann, wie dies in Pig.1 bei
2? angedeutet ist.
Des weiteren weist der Deckel einen Aufreißbereich 27 au-P, der
im wesentlichen streifenförmigen von dem Nietvorsprung 21 radial
nach außen verläuft und durch eine Schwächungslinie, wie Kerblinie
begrenzt ist, die mit en^er Krümmung um den Nietvorsprung
21 herum verläuft. Der Nietvorsprung 21 bildet damit den Startabschnitt des Aufreißstreifens 27. An diesem ist eine hebeiförmige
G-rifflasche '20 durch Niederformen des NietvorSprunges 21
flach auf dem Deckel und unterhalb der durch den Randbereich gebildeten Ebene liegend befestigt ist. Im dargestellten Beispiel
besteht die Grifflasche 20 aus einem ringförmigen Hebelteil, an dessen Innenseite einstückig eine abkniekbare Befestigungslasche
gebildet ist, die.eine Öffnung zum Auffädeln auf den Nietvorsprung 21 aufweist. Die Grifflasche ist breiter als der
Aufreißstreifen und deckt diesen über einen Teil seiner Länge
im Bereich des ebenen, zentralen Deckelspiegels 11 ab. Dadurch kann die Grifflasche von außen wirksame Kräfte auf den Deckel
a7"setzen 9 ohne daß ein vorzeitiges Aufbrechen der Schwächungs-
zu
liiiie/befürchten ist.
liiiie/befürchten ist.
409 826/0 87 2
Der Aufreißstreifen ist auf einer Längsseite durch einen geraden
Schwächungslinienabschnitt 23 und · auf seiner anderen Längsseite durch einen winkelförmig oder gebogen, verlaufenden Schwächungs-Iinienabsehnitt24
"begrenzt. Im dargestellten Beispiel ist der
letztere Abschnitt winkelförmig ausgebildet und weist noch im
Bereich des flachen, zentralen Spiegelteils 11 eineKnickstelle
28 auf. Hinter der Knickstelle, d.h. im Bereich des umgekehrt domförmigen Zwischenabschnittes 13 des Deckels konvergieren die
beiden Schwächungslinienabschnitte, während sie im zentralen Bereich 11 divergieren.
Der eine Schwächungslinienabschnitt, im vorliegenden Pail der
geradlinig verlaufende Abschnitt 23 endet im Abstand von der
Kante 15 des Randabschnittes 12 des Deckels und zwar etwa in dem zylindrischen Sohürzenabschnitt 14 oder im Bereich von dessen
Übergangsstelle zum flachen Bereich 17 des Randabschnittes. Ein Weiterreißen dieses Sohwäehungslinienabschnittes ist im dargestellten
Beispiel durch eine kurze, querverlaufende Schwächungslinie 26 verhindert, die im dargestellten Beispiel .im Schürzenabschnitt
14 angeordnet ist.
Der andere Schwächungslinienabschnitt 24» im dargestellten Beispiel
der winkelförmige Schwächungslxnienabschnitt 24 f läuft dagegen
bis zur Kante 15. An der Auftreffstelle dieses Schwächungslinienabschnittes
an der Kante ist in dieser vorzugsweise eine Ausnehmung 25 vorgesehen. Die Ausnehmung 25 befindet sich in
Umfangsrichtung im Abstand von der Hilfsschwachungslinie 26.
409826/0872
Aus der gegebenen Beschreibung wird deutlich^ daß der Schwächungslinienabschnitt 24 merklich langer als der Schwächungslinienabschnitt
23 ist. Insbesondere weist der Abschnitt im Bereich des flachen, zentralen Spiegelabschnittes 11 eine größere
Länge als der gerade Abschnitt 23 auf, weil die Biege- oder Knickstelle 28 noch im flachen Deckelspiegelteil 11 liegt.
Der ReißTorgang wird wesentlich erleichtert, wenn man an einer
StelJe der winkelförmigen Schwächungslinie 24 eine Warze oder
einen Torsprung oder einen Wulst 29 vorsieht, wobei diese Stelle dort vorgesehen ist9 wo die Schwächungslinie 24 den Übergang
zwischen der Kernwand 18 und dem flachen Bereich 17 des Bandabschnittes 12 passiert.
Ein zweites wichtiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf
dem zweiten Blatt Zeichnung mit den Fig.1a bis Fig.ί2a wiedergegeben.
So weit das Ausführungsbeispiel mit den nach Iig»1 bis 6
übereinstimmt, erfolgt keine erneute Beschreibung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig»1 bis lig.6 erstreckt sich
der trichter- öder domförmige oder halbkugelförmige Verbindungsbereich 20 nicht in einem geschlossenen Ring um den Deckel. Vielmehr
weist dieser Übergangsbereich zwei Unterbrechungsstellen
aufο Die eine Unterbrechungsstelle wird durch eine radial entlang
dem Aufreißstreifen 36 verlaufende rampienförmige Rippe 39
gebildet, die von dem oberen flachen Bereich 16 des Rsndabschnittes
ausgeht und in den zentralen«. flachen Spiegelbereich
13 endet. Durch diese rampenförmige Rippe wird der durch die
409826/0872
. Schwäehurigsliriienabschnitte 27? 28 begrenzte Aufreißstreifen
versteift und sein Abreißen von dem insgesamt, etwa schalenförmi-
gen Deckel erleichtertο Hierdurch erhält der Aufreißstreifen
auch eine Art Hebefunktion9 die das Abreißen der längeren
Schwächungslinie 28 bis in die Kante des Kappenrandes ■erleichtert.
Dies ist ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung«
Abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel weist das hier ■beschriebene
Ausführungsbeispiel in dta im wesentlichen flachen zentralen Spiegelbereich 13 eine Versteifungsrippe 40 von in*
wesentlichen Y~förmigen Verlauf auf9 welche außen den Startabschnitt
und den Teil des Aufreißstreifens 36.umschließt, der
durch divergierende Abschnitte der beiden Schwächungslinien 27 s
28 begrenzt wird«
Der ringförmige tibergangsbereich 20 weist eine zweite Unterbre—
chungsstelle in lorm einer Rippe 41 auf, diese erstreckt sich
allgemein radial vom Fuß der V-förmigen Rippe 40 bis zur Kernwand 32 des Deckels« Mit 29 ist der Startabschnitt der Schwä-
chungsliniejbezeichnet» Zum Entfernen desDeckels wird die Griff-
lasche, die hier mit Ύ] bezeichnet ist, hochgestellt» Durch die
HebelxcLrkung wird die Startschwächungslinie 29 eingebrochene
Durch Hochziehen der Grifflasche kann der Aufreißstrei fen 36
entlang der Schwächungslinie 27 und 28 eingerissen werden« Dieser Vorgang wird durch die hebelartige Versteifung.durch ßie
Rippe 39 erleichtert. Der Aufreißfeorgang errei-chf als erstes
entlang der kurzen Schwächungslinie 27 sein Ende 30β Im darge«
stellten Beispiel wird ein Weiterreißen statt durch eine Icuj?·;:·*-
409826/0872
2363548
Hilfsschwächungslinie durch ein Randwulst 34 verhindert, der in
dem zylindrischen und. abgebogenen Teil des Deckels ausgeformt ist. In diesem Augenblick hat der Reißvorsang entlang der
Schwächungslinie 28 noch nicht das Ende erreicht. Ein weiteres
Hochziehen der Grifflasche setzt den Aufreißvorgang fort, bis die Schwächungslinie 28 über ihr Ende 31 in die Ausnehmung 35
an der Kante 18 weiterreißt und die Kappe durchtrennt. Beim weiteren Ziehen schwingt der Aufreißstreifen um den Brückenahschnitt
im Bereich des Wulstes 34, wie dies Pig.7a zeiprt. Das
Schwingen wird durch den Pfeil 43 angedeutet. Hierbei wird die
Haltekraft der abgebogenen Kante unterbrochen und es kannrunmehr
in Richtung des Pfeiles 44 der Deckel vom'Hals des Behälters
abgezogen werden.
Pig.8 zeigt als Stopmittel eine U-förmif? geformte Schwächlings-
linie oder Kerblinie 50 vor dem Ende 30 der Schwächungslinie
In Pig.9 als Stopmittel ein länglicher Niet 51 am Umfang aufgebracht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig.10 sind die zusätzlichen
Verstärkungsrippen 40 und 41 fortgelassen. Die geradlinige Schwächungslinie 27 ist über den Startabschnitt 29, wie bei 52
angedeutet, geradlinig verlängert. Diese Verlängerung 52 erleichtert
das Abziehen des Deckels vom Behälter, nachdem der Aufreißstreifen 3f>
in die aus Pig.7 ersichtliche Offenstellung gebracht worden ist. Wie bei dem allerersten Ausführungsbeispiel
409826/0872
ist eine scheibenförmige Dickenschwächung 53 um den Befestigungsniet
herum vorgesehen» Diese zusätzliche TorSchwächung erleichtert
das Aufbrechen der Startschwächungslinie 29.
!ig.11a und Fig„12a veranschaulichen wie Figo 6 den Übergangswulst
54 zwischen Kernwand 19 und flachem Randabschnitt 16 im
Bereich der längeren Schwächungslinie 28*
Die in den¥lg.6a. bis Pig«9a gezeigten alternativen Stopeinriehtungen
sind alternative Möglichkeiten der Erfindung.
Die Verstexfungsrxppe 39 ebenso wie die Versteifungsrippen 40 und 41 bilden je für sich vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Das gleiche gilt für den Randwulst 34 und für die Verlängerung 52 der".Kerblinie.
Die Versteifungen ermöglichen die Anwendung auf unter Druck stehende Behälter mit Drücken von 4,2 bis 5»3 kg/cm und mehr,
insbesondere bei Behälterweiten um 5 cm.
Ansprüche
409826/0'8 72
Claims (9)
- - 15 AnsprücheΘ Leicht zu öffnender Behälter, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke, mit einem Behälterrumpf aus Glas, Kunststoff, Metall oder dgl. dessen Öffnungsrand eine, äußere Schulter aufweist und einem Deckel, insbesondere aus Metall, der einen Bekkelspiegel und einen Bandabschnitt mit unter die Schulter formbarer Kante aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen etwa radial verlaufenden, durch Schwächungslinie (23, 24) begrenzten Aufreißbereich (27) mit einem Startabschnitt etwa im Bereich der Deckelmitte aufweist, und die Schwächungslinie (23* 24) einenends (25) in die unter die Schulter (16) des Behälters formbare Kante (15) und änderenends (26) im Abstand von dieser Kante im Randbereich (12) endet.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t , daß der Aufreißbereich (27) auf einer Längsseite durch einen geradlinigen Abschnitt (23) und auf der anderen Längsseite durch einen winkelförmig- oder gebogen verlaufenden Abschnitt (24) der Schwächungslinie begrenzt ist«.
- 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t , daß der winkelförmige oder gebogene Schwächungslinienabschnitt (24) in der Kante (15) vorzugsweise in einer Randausnehmung (25) der Kante-," endete
- 4 ο Behälter nach Anspruch 2- oder 3 , dadurch g e k e n η - · Ke.iohnet-j, daß der geradlinige Sohwäshujigslinienab-409828/0 8722363548-H-schnitt (23) im Abschnitt τοη der Kante (15)? vorzugsweise an oder kurz τογ einer quer dazu verlaufenden Hilfsschwächungslinie (26) endet.
- 5. Behälter nach Anspruch 4S dadurch g e k t; η η ζ ei ch η et , daß die HiIfsschwächungslinie-(26) in einem zylindrischen Bereich (H) des Randabschnittes angeordnet ist«
- 6. Behälter nach Anspruch 1 "bis 5? bei dem der Randabschnitt des Deckels nach innen zu durch eine im wesentlichen zylindri-. sehe Kernwand begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Puß der Kernwand (18) und einem im wesentlichen ebenen, mittleren Spiegelteil (11) ein Trichter oder umgekehrt domförmiger Yerbindungsabschnitt (13) vorgesehen ist*
- 7» Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeielin e t , daß der winkelförmige Schwäehungsllnienabschnitt (24) eine noch im mittleren Spiegelteil (11) liegende Knickstelle (28) aufweist.
- 8. Behälter nachAnspruch 6 oder 7, dadurch g e k e η π -ζ ei chnet, daß-im trichter- oder domförmigen VerbindungS'-abschnitt (13) die Schwächungslinienabschnitte (23, 24) in Hieb«- tung auf den Randabschnitt konvergieren.
- 9. Behälter, nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e. k e nn-z e i chn ets daß der Randabschnitt einen flachen,, oberen4098267 0872ringförmigen Bereich (17) aufweist, an dessen beiden Umfangsränder sieh zylinderische Bereiche (14* 18) abschließen.10« Behälter nach Anspruch 9 t dadurch gekennzeiehn e t , daß in dem äußeren zylindrischen Bereich (14) die Hilfsschwächungslinie (26) und in dem inneren zylindrischen, die
Kernwand "bildenden Bereich (18) eine wulstartige Verformung (29) an der Stelle des winkel- oder "bogenförmigen Schwächungslinienabschnittes (24) vorgesehen ist, an der diese die Übergangsstelle zwischen Kernwand (18) und flachem Bereich (Ί7) des Randabschnittes passiert.409826/0872
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5873272A GB1434730A (en) | 1972-12-20 | 1972-12-20 | Closures for containers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363546A1 true DE2363546A1 (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=10482298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2363546A Pending DE2363546A1 (de) | 1972-12-20 | 1973-12-20 | Leicht zu oeffnender behaelter, insbesondere fuer kohlensaeurehaltige getraenke |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2363546A1 (de) |
GB (1) | GB1434730A (de) |
IN (1) | IN138235B (de) |
ZA (1) | ZA739541B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908149A1 (de) * | 1978-03-03 | 1979-09-06 | Crown Cork Japan | Leicht zu oeffnender behaelterverschluss mit einer kapsel und einem abdichtungsteil sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben |
US5147057A (en) * | 1990-10-18 | 1992-09-15 | Hoover Universal, Inc. | Inverted closures for beverage containers |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4159061A (en) * | 1975-09-08 | 1979-06-26 | Collins Robert E | Pop-a-top canning jar lids |
-
1972
- 1972-12-20 GB GB5873272A patent/GB1434730A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-12-18 ZA ZA739541A patent/ZA739541B/xx unknown
- 1973-12-20 IN IN2774/CAL/1973A patent/IN138235B/en unknown
- 1973-12-20 DE DE2363546A patent/DE2363546A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908149A1 (de) * | 1978-03-03 | 1979-09-06 | Crown Cork Japan | Leicht zu oeffnender behaelterverschluss mit einer kapsel und einem abdichtungsteil sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben |
US5147057A (en) * | 1990-10-18 | 1992-09-15 | Hoover Universal, Inc. | Inverted closures for beverage containers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1434730A (en) | 1976-05-05 |
IN138235B (de) | 1976-01-10 |
ZA739541B (en) | 1974-11-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3043899C2 (de) | ||
DE1432136C3 (de) | Leicht zu öffnender Verschluß fur Getrankedosen | |
DE2306810A1 (de) | Dose mit eindruecklasche | |
DE1959467A1 (de) | Zur Aufnahme von mehreren verschiedenen Verschluessen geeigneter Behaelterabschluss | |
DE2633732A1 (de) | Abschlusselement zur dichten verbindung mit einem behaelterkoerper | |
DE2652046A1 (de) | Behaelterverschluss | |
EP2439147B1 (de) | Verschlussvorrichtung für eine Getränkedose | |
DE2842449C2 (de) | Einstückige Grifflasche aus Metall zum hebelartigen Öffnen des Aufreißbereiches von Aufreißdeckeln | |
DE69926660T2 (de) | Endverschluss mit verbesserter nicht-abtrennbarer aufreisslasche | |
DE3201469A1 (de) | Wiederverschliessbarer metalldeckel fuer eine dose fuer fluessige fuellgueter | |
EP0017108A1 (de) | Verschluss zum dichten Verschliessen und leichten Wiederöffnen einer Flasche | |
DE2363546A1 (de) | Leicht zu oeffnender behaelter, insbesondere fuer kohlensaeurehaltige getraenke | |
DE1532404A1 (de) | Behaelterdeckel mit einem durch Aufreissen leicht zu oeffnenden Aufreissbereich | |
DE1532403A1 (de) | Grifflasche fuer leicht zu oeffnende Behaelter | |
DE3545548A1 (de) | Garantieverschluss | |
DE1432130B2 (de) | Deckel aus blech fuer dosen oder aehnliche behaelter | |
DE7707454U1 (de) | Aufreissbarer Sicherheitsverschluss fuer Flaschen oder aehnliche Behaelter | |
DE1806908A1 (de) | Mit einem OEffner durch Aufreissen einer Wand zu oeffnender Behaelter | |
DE60205345T2 (de) | Dosen für kohlensäurehaltige und stille getränke, verschlusssystem und verfahren zum öffnen der dosen | |
DE19653065B4 (de) | Verpackung | |
DE102004038144A1 (de) | PT-Verschlusseinrichtung für Behälter | |
DE2131909A1 (de) | Hebelfoermige Grifflasche aus Blech | |
DE1057012B (de) | Verschlussdeckel fuer Behaelter mit grosser OEffnung | |
DE2260375C3 (de) | Vollaufreißdeckel für Konservendosen und ähnliche Behälter | |
DE1808908A1 (de) | Behaelterverschluss und Verfahren zu seiner Befestigung an einem Behaelter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |