DE2363546A1 - Leicht zu oeffnender behaelter, insbesondere fuer kohlensaeurehaltige getraenke - Google Patents

Leicht zu oeffnender behaelter, insbesondere fuer kohlensaeurehaltige getraenke

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DE2363546A1
DE2363546A1 DE2363546A DE2363546A DE2363546A1 DE 2363546 A1 DE2363546 A1 DE 2363546A1 DE 2363546 A DE2363546 A DE 2363546A DE 2363546 A DE2363546 A DE 2363546A DE 2363546 A1 DE2363546 A1 DE 2363546A1
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William Richard Tonkyn
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Crown Packaging UK Ltd
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Metal Box PLC
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/404Details of the lines of weakness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE " Π
DR.-ING. R. DÖRiNG D5PL.-PHYS= DR. J. FRiCKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
1760
The Metal Box Company Limited
37 Baker Street, London W1A, 1ΑΒΓ
Leicht zu öffnender Behälter, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke
Die Erfindung betrifft einen leicht zu öffnenden Behälter, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke, mit einem Behälterrumpf aus Glas, Kunststoff, Metall oder dgl., dessen Öffnungsrand eine äußere Schulter aufweist, und mit einem Deckel, insbesondere aus Metall, der einen Deckelspiegel und. einen Randabschnitt mit unter die Schulter formbarer Kante besitzt«
Leicht zuöffnende Behälter, insbesondere Getränkedosen sind seit längerer Zeit in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und im zunehmenden Maße im Gebrauch. Diese Behälter weisen in der Regel einen aufreißbaren Deckel auf, der einen durch Schwächungslinien begrenzten, im wesentlichen radial verlaufenden Aufreißstreifen im Deckelspiegel besitzt. An dem radial innen liegenden Ende dieses Aufreißstreifens ist eine hebeiförmige Grifflasche, z.B, mittels aus dem Deckelblech herausgeformtem Säxets befestigt. Die Schwächungslinie ist in sich ge-
L · ■
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schlossen, so daß nach anfänglich ein Aufbrechen am Startende des Aufreißstreifens dieser durch Hochziehen der Gfrifflasche vom Deckelblech getrennt werden kann. Die beim Aufreißen entstehende scharfe leißkante hat schon zu Schwierigkeiten geführt, insbesondere dadurch, daß der sich vollständig vom Deckel lösende Aufreißstreifen achtlos weggeworfen wird und daß beim direkten Trinken aus der geöffneten Dose die Lippen mit der Reißkante in Berührung kommen«, Es sind bereits mehrere Vorschläge gemacht worden» um diese Schwierigkeiten zu beseitigen« Diese Vorschläge gehen dahin, entweder parallel zur Längsrichtung des Aufreißstreifens dicht neben den Reißkanten nach außen ragende Rippen vorzusehen, die verhindern, daß die Lippe mit der Reißkante in Berührung "kommt. Andere Maßnahmen bestehen darin, durch zusätzliche Abdeckelemente im Bereich der Reißkante dafür zu sorgen, daß die Reißkante nach dem Öffnen durch elastomeres Material abgedeckt ist und zwar sowohl im Bereich der freigelegten Öffnung als auch im Bereich des Aufreißstreifensβ Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Behälter der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die aufgezeigten Schwierigkeiten nicht auftreten und gewährleistet ist, daß auf einfache und billige Weise eine Verletzung der Lippe bei d irektem Trinken aus dem geöffneten Behälter nicht zu befürchten ist. Des weiteren soll die Möglichkeit geschaffen werden, bei Bedarf den gesamten Deckel von dem Behälter abzunehmen. Zugleich soll die Möglichkeit geschaffen werden, mit einem aus Blech bestehenden Deckel einen Behälter aus beliebigem Material zuverlässig zu verschließen und leicht zu öffnen.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ausgehend von einem Behälter der eingangs näher bezeichneten Art, der zum Verschließen des Behälters dienende Deckel einen etwa radial verlaufenden, durch Schwächungslinie begrenzten Aufreißbereich mit einem Startabschnitt etwa im Bereich der Deckelmitte aufweist, und daß die Schwächungslinie einenends in der unter die Schulter formbaren Kante und anderenends im Abstand von dieser Kante im Randbereich endet.
Bei einem in dieser Weise als G-etränkedose ausgebildeten Behälter kann auf einfache Weise dafür Sorge getragen werden, daß der Rand des Behälterrumpfes im Bereich der Schulter so ausgebildet ist, daß er vor dem Aufsetzen des Deckels eine glatte, eine Verletzung beim unmittelbaren Trinken aus dem Behälter zuver&ssig ausschließende Fläche darbietet. Ein solcher Behälter kann zuverlässig durch Umbiegen der Kante des Deckels unter die Schulter verschlossen werden. D.urch die Anordnung des Aufreißbereiches in der beschriebenen Weise läßt sich nun der Deckel'so öffnen, daß ein Umfangsbereich. der Schulter und des Öffnungsrandes des Behälterrumpfes vollständig freigelegt ist, so daß beim Trinken unmittelbar aus dem Behälter eine Berührung mit dem Blechdeckel zuverlässig ausgeschlossen wird. Des weiteren bietet diese Anordnung die Möglichkeit, den Deckel vollständig von dem Behälterrumpf zu entfernen, so daß der Behälterrumpf zugleich als Becher auch bei höheren Ansprüchen an das.ästhetische Aussehen eines Trinkgefäßes verwendet werden kann. Der Öffnungsvorgang wird besonders unterstützt, dadurch, daß der eine Schwä-
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chungslinienabschnitt in der Kante des Randbereiches des Deckels endet, während der andere Schwächungslinienabschnitt an einem Weiterreißen bis zur Kante gehindert wird. Dadurch' wird einerseits einer Verletzung beim Öffnen entgegengewirkt und andererseits erreicht, daß die andere Schwächungslinie zuverlässig bis zur Kante weiterreißtβ
Vorteilnafterweise sind die den Aufreißbereich begrenzenden Schwächungslinienabschnitte unterschiedlich ausgebildet. Zu diedem Zweck kann der Aufreißbereich auf einer Längsseite durch einen geradlinigen Schwächungslinienabschnitt und auf der anderen Längsseite durch einen winkelförmig oder gebogen verlaufenden Abschnitt begrenzt sein. Dabei endet zweckmäßigerweise der winkelförmige oder gebogene Schwächungslinienabschnitt in der Kante des Randabschnittes.
Um ein Weiterreißen der geradlinig verlaufenden Schwächungslinie zuverlässig zu- verhindern, ist eine im Abstand von der Kante des Randabschnittes quer zu diesem Schwächungslinienabschnitt verlaufendekurze Hilfsschwächungslinie vorgesehen.
Insbesondere bei unter Brück verpacktem'Inhalt, wie kohlensäurehaltige G-etränke, wird ein besonders widerstandsfähiger Deckel erhalten, wenn man von einem Deckel ausgeht, dessen Randabsehnitt auf der Innenseite durch eine im wesentlichen zylindrische Kernwand begrenzt ist. Ein solcher Deckel wird erfindungsgemäß so weitergebildet, daß zwischen dem Puß der Kernwand und einen im wesentlichen mittleren Spiegelteil ein trichter- oder umgekehrt
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domförmiger Verbindungsabsehnitt vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert :
Es zeigen :
Fig.1 eine Draufsicht auf einen Behälter nach der Erfindung, und zwar vor der Anbringung einer Grifflasche«,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig.1 nach Anbringung einer hebelartigen Grifflasche,
Fig.3 einen senkrechten Schnitt im größeren Maßstabe durch den Sandbereich des Behälters nach Fig.1.
ig.4 eine Seitenansicht des Behälters nach Fig.1.
Fig.5 eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig.2, und zwar während des Aufreißvorganges·
Weitere Figuren- werden weiter unten erwähnt.
Der Behälter gemäß der Erfindungweist einen Behälterrumpf 10 aus Glas, Metall oder Kunststoff oder dgl. auf. Der Behälter ist insbesondere zur Aufnahme von Bier oder anderen unter Druck eingefüllten Getränken bestimmt, kann jedoch auch für andere Güter als Verpackung verwendet werden. Der Behälterrumpf 10
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weist eine weite Öffnung auf, deren Rand so ausgebildet ist, daß der Behälter nach Abnahme des zugehörigenDeekels als Trinkgefäß verwendet werden kann.
Der Behälter weist einen Deckel aus Metall auf» Dieser Deckel "besitzt einen scheibenförmigen, flachen, zentralen Spiegelteil 11
auf, der mit einem Randabschnitt 12 durch einen Übergangsabschnitt 13 von allgemein trichterförmigerj umgekehrt domförmiger oder kugelförmiger Querschnittsgestalt verbunden ist« Diese Gestalt versteift den Deckel im besonderen Maße derart, daß er in optimaler Weise ,"jedem inneren Überdruck im Behälter standhalten kann»
Der Randbereich· 12 weist einen äußeren zylindrischen Schürzenabschnitt 14 auf9 dessen untere Kante, wie bei 15 angedeutet ist* unter eine Schulter umgefalzt, eingerollt oder umgebogen werden kann. Diese Schulter wird durch einen Umfangswulst 16 am öffnungrand des Bekälterrumpfes 10 gebildet» Das Umwirbein, Umfalten oder dgl. der Kaxite 15 des Schürzenabschnittes 14 erfolgt in üblicher Weise während des Yerschließens des Behälters und dient dazu, elbauf - der Innensexte des Randabschnittes 12 vorgesehene Dichtung 19 unter Druck gegen die Stirnfläche des Behälterrumpfes zu pressen und den inneren Yerformungsdruek der Dichtung ebenso wie den Innendruck des unter Überdruck verpackten Gutes standzuhalten»
Der zylindrische Schürzenabschnitt 14 geht in einen ringförmigen flachen Bereich 17 über, auf dessen Innenseite die Dichtung 19 vorgesehen isto Der flache, ringförmige Bereich 17 des Randabschnittes 12 wird auf seiner Innenseite durch einen
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Wandabsp>nitt oder eine Kernwand 18 begrenzt. Der Fuß der Kernwand 18 geht über in den trichter- oder domförmigen Verbindungbabschnitt 13 des Deckels, der seinerseits in den zentralen, im wesentlichen ebenen Spiegelabschnitt 11 übergeht.
In dem zentralen Spiegelten 11 ist in bekannter Weise ein Wi etvorsprung 21 ausgeformt, der von einem ringförmigen Bereich von geringerer Wandstärke umgeben sein kann, wie dies in Pig.1 bei 2? angedeutet ist.
Des weiteren weist der Deckel einen Aufreißbereich 27 au-P, der im wesentlichen streifenförmigen von dem Nietvorsprung 21 radial nach außen verläuft und durch eine Schwächungslinie, wie Kerblinie begrenzt ist, die mit en^er Krümmung um den Nietvorsprung 21 herum verläuft. Der Nietvorsprung 21 bildet damit den Startabschnitt des Aufreißstreifens 27. An diesem ist eine hebeiförmige G-rifflasche '20 durch Niederformen des NietvorSprunges 21 flach auf dem Deckel und unterhalb der durch den Randbereich gebildeten Ebene liegend befestigt ist. Im dargestellten Beispiel besteht die Grifflasche 20 aus einem ringförmigen Hebelteil, an dessen Innenseite einstückig eine abkniekbare Befestigungslasche gebildet ist, die.eine Öffnung zum Auffädeln auf den Nietvorsprung 21 aufweist. Die Grifflasche ist breiter als der Aufreißstreifen und deckt diesen über einen Teil seiner Länge im Bereich des ebenen, zentralen Deckelspiegels 11 ab. Dadurch kann die Grifflasche von außen wirksame Kräfte auf den Deckel a7"setzen 9 ohne daß ein vorzeitiges Aufbrechen der Schwächungs-
zu
liiiie/befürchten ist.
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Der Aufreißstreifen ist auf einer Längsseite durch einen geraden Schwächungslinienabschnitt 23 und · auf seiner anderen Längsseite durch einen winkelförmig oder gebogen, verlaufenden Schwächungs-Iinienabsehnitt24 "begrenzt. Im dargestellten Beispiel ist der letztere Abschnitt winkelförmig ausgebildet und weist noch im Bereich des flachen, zentralen Spiegelteils 11 eineKnickstelle 28 auf. Hinter der Knickstelle, d.h. im Bereich des umgekehrt domförmigen Zwischenabschnittes 13 des Deckels konvergieren die beiden Schwächungslinienabschnitte, während sie im zentralen Bereich 11 divergieren.
Der eine Schwächungslinienabschnitt, im vorliegenden Pail der geradlinig verlaufende Abschnitt 23 endet im Abstand von der Kante 15 des Randabschnittes 12 des Deckels und zwar etwa in dem zylindrischen Sohürzenabschnitt 14 oder im Bereich von dessen Übergangsstelle zum flachen Bereich 17 des Randabschnittes. Ein Weiterreißen dieses Sohwäehungslinienabschnittes ist im dargestellten Beispiel durch eine kurze, querverlaufende Schwächungslinie 26 verhindert, die im dargestellten Beispiel .im Schürzenabschnitt 14 angeordnet ist.
Der andere Schwächungslinienabschnitt 24» im dargestellten Beispiel der winkelförmige Schwächungslxnienabschnitt 24 f läuft dagegen bis zur Kante 15. An der Auftreffstelle dieses Schwächungslinienabschnittes an der Kante ist in dieser vorzugsweise eine Ausnehmung 25 vorgesehen. Die Ausnehmung 25 befindet sich in Umfangsrichtung im Abstand von der Hilfsschwachungslinie 26.
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Aus der gegebenen Beschreibung wird deutlich^ daß der Schwächungslinienabschnitt 24 merklich langer als der Schwächungslinienabschnitt 23 ist. Insbesondere weist der Abschnitt im Bereich des flachen, zentralen Spiegelabschnittes 11 eine größere Länge als der gerade Abschnitt 23 auf, weil die Biege- oder Knickstelle 28 noch im flachen Deckelspiegelteil 11 liegt.
Der ReißTorgang wird wesentlich erleichtert, wenn man an einer StelJe der winkelförmigen Schwächungslinie 24 eine Warze oder einen Torsprung oder einen Wulst 29 vorsieht, wobei diese Stelle dort vorgesehen ist9 wo die Schwächungslinie 24 den Übergang zwischen der Kernwand 18 und dem flachen Bereich 17 des Bandabschnittes 12 passiert.
Ein zweites wichtiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf dem zweiten Blatt Zeichnung mit den Fig.1a bis Fig.ί2a wiedergegeben. So weit das Ausführungsbeispiel mit den nach Iig»1 bis 6 übereinstimmt, erfolgt keine erneute Beschreibung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig»1 bis lig.6 erstreckt sich der trichter- öder domförmige oder halbkugelförmige Verbindungsbereich 20 nicht in einem geschlossenen Ring um den Deckel. Vielmehr weist dieser Übergangsbereich zwei Unterbrechungsstellen aufο Die eine Unterbrechungsstelle wird durch eine radial entlang dem Aufreißstreifen 36 verlaufende rampienförmige Rippe 39 gebildet, die von dem oberen flachen Bereich 16 des Rsndabschnittes ausgeht und in den zentralen«. flachen Spiegelbereich 13 endet. Durch diese rampenförmige Rippe wird der durch die
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. Schwäehurigsliriienabschnitte 27? 28 begrenzte Aufreißstreifen versteift und sein Abreißen von dem insgesamt, etwa schalenförmi-
gen Deckel erleichtertο Hierdurch erhält der Aufreißstreifen auch eine Art Hebefunktion9 die das Abreißen der längeren Schwächungslinie 28 bis in die Kante des Kappenrandes ■erleichtert. Dies ist ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung«
Abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel weist das hier ■beschriebene Ausführungsbeispiel in dta im wesentlichen flachen zentralen Spiegelbereich 13 eine Versteifungsrippe 40 von in* wesentlichen Y~förmigen Verlauf auf9 welche außen den Startabschnitt und den Teil des Aufreißstreifens 36.umschließt, der durch divergierende Abschnitte der beiden Schwächungslinien 27 s 28 begrenzt wird«
Der ringförmige tibergangsbereich 20 weist eine zweite Unterbre— chungsstelle in lorm einer Rippe 41 auf, diese erstreckt sich allgemein radial vom Fuß der V-förmigen Rippe 40 bis zur Kernwand 32 des Deckels« Mit 29 ist der Startabschnitt der Schwä- chungsliniejbezeichnet» Zum Entfernen desDeckels wird die Griff-
lasche, die hier mit Ύ] bezeichnet ist, hochgestellt» Durch die HebelxcLrkung wird die Startschwächungslinie 29 eingebrochene Durch Hochziehen der Grifflasche kann der Aufreißstrei fen 36 entlang der Schwächungslinie 27 und 28 eingerissen werden« Dieser Vorgang wird durch die hebelartige Versteifung.durch ßie Rippe 39 erleichtert. Der Aufreißfeorgang errei-chf als erstes entlang der kurzen Schwächungslinie 27 sein Ende 30β Im darge« stellten Beispiel wird ein Weiterreißen statt durch eine Icuj?·;:·*-
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Hilfsschwächungslinie durch ein Randwulst 34 verhindert, der in dem zylindrischen und. abgebogenen Teil des Deckels ausgeformt ist. In diesem Augenblick hat der Reißvorsang entlang der Schwächungslinie 28 noch nicht das Ende erreicht. Ein weiteres Hochziehen der Grifflasche setzt den Aufreißvorgang fort, bis die Schwächungslinie 28 über ihr Ende 31 in die Ausnehmung 35 an der Kante 18 weiterreißt und die Kappe durchtrennt. Beim weiteren Ziehen schwingt der Aufreißstreifen um den Brückenahschnitt im Bereich des Wulstes 34, wie dies Pig.7a zeiprt. Das Schwingen wird durch den Pfeil 43 angedeutet. Hierbei wird die Haltekraft der abgebogenen Kante unterbrochen und es kannrunmehr in Richtung des Pfeiles 44 der Deckel vom'Hals des Behälters abgezogen werden.
Pig.8 zeigt als Stopmittel eine U-förmif? geformte Schwächlings-
linie oder Kerblinie 50 vor dem Ende 30 der Schwächungslinie
In Pig.9 als Stopmittel ein länglicher Niet 51 am Umfang aufgebracht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig.10 sind die zusätzlichen Verstärkungsrippen 40 und 41 fortgelassen. Die geradlinige Schwächungslinie 27 ist über den Startabschnitt 29, wie bei 52 angedeutet, geradlinig verlängert. Diese Verlängerung 52 erleichtert das Abziehen des Deckels vom Behälter, nachdem der Aufreißstreifen 3f> in die aus Pig.7 ersichtliche Offenstellung gebracht worden ist. Wie bei dem allerersten Ausführungsbeispiel
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ist eine scheibenförmige Dickenschwächung 53 um den Befestigungsniet herum vorgesehen» Diese zusätzliche TorSchwächung erleichtert das Aufbrechen der Startschwächungslinie 29.
!ig.11a und Fig„12a veranschaulichen wie Figo 6 den Übergangswulst 54 zwischen Kernwand 19 und flachem Randabschnitt 16 im Bereich der längeren Schwächungslinie 28*
Die in den¥lg.6a. bis Pig«9a gezeigten alternativen Stopeinriehtungen sind alternative Möglichkeiten der Erfindung.
Die Verstexfungsrxppe 39 ebenso wie die Versteifungsrippen 40 und 41 bilden je für sich vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung. Das gleiche gilt für den Randwulst 34 und für die Verlängerung 52 der".Kerblinie.
Die Versteifungen ermöglichen die Anwendung auf unter Druck stehende Behälter mit Drücken von 4,2 bis 5»3 kg/cm und mehr, insbesondere bei Behälterweiten um 5 cm.
Ansprüche
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Claims (9)

  1. - 15 Ansprüche
    Θ Leicht zu öffnender Behälter, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke, mit einem Behälterrumpf aus Glas, Kunststoff, Metall oder dgl. dessen Öffnungsrand eine, äußere Schulter aufweist und einem Deckel, insbesondere aus Metall, der einen Bekkelspiegel und einen Bandabschnitt mit unter die Schulter formbarer Kante aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen etwa radial verlaufenden, durch Schwächungslinie (23, 24) begrenzten Aufreißbereich (27) mit einem Startabschnitt etwa im Bereich der Deckelmitte aufweist, und die Schwächungslinie (23* 24) einenends (25) in die unter die Schulter (16) des Behälters formbare Kante (15) und änderenends (26) im Abstand von dieser Kante im Randbereich (12) endet.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t , daß der Aufreißbereich (27) auf einer Längsseite durch einen geradlinigen Abschnitt (23) und auf der anderen Längsseite durch einen winkelförmig- oder gebogen verlaufenden Abschnitt (24) der Schwächungslinie begrenzt ist«.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t , daß der winkelförmige oder gebogene Schwächungslinienabschnitt (24) in der Kante (15) vorzugsweise in einer Randausnehmung (25) der Kante-," endete
  4. 4 ο Behälter nach Anspruch 2- oder 3 , dadurch g e k e n η - · Ke.iohnet-j, daß der geradlinige Sohwäshujigslinienab-
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    -H-
    schnitt (23) im Abschnitt τοη der Kante (15)? vorzugsweise an oder kurz τογ einer quer dazu verlaufenden Hilfsschwächungslinie (26) endet.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4S dadurch g e k t; η η ζ ei ch η et , daß die HiIfsschwächungslinie-(26) in einem zylindrischen Bereich (H) des Randabschnittes angeordnet ist«
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1 "bis 5? bei dem der Randabschnitt des Deckels nach innen zu durch eine im wesentlichen zylindri-. sehe Kernwand begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Puß der Kernwand (18) und einem im wesentlichen ebenen, mittleren Spiegelteil (11) ein Trichter oder umgekehrt domförmiger Yerbindungsabschnitt (13) vorgesehen ist*
  7. 7» Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeielin e t , daß der winkelförmige Schwäehungsllnienabschnitt (24) eine noch im mittleren Spiegelteil (11) liegende Knickstelle (28) aufweist.
  8. 8. Behälter nachAnspruch 6 oder 7, dadurch g e k e η π -
    ζ ei chnet, daß-im trichter- oder domförmigen VerbindungS'-abschnitt (13) die Schwächungslinienabschnitte (23, 24) in Hieb«- tung auf den Randabschnitt konvergieren.
  9. 9. Behälter, nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e. k e nn-
    z e i chn ets daß der Randabschnitt einen flachen,, oberen
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    ringförmigen Bereich (17) aufweist, an dessen beiden Umfangsränder sieh zylinderische Bereiche (14* 18) abschließen.
    10« Behälter nach Anspruch 9 t dadurch gekennzeiehn e t , daß in dem äußeren zylindrischen Bereich (14) die Hilfsschwächungslinie (26) und in dem inneren zylindrischen, die
    Kernwand "bildenden Bereich (18) eine wulstartige Verformung (29) an der Stelle des winkel- oder "bogenförmigen Schwächungslinienabschnittes (24) vorgesehen ist, an der diese die Übergangsstelle zwischen Kernwand (18) und flachem Bereich (Ί7) des Randabschnittes passiert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908149A1 (de) * 1978-03-03 1979-09-06 Crown Cork Japan Leicht zu oeffnender behaelterverschluss mit einer kapsel und einem abdichtungsteil sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben
US5147057A (en) * 1990-10-18 1992-09-15 Hoover Universal, Inc. Inverted closures for beverage containers

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