DE1959467A1 - Zur Aufnahme von mehreren verschiedenen Verschluessen geeigneter Behaelterabschluss - Google Patents

Zur Aufnahme von mehreren verschiedenen Verschluessen geeigneter Behaelterabschluss

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DE1959467A1
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closure
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O Athur H Alfon
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Pepsico Inc
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Pepsico Inc
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

FATENTANWALf
DIPL-ING.
HELMUT GORTZ
6 Frankfurt am Mein 70 25. Nov.
S*ft*d«nhoWr.27-T*U1707f Gzk/goe
PEPSICO, Inc.
Zur Aufnahme von mehreren verschiedenen Verschlüssen geeigneter
Behälterabschlußο
Die Erfindung betrifft einen neuartigen Abschluß für Behälter, vorzugsweise Flaschen, und insbesondere einen Abschluß, der geeignet ist zur Aufnahme mehrerer verschiedener Verschlüsse zum dichten Verschließen und Öffnen der Ausgabeöffnung des Behälters.
Der Begriff "Abschluß", wie er hier verwendet wird, soll den oberen Abschluß eines Behälterhalses bezeichnen« der so gestaltet ist, daß er zum Aufnahmen und Halten eines Verschlusses geeignet ist. Die üblichen Getränkeflaschen sind mit einer oberen Lippe versehen, die eine Kronenkappe aufnimmt und hält* wobei dieses Halten dadurch bewirkt wird, daß die Schürz« der Kronenkappe über die untere Fläche der Lippe gebogen ist· Eine andere Art von bekannten Getränkeflaschen weist einen mit Gewinde versehenen Abschluß auf, der zur Aufnahme eines aufgewalzten Verschlusses geeignet ist, der verwendet werden kann, um die Flasche dicht zu verschließen und wieder zu öffnen·
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Die Firmen, die üblicherweise alkoholfreie Getränke oder andere Getränke in Flaschen abfüllen, stellen diese Flaschen nicht selbst her, sondern kaufen die Flaschen von einem Hersteller oder beziehen sie vom Zwischenhandel* Wenn die Flasche von der Art ist, auf die üblicherweise nur eine Kronenkappe paßt, dann füllt die abfüllende Firma diese Flaschen auf dem Abfüllband _ und verschließt sie auf einer herkömmlichen Kronenkappen-Maschine· Wenn die abfüllende Firma jedoch Flaschen erhält, die dazu bestimmt, sind, einen aufzurollenden oder aufzuwalzenden Verschluß aufzunehmen, dann füllt die abfüllende Firma diese Flaschen auf ihrem Abfüllband und verschließt diese dann mittels einer Maschine zum Aufwalzen von Verschlüssen.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß eine Flasche von Vorteil wäre, die einen Abschluß hat, der geeignet ist, sowohl her- : kömmliche Kronenkappen-Verschlüsse als auch aufzuwalzende Ver- f Schlüsse aufzunehmen} auf diese Weise könnten alle Flaschen, die einer Abfüllfirma geliefert werden, den gleichen Abschluß haben,und die Abfüllfirma kann die Verschlußart verwenden, die sie wünscht. Es muß außerdem festgestellt werden, daß von den Verbrauchern verschiedene Arten von mit Gewinde versehenen WiederVerschlußkappen verwendet werden. Manchmal werden diese j Wiederverschlußkappen von der Abfüllfirma selbst geliefert als . Zugabe, und manchmal werden diese Wiederverschlußkappen von dem Verbraucher gekauft· Auf jede« Fall wäre es wÜnschens- -
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wert und günstig» einen Flaschenabechluß zu schaffen, der geeignet ist, solche Wiederverschlußkappen aufzunehmen.
Es sind schon früher Versuche unternommen worden, einen Behälterabschluß zu schaffen, der zur Aufnahme von mehr als einer Art von Verschlüssen geeignet istf diese Versuche haben sich jedoch nicht als kommerziell geeignet oder zufriedenstellend erwiesen· Bei den früheren Versuchen, einen mit Gewinde versehenen Abschlußabschnitt mit einer Lippe zur Aufnahme einer Kronenkapsel zu kombinieren, wurden die Gewindegänge-beschädigt, wenn eine Kronenkappe mittels einer Kronenkappenmaschine aufgesetzt wurde· Venn das Flaschengewind· auf diese Weise einmal beschädigt war, so war es nicht mehr möglich, einen aufzuwalzenden Verschluß aufzubringen} wenn daher diese einzelne Flasche wieder an die Abfüllfirma zurückgegeben wurde, dann konnte die Flasche nur noch mit einer Kronenkappe verschlossen werden· Wenn unbeabsichtigt oder durch Nachlässigkeit der Fehler des Gewindes nicht festgestellt wurde und die Abfüllfirma versuchte, die Flasche mittels eines aufzuweisenden Verschlusses zu verschließen, dann dichtete der Verschluß die Flasche nicht richtig und es trat die Gefahr auf, daß der Behälterinhalt verdirbt oder daß Ul^ Kappe dem Druck des BehälterInhalts nicht widerstehen kann» Frühere Versuchet mit Gewinde versehene Abschlußabschnitte auf Flaschen vorzusehen, die Lippen zur Aufnahme einer Kronenkapp« haben* führt«*n auch dossu, daß dmr mxt
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Gewinde versehene Abschnitt in: -beträchtlichem Abstand von., desoberen Kante der Flasche angeordnet wurde« Wenn ein auf zuwai -■·.-... ζ ender Verschluß verwendet wird, ist es daher möglich, daß der Verschluß beim Abnehmen zerstört wird und nicht mehr zum Wiederverschließen des Behälters verwendet werden kann. Bei dem größeren Abstand zwischen der oberen Kante und den Gewindegängen sind außerdem die Herstellungskosten größer, weil mehr Verschlußwerkstoff benötigt wird, und zusätzlich könnte der größere Abstand Dichtungsprobleme mit sich bringen.
Ziel der Erfindung ist es daher, die Schwierigkeiten und Nachteile zu überwinden, die sich bei den bekannten Formen von Flaschanabschlüssen ergeben, und einen neuen und verbesserten Flaschenabschluß zu schaffen, der zur Aufnahme mehrerer verschiedener Verschlüsse geeignet ist.
Insbesondere soll erfindungsgemäß ein Behälter, vorzugsweise eine Flasche, geschaffen werden, der einen Abschluß aufweist, der mit gleicher Leichtigkeit eine Kronenkappe, einen aufgewalzten Verschluß oder eine mit Gewinde versehene Wiederverschlußkappe aufnehmen kann.
Außerdem soll eine Flasche geschaffen werden mit einem verbesserten Abschluß, so daß eine Abfüllfirma diese Flasche auf einer herkömmlichen Kronenkappenmaschine oder einer Maschine
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zum Aufbringen von aufzuwalzenden TorSchlussen verschließen kann.
Weitere Vorteile, Merkmaie und AnwendungsraöglieMseiten der neuen Erfindung ergeben sich aus der nachfolgendes, Dea-stellung eines Ausführungsbeispiels und den Zeichnungen»
Es zeigt:
Fig. 1 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälterabschluß,
Fig« 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, worin eine Kronenkappe dargestellt ist, die auf den Behalterab-Schluß nach Fig· I aufgesetzt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, worin eine
mit Gewinde versehene Wiederverschluß&^ppe dargestellt ist, die auf den Behälterabschluß nach Fig. 1 aufgesetzt ist, und
Fig. k eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, durch einen Verschluß der aufgewalzten Bauart, der auf den Behälterabschluß nach Fig· 1 aufgesetzt ist·
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Figo i seigt eisieji Teil eines Behälters 10 mit 'dem neuen verbesserten Afosohluß 12-· an seines oberem Endee Vorzugsweise ist d©E* BoMiIt ej? tu eine Glasflasche imit. einer-s. länglichenj saaeli oben ragenden Hals 1%, der den Abschluß 12 -trägt« Der Hals i% und der Abschluß 12, der den oberen Abschnitt der Flasche bil- : det 8 haben, eine zentrale Öffnung 16, die sich hindurch erstreckt und üblicherweise dazu dient, die Flasche mit einem Getränk zu füllen .und-das* Getränk aus dem -Inneren der Flasche auszuleeren oder auszugeben.
Der Abschluß 12 weist eine kontinuierliche innere Fläche l8 auf, die im wesentlichen zylindrisch ist und dazu dient, die Öffnung l6 zu umgeben und zu begrenzen· Der Abschluß 12 weist auch eine äußere Fläche 20 und eine obere Fläche 22 auf, die sich zwischen der inneren Fläche und der äußeren Fläche 20 erstreckt und in diese in Bögen übergeht* Die Bogenkrunimung 2k an der Stelle, wo die obere Fläche in die äußere Fläche 20 übergeht, ist im wesentlichen größer als die Bogenkrunimung 26 an der Stelle, wo die obere Fläche in die innere Fläche l8 •übergeht. ■-..,'
Die äußere Fläche 20 des Abschlusses 12 weist eine Nut 28 auf, die sich rings um den Abschluß herum erstreckt an einer Stelle, die in einem endlichen Abstand unterhalb der oberen Fläche 22
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liegt« Die Nut 28 hat eine obere Kante 30 und eine untere Kante 32, wobei aber zu berücksichtigen ist, daß sich schon aus der Zeichnung ergibt, daß diese "Kanten" keine scharfen Kanten im üblichen Sinne sind, sondern etwa abgerundete glatte Kanten. Der Abschnitt des Abschlusses 12 zwischen der oberen Fläche 22 und der oberen Kante 30 der Nut 28 bildet eine Dichtfläche und Befestigungslippe Jk für den Verschluß«
Der Abschluß weist auch einen Abschnitt 36 auf, der erhabene Schraubengänge 38 besitzte Der Abschnitt 36 erstreckt sich nach unten um einen bestimmten Abstand von der unteren Kante 32 der Nut 28. Schließlich ist der Abschluß 12 unmittelbar unter dem Schraubgewindeabschnitt 36 mit einer zur Verstärkung dienenden Erhebung kO versehen, die sich im wesentlichen geradlinig nach unten erstreckt und dann nach innen verläuft, um in den Hals \k des Behälters überzugehen·
Die Verhältnisse der einzelnen Abschnitte des Abschlusses 12 ergeben sich im allgemeinen schon aus Fig. 1, da diese Figur im allgemeinen proportionsgerecht istj trotzdem werden diese Verhältnisse nachfolgend noch näher dargestellt. Die Tiefe der Nut 28 ist mit d bezeichnet und ist gleich der Tiefe des Gewindes 38. Die Steigung des Gewindes 38, nämlich der Abstand von Gewindegang zu Ge**-indegang oder Gewindetal zu Gewindetai
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zwischen benachbarten Gewindegängen ist mit ρ bezeichnet und ist zwei- bis dreimal so groß wie die Tiefe d des Gewindes und der Nut. Die Höhe des erhabenen Abschnittes'kO ist mit h bezeichnet und ist im wesentlichen gleich der Höhe der Nut 28, nämlich dem vertikalen Abstand zwischen der unteren Kante 32 und der oberen Kante 30. Der Abstand h ist auch gleich dem vierfachen Abstand d. Die vertikale Lange oder Höhe der Dichtlippe 3^ liegt zwischen 3/^ und 5/6 des Abstands h. Die äußere Fläche der Verslärkung 4o verläuft nach unten und außen etwas kegelig, sie kann Jedoch im wesentlichen als parallel zu der inneren Fläche l8 angenommen werden. Die Winkelneigung der Gewindegänge 38 verläuft zwischen ungefähr 2° und ungefähr 3 gegenüber der Horizontalen, wenn die obere Fläche 22 als horizontal angenommen wird. Schließlich ist die radiale Dicke der Dichtungslippe yk sogar an ihrer breitesten Stelle etwas geringer als der radiale Abstand irgendwo sonst auf der gesamten Länge des Abschlusses 12, außer in der Nut 28« Diese Abmessungen, Proportionen und Verhältnisse dienen dazu, einen Abschluß 12 mit einer einzigartigen Vielseitigkeit zu schaffen, wie sie bisher bei Flaschenabschlüssen nicht bekannt war, und zusätzlich dienen sie dazu sicherzustellen, daß der Abschluß 12 geeignet ist, in zufriedenstellender Weise eine Vielzahl von verschiedenen Arten von DichtverSchlussen aufzunehmen.
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In Fig* 2 ist ein Verschluß 5® des'Krosienkappeniyps dargestellt, der auf den Abschluß 12 des Behälters 10 aufgesetzt ist» Die Kronenkappe 50 weist eine nichtdurchlöcherte obere Fläche 52 auf, die sich über die obere Fläche der Flasche 10 erstreckt, und eine herabreichende Umfangsschürze 5^s die mit der oberen Fläche 52 aus einem Stück besteht. Die Sshürze 5^ reicht herab oder erstreckt sich nach unten im wesentlichen bis zu der unteren Kante 32 der Nut 28· An Stellen, die sich mit Abstand zu- einander auf der Schürze 5^* ringsherum befinden, sind Abschnitte 56 nach innen gedrückt, um die Kronenkappe 50 auf der Lippe 34 festzulegen· Die Kronenkappe 50 weist auch eine herkömmliche Einlage auf, die aus Kork oder Kunststoff hergestellt ist, im Inneren der Kronenkappe angeordnet ist und üblicherweise an der Unterseite der mittleren Fläche 52 angeklebt wird. Die Umfangskanten 60 der Einlage 58 erstrecken sich mindestens teilweise längs der Dichtfläche der Lippe 34 und reichen auf die»e Weise herab oder erstrecken sich nach unten etwas über die obere Fläche 22 des Abschlusses hinaus. Wenn die Kronenkappe 50 auf den Behälter 10 aufgesetzt ist, ist auf diese Weise die mittlere Öffnung 16 des Behälters verschlossen und die Kronenkappe ist auf dem oberen Abschnitt des Behälterabschlusses 12 festgelegt oder befestigt und die Einlage 58 dient dazu, den. Behälter 10 und seinen Inhalt hermetisch abzudichten. Die Kronenkappe 50 wird an dem Behälter 10 mittels einer herkömmlichen Kronenkap-
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befestigt s und die Lage» Ausgestaltlang, Abmessung und Araosrdmmg des Gewindes 38 ist so 5 daß das .Gewinde von' der KroneiikappeiMaasoIiisa© nicht beschädigt wird s während die ' Krossem·= ■ kappe 5® aufgesetzt wird» üblicherweise kann die Kronenkappe .50 niefet voss. Hand entfernt werden, und sie kann auch nicht- verwendet werden, um den Behälter wieder zu- verschließen, wenn ·■ die Kappe einmal, asittels eines Werkzeugs abgenommen ist 0
Um Behälter 10 wieder zu.verschließen, die ursprünglich mittels einer Kronenkappe 50 verschlossen warens verwenden die Käufer oft eine mit Gewinde versehene Wiederverschlußkappe, wie die in Pig» 3 dargestellte Kappe 62. Diese Kappe 62 kann als übliche Zugabe oder Werbegeschenk dienen und sie kann oft eine Werbeineehrift auf der oberen Fläche oder der Seitenfläche tragen} die Kappe selbst ist aus einem Stuck aus Kunststoff hergestellt und hat eine obere Fläche 6k mit einer damit einstückigen, herabreichenden Schürze 66β Das Innere der Schürze 66 kann mit einem Schraubgewinde 68 versehen sein, das mit dem Schraubgewinde 38 des Behälterabschlusses 12 in Eingriff treten kann. Außen kann die Schürze 66 mit einem herumreichenden Band oder einem Streifen 70 versehen sein, der das Anfassen zum Aufsetzen und Abnehmen der Kappe 62 erleichtert· Im Inneren kann die Kappe 62 mit einer vorgeformten Kunststoffeinlage 72 versehen seih, die eine vorgeformte Ringnut Tk aufweist· Diese Ringnut ist so
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geformt, daß sie die Innenseite, Außenseite und die oberen Abschnitte der Dichtlippe Jk aufnehmen kann; wenn der Schraubverschluß 62 auf den Behälter aufgebracht wird und dicht mit diesem verschraubt, dient die Berührung zwischen der Einlage 72 und der oberen Fläche 22 und der Lippe 3d dazu, sicherzustellen, daß der Behälter hermetisch verschlossen und abgedichtet ist.
In Fig. k schließlich ist ein Verschluß 80 der aufgewalzten Bauart dargestellt, der auf den Behälterabschluß 12 aufgebracht ist* Der aufgewalzte Verschluß ist üblicherweise aus "einem im allgemeinen dünnen und weichen metallischen Werkstoff geformt, wie Aluminium, und weist eine obere Fläche 82 mit einer dazu
auf
einstückigen länglichen herabreichenden Schürze 84· Anfänglich ist die Schürze im wesentlichen von zylindrischer Form, aber wenn der Aufwalzverschluß 80 aufgesetzt wird, berührt die Aufwalzverschlußmaschine Abschnitte 86 des Verschlusses in der Nähe des Gewindes und walzt diese Abschnitte in Berührung mit dem Schraubgewinde 38 des Abschlusses 12. Es kann auch eine verstärkende Nut 88 in der Schürze Qk im wesentlichen gegenüber der Nut 28 des Abschlusses geformt werden. Der aufgewalzte Verschluß 80 ist längs der Unterseite der oberen Fläche 82 mit einer Kunstharzeinlage 90 versehen, die aus Plastisol oder einem ähnlichen Werkstoff hergestellt ist. Bevor die Aufwalzmaschine den Verschluß berührt, ist die Einlage 90 anfänglich im wesent-
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lichen flach, aber wenn die Aufwalzverschlußmaschine Druck aufbringt und die Abschnitte 86 bis zur Berührung mit dem Gewinde 38 des Abschlusses verformt, dann formt sie auch die Ecke 92, die so abgerundet ist, daß ein Abschnitt 94 der Einlage nach unten längs der äußeren Dichtfläche der Lippe Jk verformt wird. Obwohl der mit Gewinde versehene Abschnitt JQ des Behälterabschlusses 12 um einen wesentlichen Abstand unterhalb der oberen Fläche 22 angeordnet ist, ist es auf diese Weise doch noch möglich, einen aufgewalzten Verschluß anzuwenden und eine gute hermetische Abdlchiung zu erreichen, wobei diese Abdichtung durch die Berührung des Einlagenabschnitts 94 mit der Lippe 34 und auch durch Berührung der Einlage 9p mit der oberen Fläche 22 erreicht wird. Die Anordnung und Gestaltung des Abschlußgewindes 38 macht es möglich, den aufgewalzten Verschluß 38 ohne Beschädigung des Gewindes 86 abzunehmen, das in der Schürze des Verschlusses geformt ist. Daher kann der aufgewalzte Verschluß 80 nicht nur zum erstmaligen Abdichten des Behälters verwendet werden, sondern auch zum Wi ederverschließen des Behälters.
Es ist zwar möglich, die Schürze 84 des aufgewalzten Verschlussesschon am Ende des Schraubgewindeabschnitts des Behälterabschlusses 12 enden zu lassen, es ist jedoch manchmal erwünscht,
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einen Schutts vor irgendwelchen Manipulationen zu haben, so daß der Käufer sich durch Augenschein vergewissern kann, daß der Verschluß des Behälters noch nicht geöffnet worden war· Um dies asu erreichen, wird die Schürze 8k so lang ausgeführt, daß sie sich über den erhabenen Verstärkungsabschnitt 40 des Behälterabschlusses erstreckt. Wenn die Aufwalzverschlußmaschine die Schraubgewindeabschnitte 86 in der Schürze formt, dann kann sie auch die untere Kante 96 der Schürze längs der Unterseite der * Verstärkung 4o anwalzen. An manchen Stellen« die mit Abstand längs der äußeren Fläche der Verstärkung 40 angeordnet sind, sind in engem Abstand mehrere sich in Umfangsrichtung erstrekle ende längliche Öffnungen 98 ausgebildet« Zwischen benachbarten Öffnungen bildet das übriggebliebene Schürzenmaterial schmale zerstörbare Hippen lOO. Wenn der aufgewalzte Verschluß 80 von Hand erfaßt und gedreht wird, brechen daher die Rippen 100 und ermöglichen es, daß der obere Kappenabschnitt des Verschlusses abgenommen wird, während der schmale, ringförmige Streifen 102 unterhalb der Öffnungen 98 in Berührung mit dem Hals Ik des Behälters bleibt.
Üblicherweise ist der Behälter 10 aus Glas hergestellt} hinsichtlich der Erfindung ist es jedoch ebenso gut möglich, den Behälter aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten starren Werkstoff herzustellen. Vorzugsweise ist das Schraubgewinde 38
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als kontinuierliches Gewinde geformt, aber das Gewinde könnte auch diskontinuierlich oder unterbrochen geformt sein, wenn dies gewünscht wird. Die Erfindung liegt nicht so sehr in der Ausbildung der einzelnen Verschlüsse 50, 62 oder 80, sondern hauptsächlich in dem BehälterabSchluß 12, der geeignet ist, all diese verschiedenen Verschlüsse in einer Weise aufzunehmen, die es gestattet, daß der Behälter hermetisch abgedichtet wird und daß jede Art von Verschlüssen aufgebracht werden kann, von Hand oder.mittels Maschine, ohne daß der Abschluß beschädigt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß mittels der Erfindung die eingangs erläuterte Aufgabe in vorteilhafter Weise gelöst wird· Die Darstellung schildert jedoch nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel j für den Fachmann können sich mehrere Änderungen und Abwandlungen ergeben, ohne den Rahmen der B Erfindung zu verlassen·
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v BAD ORfGJNAt

Claims (1)

  1. -■15 -,
    Patentansprüche
    le Behälterabschluß an einem Behälter mit einem länglichen oberen Abschnitt mit einem Abschluß und einer zentralen Öffnung darin, wobei der Abschluß zur Aufnahme mehrerer verschiedener Arten von Verschlüssen geeignet ist zum Abdichten und Wiederverschließen der Öffnung, dadurch g ekennze lehnet, daß der Abschluß (12) eine innere (l8) und eine äußere Fläche (20) aufweist, wobei die innere Fläche (l8) die Öffnung (l6) umgibt und begrenzt, daß der Abschluß eine obere Fläche (22) aufweist, die sich zwischen der inneren (l8) und der äußeren Fläche (20) erstreckt und im Bogen in diese übergeht, daß die äußere Fläche (20) des Abschlusses eine Nut (28) aufweist, die sich längs des Umfangs an einer Stelle erstreckt, die unterhalb der oberen Fläche (22) liegt, daß derjenige Abschnitt der
    äußeren Fläche zwischen der oberen Kante (30) der Nut (28) und der oberen Flache (22) eine Dichtfläche und den Verschluß haltende Lippe (3^) bildet, daß die äußere Fläche (20) einen Abschnitt (36) aufweist, mit einem erhabenen Schraubgewinde (38), wobei sich der Schraubgewindeabschnitt (36) nach unten um einen bestimmten Abstand von der unteren Kante (32) der Nut (28) erstreckt, daß das Schraubgewinde (38) eine Steigung (p) aufweist, die zwei- bis dreimal größer ist als die Tiefe (d) des Gewindes, daß der vorbestimmte
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    - i6 -
    Abstand cine Länge aufweist, die im wesentlichen gleich der zu & aminen ge saft zi. en Länge dei~ Nut (28) und der Lippe ist, daß die äußere Fläche (20) des Abschlusses einen verstärkten erhabenen Abschnitt (4θ) aufweist, der unmittelbar unterhalb des Sc-hraubgewindeabßohnittea (36) angeordnet ist, wobei der Abschnitt um einen Betrag erhaben ist, dor mindert ens so groß ist wie die Tiefe (d) des Sehraubgewindc-s ( H?") 5 daß der Abschluß (12) geeignet ist, eine Kronen-Kappe (f>0) zum Verschließen der Öffnung aufzunehmen, wobeidie Sehürse (54) der Kronenkappe über die Lippe (34) gedrückt werden kann, daß der Abschluß (12) auch zur'Aufnahme ei π ei' Schraubkappe (62) zum ifiederverschließen der Öffnung geeignet ist, i/obei das Gewinde (68) der Schraubkappe in Eingriff mit dem Sehraubgewindeabschnitt (36) tritt, und daß der Abschluß (12) auch zur Aufnahme eines aufgewalzten Verschlusses- (Bi)) zum Verschließen und Wledervei-sehli eßerj diet· öffnung geeignet ist, wobei der aufgewallte Verceliluß c-:«.u Go--.-j.rsde (-86) aiii'-.Tt-i st, das bis s«r Berührung «sit dem*
    büehn.i,tt (36) ge-.-ralst werden kanns
    - f h l '' ' .' ' ' ' - I- s ύ α f.? η τ e η
    3p Abschluß nach Anspruch 2, dadurch geken nzeichnet, daß die Länge der Lippe (3^) zwischen ungefähr 3/k und ungefähr 5/6 der Länge der Nut (28) liegt.
    'to Abschluß nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, daß die Fläche der erhabenen Verstärkung ClC)) im wesentlichen parallel zu der inneren Fläche (l8) verläuft.
    5. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, daß der aufgewalzte Verschluß (80) gegen Manipulationen geschützt ist und einen abreißbaren Verschlußstreifen (102) aufweist, der in Berührung mit der erhabenen Verstärkung (4θ) stehto
    6. Abschluß nach Anspruch 1,dadurch geken nze ichnet, daß die Tiefe (d) der Nut (28) im wesentlichen gleich der Tiefe (d) des Schraubgewindes (38) ist.'
    7. Abschluß nach Anspruch !,dadurch geken nze Lehne t, daß die Winkelneigung des Schraubgewindes (38) zwischen ungefähr 2 und ungefähr 3 beträgt <>
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    -. ιβ -
    8ο Abschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η-zeichnet, daß die Bogenkrummung (3^) beim Ineinanderlaufen der oberen Fläche (22) in die äußere Fläche (20) im wesentlichen größer ist als die Bogenkrummung (26) an der Stelle, wo die obere Fläche (22) in die innere Fläche (l8) übergeht.
    9. Abschluß nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand zwischen der inneren (i8) und äußeren Fläche (20) an der Lippe (3'l) geringer ist, als der radiale Abstand zwischen der inneren und der äußeren Fläche an allen anderen Stellen des Abschlusses außer an der Nut (28),
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    L e e r s e i f e
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