DE2652046A1 - Behaelterverschluss - Google Patents
BehaelterverschlussInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/34—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
- B65D41/3442—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with rigid bead or projections formed on the tamper element and coacting with bead or projections on the container
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- B65D2401/00—Tamper-indicating means
- B65D2401/15—Tearable part of the closure
- B65D2401/30—Tamper-ring remaining connected to closure after initial removal
Description
AB ZIRISTOR, Fack, S-221 01 LUIiD 1, Schweden
Behälterverschluß
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Behälterverschluß,
umfassend einen Behälterhalsabschnitt mit einem Außengewinde und eine Gießöffnung mit einer sie verschließenden
Schraubkappe.
Öffnungsfähige Packungsbehälter zum Verpacken von z. B. flüssigen Nahrungsmitteln, also Flaschen für Bier und
Erfrischungsgetränke, sind normalerweise durch Metalloder
Kunststoffkappen verschlossen, die zum Öffnen der Flasche entweder abgeschraubt oder längs einer in den
Werkstoff gestanzten Schwächungslinie mit Hebe!kraft geöffnet
werden. Alle bisher verwendeten Kappenarten haben gemeinsam, daß sie nach dem Abschrauben oder Öffnen durch
Hebelkraft nicht mehr mit dem Packungsbehälter verbunden sind. Diese Trennung der Packungsteile ist dann nachteilig,
wenn es erwünscht ist, den Packungsbehälter wieder zu verschließen. In letzter Zeit wurde festgestellt, daß
dies auch in bezug auf Umwelt- und Naturschutz einen Nach-
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darstellt, denn die von den Behältern gelösten Kappen werden häufig einfach weggeworfen. Es ist daher allgemein
erwünscht, Behälterverschlüsse so aufzubauen, daß die Kappen
auch nach dem Öffnen des Behälters mit diesem verbunden "bleiben.
Eine Kappe mit diesen Eigenschaften ist dann in relativ einfacher Weise realisierbar, wenn sie als Schnapp- oder Druckkappe
ausgelegt ist, da in diesen Fällen die lösbaren Kappenteile am Behälter z. B. durch ein biegsames Band oder mittels
eines um den Behälterhals angeordneten Befestigungsrings festgelegt werden können. Bei üblichen Schraubverschlüssen
der Art, bei denen eine Metallkappe mit einem Innengewinde vorgesehen ist, das mit einem auf dem Behälterhals befindlichen
Außengewinde zusammenwirkt, ist dieses Problem jedoch schwieriger zu lösen, da ein Halteband der genannten Art
hier einerseits Dichtungsprobleme schafft, wenn der obere Teil der Verschlußkappe aufzuschrauben ist, und andererseits
ein Hindernis bildet, wenn die Verschlußkappe abzuschrauben ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Behälterverschlusses
der eingangs genannten Art, bei dem die vorgenannten Nachteile nicht auftreten, der insbesondere einfach herstellbar
ist und sichtbar macht, ob der Packungsbehälter bereits geöffnet wurde.
Der Behälterverschluß nach der Erfindung, umfassend einen Behälterhalsabschnitt mit einem Außengewinde und eine Gießöffnung
mit einer sie verschließenden Schraubkappe, ist da-
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durch gekennzeichnet, daß der Haisahschnitt eine unter dem
Gewindeabschnitt befindliche Auswölbung aufweist, daß die Schraubkappe mit einem im wesentlichen zylindrischen Dichtungsring
verbunden ist, dessen freies Ende einen nach innen gerichteten Plansch hat, dessen Innendurchmesser kleiner als
der Außendurchmesser der Auswölbung ist, und daß ein um den größten Teil des Schraubkappenumfangs verlaufender Kerbschnitt
zwischen dem das Gewinde aufweisenden Teil der Schraubkappe und dem Dichtungsring vorgesehen ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Der Behälterverschluß nach der Erfindung hat mehrere Vorteile.
Außer dem bereits erwähnten Vorteil, daß der von der Gießöffnung abzuschraubende Kappenteil am Packungsbehälter befestigt
bleibt, erhält man auch eine eindeutig sichtbare Anzeige, ob der Packungsbehälter bereits geöffnet wurde, da
der zwischen der Abschraubkappe und dem Dichtungsring vorgesehene Kerbschnitt in diesem Pail durchbrochen sein wird.
Ferner ist der Packungsbehälter leicht zu öffnen, da die relativen Abmessungen des Behälterverschlusses so gewählt
sind, daß der Kerbschnitt während des Abschraubens der Schraubkappe von selbst bricht. Schließlich werden das Öffnen sowie
die Fertigung durch die Abwesenheit des vorgenannten, häufig getrennt hergestellten Bandes zum Halten der Schraubkappe
auf dem Packungsbehälter erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, die den Behälterverschluß
nach der Erfindung zeigt.
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-f-
Der obere Teil einer Flasche 1 weist einen Hals 2 und eine Gießöffnung 3 auf. Das Oberende des Halses 2, das nahe der
Gießöffnung liegt, hat ein Gewinde 4, das an seinem zum Hauptteil der Flasche 1 gewandten Ende durch eine ringförmige
Auswölbung 6 gegen einen zylindrischen Teil 5 des Flaschenhalses abgegrenzt ist. Der zylindrische Teil 5 des
Halses 2 geht unmittelbar in den Hauptkörper der Flasche 1 über.
Die Schraubkappe bzw. der Schraubverschluß umfaßt einen oberen Kappenteil 7 mit einem Gewinde, dessen Gewindeabschnitt
dem Gewindeabschnitt 4 des Flaschenhalses entspricht, Der das Gewinde 7 aufweisende Teil der Kappe ist einstückig
ausgebildet und mit einem ringförmigen festen Teil oder Dichtungsring 8 verbunden, der im wesentlichen zylindrisch
ist und dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Auswölbung 6 entspricht oder gering größer als dieser ist.
Das Unterende des Dichtungsrings endet in einem nach innen gerichteten Flansch 9, dessen Innendurchmesser kleiner als
der Außendurchmesser der Auswölbung 6 ist. Der das Gewinde 7 aufweisende Kappenteil und der Dichtungsring 8 sind gegeneinander
durch einen Kerbschnitt 10 abgegrenzt, der um den größeren Teil des Terschlußumfangs verläuft und auf
gleicher Höhe wie die Auswölbung 6 vorgesehen ist; der Kerbschnitt verläuft um 5/6 des Umfangs der Schraubkappe
.
Das Verhältnis zwischen der Länge des Gewindes des Schraubkappenteils
7 und dem Abstand des Flansehs 9 des Dichtungs-
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rings von der Auswölbung 6 ist für die Funktion der Schraubkappe wesentlich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist dieses Verhältnis 2:1, d. h. die Gewindelänge des Kappenteils 7 ist gleich dem doppelten Abstand zwischen dem
Plansch 9 und der Auswölbung 6.
Der Behälterverschluß funktioniert wie folgt: Wenn der Packungsbehälter oder die Flasche 1 verschlossen ist, hat
die Schraubkappe, bestehend aus dem oberen, ein Gewinde 7 aufweisenden Teil und dem Dichtungsring 8, die in der Figur
gezeigte Stellung. Somit liegt die obere Fläche des Gewindeteils 7 in herkömmlicher Weise am Halsende an und sorgt für
einen dichten Verschluß der Gießöffnung 3. Der zwischen dem Kappenteil 7 "and dem Dichtungsring 8 vorgesehene Kerbschnitt
10 ist unversehrt. Wenn die Flasche geöffnet werden soll, wird der das Gewinde 7 aufweisende Teil der Schraubkappe
gegriffen, wozu dieser Teil der Schraubkappe auf seiner Außenseite mit irgendeinem reibungserhöhenden Element versehen
ist, und das Abschrauben der Schraubkappe beginnt durch Drehen derselben. Im Verlauf dieses Vorgangs wird die Schraubkappe
mit Hilfe der zusammenwirkenden Gewindeabschnitte längs dem Flaschenhals nach oben geschraubt, so daß der
dichte Verschluß zwischen dem Halsende und der oberen Fläche der Schraubkappe nicht mehr gegeben ist. Der Dichtungsring
8 folgt der nach oben gerichteten Drehbewegung ohne weiteres, da sein nach innen gerichteter Flansch 9 sich ungehindert
am zylindrischen Halsteil 5 vorbeibewegen kann. Wenn die Schraubkappe auf etwa die halbe Gewindelänge abgeschraubt
ist, liegt jedoch der nach innen gerichtete Flansch 9 des Dichtungsrings 8 an der Unterseite der Aus-
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wölbung 6 an. Bei weiterem Lösen des Schraubverschlusses
folgt der Dichtungsring der Schraubkappe nicht mehr, aber der zwischen dem Dichtungsring und dem Gewindeteil 7 der
Schraubkappe ausgebildete Kerbschnitt 10 wird nun schrittweise durchbrochen. Zur gleichen Zeit, wenn der Gewindeteil
der Schraubkappe völlig vom Gewindeteil 4 des Flaschenhalses gelöst ist, ist der Kerbschnitt 10 über seine
Gesamtlänge durchbrochen, und der Gewindeteil 7 der Schraubkappe ist nun mit dem Dichtungsring 8 nur noch über den
zwischen den beiden Endteilen des Kerbschnitts 10 liegenden Teil verbunden. Der gelöste Gewindeteil 7 der Schraubkappe
kann nun ohne Behinderung seitlich umgelegt werden, ohne daß dabei die Verbindung mit dem Dichtungsring 8
zerstört wird. Nach dem Ausgießen der erwünschten Flüssigkeitsmenge
wird der Gewindeteil 7 wieder über die Gießöffnung gebracht und aufgeschraubt, wobei der Dichtungsring
wieder zum zylindrischen Teil des Flaschenhalses 5 hin verschoben wird.
Die Schraubkappe ist in einfacher Weise in einem Stück maschinell herstellbar, und zwar aus verschiedenen Werkstoffen,
z. B. aus Metall oder Kunststoff. Die Schraubkappe ist auf Behälter unterschiedlicher Art, z. B. Flaschen
in automatischen Flaschenverschließmaschinen, aufbringbar.
In Abhängigkeit von dem verwendeten Werkstoff können bestimmte Abwandlungen bezüglich der Form des Behälterverschlusses
erforderlich werden. Das Verhältnis zwischen der Länge des Gewindeteils und dem Abstand zwischen dem Flansch
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und der AuswöTbung muß e"benso wie die Art des Kerbsclmitts
an den Verschlußkappenwerkstoff angepaßt werden.
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Leerseite
Claims (5)
- PatentansprücheBehälterverschluß, umfassend einen Behälterhalsabschnitt mit einem Außengewinde und eine Gießöffnung mit einer sie verschließenden Schraubkappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt (2) eine unter dem Gewindeabschnitt befindliche Auswölbung (6) aufweist, daß die Schraubkappe(7) mit einem im wesentlichen zylindrischen Dichtungsring(8) verbunden ist, dessen freies Ende einen nach innen gerichteten !Flansch (9) hat, dessen Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Auswölbung (6) ist, und daß ein um den größten Teil des Schraubkappenumfangs verlaufender Kerbschnitt (10) zwischen dem das Gewinde (7) aufweisenden Teil der Schraubkappe und dem Dichtungsring (8) vorgesehen ist.
- 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die länge des Gewindeabschnitts des Schraubkappenteils (7) etwas größer als der Abstand zwischen dem Plansch (9) und der Auswölbung (6) ist, wenn die Schraubkappe ihre Schließstellung einnimmt.
- 3. Behälterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Länge des Gewindes im Schraubkappenteil (7) und dem Abstand zwischen dem Plansch(9) und dem Dichtungsring (8) 2:1 ist.709821/0300
- 4. Behälterverschluß nacli einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Gewinde (7) aufweisende Schraubkappenteil und der Dichtungsring (8) einstückig herstellbar sind.
- 5. BehälterverSchluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Gewindeteil (7) der Schraubkappe und dem Dichtungsring (8) vorgesehene Kerbschnitt (10) um 5/6 des Schraubkappenumfangs verläuft.709821/0309
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Representative=s name: MUELLER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8364 | No opposition during term of opposition |