DE295034C - - Google Patents

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DE295034C
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riveting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/36Rivet sets, i.e. tools for forming heads; Mandrels for expanding parts of hollow rivets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten und angewandten Verfahren zur Herstellung von Nietköpfen, sei es mittels Handhammer, maschinell betriebener Hammer oder Nietmaschinen, bestehen darin, daß ein besonderes, die Nietkopfform tragendes Werkzeug, der Döpper, auf den Nietschaft so lange geschlagen oder gedrückt wird, bis das zusammengedrückte Nietmaterial die in dem Werkzeug ausgearbeitete Kopfform angenommen hat. Es wird also das ganze Material des freien Nietschaftes, welches über die zu vernietenden Teile herausragt, zur Nietkopfbildung verwandt. Bei diesem Nietverfahren ist ein Stauchen und Verdicken des ganzen Nietschaftes nicht zu vermeiden, es ist sogar in den meisten Fällen, wo Nietverbindungen in Frage kommen, direkt erwünscht und Haupterfordernis.
Dieses bisherige Verfahren ist aber zur Herstellung von Nietverbindungen, bei denen die zu vernietenden Teile beweglich bleiben sollen, nicht gut geeignet. Das bei der Kopfbildung sich mit einstellende Stauchen des Schaftes ist für diesen Fall nicht erwünscht und schädlich.
Das nachstehend beschriebene, neuartige Verfahren zur Herstellung von Nietköpfen besteht in der Hauptsache darin, daß die für die Kopfbildung erforderlichen Werkzeuge so geformt sind, daß beim Nieten kein Stauchen des Schaftes eintritt und dadurch eine zweckentsprechende Nietverbindung für bewegliche Teile gewährleistet wird.
Fig. ι stellt das bisherige Nietverfahren dar und zeigt, in welcher Weise sich der Nietkopf allmählich bildet. Aus Fig. 2 ist das Werkzeug des neuen Verfahrens ersichtlich. Das den Schließkopf bildende Werkzeug ι weist in seiner Achse Bohrungen 2 auf. Bei Druck oder Schlag auf dieses Werkzeug wird nur ein am Umfange gelegenes ringförmiges Stück des Nietschaftes 3 zur Kopfbildung herangezogen. Der weitaus größere Teil des Nietschaftes bleibt von jedem Drucke unbeeinflußt, da beim Herunterdrücken des zur Nietkopfbildung nötigen Materials bedeutend weniger Kraft als bei dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren benötigt wird. Ein nach dem neuen Verfahren hergestellter Nietkopf erreicht nicht die Größe eines Nietes, der nach dem in Fig. 1 dargestellten früheren Verfahren hergestellt ist. Es ist dies aber für viele Zwecke, wo bewegliche Teile genietet werden sollen, vollständig genügend. Bei dieser Art Nietung kommt es hauptsächlich darauf an, breite, flache Köpfe zu erzielen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Nietköpfen, insbesondere für bewegliche Nietverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß das den Nietkopf bildende Werkzeug (1) mit einer in der Nietachse liegenden Bohrung (2) versehen ist, zum Zwecke, den Kern des Nietschaftes (3) während des Nietprozesses möglichst frei von Druckbeeinflussungen zu halten, und zur Nietkopfbildung nur ein ringförmiges Stück des Nietschaftes heranzuziehen, so daß ein Stauchen des Nietschaftes vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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