DE348921C - Amboss zum Dengeln von Sensen und Sicheln - Google Patents

Amboss zum Dengeln von Sensen und Sicheln

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DE348921C
DE348921C DENDAT348921D DE348921DD DE348921C DE 348921 C DE348921 C DE 348921C DE NDAT348921 D DENDAT348921 D DE NDAT348921D DE 348921D D DE348921D D DE 348921DD DE 348921 C DE348921 C DE 348921C
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scythes
sickles
stops
hammering
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PHILIPP GERSTL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D3/00Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like
    • A01D3/08Details, e.g. scythe anvils, scythe guides

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Es sind bereits Anschläge für die Führung der Sensen und Sicheln auf dem Amboß selbst bekannt, die fest verbunden mit dem Amboß in Zwei- oder Mehrzahl' in geeignetem Abstande so angebracht sind, daß sie auf der Amboßbahn der gewünschten Dengelbreite entsprechende Auflageflächen für die Sensen oder Sicheln abgrenzen. Die Flächen entsprechen in ihrer Breite der Breite des to gewünschten Dengeis. Bei dieser Herstellungsart wird das Werkstück zwangiäufig an den Anschlägen entlang über den Amboß geführt, so daß man nur nötig hat, den Dengelhammer zwischen den beiden Anschlägen niederzuschlagen, um den gewünschten Zweck zu erreichen. Diese festen Anschläge werden gemäß der Erfindung in zwei oder mehr Stücken so auf der ebenen Amboßfläche verteilt, daß sie auf ihr mehrere gleich oder verao schieden breite Dengelflächen abgrenzen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Diese zeigt in:
Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 eine Stirnansicht der neuen Dengelvorrichtung.
Abb. 4 zeigt den Grundriß einer anderen Ausführungsform der Dengelvorrichtung. Die Dengeleinrichtung besteht aus einem Amboß α bekannter Form, der mit einer Spitze b in einem Holz- ο. dgl. Klotz befestigt wird.
Auf der Bahn c des Ambosses sind gemäß der Erfindung Anschläge d vorgesehen, und zwar bei der Form des Ambosses nach Abb. ι bis 3 zwei solcher Anschläge anschließend an die beiden Schmalseiten. Die Anschläge nehmen nicht die ganze Breite der Amboßbahn ein, sondern lassen beiderseits eine schmale Fläche / und g frei, die z. B. 3 mm bzw. 4 mm breit sein kann.
Beim Dengeln wird in der Weise verfahren, daß die Sense oder Sichel mit ihrem Schneidenteil auf den Amboß aufgelegt wird, und zwar derart, daß die Schneide selbst an der einen Seite der beiden Anschläge anliegt und so an letzteren eine Führung hat. Die Werkstücke werden also stets mit einer Fläche, die der Breite der Fläche/ oder g entspricht, auf dem Amboß aufliegen. Das Dengeln erfolgt dann so, daß man mit dem Dengelhammer stets in dem Räume zwischen den beiden Anschlägen auf das Werkstück niederschlägt und dieses dabei unter Entlangführung an den Anschlägen auf dem Amboß allmählich vorbeizieht.
Die Breite der überstehenden Flächen / und g richtet sich nach der gewünschten Dengelbreite; bekanntlich wird diese je nach den verschiedenen Jahreszeiten verschieden verlangt.
In Abb. 4 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Dabei findet ein quadratischer Amboß Verwendung, bei dem entsprechend den vier vorhandenen Arbeitskanten vier Anschläge d und dementsprechend vier Arbeitsflächen f, g, ~h, i vorgesehen sind. Die Breite dieser Flächen kann natürlich den Zwecken entsprechend gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Amboß zum Dengeln von Sensen und Sicheln mit festen Anschlägen für die Führung der Sensen auf dem Amboß, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge in Zwei- oder Mehrzahl so angebracht sind, daß sie auf der Ebene der Amboßbahn mehrere gleich oder verschieden breite der gewünschten Dengelbreite entsprechende Auflageflächen für die Sensen oder Sicheln abgrenzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT348921D Amboss zum Dengeln von Sensen und Sicheln Expired DE348921C (de)

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