DE2452859C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2452859C2
DE2452859C2 DE2452859A DE2452859A DE2452859C2 DE 2452859 C2 DE2452859 C2 DE 2452859C2 DE 2452859 A DE2452859 A DE 2452859A DE 2452859 A DE2452859 A DE 2452859A DE 2452859 C2 DE2452859 C2 DE 2452859C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
metal strip
sheet metal
knife
plane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2452859A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2452859A1 (de
Inventor
Robert J. Fairfield Conn. Us Tolmie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REMINGTON PRODUTS Inc BRIDGEPORT CONN US
Original Assignee
REMINGTON PRODUTS Inc BRIDGEPORT CONN US
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REMINGTON PRODUTS Inc BRIDGEPORT CONN US filed Critical REMINGTON PRODUTS Inc BRIDGEPORT CONN US
Publication of DE2452859A1 publication Critical patent/DE2452859A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2452859C2 publication Critical patent/DE2452859C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/64Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades
    • B21D53/645Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades safety razor blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/64Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/044Manufacture and assembly of cutter blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Innenmesser für Trockenrasiergeräte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-AS 10 04 519 ist ein derartiges Innenmesser bekannt, bei dem die Einzelmesser nach Art hochgestellter Flansche ausgebildet sind, die sich von arkadenförmigen Bögen nach außen erstrecken, welche die Seitenteile des Innenmessers überbrücken. Das bekannte Innenmesser vermag insofern nicht voll zu befriedigen, als die Zahl der auf einer bestimmten Länge des Innenmessers unterbringbaren Einzelmesser vergleichsweise gering ist, da die arkadenförmigen Bögen einen beträchtlichen Teil des zur Verfügung stehenden Platzes beanspruchen. Hinzu kommt, daß sich unter den genannten Bögen leicht störender Haarstaub ab­ lagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Innenmesser der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, das auf einfache Weise mit vergleichsweise großflächigen, gleichwohl aber dicht auf­ einanderfolgenden Messerblättern versehen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Innenmesser durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Innenmesser bietet den Vorteil, daß es über eine dichte Messerfolge verfügt und die Höhe der Messer trotzdem vergleichsweise groß sein kann.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zum Her­ stellen von Innenmessern, wie es in den Ansprüchen 5 und 6 beschrieben ist und das sich durch besondere Wirtschaftlich­ keit auszeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Innenmessers,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines Blech­ streifens, aus dem der Grundkörper gemäß Fig. 1 herstell­ bar ist,
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine Teilseitenansicht eines Blech­ streifens gemäß Fig. 2 auf einer Matrize un­ terhalb eines Stanzwerkzeuges,
Fig. 4 die Untersicht des Stanzwerkzeuges gemäß Fig. 3,
Fig. 5 und 7 die Untersicht nach verschiedenen Arbeitsgängen der Herstellung des Blechstreifens,
Fig. 6 und 8 einen Schnitt durch den Blechstreifen gemäß Fig. 5 bzw. 7 und 9 längs der Linie 6-6 bzw. 8-8,
Fig. 9 eine den Fig. 5 und 7 entsprechende Ansicht des Blech­ streifens nach einem weiteren Arbeitsvorgang,
Fig. 10 die Untersicht eines bearbeiteten Blechstreifens,
Fig. 11 die Seitenansicht des Blechstreifens gemäß Fig. 10,
Fig. 12 die Ansicht von zwei verschiedenen Messerblättern.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt das Innenmesser 10 einen Grundkörper 12 und eine Halterung 14. Der Grundkörper 12 er­ streckt sich in Längsrichtung. Er besitzt ein Paar gerader sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckender Seitenteile 16 und eine Vielzahl von bogenförmig quer verlaufenden Messer­ blättern 18.
Aus Steifigkeitsgründen haben die Seitenteile 16 einen L-förmi­ gen Querschnitt. Jedes der Seitenteile 16 besitzt einen sich horizontal erstreckenden Basisteil 20 und einen sich vertikal erstreckenden Schenkel 22. Der Schenkel 22 hat einen Längsrand 23. Die Basisteile 20 sind mit einer Vielzahl von im wesent­ lichen V-förmigen Vorsprüngen 24 versehen, die in Längsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Jeder der Vorsprünge 24 ist so in das Innere des Grundkörpers gerichtet, daß Paare von sich gegenüberliegenden Vorsprüngen 24 gebildet werden, welche in Längsrichtung der Seitenteile betrachtet, aufeinanderfolgen. Jedes Paar von Vorsprüngen 24 geht über Abwinklungen 25 in ein Messerblat 18 über und stützt dessen Abwinklungen 25 in ein Messerblatt 18 über und stützt dessen Enden ab.
Die Messerblätter 18 (Fig. 1) haben jeweils einen äußeren und einen inneren bogenförmigen Rand 26 bzw. 28. In Fig. 1 sind die äußeren Ränder 26 so geformt, daß sie mit dem Außenmesser eines Trockenrasiergerätes mit einer Scherfolie zusammenar­ beiten können. 30 ist die Bogenhöhe des äußeren Randes 26, 32 die Spannweite des Messerblattes zwischen den Endpunkten des äußeren Randes 26. Der äußere Rand 26 weist ein bogen­ förmiges Mittelteil 34 und ein Paar gerader Seitenteile 36 auf. Die geraden Seitenteile 36 verlaufen parallel zuein­ ander von den Enden des Mittelteils 34 zu den Vorsprüngen 24. Die Mittelteile 34 aller Messerblätter haben einen Krümmungs­ radius, der dem Krümmungsradius eines sich längs erstreckenden nicht dargestellten Zylindersegmentes entspricht. Wie Fig. 1 darstellt, sind die äußeren und inneren Ränder 26 und 28 nicht konzentrisch angeordnet, wiewohl auch die Innenränder 28 im wesentlichen bogenförmig ausgebildet sind. Die Folge der ge­ wählten Messerblattform ist, daß die Messerblätter in der Mitte eine größere Höhe haben als an ihren Enden.
Die Halterung 14 dient dazu, die von Haus aus verhältnismäßig schwachen Messerblätter genau parallel zueinander zu halten. Bei der in Fig. 1 dargestellten Halterung 14 handelt es sich um eine besonders vorteilhafte Ausführung. Sie besteht aus einem Metallstreifen, der einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat. Die Halterung 14 ist innerhalb des vom inne­ ren Rand 28 der Messerblätter 18 angeordneten Bogens unterge­ bracht. Sie besitzt ein Paar auseinandergehende Seitenwände 38, die durch einen Bogen 39 miteinander verbunden sind. In den Seitenwänden 38 sind gleich lange Schlitze 40 zur Aufnahme der Messerblätter 18 angeordnet. Jedem Schlitz 40 in einer Seiten­ wand 38 ist ein Schlitz 40 in der anderen Seitenwand zugeordnet, so daß zusammengehörige Schlitzpaare gebildet werden. Der Ab­ stand zwischen den einzelnen Schlitzpaaren entspricht dem Ab­ stand zwischen aufeinanderfolgenden Messerblättern 18, so daß die in die Schlitze eingeführten Messerblätter genau parallel zueinander gehalten werden. Die Halterung ist außerdem mit einem Paar in Längsrichtung im Abstand voneinander versetzt angeordneter Widerlager 42 versehen, von denen in Fig. 1 eines gezeigt ist. Dieses Widerlager kann mit einem nicht darge­ stellten Mitnehmer zusammenarbeiten, der zum Antrieb des In­ nenmessers 10 mit Hilfe eines nicht dargestellten Motors dient.
Der Grundkörper 12 und die einzelnen Messerblätter 18 können aus einem in Fig. 2 gezeigten Blechstreifen 44 hergestellt werden. Die Schenekl 22 können durch Abkanten der Seitenteile des Blechstreifens 44 hergestellt werden. In Fig. 2 sind die Schenkel 22 nach oben gerichtet. Dies bedeutet, daß die Ober­ seite des Blechstreifens 44 in Fig. 4 der Unterseite des Grund­ körpers 12 des Innenmessers in Fig. 1 entspricht, und zwar vor der Formgebung der Messerblätter 18.
Die Messerblätter 18 werden durch Stanzen und Hochbiegen aus dem Blechstreifen 44, wie in Fig. 3 angedeutet, mit Hilfe eines Werkzeuges 45 und einer Matrize 46 hergestellt. Die Matrize 46 dient als Widerlager, auf dem der Streifen 44 derart ange­ ordnet ist, daß er eine Bewegung in Richtung seiner Längsachse ausführen kann. Die Matrize besitzt ein Paar sich schneidender horizontaler und vertikaler Aussparungen 47 und 48. Sie ist außerdem mit einem Einsatz 49 versehen, der in die Aussparung 47 im Bereich des Schnittes zwischen den Aussparungen 47 und 48 einführbar ist, und zwar längs einer Linie, die senkrecht zur Papierebene in Fig. 3 verläuft. In Fig. 3 ist der Einsatz 49 aus der Aussparung 47 entfernt. Das Werkzeug 45, welches als hin- und hergehendes Stanz- und Biegewerkzeug ausgebildet ist, kann durch bekannte Mittel in die Aussparung 48 eingeführt und anschließend wieder zurückgezogen werden, um sich wiederholende Arbeitsvorgänge auszuführen. Das Werkzeug 45 besitzt eine obere sich horizontal erstreckende Fläche 50, eine sich vertikal er­ streckende bogenförmige Fläche 51, eine sich vertikal er­ streckende flache Fläche 52 und eine untere sich horizontal erstreckende, nach hinten geneigte Schnitt- und Biegefläche 54. Mit Rücksicht darauf, daß die Schnitt- und Biegefläche 54 geneigt ist, bildet sie zusammen mit den Flächen 51 und 52 eine Vorderkante 56 und eine Hinterkante 57. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, liegen die Kanten 56 und 57 in der Ebene der geneigten Schnitt- und Biegefläche 54. Die Vorderkante 56 hat eine Bogenhöhe 58 und eine Spannweite 59, welch letztere gleich der Länge der Hinterkante 57 ist. Die Vor­ derkante 58 besitzt einen bogenförmigen Mittelteil 60 und im Abstand voneinander angeordnete parallele Seitenteile 63. Die Seitenteile 63 verlaufen parallel zur Bogenhöhe der Vor­ derkante 56.
Es versteht sich, daß die Bewegungen des Blechstreifens 44, des Einsatzes 49 und des Werkzeuges 45 durch geeignete Mittel aufeinander abgestimmt werden müssen. Bei einem typischen wiederholbaren Arbeitsvorgang haben beipsielsweise folgende Teiloperationen zu erfolgen. Der Blechstreifen 44 ist in Fig. 3 zunächst in Richtung des nicht näher bezeichneten Pfeiles nach links zu bewegen. Der Einsatz 49 ist in die Aussparung 47 zu überführen, das Werkzeug 45 ist in Richtung des Blechstrei­ fens abwärts zu bewegen, so daß es aus der Ebene des Blech­ streifens einen nach unten gerichteten Vorsprung 64 heraus­ schneidet und herausbiegt. Bei der Abwärtsbewegung des Werk­ zeuges 45 in die Aussparung 48 wird der Vorsprung 64 gegen den Einsatz 49 gedrückt. Anschließend wird der Einsatz 49 aus der Aussparung 47 zurückbegewegt und das Werkzeug wieder in seine Ausgangsposition überführt.
Beim ersten Schneiden und Biegen des Blechstreifens 44 erzeugt die Vorderkante 56, wie in Fig. 5 angedeutet, zunächst eine bogenförmige Schnittkante 68. Anschließend erfolgt eine Ab­ kantung längs der Linie 69. Die Schnittkante 68 und die Linie 69 stimmen hinsichtlich ihrer Abmessungen weitgehend mit der Vorderkante 56 und der Hinterkante 57 überein. Zum besseren Verständnis ist die Fläche des Blechstreifens 44 innerhalb des Bogens, der durch die Schnittkante 68 begrenzt wird, d. h. die von der Schnittkante 68 und der Linie 69 begrenzte Zone, schraffiert dargestellt und als A -1 bezeichnet. Diese Fläche entspricht im wesentlichen der geneigten Schnitt- und Biege­ fläche 54. Während die Schnittkante 68 nach und nach gebildet wird, biegt die Schnitt- und Biegefläche 54 die Fläche A -1 aus der Ebene des Blechstreifens 44 heraus. Der angedeutete Schnitt- und Biegevorgang endet, sobald die Hinterkante 57 die Fläche A -1 berührt und gegen den Einsatz 49 drückt. Hierbei entsteht ein senkrecht zum Blechstreifen 44 stehen­ der Vorsprung 64 (vgl. Fig. 6). Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird im Bereich der Linie 69 eine sich quer erstreckende Ab­ winklung in der Ebene des Blechstreifens 44 gebildet.
Beim Herausbiegen der Fläche A-1 aus der Ebene des Blech­ streifens 44 entsteht eine bogenförmige Kante 70 in der Ebene des Streifens 44 zwischen den Schenkeln 22. Diese Kante 70 besitzt einen Mittelteil und sich gegenüberliegende parallele Seitenteile 74, welche sich von den Enden des Mittelteils in Längsrichtung zum Metallstreifen 44 erstrecken. Die Seiten­ teile 74 verlaufen außerdem parallel zur Bogenhöhe 30 der bogenförmigen Kante 70. Die Verbindungslinie 32 zwischen den Endpunkten der bogenförmigen Kante 70, die der Spannweite des von der Kante begrenzten Bogens entspricht, fällt mit der Linie 69 zusammen.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, entsprechen die Bogenhöhe 30, die Länge der B Verbindungslinie 32 und der Mittelteil sowie die Seitenteile 74 der Kante 70 im wesentlichen hinsichtlich ihrer Länge der Bogenhöhe 58, der Spannweite 57, dem Mittel­ teil 60 und den Seitenteilen 63 der Vorderkante 56 des Werk­ zeuges 45, da die Vorderkante 56 die Kante 70 formt. Da durch die Vorderkante 56 auch der Vorsprung 64 gebildet wird, be­ sitzt auch dieser einen äußeren Rand 26, dessen Abmessungen im wesentlichen den Abmessungen der Kante 70 entsprechen.
Nach der ersten Schnitt- und Biegeoperation und der Bildung der ersten Kante 70 in der Ebene des Blechstreifens 44 wird dieser um einen bestimmten Betrag in Fig. 3 nach links bewegt. Darauf wird eine zweite Schnittkante 68 A erzeugt. Die Schnitt­ kante 68 A entspricht der Schnittkante 68. Der Betrag, um den der Blechstreifen vorwärtsbewegt wurde, ist kleiner als die Bogenhöhe 30 der ersten bogenförmigen Schnittkante 68. Die Folge ist, daß der Abstand zwischen den Schnittkanten 68 und 68 A auch geringer ist als die Bogenhöhe 58 der Vorderkante 56 des Werkzeuges, und wie man aus Fig. 7 erkennt, ist die Fläche A -2 innerhalb der Schnittkante 68 A kleiner als die Schnitt- und Biegefläche 54 des Werkzeuges 45. Dies bedeutet, daß beim zweiten Hub des Werkzeuges und während der Erzeugung der Schnittkante 68 A eine kleinere Fläche A -2 aus dem Blech­ streifen herausgebogen wird als die Schnitt- und Biegefläche 54 des Werkzeuges. Wenn die Hinterkante 57 des Werkzeuges die Fläche A -2 erreicht, wird an beiden Seitenteilen 16 ein Paar von im Abstand angeordneter Abwinklungen 25 in der Ebene des Blechstreifens gebildet und nicht eine einzige Ab­ winklung längs der Linie 69 wie in Fig. 5. Das Ergebnis des zweiten Arbeitsvorganges ist ein Messerblatt 18. Selbstver­ ständlich wird auch die Fläche A -2 kontinuierlich aus der Ebene des Blechstreifens 44 herausgeschnitten und gebogen. Das Messerblatt 18 besitzt einen äußeren bogenförmigen Rand 26 mit der Bogenhöhe 30 A und einer der Verbindungslinie 32 A zwischen den Endpunkten des Randes 26 entsprechenden Spann­ weite. Zusammen mit der Herstellung des ersten Messerblattes wird eine zweite bogenförmige Kante 70 gebildet.
Die Spannweiten 32 A des Randes 26 und der Kante 70 A sind im wesentlichen gleich. Dadurch, daß der Blechstreifen um einen Betrag vorwärtsgeschoben wurde, der kleiner ist als die Bo­ genhöhe 30 der ersten Kante 70, schneidet die Verbindungs­ linie 32 A der Enden des zweiten bogenförmigen Randes 26 die Bogenhöhe 30 der ersten Kante 70. Es darf bemerkt werden, daß der Rand 26 in der Ebene des Blechstreifens geformt wird. Das Messerblatt 18 wird also zunächst gestanzt und dann aus dem Blechstreifen herausgebogen. Die gestrichelte Fläche A -2 steht nach dem Arbeitsvorgang senkrecht zur Ebene des Blech­ streifens, wobei ihr Fuß im Bereich der Verbindungslinie 32 A liegt. Die Seitenteile 74 und die Teile 76 der ersten Kante 70 verbleiben in der Ebene des Blechstreifens. Die Folge ist, daß die Ränder 26 und 28 des senkrecht stehenden Messer­ blattes 18 der Kante 70 A und einem Teil der Kante 70 ent­ sprechen. Die in der Ebene des Blechstreifens 44 verblei­ benden Teile, zu denen die Seitenteile 74 und die Teile 76 gehören, bilden die sich gegenüberliegenden Vorsprünge 24. Die Vorsprünge 24 gehen in die Messerblätter 18 über und stützen diese senkrecht zur Ebene des Blechstreifens 44 ab. Anschließend werden auf die gleiche Weise weitere Messerblät­ ter 18 aus dem Streifen 44 herausgestanzt. So entstehen nach einer weiteren Verlagerung des Blechstreifens 44 in seiner Längsachse um einen Betrag, der kleiner ist als die Bogenhöhe 30 A der zuvor geformten Kante 70 A, durch einen weiteren Stanzvorgang der Rand 26 2 und die Kante 70 B und man erhält ein weiteres Messerblatt 18 2 und zusätzliche Vorsprünge 24 2, welche dem Messerblatt 18 und Vorsprüngen 24 entsprechen.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, werden bei der Herstellung paralleler Messerblätter 18, 18 2 - 18 n Paare sich gegenüberliegender Basisteile mit Vorsprüngen 24, 24 2-24 n gebildet. Die Basis­ teile 20 gehen in die Schenkel 22 über und bilden mit diesen die Seitenteile 16 des Grundkörpers 12.
Die Schnitt- und Biegeoperationen werden so lange wiederholt, bis eine hinreichende Zahl von Messerblättern 18 n erzeugt worden ist, um einen oder mehrere Grundkörper gemäß Fig. 1 zu bilden. Der Grundkörper gemäß Fig. 10 besitzt beispiels­ weise einundzwanzig Messerblätter 18-18 21. Der Vorsprung 64 gemäß Fig. 6 wird entfernt, dies kann zu jeder Zeit geschehen, also auch während des Stanzens und Biegens der Messerblätter.
Es versteht sich, daß die erste Kante 70, welche eine Be­ zugskante bildet, auch auf andere bekannte Weise hergestellt werden kann. So ist es beispielsweise möglich, die Kante 70 durch einen Schleifprozeß in das freie Ende des Blechstrei­ fens 44 einzuarbeiten. In diesem Fall entsteht kein Vorsprung 64 und zur Bildung eines Grundkörpers 12 ist nur ein Schnitt zwischen den Messerblättern 18 21 und 18 22 erforderlich. Falls auf der anderen Seite der Blechstreifen 44 gerade ausreichend lang ist, um einen einzigen Grundkörper zu bilden, genügt es, den Vorsprung 64 durch einen einzigen Schnitt vom Rest des Blechstreifens zu entfernen. Falls die Kante 70 durch Schlei­ fen hergestellt ist und der Blechstreifen die Länge eines Grundkörpers hat, erübrigt sich jegliche Art zusätzlicher quer zur Längsachse des Streifens verlaufender Schnitte.
Beim Herstellen des Grundkörpers 12 in der beschriebenen Weise werden die Messerblätter 18-18 21 in eine Lage überführt, in der sie parallel zueinander angeordnet sind. Um sie in dieser Lage zu halten, werden sie mit der Halterung 14 ver­ bunden. Dies kann beispielsweise durch Schweißen geschehen. Anschließend läßt sich von den äußeren Rändern 26-26 21 der Messerblätter 18-18 21 beispielsweise durch Schleifen Material entfernen, um den Rändern eine gewünschte Kontur zu geben, beispielsweise die Kontur eines sich längs erstrecken­ den Zylindersegmentes. Selbstverständlich kann auch vor der Verbindung der einzelnen Messerblätter mit der Halterung Material von den äußeren Rändern 26-26 21 entfernt werden. Auch ist es möglich, die Art der Halterung zu variieren.
Die bisher beschriebenen Messerblätter haben äußere Ränder, welche kreisförmige Bogen bilden. Es ist auch möglich, durch eine Änderung der Form der Werkzeugflächen 51, 52 und 54 und somit der Kanten 56 und 57 andere Formen der Ränder der Mes­ serblätter zu erzeugen. Beispielsweise unterschiedlicher Bogen­ formen sind in Fig. 12 dargestellt.

Claims (6)

1. Innenmesser für Trockenrasiergeräte mit einer Vielzahl von quer zur Innenmesser-Längsachse orientierten Einzelmessern, die von hochgebogenen Teilen eines einen Grundkörper formen­ den Blechstreifens gebildet werden, der mit Abstand von ein­ ander verlaufende Seitenteile aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einzelmesser von solchen Messer­ blättern (18-18 n ) gebildet werden, die lediglich im Bereich ihrer Enden über Vorsprünge (24) der Seitenteile (16) mit letzteren in Verbindung stehen.
2. Innenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der äußere Rand (26) der Messerblätter (18-18 n ) mindestens auf einem Teil seiner Länge den gleichen Krümmungs­ radius hat wie der innere Rand (28).
3. Innenmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes der Seitenteile (16) einen Basis­ teil (20) und einen senkrecht zu diesem stehenden Schenkel (22) aufweist und daß die Vorsprünge (24) in der Ebene der Basis­ teile (20) liegen.
4. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Enden des äußeren Randes (26) der Messerblätter (18-18 n ) gerade Seitenkanten (36) formen.
5. Verfahren zum Herstellen von Innenmessern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Einzelmesser durch Stanzen und Hochbiegen aus dem Blechstreifen erzeugt werden, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Blech­ streifen (44) eine erste bogenförmige Kante (70) gestanzt wird, die sich in der Ebene des Blechstreifens (44) von einem zum anderen Seitenteil (16) erstreckt, und daß in Richtung der Innenmesser-Längsachse fortlaufend weitere bogenförmige Kanten ( 70 A, 70 B, usw.) gestanzt werden und die von jeweils aufeinanderfolgenden Kanten (70 A, 70 B usw.) begrenzten Messerblätter (18-18 n ) hochgehoben werden, wo­ bei die Verbindungslinie (32 A, 32 B usw.) der Enden einer je­ den Kante (70, 70 A, 70 B usw.) die zuvor gestanzte Kante schneidet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Blechstreifen (44) durch Biegen seiner Rand­ abschnitte mit parallel zu seiner Längsachse verlaufenden Sei­ tenteilen (16) versehen wird, die jeweils einen in der Ebene des Blechstreifens (44) liegenden Basisteil (20) und einen senkrecht zu dieser Ebene stehenden Schenkel (22) aufweist, wobei die Schenkel (22) und die Messerblätter (18-18 n ) in entgegengesetzter Richtung über den Basisteil (20) vorstehen.
DE19742452859 1973-11-08 1974-11-05 Innenmesser fuer trockenrasiergeraete Granted DE2452859A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US414175A US3858461A (en) 1973-11-08 1973-11-08 Shaver inner cutter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2452859A1 DE2452859A1 (de) 1975-05-15
DE2452859C2 true DE2452859C2 (de) 1987-07-16

Family

ID=23640283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742452859 Granted DE2452859A1 (de) 1973-11-08 1974-11-05 Innenmesser fuer trockenrasiergeraete

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3858461A (de)
JP (1) JPS5741266B2 (de)
AT (1) AT333620B (de)
CA (1) CA1016735A (de)
CH (1) CH578920A5 (de)
DE (1) DE2452859A1 (de)
FR (1) FR2250587B1 (de)
GB (1) GB1451728A (de)
NL (1) NL184460C (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3858461A (en) * 1973-11-08 1975-01-07 Sperry Rand Corp Shaver inner cutter
JPS52132284U (de) * 1976-03-30 1977-10-07
JPS581947B2 (ja) * 1977-03-19 1983-01-13 泉精密工業株式会社 電気かみそりの内刃製造法
JP3237868B2 (ja) * 1991-07-15 2001-12-10 松下電工株式会社 往復式電気かみそりの内刃の製法
JP2005198795A (ja) * 2004-01-15 2005-07-28 Izumi Products Co 往復式電気かみそりの内刃製造方法および内刃
GB2416508A (en) * 2004-07-23 2006-02-01 Gillette Man Inc Sharp undercutter and undercutter fabrication
DE102005010244A1 (de) * 2005-03-05 2006-09-07 Braun Gmbh Schersystem für ein elektrisches Haarschneidegerät
JP4225329B2 (ja) * 2006-07-21 2009-02-18 パナソニック電工株式会社 電気かみそり
JP4595968B2 (ja) * 2007-07-12 2010-12-08 パナソニック電工株式会社 往復式電気かみそりの内刃

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1383047A (en) * 1919-04-21 1921-06-28 Boston Pencil Pointer Company Method of making cutters for pencil-sharpeners
US2223768A (en) * 1938-01-11 1940-12-03 Martin Brothers Electric Compa Method of making razor heads
US3016600A (en) * 1953-08-25 1962-01-16 Stanley Works Filing tool
AT181527B (de) * 1953-12-17 1955-03-25 Gerhard Dipl Ing Heyek Untermesser für den Scherkopf von Trockenrasierapparaten
AT228605B (de) * 1961-06-16 1963-07-25 Verfahren und Matrize zur Herstellung von Scherfolien für Trockenrasierapparate und danach hergestellte Scherfolie
BE625321A (de) * 1961-11-27
US3290917A (en) * 1963-07-24 1966-12-13 Stanley Works Method of producing a cutting tool
DE1728376A1 (de) * 1965-07-29 1971-12-30 Payer Lux Messerblock fuer Trockenrasierapparate
US3858461A (en) * 1973-11-08 1975-01-07 Sperry Rand Corp Shaver inner cutter

Also Published As

Publication number Publication date
CA1016735A (en) 1977-09-06
AT333620B (de) 1976-12-10
CH578920A5 (de) 1976-08-31
GB1451728A (en) 1976-10-06
AU7402974A (en) 1976-04-08
FR2250587B1 (de) 1980-03-07
NL7414423A (nl) 1975-05-12
ATA773474A (de) 1976-03-15
FR2250587A1 (de) 1975-06-06
US3858461A (en) 1975-01-07
NL184460B (nl) 1989-03-01
DE2452859A1 (de) 1975-05-15
NL184460C (nl) 1989-08-01
JPS5741266B2 (de) 1982-09-02
JPS5078464A (de) 1975-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2843249B1 (de) Wischblatt und Verfahren zur Herstellung eines Wischblatts
DE2600750A1 (de) Waermetauschelement
DE3390257C2 (de)
DE2452859C2 (de)
DE600822C (de) Herstellung von Kommutatorsegmenten durch Ausschneiden aus einem fortlaufenden Doppelstreifen Kupfer
DE4210227C2 (de)
DE2458938C3 (de) Brotform
DE3403668C2 (de)
DE2629947C3 (de) Rolleinheit und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69632462T2 (de) Mikrobezahnung für schneidgerät, insbesondere messer
DE1800910A1 (de) Werkzeug sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen desselben
DE2948617A1 (de) Verfahren zur herstellung von reissverschluss-kuppelgliedern
DE2636468A1 (de) Kopierfraesmaschine
DE2617696C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten
DE3433020C2 (de)
DE2027725C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Klebefolie o.dgl. hinterlegten Einzelstücken gleicher oder unterschiedlicher Größe aus einer ebenen Platte
DE1943104A1 (de) Schneid- und Stanzmaschine
DE2811494C2 (de)
DE440588C (de) Herstellung von Rohlingen fuer Muttern u. dgl.
DE2622464C2 (de) Verfahren zur Herstellung von briefumschlagähnlichen Gegenständen
DE39532C (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung der unter Nr. 36 196 patentirten Klammern
AT233361B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines hohlen, kastenartigen, vierseitigen Balkens oder einer solchen Säule
DE586320C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schnuerriemenspitzen, insbesondere aus Zelluloid
AT135620B (de) Maschine zur Herstellung von U-förmigen, an einem Schenkel gezahnten Blechstreifen zur Verbindung von Teilen von Schachteln, Kisten u. dgl.
DE1102997B (de) Gitterrost und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee