DE586320C - Vorrichtung zur Herstellung von Schnuerriemenspitzen, insbesondere aus Zelluloid - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schnuerriemenspitzen, insbesondere aus Zelluloid

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DE586320C DER85454D DER0085454D DE586320C DE 586320 C DE586320 C DE 586320C DE R85454 D DER85454 D DE R85454D DE R0085454 D DER0085454 D DE R0085454D DE 586320 C DE586320 C DE 586320C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D98/00Machines for making laces; Applying fibre or celluloid to ends of laces

Landscapes

  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Schnürriemenspitzen, insbesondere aus Zelluloid Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Schnürriemenspitzen aus Zelluloid, imprägniertem Textilstoff; dünnem Blech oder anderem geeignetem Werkstoff, wobei mittels eines Vielfachgesenkes gleichzeitig mehrere Riemenspitzen an einer entsprechenden Mehrzahl von Schnürriemen gebildet werden.
  • Bei einer bereits bekannten Vielfachgesenkvorrichtung wurden die Schnürriemenspitzen aus ringsum geschlossenen Zelluloidrohren hergestellt,. durch welche die Schnürriemen fortlaufend hindurchgeführt wurden. Die Vielfachgesenke schnitten dabei jeweils nach einem schrittweisen Vorschub der Schnürriemen von den parallel nebeneinanderliegenden Zelluloidrohren Längen entsprechend den zu bildenden Schnürriemenspitzen ab und preßten sie dann auf den Schnürriemen fest.
  • Im Gegensatz zu diesem älteren Verfahren, das wegen der Verwendung der röhrenförmigen Zelluloidstücke verhältnismäßig umständlich und kostspielig ist, handelt es sich bei vorliegender Erfindung um eine Anschlagvorrichtung, bei der die die Riemenspitzen ergebenden Werkstückplättchen von einem flachen, fortlaufenden Werkstückstreifen abgeschnitten, sodann vorgebogen und schließlich um die Schnürriemen herumgerollt werden. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgte das Anschlagen von Schnürriemenspitzen regelmäßig in der Weise, daßimmer nur ein einzelner Schnürriemen bearbeitet wurde. Wenn hierbei zwar auch ein wechselweise unter dem Vorbiegestempel und dem Fertigstempel arbeitendes Untergesenk in der Form eines Drehkreuzes Anwendung fand, so daß ein Anschlagen der Schnürriemenspitzen in Fließarbeit möglich war, so standen doch dem Bestreben, durch gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Schnürriemen eine Leistungssteigerung der Maschine und damit eine Verbilligung der Schnürriemen zu erzielen, erhebliche konstruktive und technische Schwierigkeiten entgegen, insbesondere deswegen, weil bei Nebeneinanderanordnung von mehreren Anschlaggesenken die Zuführung einer Vielzahl von Schnürriemen praktisch unmöglich wurde.
  • Diese Schwierigkeiten sind nun gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß neben einem mehrteiligen Fertigstempel ein ebenfalls mehrteiliger Vorbiege- und Messerstempel angeordnet und unter beiden Stempeln ein gemeinsames Vielfachuntergesenk mit einer Mehrzahl von querverlaufenden Gesenkrillen schlittenartig verfahrbar geführt ist, welches wechselweise im Zusammenwirken mit dem Vorbiegestempel aus flachen Werkstückstreifen eine Mehrzahl von U-förmigen Werkstückplättchen vorbereitet und letztere dann mit dem Fertigstempel zu Schnürriemenspitzen um die Schnürriemen herumrollt. Durch die neue Ausbildung der Vorrichtung ist erreicht, daß bei Verwendung eines flachen Ausgangsstreifens in jedem Arbeitsgange gleichzeitig mehrere Schnürriemen fertiggestellt werden können, was gegenüber den bisherigen Anschlagmaschinen für flache Ausgangsstreifen nicht nur einen technischen, sondern auch einen erheblichen wirtschaftlichen Fortschritt bedeutet.
  • Die neue Vorrichtung kann vorteilhaft so eingerichtet sein, daß die in jedem Arbeitsgange verarbeiteten Werkstückplättchen von einem einzigen in der Bewegungsrichtung des Untergesenkes schrittweise in die Anschlagvorrichtung eingeschobenen Ausgangsstreifen abgeschnitten werden und zu diesem Zwecke unterhalb des Messer- und Vorbiegestempels, bei dem die Vorbiegestempel in den Messerstempeln verschiebbar geführt sind, als Unterlage für das durch die Messerstempel zu zerlegende Ende des Ausgangsstreifens eine rostartige Zwischenplatte angeordnet ist, durch deren Öffnungen hindurch die einzelnen Werkstückplättchen nach unten in die Gesenkrillen des Untergesenkes hineingedrückt lverden. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform können die in jedem Arbeitsgange zu verarbeitenden Werkstückplättchen von mehreren getrennten Ausgangsstreifen abgeschnitten werden, die, räumlich nebeneinanderliegend, gleichzeitig schrittweise, und zwar quer zur Bewegungsrichtung des Untergesenkes, zugeführt und durch Ouermesser der nebeneinander angeordneten ' Vorbiegestempel abgeschnitten werden.
  • In jedem Falle besitzt die vollkommen selbsttätig arbeitende neue Vorrichtung den besonderen Vorzug, daß sie wesentlich einfacher, trotzdem aber bedeutend leistungsfähiger ist als die in ähnlicher Weise arbeitenden bisherigen Anschlagmaschinen, so daß eine wirtschaftliche und billige Massenherstellung von Schnürriemen mit Spitzen aus Zelluloid, Blech o. dgl. gewährleistet ist.
  • Die zur Veranschaulichung der Erfindung dienenden Zeichnungen stellen zwei Ausführungsbeispiele der neuen Vorrichtung dar, und zwar zeigen: Fig. i bis 6 eine Vorrichtung, bei welcher von einem durchlaufenden Werkstückstreifen gleichzeitig mehrere Werkstückplättchen abgeschnitten und zu Schnürriemenspitzen weiterverarbeitet werden.
  • Fig. i zeigt eine Vorderansicht der für die Erfindung wesentlichen Teile der Vorrichtung, teilweise geschnitten, vor dem Niedergehen des Messer- und Vorbiegestempels, Fig. 2 den in Fig. i rechten Teil der Vorrichtung nach dem Niedersenken der Messerstempel.
  • Fig.3 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung wie in Fig. i, jedoch nach dem Verschieben des die vorgeformten Werkstückplättchen tragenden Untergesenkes, Fig. q. den in Fig. 3 linken Teil der Vorrichtung nach dem Niedersenken des Fertigstempels, Fig. 5 eine Draufsicht auf das Untergesenk in der in Fig. 3 gezeigten Stellung, Fig.6 eine Seitenansicht des verschiebbaren Untergesenkes, teilweise im Schnitt. Fig. 7 bis 12, zeigen eine Vorrichtung, bei welcher von mehreren räumlich nebeneinanderliegenden Ausgangsstreifen Werkstückplättchen abgeschnitten und zu Schnürriemennadeln weitergebildet werden. Dabei entsprechen die einzelnen Fig.7 bis i2 fortlaufend den in Fig. i bis 6 veranschaulichten Arbeitstufen und Darstellungen.
  • In beiden Beispielen bezeichnet A den Messer- und Vorbiegestempel, B den Fertigstempel und C das Untergesenk. Der Vorbiege-und Messerstempel A ist in der Vorrichtung, die in den auf der Zeichnung der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht mit dargestellten Einzelheiten bekannter Bauart sein kann, seitlich neben dem Fertigstempel B angeordnet.' Der Fertigstempel besteht aus einer an seiner Unterseite mehrere patrizenartige, unten ausgehöhlte Vorsprünge b2 aufweisenden Preßplatte b1, die mit einem Schaft b3 in einem Gleitlager d der Vorrichtung auf-und abwärts verschiebbar geführt ist. Zum Messer- und Vorbiegestempel A gehören mehrere in gleichmäßigem Abstand nebeneinander angeordnete Einzelstempel a1, die in einem gemeinsamen gitterartigen Führungsstück e der Vorrichtung in senkrechter Ebene verschiebbar geführt sind. Im ersten Beispiel trägt jeder dieser Einzelstempel a1 in einem von oben bis unten durchgehenden Längsschlitz a= eine an ihrem unteren Ende abgerundete Stempelplatte a3. Der Antrieb der verschiedenen Einzelstempel a' wird von einer nicht mit dargestellten gemeinsamen Antriebsvorrichtung derart bewirkt, daß alle Einzelstempel gleichzeitig gehoben oder gesenkt werden. Außerdem aber ist zur gemeinsamen Betätigung aller Stempelplatten a3 eine ebenfalls nicht mit dargestellte zweite Antriebsvorrichtung vorgesehen, die die als Vorbiegestempel dienenden Stempelplatten a3 unabhängig von den sie tragenden Einzelstempeln zu gewissen Zeiten auf- und abwärts verschiebt.
  • Das mit beiden Stempeln A und B zusammenarbeitende Untergesenk C ist erfindungsgemäß derart schlittenartig verfahrbar gelagert, daß es wechselweise unter den Messer- und Vorbiegestempel A und unter den Fertigstempel B gebracht werden kann. Die mit einer breiten Auflagefläche cl (s. Fig. 6 und z2) auf einer waagerechten festen Führungsplatte c2 abgestützte Gesenkplatte c3 ist mit einem an ihrer Unterseite vorgesehenen Schwalbenschwanzfuß c4 in einer entsprechenden Nut c5 der Führungsplatte c2 hin und her beweglich geführt. Die Gesenkplatte c3 ist mit einer Mehrzahl (im gezeichneten Beispiel fünf) in gleichmäßigem Abstande nebeneinanderliegender, quer über die Oberfläche der Platte verlaufender und nach oben hin sich verbreiternder Gesenkrillen cl ausgestattet, die nahezu das gleiche Profil haben und im gleichen Abstand angeordnet sind wie die fünf Patrizenvorsprünge b' an der Unterseite des Fertigstempels B. Der Breite und dem gegenseitigen Abstand des verengten unteren Teiles der Gesenkrillen c° entsprechen ferner die- Anordnung und Dickenabmessung der Stempelplatten a3, die, sobald das Untergesenk C sich unter dem Messer- und Vorbiegestempel A befindet, sämtlich zu gleicher Zeit bis auf den Grund der zugeordneten Gesenkrillen c6 niedergepreßt werden können.
  • Um sicherzustellen, daß das Untergesenk b im Augenblick des Niedergehens des Messer-und Vorbiegestempels A oder des Fertigstempels B sich in der ordnungsmäßigen Stellung unter dem einen oder anderen Stempel befindet, sind Anschläge f angebracht, die den Verschiebungsweg des Untergesenkes C nach beiden Richtungen begrenzen. Die Verschiebungsbewegung des Untergesenkes kann vorteilhaft von der Hauptwelle der Maschine abgeleitet und durch ein geeignetes Getriebe auf das Untergesenk übertragen werden. In den gezeichneten Beispielen bildet ein Hebel g, welcher an einem zwischen zwei an der Unterfläche der Gesenkplatte c3 befindlichen Lagerlappen h befestigten Bolzen i angreift, das Kupplungsglied zwischen dem verfahrbaren Untergesenk C und dem zugehörigen, der Einfachheit halber auf der Zeichnung nicht dargestellten Antriebseinrichtung.
  • Im ersten Beispiel gemäß Fig. i bis 6 der Zeichnung ist die Vorrichtung so eingerichtet, daß die in den fünf Gesenkrillen cs des Untergesenkes C vorzubereitenden und an den Schnürriemen anzuschlagenden Werkstückplättchen k von einem gemeinsamen Ausgangsstreifen m abgeschnitten werden. Der Werkstoffstreifen M wird dabei in der Bewegungsrichtung des Untergesenkes C schrittweise automatisch in die Vorrichtung eingeschoben (s. Fig. 5). Als Stützfläche für den zu zerlegenden Ausgangsstreifen m dient ein unter dem Messer- und Vorbiegestempel A an der Vorrichtung befestigter Zwischenrost n, dessen hochkant stehende, flache Roststäbe in solchem Abstande nebeneinanderliegen, daß die Messerstempel a1 gerade zwischen ihnen hindurchtreten können. Auf diesen Rost n wird von der in Fig. i und 3. rechten Seite der Vorrichtung das vordere Ende des Werkstoffstreifens m bis zu einem Anschlag o am ganz links liegenden Roststab aufgeschoben, worauf sich die mit scharfen Kanten versehenen Stempel a1 senken und die .die Durchtrittsöffnungen des Rostes n überdeckenden Abschnitte k des Werkstoffstrei; fens m abtrennen und nach unten gegen das Untergesenk C durchdrücken. Die zwischen den einzelnen Werkstückplättchen iz abfallenden Z-v#,ischenstreifen k1 dagegen bleiben so lange auf den Roststäben liegen, bis sie bei dem nächsten schrittweisen Vorschub des -Werkstoffstreifens m, währenddessen das Untergesenk C unter den Fertigstempel B verschoben ist, in die Öffnungen des Rostes n hineingestoßen werden und nach unten abfallen, wo sie zweckmäßig in einem Behälter aufgefangen werden können.
  • Die als zweites Beispiel in Fig.7 bis 12 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der oben beschriebenen Vorrichtung im wesentlichen dadurch, daß eine rostartige Auflagefläche für den aufzuteilenden Werkstückstreifen fehlt und der Messer- und Vorbiegestempel A anders ausgeführt ist. Bei dem zweiten Beispiel werden nämlich die Werkstückplättchen k nicht hintereinander von ein und demselben Ausgangsstreifen abgeschnitten, vielmehr wird hier quer zur Bewegungsrichtung des Untergesenkes C eine der Anzahl der Gesenkrillen c6 entsprechende Mehrzahl von Werkstückstreifen isal unmittelbar auf das Untergesenk C aufgeschoben. Die als Vorbiegestempel dienenden Stempelplatten a3 sind deshalb im freien Abstande nebeneinander angeordnete, und an ihren vorderen Stirnenden ist ein gemeinsames Quermesser a4 angebracht, dessen untenliegende Messerkante über die abgerundeten unteren Enden der Stempelplatten a3 nach unten vorsteht. -Beim Niedersenken des Messer- und Vorbiegestempels A trennt die Messerkante a4 von den einzelnen Werkstückstreifen ml, welche eine genau bestimmte Länge vorgeschoben werden und erforderlichenfalls in der Vorschubrichtung durch eine an der Rückseite des Untergesenkes angebrachte und dann zweckmäßig hinter jeder Gesenkrille mit einem oben offenen Durchtrittsschlitz für die Schnürriemen ausgestattete oder an der Rückseite des Vorbiegestempels befindliche, das Untergesenk hintergreifende Anschlagleiste p begrenzt werden können, je ein Werkstückplättchen k von der Länge der Gesenkrillen cl ab, und beim Tiefersenken des Messer- und Vorbiegestempels A tritt dann die untere Messerkante a4 in einen quer vor den Gesenkrillen im Untergesenk angeordneten Schlitz c' ein, während die einzelnen Stempelplatten a3 die abgetrennten Werkstückstreifen in die halbzylindrisch ausgehöhlten Gesenkrillen cl hineindrücken. Diese Zuführungsart der Werkstoffstreifen besitzt den besonderen Vorzug, daß beim Abschneiden der Werkstückplättchen keinerlei Abfall entsteht.
  • Bei beiden Vorrichtungen werden die abgetrennten Werkstückplättchen k durch die nunmehr in Wirksamkeit tretenden Vorbiegestempel a3 in die Gesenkrillen c" des Untergesenkes C hineingedrückt und U-förmig vorgebogen. Danach wird das Untergesenk C unter den Fertigstempel B verschoben. Mit dem Niedersenken dieses Stempels werden die über dem Untergesenk gespannten Schnürriemen q in die Gesenkrillen c6 zwischen die Schenkel der vorgebogenen Werkstückplättchen k eingeführt, und darauf werden, wie aus Fig. 4 und io ersichtlich, die Werkstückplättchen durch die unten halbzylindrisch ausgehöhlten Patrizen b2 um die Schnürriemen q herumgerollt. Die einzelnen Werkstückplättchen k können, wie üblich, eine ausreichende Länge besitzen, um daraus je zwei Schnürriemennadeln zu bilden. In bekannter Weise werden die Schnürriemen q dann nach dem Anbringen der Werkstückplättchen k um die Länge eines Schnürriemenbandes weitergezogen und dann von einer an der Vorrichtung befindlichen Schneidvorrichtung in der Mitte der mit dem Werkstückplättchen versehenen Stelle auseinandergeschnitten.

Claims (3)

  1. PATEN TA\TSPRÜCIiE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Schnürriemenspitzen, insbesondere aus Zelluloid, wobei mittels eines Vielfachgesenkes gleichzeitig mehrere Riemenspitzen an einer entsprechenden Mehrzahl von Schnürriemen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem mehrteiligen Fertigstempel (B) ein ebenfalls mehrteiliger Vorbiege- und Messerstempel (A) angeordnet und unter beiden Stempeln ein gemeinsames Vielfachuntergesenk (C) mit einer Mehrzahl von querverlaufenden Gesenkrillen (c°) schlittenartig verfahrbar geführt ist, welches wechselweise im Zusammenwirken mit dem Vorbiegestempel aus flachen Werkstückstreifen (na) eine Mehrzahl von U-förmigen Werkstückplättchen (k) vorbereitet und letztere dann mit dem Fertigstempel zu Schnürriemenspitzen um die Schnürriemen (q) herumrollt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Arbeitsgange verarbeiteten Werkstückplättchen (k) von einem einzigen, in der Bewegungsrichtung des Untergesenkes (C) schrittweise in die Anschlagvorrichtung eingeschobenen Ausgangsstreifen (m) abgeschnitten werden und zu diesem Zwecke unterhalb des Messer- und Vorbiegestempels (A), bei dem die Vorbiegestempel (d) in den Messerstempeln (a1) verschiebbar geführt sind, als Unterlage für das durch die Messerstempel zu zerlegende Ende des Ausgangsstreifens eine rostartige Zwischenplatte (n) angeordnet ist, durch- deren Öffnungen hindurch die einzelnen Werkstückplättchen (k) nach unten in die Gesenkrillen (c6) des Untergesenkes (C) hineingedrückt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Arbeitsgange zu verarbeitenden Werkstückplättchen (k) von mehreren getrennten Ausgangsstreifen (iyal) abgeschnitten werden, die, räumlich nebeneinanderliegend, gleichzeitig schrittweise der Anschlagvorrichtung, und zwar quer zur Bewegungsrichtung des Untergesenkes (C), zugeführt und durch Quermesser (a4) der nebeneinander angeordneten Vorbiegestempel (a3) abgeschnitten werden.
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