DE2941180A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von profilen aus einem blechstreifen o.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von profilen aus einem blechstreifen o.dgl.

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DE2941180A1 DE19792941180 DE2941180A DE2941180A1 DE 2941180 A1 DE2941180 A1 DE 2941180A1 DE 19792941180 DE19792941180 DE 19792941180 DE 2941180 A DE2941180 A DE 2941180A DE 2941180 A1 DE2941180 A1 DE 2941180A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Profilen aus einem Blechstreifen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Profilen aus einem Blechstreifen od. dgl. mit Hilfe von Werkzeugen wie z. B. Rollenwerkzeugen, wobei das Blechband bei seinem Vorschub in seiner Längsrichtung mehr und mehr der endgültigen Form angepaßt und dabei verformt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung insbesondere zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Zur Herstellung von Profilen aus Blechbändern oder -streifen werden hauptsächlich zwei Verfahren angewendet. Entweder wird zu Beginn des Umformungsprozesses in der Streifenmitte mit anschließender schrittweiser Fortführung von dort bis zum Streifenrand verformt, oder es wird gleichzeitig ein schrittweises Umformen an den Biegekanten durchgeführt. Welches dieser beiden Verfahren jeweils am günstigsten ist, hängt weitgehend von der jeweils herzustellenden Profilquerschnittsform ab. Beide Verfahren haben jedoch wichtige Gemeinsamkeiten: Die zur Herstellung solcher Profile eingesetzten Rollenwerkzeuge sind in der Regel paarweise auf angetriebenen oder nicht angetriebenen Wellen angeordnet, die ihrerseits wiederum in horizontaler oder vertikaler oder einer dazwischen liegenden Lage, aber immer parallel zueinander angeordnet sind. In den meisten Fällen erfolgt damit die Herstellung eines Profiles durch der Zunahme der Profilierung entsprechenden Quereinzug des umzuformenden Materials und gleichzeitige Formgebung. Dadurch wird jedoch das umzuformende Material von zwei sich gegenseitig behindernden Spannungen beeinflußt. Während die durch den Quereinzug entstehende Querspannung nur durch einen möglichst großen Rollenspalt und durch möglichst weiche, d. h. große Radien - quer zum Umfang - an den Umformrollen verringert werden kann, weil nur dann das umzuformende Material die Möglichkeit des Fließens quer zu diesen Rollen erhält, erfordert die Formgebung einen möglichst engen Rollenspalt und möglichst präzise Radien, um eine möglichst große Formgenauigkeit des herzustellenden Profiles zu erreichen, indem durch Erzeugen einer gemeinsamen Kaltverfestigung des Materiales durch Druck nach erfolgter Formgebung der Rückfederungsfaktor auf ein Minimum beschränkt werden kann.
  • Als Folge dieser sich etwas widersprechenden Verhältnisse und Erfordernisse treten bei der Herstellung von Profilen nach dem Herstellungsprinzip mittels Rollenwerkzeug die bekannten Erscheinungen der Randwellen und Querschnittsveränderungen in den Biegeradien auf.
  • Zur Verringerung dieser unerwünschten Erscheinungen wurde deshalb ein unter dem Namen "Cooksons-Methode" bekanntes Verfahren entwickelt, bei welchem durch einen möglichst ungehinderten Verlauf des umzuformenden Materials zwischen den die Umformung bewirkenden Rollenpaaren, die dazu in möglichst großen Abständen voneinander angeordnet sind, teilweise die durch den Quereinzug entstehenden Querspannungen und die zur Formgebung notwendigen Spannungen dadurch getrennt werden sollen, daß zunächst nach der weiter oben an erster Stelle genannten Umformmethode, also beginnend in der Bandmitte, im ersten Rollenpaar die für die Herstellung einer Teilform notwendige Materialmenge eingezogen wird, wonach dann in einem nachfolgenden Rollenpaar die eigentliche Formgebung erfolgen soll. Diese Anordnung und Arbeitsweise muß so oft wiederholt werden, bis das herzustellende Profil seine endgültige Form erreicht hat. Es hat sich gezeigt, daß diese Verfahrensweise zwar eine gewisse Verbesserung des Umformvorganges und eine Verringerung der unerwünschten Verformungs-Spuren mit sich bringt, nach wie vor bleiben aber die schon vorbeschriebenen Nachteile der bisher bekannten Verfahren erhalten. So sind auch in diesem Falle die die zur Herstellung eines Profiles benötigten Rollenwerkzeuge tragenden Wellen parallel zueinander angeordnet, so daß das durch die Verformung auch in Querrichtung einzuziehende Material zwangsläufig um die Schultern dieser Rollenwerkzeuge fließen muß. Damit dies möglichst geringe Auswirkungen hat, läßt man die nicht umzuformenden Teilbereiche der Blechstreifen vollständig ungeführt und unkontrolliert, so daß sie sich ihre für den vorbeschriebenen Fließprozeß günstigste Lage selbst suchen können.
  • Die dann entstehenden Materialverwerfungen werden durch Gleitstücke oder Hilfsrollen eingegrenzt.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bisher bekannten Verfahren der eingangs erwähnten Art besteht darin, daß für jede herzustellende Profilform ein vom ersten Verformungsrollenpaar an speziell angepaßtes Rollenwerkzeug bzw. Rollenwerkzeuge notwendig sind, auch wenn das jeweilige Profil aufgrund von Formverwandtschaften eigentlich aus anderen Rollenwerkzeugen zusammengestellt werden könnte. Gerade das erwähnte Cookson-Verfahren braucht große und spezielle Umformrollen, um das für die spätere Umformung notwendige Materialband auf- bzw. übernehmen zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem insbesondere die durch die Verformung auftretenden Querspannungen im Bereich der Werkzeuge vermindert oder ausgeschaltet werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß zunächst der für die Verformung erforderliche Quereinzug dadurch gebildet wird, daß unter gleichzeitig allmählich stärker werdender Vorverformung alle Vorformbereiche der späteren Profilierung gleichzeitig zunächst schwach ausgeprägt und dann in Vorschubrichtung immer stärker ausgeprägt und dabei gleichzeitig in ihrem Vorschubverlauf allmählich zusammengeführt werden, und daß nach diesem mit der Vorformung einhergehenden Quereinzug das vorgeformte Band od. dgl. endgültig umgeformt wird. Durch die Vorformung und insbesondere durch die gleichzeitige Zusammenführung der einzelnen Vorformbereiche im Sinne des Quereinzuges ergibt sich praktisch zwangsläufig ein perspektivisches Zusammenlaufen der Bandkanten, so daß ein Materialfließen über Werkzeugkanten vermieden und somit die durch den Quereinzug entstehenden Querspannungen auf ein Mindestmaß reduziert werden können. Danach kann dann die Fertigformung aller Profilzonen durchgeführt werden.
  • Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht deshalb auch darin, daß die nebeneinanderliegenden Reihen der in Vorschubrichtung hintereinanderliegenden Vorverformungswerkzeuge im Sinne des in Vorschubrichtung zunehmenden Quereinzuges schräg zueinander eingestellt werden. Der Quereinzug erfolgt dann praktisch spannungslos und durch jeweils viele hintereinandergeschaltete Vorformungswerkzeuge, die zweckmäßigerweise z. B. Rollenwerkzeuge sein können, wodurch der ganze Prozeß im wesentlichen kontrolliert abläuft und je nach Bedarf verlängert oder verkürzt, also in jedem Falle optimiert werden kann.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Profiliermaschine zur Herstellung von Profilen aus einem Blechstreifen mit Hilfe von Werkzeugen, insbesondere Rollenwerkzeugen zu schaffen, wobei eine allmähliche Verformung eines Bandes zu einem Profil durchführbar sein soll und welche Maschine z. B. zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens geeignet sein soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß hintereinanderliegende, gegenüber der Vorschubrichtung schräg angeordnete Vorformwerkzeuge vorgesehen sind, wobei die jeweils für einen Vorformbereich vorgesehenen Werkzeuge auf einer dem Quereinzug des Profiles entsprechenden Linie von dessen Ausgangsform bis zum ersten Fertigformwerkzeug liegen. Entsprechend dem erforderlichen Quereinzug beispielsweise bei Herstellung eines gewellten Profiles liegen also die zur Vorformung einer Welle erforderlichen Werkzeuge alle gegenüber der Vorschubrichtung schräg hintereinander, wobei aber ihre Achse senkrecht zu dieser Schräge orientiert ist, so daß die während des Durchlaufes mehr und mehr auszuprägende Welle während dieser Vorformung praktisch von selbst auch den entsprechenden Quereinzug durchführt. Ein Querfließen über Werkzeugkanten wird dadurch vermieden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Vorformwerkzeuge an den sie tragenden Gerüsten od. dgl. drehbar angeordnet sind, so daß sie auf die aus dem Quereinzug eines Profiles von dessen Ausgangsform bis zum ersten Fertigformwerkzeug ergebenden Linien einstellbar sind. Dadurch ist eine Anpassung dieser Maschine an unterschiedliche Profile mit unterschiedlichen Quereinzügen möglich.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung insbesondere hinsichtlich der Tragvorrichtungen für die Werkzeuge, der Ausbildung der Werkzeuge insbesondere als Rollenwerkzeuge und der Verstellbarkeit der Werkzeuge relativ zueinander sind Gegenstand weiterer Ansprüche und haben zum Teil einzeln oder ii Kombination miteinander und mit den vorbeschriebenen Maßnahmen eine erhebliche Verbesserungswirkung und entsprechende Bedeutung.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung: Fig. 1 eine Stirnansicht des Vorformbereiches einer Profiliermaschine mit angetriebenen Vorform-Rollenwerkzeugen, Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Maschine mit zwei in Vorschubrichtung hintereinanderliegenden Sätzen von Vorformwerkzeugen, wobei angedeutet ist, daß in Vorschubrichtung davor weitere Werkzeugsätze vorgesehen sein können, Fig. 3 die Lagerung eines als Rolle ausgebildeten, im Schnitt dargestellten Vorformwerkzeuges, Fig. 4 eine Seitenansicht des Rollenwerkzeuges gemäß Fig.3, Fig. 5 eine Stirnansicht des Vorformbereiches einer abgewandelten Profiliermaschine, wobei die in Vorschubrichtung hintereinanderliegenden Werkzeuge der einzelnen Vorformbereiche jeweils an einer gemeinsamen Tragleiste od. dgl. angeordnet sind, Fig. 6 eine Seitenansicht des Vorformbereiches gemäß Fig.5, Fig. 7 eine Draufsicht des Vorformbereiches der Profiliermaschine nach Fig. 5, wobei die Vorform-Rollenwerkzeuge gemäß den Figuren 5 bis 7 antriebslos sind, Fig. 8 eine Draufsicht des Vorformbereiches einer Profiliermaschine gemäß Fig. 7, jedoch mit angetriebenen Vorform-Werkzeugen, Fig. 9 die Seitenansicht eines Vorformbereiches, bei welchem die Vorformwerkzeuge als Gleitstücke ausgebildet und an etwa in Vorschubrichtung orientierten Tragleisten od. dgl. befestigt sind, Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Tragleiste mit einem Gleitstück gemäß Fig. 9, Fig. 11 eine Seitenansicht des Vorformbereiches einer Profiliermaschine, bei welchem als Vorformwerkzeuge an Tragleisten befestigte Gleitleisten vorgesehen sind, Fig. 12 einen Querschnitt durch eine Tragleiste mit einer Gleitleiste gemäß Fig. 11, Fig. 13 zwei miteinander gekuppelte Tragleisten mit daran befestigten Vorform-Werkzeugen, die in diesem Falle als Rollenwerkzeuge ausgebildet sind, sowie Fig. 14 die Stirnansicht des Vorformbereiches einer Profiliermaschine, bei welcher wenigstens bei einem Teil der Vorform-Werkzeuge - die in diesem Beispiel als Rollenwerkzeuge ausgebildet sind - ein Gegenhalter in Form einer Gegenrolle, Gleitführung od. dgl.
  • vorgesehen ist.
  • In Fig. 2 ist in Draufsicht schematisch durch den Pfeil Pf 1 der Vorformbereich sowie durch den Pfeil Pf 2 der Fertigformbereich für die Herstellung eines Profiles 1 angedeutet. Dieses Profil 1 etwa auf der Höhe des Fertigformbereiches hat dabei nebeneinanderliegende trapezförmige Wellen. Dieses Profil soll aus einem zunächst glatten Blechstreifen 2 mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen Mittel und Verfahrensschritte so geformt werden, daß die deutlich zwischen dem oberen und dem unteren Rand der Fig. 2 sichtbare Verringerung der Ausdehnung in Querrichtung, der sogenannte Quereinzug, möglichst ohne nachteilige Nebenverformungen insbesondere im Bereich der Kanten 3 dieses Profiles 1 erzeugt werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind dazu in erster Linie hintereinanderliegende, gegenüber der Vorschubrichtung gemäß dem Pfeil Pf 3 schräg angeordnete Vorformwerkzeuge vorgesehen, wobei die jeweils für einen Vorformbereich 4, der im Ausführungsbeispiel einer Welle od. dgl. Verformung entspricht, vorgesehenen Werkzeuge auf einer dem Quereinzug des Profiles entsprechenden Linie L von dessen Ausgangsform bis zum ersten Fertigformwerkzeug liegen. Man erkennt diese prinzipielle Anordnung sowohl in Fig. 2, als auch in den bezüglich konstruktiver Einzelheiten abgewandelten Ausführungsbeispielen nach Fig. 7 und 8. Dabei sind in den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 bis 8, 13 und 14 als Vorformwerkzeuge Rollenwerkzeuge 5 vorgesehen, die in noch zu beschreibender Weise angetrieben und/oder antriebslos sein können.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 4 sind die Vorformwerkzeuge an den sie tragenden Gerüsten 6, Ständern od. dgl. um eine vertikale Achse 7a drehbar angeordnet, so daß sie auf die sich aus dem Quereinzug eines Profiles 1 von dessen Ausgangsform bis zum ersten Fertigformwerkzeug ergebenden Linien L jeweils einstellbar sind. Darüber hinaus kann wenigstens ein Teil der Vorformwerkzeuge 5 quer zur Vorschubrichtung und/oder in Vorschubrichtung verstellbar und festlegbar sein. Man erkennt vor allem in Fig. 2 und 3, daß die Werkzeuglagerung 7 in einem Langloch 8 mittels Muttern 9 einklemmbar ist, wobei diese Langlöcher 8 quer zur Vorschubrichtung an dem Gerüst 6 orientiert sind. Wird ein solches Gerüst oder ein Ständer 6 in Vorschubrichtung etwas verstellt, kann die erforderliche Seitwärtsbewegung der Vorform-Rollenwerkzeuge 5 gemäß dem Doppelpfeil Pf 4 in Fig. 3 entsprechend dem dann etwas anderen Quereinzug nachgestellt werden. Die Lagerung 7 der Rollenwerkzeuge weist dabei eine Gabel 9a auf, in welcher die eigentlichen Lager 9b für die die Rolle 5 durchsetzende Achse 10 angeordnet sind.
  • Eine andere Anpassung an unterschiedliche Quereinzüge ist möglich, wenn die jeweils hintereinanderliegenden und miteinander fluchtenden Werkzeuge zum Vorformen einer Welle 4 od. dgl. Vorformzone eine gemeinsame, sie tragende Tragleiste 11 od. dgl. aufweisen, wie es in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 5 bis 14 angedeutet ist. Auch in diesem Falle stehen die miteinander fluchtenden und vorzugsweise nunmehr gemeinsam gehaltenen Reihen von Werkzeugen zueinander schräg und nähern sich in Vorschubrichtung einander entsprechend dem Quereinzug. Die die Vorformwerkzeuge einer Reihe aufweisenden Tragleisten 11 sind dabei in den Ausführungsbeispielen jeweils sowohl um eine vertikale Achse 12 als auch um eine horizontale Achse 13 insbesondere im Bereich ihres Einlaufes schwenkbar gelagert. Die Verschwenkbarkeit um die vertikale Achse 12 ergibt dabei die Einstellmöglichkeit auf unterschiedliche Quereinzüge. Zusätzlich könnten aber die Werkzeuge der einzelnen Tragleisten auch einzeln um vertikale Achsen drehbar sein. In Fig. 6 ist der Einlauf in den Vorformbereich mit dem Bezugszeichen 14 angedeutet. Dabei erkennt man gleichzeitig, daß auch am Übergang in den Fertigformbereich analoge Achsen 12 und 13 für die Tragleisten 11 vorgesehen sind. Durch Verschiebung der Gegenhalterungen 15 dieser Tragleisten 11 in den Ständern 16 kann nun die jeweilige Verstellbewegung der einzelnen Leisten durchgeführt werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß die die Vorformwerkzeuge einer Reihe tragenden Leisten 11 gegebenenfalls auch an wenigstens einer Stelle, vorzugsweise im Bereich des Werkstückeinlaufes 14 und am Ende des Vorformbereiches kardanisch gelagert sein könnten, so daß auch eine leichte Verstellung um die Längsachse je nach Art des zu formenden Profiles möglich wäre.
  • Es sei erwähnt, daß in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 6, 7, 8, 13 und 14 die von den Tragleisten 11 gehaltenen Vorformwerkzeuge wiederum als Rollenwerkzeuge ausgebildet sind. Die anderen Möglichkeiten von Vorformwerkzeugen werden im folgenden noch beschrieben werden.
  • Eine wesentliche Ausgestaltung der Erfindung erkennt man vor allem in den Stirnansichten der verschiedenen Ausführungsbeispiele, also in den Figuren 1, 5 und 14, wonach die oberhalb und die unterhalb des Werkstückes vorgesehenen Werkzeuge jeweils seitlich gegeneinander versetzt sind und kammartig ineinander greifen können und beispielsweise in den Figuren 6, 9 und 11 erkennt man, daß die gegenseitige Eingrifftiefe insbesondere in Vorschubrichtung zunehmend und vorzugsweise verstellbar sein kann, um die immer stärker werdende Verformung in Vorschubrichtung zu berücksichtigen. Auch beispielsweise die Seitenansicht 6 zeigt, wie in Richtung des die Vorschubrichtung andeutenden Pfeiles Pf 3 die zunächst übereinander liegenden Werkzeuge mehr und mehr einander überschneiden.
  • Im Anschluß an den für den Quereinzug und die Vorformung dienenden Bereich gemäß dem Pfeil Pf 2 schließt sich, wie bereits erwähnt, der Fertigformbereich Pf 1 an. In diesem Bereich können in nicht näher dargestellter Weise paarweise angeordnete und zumindest teilweise angetriebene Umformwerkzeuge, insbesondere Rollenwerkzeuge vorgesehen sein, deren Achsen rechtwinklig zur Vorschubrichtung angeordnet sind, so daß dann die Fertigverformung durch führt werden kann.
  • Es sei noch erwähnt, daß die die Vorformwerkzeuge tragenden Leisten 11 des Vorformbereiches zusätzlich zu ihrer Verschwenkbarkeit um eine horizontal und rechtwinklig zum Vorschub angeordnete Achse 13 oder stattdessen in ihrer Höhe verstellbar sein können, indem beispielsweise die Gegenhalter 15 innerhalb der Ständer 16 höhenverstellbar sind. Umso einfacher und schneller ist eine Verstellbarkeit der Eingriffstiefen der einzelnen Werkzeuge zueinander im Verlauf des Vorschubes je nach Bedarf und Material des zu verformenden Werkstückes möglich.
  • In Fig. 13 ist dargestellt, daß die die Werkzeuge 5 oder andere Vorformwerkzeuge tragenden, etwa in Vorschubrichtung gemäß dem Pfeil Pf 3 orientierten Leisten 11 in ihrer Länge veränderbar sein können, wobei in diesem Ausführungsbeispiel an den Enden der Leisten 11 eine Kupplungsstelle 17 zum Verbinden mit einem entsprechenden Verlängerungsstück 11 a vorgesehen ist. Dabei erkennt man deutlich die eigentliche Kupplungsstelle 17 und das Befestigungselement 18.
  • Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen sind also die Vorformwerkzeuge an Leisten, nämlich entweder an den Tragleisten 11 oder aber an den quer zum Vorschub verlaufenden Querleisten 19 der Gerüste 6 befestigt. Weitere Anpassungsmöglichkeiten an unterschiedliche Profiliererfordernisse ergeben sich nun, wenn die einzelnen Vorformwerkzeuge an den Leisten 11 bzw. 19 auswechselbar sind. Auch der Verschleiß der Werkzeuge kann auf diese Weise ggf. ausgeglichen werden. Darüber hinaus bleibt die Verstellbarkeit der einzelnen Werkzeuge in ihrer Schrägung, durch Verschwenken oder auch durch Höhenverstellung, sei es einzeln oder zusammen mit der gesamten Leiste 6 bzw. 19 möglich.
  • Es wurde schon erwähnt, daß als Werkzeuge Rollenwerkzeuge 5 vorgesehen sein können, die zum Vorformen angetrieben oder aber auch antriebslos sein können. In Fig. 8 ist eine Lösung mit angetriebenen Vorformrollen angedeutet und man erkennt dabei, daß für den Antrieb von diesen Vorformrollen 5 dieGelenkwellen 20 oder gegebenenfalls auch biegsame Wellen vorgesehen sind. Dabei sind diese Gelenkwellen 20 nicht nur zwischen dem eigentlichen Antrieb 21 und der ersten Rolle, sondern auch zwischen den einzelnen Rollen zweckmäßig, da diese ja zueinander schräg stehen. Dadurch können die bezüglich der Vorschubrichtung etwa auf gleicher Höhe liegenden Rollen von einem einzigen Antrieb 21 aus bedient werden.
  • In den Figuren 9 bis 12 sind abgewandelte Vorformwerkzeuge dargestellt, die gemäß Fig. 9 und 10 als einzelne oder gemäß Fig. 11 als über wenigstens einen großen Teil des Vorformbereiches reichende Gleitführungen 22 (Fig. 11), Gleitstücke 23 (Fig. 9) oder Gleitschuhe ausgebildet sein können. Dabei erkennt man wiederum Tragleisten 11, an denen diese abgewandelten Vorformwerkzeuge 22 oder 23 befestigt sind und im Vorschubverlauf mehr und mehr kammartig ineinandergreifen können, wobei sie außerdem selbstverständlich analog beispielsweise zur Ausführungsform nach Fig. 2 oder 8 in Vorschubrichtung dem Quereinzug entsprechend schräg stehen.
  • In Fig. 14 ist schließlich noch angedeutet, daß dem jeweiligen Vorformwerkzeug, sei es eine Rolle 5, eine Gleitführung 22 oder ein Gleitstück 23, ein Gegenhalter 24, im Ausführungsbeispiel eine Gegenrolle, gegebenenfalls aber auch eine Gleitführung od. dgl., insbesondere bezüglich ihres Abstandes zu dem Werkzeug verstellbar zugeordnet ist und daß zwischen Werkzeug 5, 22 oder 23 und Gegenhalter 24 ein Zwischenraum 25 für das Werkstück vorgesehen ist. Dieser Zwischenraum ist dabei im Verhältnis zu den übrigen Abmessungen so gering, daß er in der Zeichnung nur angedeutet sein kann.
  • Durch einen solchen Gegenhalter läßt sich die Vorformung und die Verhinderung einer elastischen Rückfederkraft nach der Vorformung weitgehend ausschalten, so daß die Länge der Vorformungsstrecke ggf. reduziert werden kann.
  • Insbesondere durch Kombination einzelner oder mehrer der vorbeschriebenen Merkmale können aus einem Blechstreifen od. dgl. Profile hergestellt werden, indem zunächst der für die Verformung erforderliche Quereinzug dadurch gebildet wird, daß unter gleichzeitig allmählich stärker werdender Vorverformung die einzelnen Vorformzonen 4 der späteren Profilierung zunächst schwach ausgeprägt und dann in Vorschubrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 immer stärker ausgeprägt und dabei gleichzeitig in ihrem Vorschubverlauf allmählich zusammengeführt werden, und indem nach diesem mit der Vorformung einhergehenden Quereinzug das vorgeformte Band od. dgl. endgültig im Sinne der gewünschten Profilierung umgeformt wird. Die dabei einstellbare Schrägstellung der Vorverformungswerkzeuge sorgt zusammen mit dem vorbeschriebenen Quereinzug dafür, daß das Material nicht quer zu seiner Vorschubrichtung um Werkzeugkanten herumfließen muß. Entsprechend gering sind Querspannungen und daraus resultierende unerwünschte Verwerfungen und Sekundärverformungen. Dabei ist weiter vorteilhaft, daß die Menge des jeweils einzuziehenden Materials nicht durch die Werkzeuggröße, sondern durch das Verändern des Ineinandergreifens der kammartig ineinandergreifenden Werkzeuge bestimmt werden kann.
  • Im Anschluß an die vorbeschriebenen Vorformwerkzeuge sind in nicht näher dargestellter Weise die Fertigformwerkzeuge angeordnet, was in Fig. 2 schematisch angedeutet ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Vorform- und die Fertigformwerkzeuge in Reihe hintereinander angeordnet sind, so daß in einem geradlinigen Durchlauf Profile aus Blechstreifen gebildet werden können, indem sie zunächst in der erfindungsgemäßen Weise vorgeformt und im weiteren Durchlauf dann in der bekannten Weise fertiggeformt werden.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • L e e r s e i t e

Claims (22)

  1. Ansprüche Verfahren zur Herstellung von Profilen aus einem Blechstreifen od. dgl. mit Hilfe von Werkzeugen wie z. B.
    Rollenwerkzeugen, wobei das Blechband bei seinem Vorschub in seiner Längsrichtung mehr und mehr der endgültigen Form angepaßt und dabei verformt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zunächst der für die Verformung erforderliche Quereinzug dadurch gebildet wird, daß unter gleichzeitig allmählich stärker werdender Vorverformung alle Vorformbereiche oder -zonen (4) der späteren Profilierung gleichzeitig zunächst schwach ausgeprägt und dann in Vorschubrichtung (Pf 3) immer stärker ausgeprägt und dabei gleichzeitig in ihrem Vorschubverlauf allmählich zusammengeführt werden, und daß nach diesem mit der Vorformung einhergehenden Quereinzug das vorgeformte Band od.dgl.
    endgültig umgeformt wird.
  2. 2. Verfahren nach ANspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Reihen der in Vorschubrichtung (Pf 3) hintereinanderliegenden Vorverformungswerkzeuge (5, 22, 23) im Sinne des in Vorschubrichtung zunehmenden Quereinzuges schräg zueinander eingestellt werden.
  3. 3. Profiliermaschine zur Herstellung von Profilen aus einem Blechstreifen mit Hilfe von werkzeugen, insbesondere Rollenwerkzeugen, wobei eine allmähliche Verformung eines Bandes zu einem Profil durchführbar ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hintereinanderliegende, gegenüber der Vorschubrichtung (Pf 3) schräg angeordnete Vorformwerkzeuge (5, 22, 23) vorgesehen sind, wobei die jeweils für eine Vorformzone (4) od. dgl. vorgesehenen Werkzeuge auf einer dem Quereinzug des Profils entsprechenden Linie (L) von dessen Ausgangsform bis zum ersten Fertigformwerkzeug liegen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorformwerkzeuge (5, 22) an den sie tragenden Gerüsten (6) od. dgl. Halterungen drehbar angeordnet sind, so daß sie auf die sich aus dem Quereinzug eines Profiles (1) von dessen Ausgangsform bis zum ersten Fertigformwerkzeug ergebenden Linien (L) einstellbar sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Vorformwerkzeuge (5, 22, 23) quer zur Vorschubrichtung und/oder in Vorschubrichtung verstellbar und festlegbar ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuglagerung (7) in einem Langloch (8) od. dgl. Führung einklemmbar ist.
  7. 7. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils hintereinanderliegenden und miteinander fluchtenden Werkzeuge zum Vorformen einer Welle (4) od. dgl. eine gemeinsame, sie tragende Tragleiste (11) od. dgl. aufweisen.
  8. 8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander fluchtenden und vorzugsweise gemeinsam gehaltenen Reihen von Werkzeugen (5, 22, 23) zueinander schräg stehen und sich in Vorschubrichtung einander nähern.
  9. 9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorformwerkzeuge (5, 22, 23) einer Reihe aufweisenden Leisten (11) od. dgl. um eine vertikale und/oder horizontale Achse (12; 13) insbesondere im Bereich ihres Einlaufes (14) schwenkbar gelagert sind.
  10. 10. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorformwerkzeuge (5, 22, 23) einer Reihe tragenden Leisten (11) od. dgl. an wenigstens einer Stelle, vorzugsweise im Bereich des Werkstückeinlaufes (14) kardanisch gelagert sind.
  11. 11. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb und die unterhalb des Werkstückes vorgesehenen Werkzeuge (5, 22, 23) jeweils seitlich gegeneinander versetzt sind und kammartig ineinandergreifen und daß ihre gegenseitige Eingrifftiefe insbesondere in Vorschubrichtung zunehmend und vorzugsweise verstellbar ist.
  12. 12. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den für den Quereinzug und die Vorformung dienenden Bereich (Pf 1) paarweise angeordnete und zumindest teilweise angetriebene Umformwerkzeuge, insbesondere Rollenwerkzeuge vorgesehen sind, deren Achsen rechtwinklig zur Vorschubrichtung angeordnet sind.
  13. 13. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Werkzeuge tragenden Leisten (11) des Vorformbereiches zusätzlich zu ihrer Verschwenkbarkeit um eine horizontal und rechtwinklig zum Vorschub angeordnete Achse oder stattdessen in ihrer Höhe verstellbar sind.
  14. 14. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (11; 19) in ihrer Länge veränderbar sind und vorzugsweise an ihren Enden Kupplungsstellen (17) zum Verbinden mit Verlängerungsstücken (11 a) od. dgl. aufweisen.
  15. 15. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Vorformwerkzeuge (5, 22, 23) an einer Leiste (11, 19) auswechselbar sind.
  16. 16. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer zum Vorschub verlaufende Querleisten (19) od. dgl. für etwa auf gleicher Höhe relativ zum Vorschub liegende Werkzeuge (5, 22) vorgesehen sind und die Werkzeuge einer solchen Leiste jeweils vorzugsweise schräg zueinander stehen und gegebenenfalls um eine senkrecht zu ihrer Querleiste (19) stehende Achse verschwenkbar sind.
  17. 17. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeuge Rollenwerkzeuge vorgesehen sind und die zjm Vorformen vorgesehenen Rollen angetrieben und/oder antriebslos sind.
  18. 18. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb von Vorform-Rollen (5) Gelenkwellen (20) und/oder biegsame Wellen vorgesehen sind.
  19. 19. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeuge einzelne oder über wenigstens einen großen Teil des Vorformbereiches reichende Gleitführungen (23), Gleitstücke (22) oder Gleitschuhe vorgesehen sind.
  20. 20. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem jeweiligen Vorformwerkzeug (5, 22, 23) ein Gegenhalter (24), vorzugsweise eine Gegenrolle, Gleitführung od. dgl. insbesondere in ihrem Abstand zu dem Werkzeug verstellbar, zugeordnet ist und daß zwischen Werkzeug und Gegenhalter (24) ein Zwischenraum (25) für das Werkstück vorgesehen ist.
  21. 21. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Verformwerkzeuge die Fertigformwerkzeuge angeordnet sind.
  22. 22. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verform- und die Fertigformwerkzeuge in Reihe hintereinander angeordnet sind.
    - Beschreibung -
DE19792941180 1979-10-11 1979-10-11 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von profilen aus einem blechstreifen o.dgl. Ceased DE2941180A1 (de)

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WO1987004375A1 (en) * 1986-01-17 1987-07-30 Trond Nilsen Machine for adjustable longitudinal corrugating of sheet materials
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