DE294876C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE294876C DE294876C DENDAT294876D DE294876DA DE294876C DE 294876 C DE294876 C DE 294876C DE NDAT294876 D DENDAT294876 D DE NDAT294876D DE 294876D A DE294876D A DE 294876DA DE 294876 C DE294876 C DE 294876C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drums
- drum
- parts
- individual
- another
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 4
- 239000002994 raw material Substances 0.000 description 4
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 description 2
- 238000002788 crimping Methods 0.000 description 2
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 2
- 210000001217 Buttocks Anatomy 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 241001505100 Succisa pratensis Species 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000036461 convulsion Effects 0.000 description 1
- 229950008597 drug INN Drugs 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
- 238000007788 roughening Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/46—Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
- B21D53/48—Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples buttons, e.g. press-buttons, snap fasteners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Viele Massenartikel aus Blech oder plattenartigem Material bestehen aus mehreren Teilen,
Vorder-, Innen- und Hinterteilen, die durch Umbördeln des Randes der ersteren um
die Kante der letzteren fest miteinander verbunden sind. Die Herstellung solcher Gegenstände,
wie es z. B. Knöpfe sind, erfolgt in der Regel so, daß man auf Exzenterpressen die
Einzelteile locht, prägt, ausschneidet und
ίο formt und die so erhaltenen Stücke dann entweder
von Hand auf kleinen Pressen oder auch wohl neuerdings durch geeignete Vorrichtungen
selbsttätig zusammenzuführen und darauf durch Umbördeln miteinander zu verbinden
sucht. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, Knöpfe vom bandartigen Material
aus bis zum fertigen Erzeugnis auf durchweg selbsttätigem Wege herzustellen, und hat dabei
vornehmlich die Herstellung von zwei- und mehrteiligen Hosenknöpfen mit Nählöchern
und ohne solche im Auge. Die Einzelteile, nämlich die Vorder- und Hinterteile der
Knöpfe, werden wagerecht, also" in für ihre Vereinigung unrichtiger Lage, möglichst mehrere
auf einen Hub, zunächst ausgestanzt und geformt, darauf mit dem weiteren Niedergehen
der Ziehstempel von diesen durch die Formwerkzeuge hindurch an unmittelbar darunter
angeordnete Matrizen und Patrizen eines Umbördelwerkzeugsatzes abgegeben und erst dann durch Drehen der die Matrizen und
Patrizen tragenden Schalttrommeln in die zur Vereinigung erforderliche Gegenüberlage gebracht.
Diese Anordnung bringt wichtige Vorteile und wesentliche Fortschritte hinsiehtlieh
der Ausschaltung von Störungen, der Einfachheit und Wirtschaftlichkeit mit sich, von
denen vornehmlich folgende ins Auge fallen:
1. Die bewährten, mehrere Teile nebeneinander verarbeitenden Werkzeugsätze können
beibehalten werden;
2. das beim Biegen des Umbördelrandes als natürliche Folge sich ergebende Festklemmen
der Einzelteile auf den. Durchziehstempeln wird als sicherstes und zugleich einfachstes an
sich bekanntes Mittel beim Weitertragen zu den Umbördelwerkzeugen benutzt;
3. mit jedem Niedergehen der Stempel sind die Einzelteile nicht nur geformt, sondern
auch bereits an die Umbördelwerkzeuge weitergeführt, besonderer Transportmittel bedarf
es nicht, und gleichzeitig wird die denkbar größte Zeitausnutzung erzielt. Beim Wiederhochgehen
werden die Teile durch Abstreifer im Umbördelwerkzeug zurückgehalten ;
4. es ist die Gewähr vorhanden, daß ein zwar wenig wahrscheinliches, aber doch durch die
Abnutzung und das Glattwerden der Durchziehstempel befördertes Abfallen von Einzelteilen
den ungestörten Gang der Maschine nicht zu beeinträchtigen vermag, weil die Umbördelwerkzeuge
unmittelbar unter den Formwerkzeugen angeordnet sind und die Geschwindigkeit des Stempelniederganges fast
stets größer sein wird als die des Falles der sehr leichten Teile;
5. sämtliche Einzelteile werden nur in einer Lage, Umbördelrand nach oben, geformt und
auf den Durchziehstempeln aufgeklemmt weitergeführt;
ein Verschieben, an den Preßformen haftend, wie es bei bekannten Knopfmaschinen geschieht, wird ganz vermieden, weil
dabei unzulängliche Hilfsmittel, wie Abheben der Teile mit Federn von den Stempeln, Anrauhen
der Preßformen u. dgl. m., um den Teilen so viel Anhaften an der Preßform zu verschaffen, daß sie nicht abfallen, nicht nötig
sind;
6. sobald dieEinzelteile in die richtige Gegenüberlage
für die Ausübung des Schließdruckes gelangt sind, nehmen gleichzeitig die nächstfolgenden
Umbördelwerkzeuge den nächsten Satz Einzelteile von den Durchziehstempeln
auf, die Teiloperationen werden also folgerichtig ohne Wiederholungen und ohne Vorwärts-
und Rückwärtsverschiebungen ausgeführt; dadurch kann die minutliche Zahl der Schlittenniedergänge größtmöglichst gesteigert
werden;
1J. das zur Anwendung kommende System
gestattet durch Einschaltung von Hilfstrommel η auch die Herstellung von Knöpfen oder
ähnlichen Gegenständen mit mehreren Innenteilen.
Bei dieser Arbeitsmethode sind die wirtschaftlichen Rücksichten in die erste Reihe gestellt
und alle Bedingungen erfüllt, um einen durchaus zuverlässigen, durch keine nennenswerten
Unterbrechungen gestörten Lauf der Maschine zu erreichen und damit gleichzeitig eine ganz beträchtliche Leistung der Maschine
und wesentliche Verbilligung des Werkstückes neben Ausschaltung jeder Handarbeit zu gewährleisten.
Es sind mit der vorliegenden Erfindung die besten der in der Praxis für die
Herstellung der Einzelteile bewährten Methoden mit einer neuen Sammel-, Richte-, Förder-
und Umbördelvorrichtung zu einem neuen Ganzen vereinigt, durch deren Zusammenwirken
ein ganz wesentlicher technischer Erfolg und Fortschritt erzielt wird.
In den Zeichnungen ist eine Maschine zur Herstellung fertiger zweiteiliger Knöpfe zur
Anschauung gebracht, und zwar gibt Fig. ι die Maschine in Ansicht wieder. Fig. 2 zeigt
einen Wagerechtschnitt nach A-B, und Fig. 3 einen Senkrechtschnitt nach C-D. Die Fig. 4,
5, 6 und 7 stellen die einzelnen Bestandteile typischer Gebrauchsformen von Knöpfen dar.
In den Fig. 8, 9 und 10 sind ferner noch einige, die vorliegende Erfindung kennzeichnende
Systeme von Schalttrommeln für die Herstellung drei- und vierteiliger Knöpfe gezeichnet.
An Hand der Fig. 1 bis 3 sei zunächst der Werdegang eines zweiteiligen Nähknopfes,
bestehend aus den in Fig. 4 gezeichneten Bestandteilen, geschildert.
Die Stufenscheibe α (Fig. 1) dreht ununterbrochen
die Hauptwelle b der Maschine und bewegt dabei durch die Pleuelstange c den
Hauptschlitten d in den Prismenführungen des Preßkörpers e auf und nieder. Speiseapparate
bekannter Art führen zwischen Platten oder Walzen f die beiden Rohmaterialstreifen
g zwischen den Schneid- und Formwerkzeugsätzen ruckweise hindurch. Die röhrenförmigen,
am Schlitten d befestigten Schneidstempel /(schneiden bei jedem Schlittenniedergang
aus den Bändern g gleichzeitig eine oder mehrere runde Scheiben für die Knopfeinzelteile
heraus. Entweder arbeitet man aus dem einen Rohmaterialband nur Vorderteile, aus
dem anderen nur Hinterteile, oder man stanzt zur Herabsetzung des Materialverlustes auf
das praktisch erreichbar geringste Maß aus jedem der beiden Rohmaterialbänder mit entsprechend
angeordneten Stempeln gleichzeitig Vorder- und Hinterteile aus. Dabei sind die Stempel so einzubauen, daß in den weiter
unten beschriebenen Schalttrommeln in der Zudrückstellung je ein Hinterteil eines Knopfwerkstückes
einem Vorderteil gegenübersteht. Zwei auf die Hauptwelle b aufgekeilte Kurvenscheiben
i bewegen an ihren Umfang durch die Federn k angepreßte Rollen / der Durchziehschlitten
m mit den daran befestigten Durchziehstempeln 11 den vorauseilenden Schneidstempeln
/t unmittelbar nach. Die Stempel η go biegen die Ränder der ausgeschnittenen Scheiben
um und drücken die so gebildeten Hinter- und Vorderteile auf die Lochstifte der Matrize
und Patrize der Umbördelwerkzeuge, wodurch die Knopflöcher in den Einzelteilen gebildet werden. Matrize und Patrize sind in
die beiden periodisch geschalteten Trommeln 0 und p eingebaut. Die Lochstifte dienen während
und nach der weiteren Schaltbewegung als Träger der von der wagerechten in die
senkrechte Lage überzuführenden Einzelteile. Zweckmäßig werden je zwei kreuzweise sich
gegenüberstehende Stifte der Matrizen und Patrizen durch geeignete Anordnung zurückziehbar
eingerichtet, damit bei Ausübung des Schließdruckes die feststehenden Stifte in die
Führungslöcher der zurückgezogenen Stifte eindringen können, womit das präzise Aufeinandertreffen
der Einzelteile gewährleistet wird. Die Anordnung schließt natürlich nicht aus, daß die Teile schon vor dem Ausschneiden der
Plättchen mit Löchern versehen werden.
Die Schalttrommeln 0 und p sind dicht unter den Form- und Schneidwerkzeugsätzen angeordnet,
laufen absatzweise um und drehen sich dabei in entgegengesetzter Richtung, so daß
in der gezeichneten Maschine nach Schaltung jeder Trommel um 900 ihre von den Stempeln
empfangenen Einzelteile einander genau gegenüberstehen. Durch eine Kette q wird die Drehung
der Hauptwelle b auf eine Vorgelegewelle r übertragen, die ihrerseits durch die
Stirnräder"J-und t der Kurbelscheibe μ eine
ununterbrochene Drehung erteilt. Ihre beiden Kurbelzapfen ν greifen in die Schlitze eines
Schaltkreuzes w ein und drehen dadurch peri-5
odisch die Welle-τ um 900. Die konischen
Räder y dieser Welle teilen durch die konischen Räder ζ die Schaltung den beiden Trommeln
0 und p mit und drehen sie in der Pfeilrichtung. Die auf die Stifte der Umbördelwerkzeuge
aufgedrückten Einzelteile, mit den Trommeln um 90 ° gedreht, stehen nun in der für ihre Vereinigung erforderlichen Lage einander
gegenüber (Fig. 4). Die Trommelschaltbewegung kann natürlich auch noch in anderer Weise erreicht werden. Bei ruhenden
Schalttrommeln 0 und p werden nun die in der Längsachse der Trommel p nebeneinander liegenden
Patrizen α1, die bereits während der Trommelschaltung über den T - förmigen
Kopf b1 des Stoßschlittens c1 geschoben worden
sind, durch die Einwirkung der auf der Vorgelegewelle r aufgekeilten Kurvenscheibe d1
gegen die Matrizen der Trommel 0 bewegt. Dabei wird der Rand der Vorderteile über den
Rand der Hinterteile gedrückt, d. h. umgebördelt. Die Rückzugsbewegung des Schlittens
c1 geschieht entweder zwangläufig oder nach dem Ausführungsbeispiel durch die Feder
e1. Bei der nächsten Trommelschaltung
30· werden die fertigen Erzeugnisse auf Stiften
der Matrizen der Trommel 0 hängend um weitere 900 gedreht und fallen vermöge ihrer
Schwerkraft dann von selbst aus den Matrizen heraus oder werden durch eine der bekannten
Vorrichtungen ausgestoßen.
Besteht ein Knopf aus drei Einzelteilen, wie z. B. in Fig. 5 gezeichnet, dann erhält man
eine Maschine mit anderem Trommelsystem. Hierbei werden drei Rohmaterialbänder durch
die Maschine geleitet und aus jedem derselben die Knopfteile gleicher Form und Art erzeugt.
Fig. 8 zeigt die schematische Anordnung des zugehörigen Schalttrommelsystems. Unter Benutzung
einer Zwischentrommel f1 ist auch
4S hier die Verwendung der eingangs beschriebenen
bewährten Werkzeugsätze möglich. Die vom Durchgangsstempel g1 in die Trommel h1
eingedrückten Hinterteile der Knöpfe werden durch eine Zwischenpresse i1 nach vorangegangener
Schaltung der Trommel h1 in der Pfeilrichtung in die ihre Umkehrung bewirkende
Zwischentrommel/1 eingeführt und mit dieser um i8o° gedreht und dann auf die
Stifte der Matrizen der Trommel k1 aufgestreift.
Nach vollzogener Aufwärtsschaltung derselben um 900 in der Pfeilrichtung wird
dem bereits in der Matrize liegenden Hinterteil durch den Stempel I1 der einzuklemmende
Inn enteil zugeführt, worauf sich die Trommel k1 erneut um 900 dreht. In dieser, der
Schießstellung, wird der vom Stempel m1 in
die Patrize der Schalttrommel n1 hineingestreifte
und mit ihr um 900 in der Pfeilrichtung gedrehte Vorderteil durch das Preßwerk
o1 über den bereitstehenden Knopfteil umgebördelt und der Innenteil festgeklemmt.
Wollte man die Zwischentrommel f1 vermeiden, dann empfiehlt sich die Anordnung der
Schalttrommeln nach Fig. 9. Dabei müssen allerdings die Hinterteile umgekehrt gearbeitet,
also vorgedrückt und mit einem Stempel p1
in die Trommel h1 eingedrückt werden. Eine Presse q1 gibt sie nach Schaltung der Trommel
h1 um 900 an die Trommel k1 ab, welche
bei ihrer Schaltung auf den Stiften ihrer Matrizen die Werkstücke nach oben mitnimmt.
Der Stempel I1 speist den Mittelteil, die Schaltung
setzt erneut ein und dreht die Matrize mit den beiden darin aufgestifteten Knopfteilen
in die Schließstellung. In dieser Stellung wird der vom Stempel m1 in die Patrize der
Trommel n1 gestreifte Vorderteil nach Drehung der Trommel.η1 um 900 nach links durch
das Preßwerk o1 zugedrückt. Auch vierteilige
Knöpfe, etwa nach Type Fig. 6, lassen sich vollkommen selbsttätig herstellen. Fig. 10
zeigt das dafür erforderliche Schalttrommelsystem. Der Stempel r1 stanzt den plattenartigen
Innenteil aus und drückt ihn in die Trommel s1 hinein. Gleichzeitig streift der
Stempel t1 den Knopfhinterteil in die Trommel M1. Nach Schaltung beider Trommeln und
Drehung in entgegengesetztem Sinne gibt das mehrere Zwischenpressen betätigende Preßwerk
v1 den Innenteil an. den Hinterteil ab, und beide gelangen nach einer Schaltbewegung
der Trommel w1 um i8o° auf die Trommel w1,
nach deren Drehung um i8o° sie an eine Matrize der Trommel x1 abgegeben werden. Nach
deren Aufwärtsschaltung um 900 empfängt die Matrize der Umbördelvorrichtung durch
die Zwischenpresse y1 ein vom Stempel z1 in
die Trommel α2 gedrücktes und mit ihr um i8o° nach unten gedrehtes weiteres Innenteil,
dann schwingt die Trommel xx in die Schließstellung.
Der Stempel b2 hat der Schalttrommel c2 ein Vorderteil zugespeist, welches
nach Schaltung dieser Trommel um 900 in der Pfeilrichtung über den gegenüberstehenden
drei anderen Werkstücken durch das Preßwerk d2 umgebördelt wird. Der damit fertige
Knopf fällt bei der nächsten Trommeldrehung von selbst nach unten aus der Matrize heraus
oder wird durch eine der bekannten Vorrichtungen ausgestoßen. Bei einem gleichen System
von Schalttrommeln ist auch die Fabrikation vierteiliger Knöpfe mit eingesetzter
Stahlfeder für Stiftbefestigung Fig. 7 auf vollkommen selbsttätigem Wege möglich. An
Stelle der die Teile bei der Schaltung in die Schließstellung festhaltenden Stifte tritt in
diesem Falle zweckmäßig die Festhaltung
Claims (3)
- durch Magnet- oder Saugluftwirkung oder eine ähnliche geeignete Anordnung.Nicht immer ist für die Drehung der Trommel ein Schaltwinkel von 900 erforderlich, er kann kleiner, z. B. 450, oder auch größer, z. B. i8o°, sein, wenn besondere Verhältnisse das wünschenswert erscheinen lassen. Auch können bei ein und demselben Trommelsystem einzelne Trommeln verschieden große Schaltwinkel haben. Diese sind lediglich so zu wählen, daß die Werkstücke durch die Trommeln in die jeweils richtige Lage zueinander kommen.Pat E.N τ-An Sprüche:i. Exzenterpresse mit selbsttätiger Materialzuführung in Bandform und mit Vorrichtung zur Vereinigung von Knopfteilen und ähnlichen mehrteiligen Gegenständen, welche aus mindestens zwei durch Umbördeln miteinander verbundenen Einzelteilen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgestanzten und geformten Einzelteile von ihren Werkzeugen unmittelbar an Matrizen bzw. Patrizen tragende, senkrecht zur Werkzeugführung der Presse gelagerte Trommeln (ο, ρ) abgegeben werden, . die, periodisch gedreht, die Einzelteile in eine solche Lage zueinander bringen, daß ihre Vereinigung zu einem Werkstück stattfinden kann.
- 2. Exzenterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrizen radial verschiebbar in den Trommeln gelagert sind und durch Schieber (z. B. c1 in Fig. 2) zwangläufig nach außen bewegt werden, wenn die zugehörigen Matrizen sich ihnen gegenüber befinden.
- 3. Exzenterpresse nach Anspruch 1 und'2 zur Vereinigung von mehr als zwei Knopfteilen, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls außer den in der erforderlichen Anzahl vorhandenen, mit Matrizen und Patrizen versehenen Trommeln noch Hilfstrommel (Z1, Fig. 8, oder w1, a~, Fig. 10) vorgesehen sind, die lediglich ein Wenden der Einzelwerkstücke oder vereinigter Werkstückteile bewirken, so daß an einer weiteren Arbeitsstelle eine Vereinigung mit einem anderen Werkstückteil in der richtigen Lage stattfinden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE294876C true DE294876C (de) |
Family
ID=549403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT294876D Active DE294876C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE294876C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10976050B2 (en) | 2016-12-02 | 2021-04-13 | General Electric Technology Gmbh | System and method for preheating a beater mill |
-
0
- DE DENDAT294876D patent/DE294876C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10976050B2 (en) | 2016-12-02 | 2021-04-13 | General Electric Technology Gmbh | System and method for preheating a beater mill |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE294876C (de) | ||
DE3324252C2 (de) | ||
DE2018207A1 (en) | Single operation stamping and deep drawing machine | |
DE508474C (de) | Selbsttaetige Presse zum nacheinander erfolgenden Hervorbringen von parallelen Schnitt- oder Lochreihen in unzerschnittenen Werkstofftafeln | |
DE817586C (de) | Nagelmaschine | |
DE1812860A1 (de) | Nach dem Oeillet-Verfahren arbeitende Stanze | |
DE849085C (de) | Maschine zur Herstellung von Reissverschluessen | |
DE189305C (de) | ||
DE236517C (de) | ||
DE582895C (de) | Maschine zum Herstellen von Werkstuecken aus Pappe, insbesondere Briefordnerdeckel o. dgl. | |
DE400383C (de) | Verfahren der Herstellung von fuer Bekleidungsstuecke und andere Gegenstaende aus Webstoff, Leder usw. bestimmten Verschlussstreifen | |
DE1552153C3 (de) | Abschneidvorrichtung an Drahtoder Bandbiegemaschinen | |
DE162979C (de) | ||
DE1627693C (de) | Presse zur taktweisen Herstellung von Formungen aus Draht, insbesondere Schraubenbolzen | |
DE92452C (de) | ||
DE55634C (de) | Selbstthätige Schmiedemaschine der unter Nr. 39772 und 44455 patentirten Art | |
DE101717C (de) | ||
DE95948C (de) | ||
DE960450C (de) | Maschine zur Herstellung von Schuppenbaendern | |
DE400468C (de) | Maschine zur Herstellung von Druckknopfoberteilen | |
AT143086B (de) | Maschine zur Herstellung von Reißverschlüssen. | |
AT78325B (de) | Maschine und Verfahren zur Herstellung und zum Einlegen von Verschlußfedern in Druckknopfteile. | |
DE961612C (de) | Vorrichtung zum Entfernen der gestanzten Teile bei Pressen | |
DE874891C (de) | Maschine zum Herstellen von Reissverschlussgliedern | |
DE346380C (de) | Maschine zur Herstellung von Druckknopfunterteilen mit eingesetzter Feder |