DE961612C - Vorrichtung zum Entfernen der gestanzten Teile bei Pressen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen der gestanzten Teile bei Pressen

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DE961612C
DE961612C DEL9269A DEL0009269A DE961612C DE 961612 C DE961612 C DE 961612C DE L9269 A DEL9269 A DE L9269A DE L0009269 A DEL0009269 A DE L0009269A DE 961612 C DE961612 C DE 961612C
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DE
Germany
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conveyor belt
parts
takes place
cut
drive
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Expired
Application number
DEL9269A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE961612C publication Critical patent/DE961612C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/12Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by chains or belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Beim Stanzen und Schneiden auf Exzenterpressen werden zum Teil Werkzeuge verwendet, bei denen die geschnittenen' Teile nicht durch die Matrize nach unten abgehen, sondern vom Sehnittoberteil ausgestoßen werden und auf das Unterteil des Werkzeuges fallen. Diese Werkzeuge werden in, der Praxis als Komplettschnitte oder Gesamtschnitte bezeichnet.
Der Nachteil bei der Anwendung dieser Komplettschnitte ist der, daß die Pressen nicht durchlaufen, da das geschnittene Teil erst aus dem Werkzeug herausgenommen werden muß.
Um diesem Übel abzuhelfen, hat man zum Teil schräg liegende Pressen verwendet, bei denen das geschnittene Teil nach dem Ausstoßen nach hinten abgleiten kann. Diese Methode hat den Nachteil, daß man von der Fallgeschwindigkeit abhängig und damit die Hubzahl begrenzt ist.
Andererseits sind Vorrichtungen bekannt, die beim Zurückgehen des Pressenstößels nach oben zwischen Ober- und Unterteil des Werkzeuges einen Auffangteller einschwenken und das geschnittene Teil aus dem Werkzeug herausbringen. Diese Vorrichtungen werden zwangläufig von der Maschine gesteuert, können aber niür bei langsam laufenden Pressen verwendet werden, da die entstehende Massenbeschleunigung eine hohe Hubzahl nicht zuläßt. Des weiteren ist es auch bekannt, den Abtransport fertig bearbeiteter Teile vermittels eines endlos laufenden Bandes vorzunehmen, jedoch mußten die Teile so rechtzeitig abgestreift oder vom Oberteil ausgestoßen werden, daß sie noch von
den Aussparungen des laufenden Bandes geführt, von diesem abtransportiert werden konnten. Diese Bauart bedingt aber verhältnismäßig umständliche Vorrichtungen und ist besonders stark störanfällig im Betrieb.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Entfernen der fertig geschnittenen Teile bei Pressen geschaffen, die eine beinahe unbegrenzte Hubzahl der Presse gestattet, da sie weder von der
ίο Fallgeschwindigkeit noch von der Massenbeschleunigung· wesentlich abhängig· ist. Sie besteht aus einem mit der Maschine gekuppelten endlosen Förderband, das zum Entfernen der in der Maschine geschnittenen oder gestanzten Teile dient und zwisehen dem Ober- und Unterteil hindurchläuft und dadurch gekennzeichnet ist, daß die zwischen den Aussparungen stehengebliebenen Flächen die Schnitt- oder Stanzteile auffangen und weiterbefördern.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, worin
Fig. ι eine mit der neuen Vorrichtung versehene Presse in Vorderansicht und
Fig. 2 eine konstruktive Einzelheit des zum Entfernen der geschnittenen Teile verwendeten Förderbandes zeigt.
Die Vorrichtung besteht aus einem mit der Maschine gekuppelten Förderband 1, welches zwischen dem Oberteil 2 und dem Unterteil 3 der Presse hindurchläuft und die geschnittenen Teile 4 aus der Maschine befördert. Das Förderband 1 ist aus zwei Stahlbändern 5 und 6 gefertigt, welche an den Rändern mit einer Lochung 7 versehen sind und die ähnlich wie bei einem Filmstreifen ausgeführt sind, so daß mittels eines Triebrades 8 das Band 1 bewegt werden kann. Der Antrieb des Triebrades 8 erfolgt von der Kurbelwelle der Presse aus, so daß für jeden erfolgten Stößelhub ein bestimmter Weg des Förderbandes 1 zurückgelegt wird. Das Triebrad 8 und die Leitrolle 9 sind am Stößel angebracht, so daß das Förderband 1 die Auf- und Abwärtsbewegung des Stößels mitmacht.
In entsprechenden Abständen ist das Förderband
durch ein Zwischenstück 10 verbunden, welches die ausgestößenen Bleche 4 auffängt und aus der Maschine befördert.
Bei kontinuierlichem Lauf des Förderbandes 1 erfolgt dessen Antrieb beispielsweise von der Hauptwelle der Presse (z. B. Exzenterwelle) aus.
Es kann aber auch der Antrieb mit der gleichen Drehzahl der Hauptwelle durch einen Elektromotor über eine Übersetzung erfolgen.
Bei ruckweiser Bewegung des Förderbandes, wobei das Förderband nur im Augenblick des Ausstoßens der Teile läuft, sonst aber stillsteht, kann der Antrieb über ein Malteserkreuz erfolgen, oder aber es kann eine Kupplung mit Momentschaltung vorgesehen sein.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Entfernen der Schnittteile bei Pressen durch .ein endloses zwischen dem Stempel und der Matrize hindurchlaufendes Förderband (1), welches in entsprechenden Abständen zum Durchtreten des Stempels ausgespart ist, dadurch gekennzeichnet, daß dessen nicht ausgesparte Flächen die ausgestößenen Schnitteile auffangen und weiterleiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (r) aus zwei am Rande mit einer Lochung (7) versehenen Stahlbändern (5, 6) besteht, die in gleichmäßigen Abständen durch die ausgestoßenen Stanzteile auffangende Zwischenstücke verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Förderbandes (1) von der Hauptwelle der Presse aus kontinuierlich erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Förderbandes mit der gleichen Drehzahl der Hauptwelle durch einen Elektromotor über eine Übersetzung erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ruckweiser Bewegung des Förderbandes (1) dessen Antrieb über ein Malteserkreuz erfolgt, derart, daß das Förderband nur im Augenblick des Aus-Stoßens der gestanzten Teile läuft, sonst aber stillsteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer ruckweisen Bewegung des Förderbandes (1) eine Kupplung mit Momentschaltung vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 78 325.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 854 4.57
DEL9269A 1951-06-13 1951-06-13 Vorrichtung zum Entfernen der gestanzten Teile bei Pressen Expired DE961612C (de)

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DE961612C true DE961612C (de) 1957-04-11

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT78325B (de) * 1914-03-09 1919-09-25 Ferdinand Marjanko Maschine und Verfahren zur Herstellung und zum Einlegen von Verschlußfedern in Druckknopfteile.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT78325B (de) * 1914-03-09 1919-09-25 Ferdinand Marjanko Maschine und Verfahren zur Herstellung und zum Einlegen von Verschlußfedern in Druckknopfteile.

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