DE826232C - Blattfoermige Zwischenlage fuer Schlitzloetungen - Google Patents

Blattfoermige Zwischenlage fuer Schlitzloetungen

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DE826232C
DE826232C DEP31064A DEP0031064A DE826232C DE 826232 C DE826232 C DE 826232C DE P31064 A DEP31064 A DE P31064A DE P0031064 A DEP0031064 A DE P0031064A DE 826232 C DE826232 C DE 826232C
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DE
Germany
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solder
intermediate layer
openings
depressions
sheet
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Expired
Application number
DEP31064A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Braun
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K31/00Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
    • B23K31/02Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
    • B23K31/025Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Blattförmige Zwischenlage für Schlitzlötungen Durch das Hauptpatent ist eine blattförmige Zwischenlage für Schlitzlötungen geschützt, bei welcher die zur Aufnahme des Lotes dienenden Vertiefungen von beiden Seitenflächen der Zwischenlage über deren Mittelebene hinaus bis nahe an die gegenüberliegende Seite durchlaufen, wodurch im Vergleich zu den früher bekannten Zwischenlagen für Schlitzlötungen eine wirksame Vermehrung der verfügbaren Lotmenge und eine leichtere, zuverlässigere Verbindung der beiden Körper ermöglicht wird. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Verbesserung dieser Lotzwischenlage, die darin besteht, daß das Zwischenlageblech im Grunde seiner Vertiefungen Durchbrechungen aufweist, die vor dem Einsatz oder während des Verbindungsprozesses mit dem Lot- oder Schweißmetall gefüllt werden. Dadurch wird nicht nur die verfügbare Lotmenge bei unveränderter Stärke der Zwischenlage noch weiter vermehrt, ohne daß etwa die Stabilität der letzteren dadurch beeinträchtigt wird, sondern es wird vor allem auch erreicht, daß die Lotschichten auf beiden Seiten des Zwischenlagebleches nach der Verlötung in unmittelbarem Zusammenhang stehen, derart, daß das Lot die blattförmige Zwischenlage gewissermaßen allseitig umspült und sich je nach Pressung des einzulegenden Stückes kapillarisch überall durchdrückt. Dadurch wird die Festigkeit der Lötverbindung wesentlich erhöht. Während also bei Verwendung der im Hauptpatent beschriebenen Zwischenlage zwei durch letztere getrennte Lotschichten gebildet werden, hängt bei Verwendung der neuen Zwischenlage die ganze Lotmenge zusammen und füllt dadurch alle Zwischenräume vollständig aus.
  • Die Durchbrechungen des Zwischenlagebleches können die Gestalt runder Bohrungen oder auch mehr oder - weniger langer, in Längsrichtung der Nuten verlaufender Schlitze besitzen.
  • Je nach dem besonderen Verwendungszweck kann man für das zur Füllung der Durchbrechungen bestimmte Bindemittel das gleiche Material nehmen wie für die in Vertiefungen der Zwischenlage eingelegten Lötstäbe, oder man kann die Löcher auch mit einem anderen Mittel ausfüllen, beispielsweise mit Schweißmetall oder mit silberlegiertem Draht u. dgl. Der Schmelzpunkt der Zwischenlage kann dadurch innerhalb weiter Grenzen dem jeweiligen Lötvorgang angepaßt werden.
  • Die Herstellung dieser Zwischenlagen erfolgt in der Weise, daß die Durchbrechungen des Zwischenlagebleches vor dem Walzen und Zusammenbauen oder während des Walzvorganges mit Lot oder Schweißmetall ausgefüllt werden. Soll das gleiche Lotmetall hierzu verwendet werden wie für die Füllung der Vertiefungen der Zwischenlage, so werden die einzelnen Lotlamellen zweckmäßig so in letztere eingelegt, daß sie beiderseits etwas über die Begrenzungsebene der Zwischenlage vorstehen, so daß ihr Metall beim darauffolgendenWalzen kräftig in die Durchbrechungen des Nutengrundes der Zwischenlage eingedrückt wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele für Schlitzlötungen nach der Erfindung sind in der Zeichnung in rein schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Drehstahl mit aufgelöteter Schneide, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Lotzwischenlage, Fig.3 eine Draufsicht zu Fig. 2 unter Weglassung der Lötstäbe, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der Zwischenlage, Fig. 5 erläutert das Einlegen der Lotstäbe vor dem Walzen, Fig. 6 zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einem Fräskopf.
  • In Fig. i ist mit a der Schaft eines Drehstahles bezeichnet, mit b das Schneidblättchen aus hochschnitthaltigem Stahl oder Hartmetall, mit c die Lötzwischenlage.
  • Die Zwischenlage c besteht nach Fig. 2 bis 4 aus einem Blech i, das von beiden Seitenflächen her Nuten aufweist, die bis nahe an die gegenüberliegende Außenfläche durchgeführt sind. In diesen Nuten liegen die Lötstäbe 2. Im Grunde jeder Nut sind Durchbrechungen 3 angebracht, die zweckmäßig in parallelen Reihen etwas versetzt zueinander liegen, so daß sie sich möglichst gleichmäßig über die ganze Fläche der Zwischenlage verteilen. Der Einfachheit halber sind diese Durchbrechungen in den Fig. 3 und 4 jeweils am gleichen Stück, teils als runde Löcher, teils als längliche Schlitze dargestellt. Diese Durchbrechungen sind mit Lotmetall gefüllt, das bei entsprechender Erwärmung aus ihnen austritt und eine dünne Schicht längs der ganzen Oberfläche der Zwischenlage bildet.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, werden die Lötstäbe 2 so bemessen, daß sie beim Einlegen in die Nuten des Bleches i an beiden Außenflächen etwas über dessen Ebene vorstehen. Beim Walzen werden sie dann hineingepreßt, wobei ihr Metall in die kleinen Durchbrechungen 3 eingedrückt wird und diese vollständig ausfüllt.
  • In Fig. 6 ist mit d die als Haltekörper für die Messer dienende runde Scheibe eines Fräskopfes bezeichnet und mit e ein in eine Randnut der Scheibe eingesetzter Messerschaft mit aufgelötetem Schneidplättchen f. Selbstverständlich kann längs des Scheibenumfanges eine größere Anzahl von Messern angeordnet sein; der Einfachheit halber ist in der Zeichnung nur ein solches dargestellt: Zwischen dem Messerschaft und den Nutwandungen sind blattförmige Zwischenlagen g und i eingelegt, die gemäß Fig. 2 bis 4 mit Ausnehmungen für den Durchtritt des Lötmetalls versehen sind. Diese Zwischenlagen besitzen verschiedene Stärke; beispielsweise ist die Zwischenlage g stärker als die Zwischenlage i. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, bei schwankender Nutbreite ohne Aufwand größerer Paßarbeit den zu einer guten Verbindung erforderlichen Preßsitz und damit eine zuverlässige kapillare Diffusion des Lötmetalls sicherzustellen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Blattförmige Zwischenlage für Schlitzlötungen mit beiderseits in Vertiefungen liegendem Lot nach Patent 80 283, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (c) im Grunde der Vertiefungen Durchbrechungen (3) besitzt, die mit Lot oder Schweißmetall gefüllt sind.
  2. 2. Lötzwischenlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Füllung der Durchbrechungen (3) der Zwischenlage (i) dienende Lot von gleicher Art ist wie die in die Vertiefungen eingelegten Lamellen (2).
  3. 3. Lötzwischenlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Füllung der Durchbrechungen (3) der Zwischenlage (i) dienende Lot von anderer Art ist wie die in die Vertiefungen eingelegten Lamellen (2).
  4. 4. Lötzwischenlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (3) in benachbarten Streifen der Zwischenlage seitlich gegeneinander versetzt liegen.
  5. 5. Lötzwischenlage nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen durch runde Bohrungen und/oder Längsschlitze im Nutengrund gebildet werden.
  6. 6. Lötzwischenlagen, insbesondere für in ungleichmäßig breiten Nuten eines Tragkörpers (i) eingesetzten Messerschäften (e), nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Zwischenlagen (g, i) verschiedener und einen Preßsitz sichernder Stärken besteht.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von blattförmigen Lötzwischenlagen nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (3) vor dem Walzvorgang mit Lot oder Schweißmetall ausgefüllt werden. B. Verfahren zur Herstellung von Zwischenlagen nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lotlamellen (a) vor dem Walzvorgang so tn die Vertiefungen der Zwischenlage eingelegt werden, daß sie auf beiden Seiten etwas über deren Ebene vorstehen und das Lotmetall beim Walzen in die Durchbrechungen (3) des Zwischenlagebleches (i) eingedrückt wird.
DEP31064A 1949-01-07 1949-01-07 Blattfoermige Zwischenlage fuer Schlitzloetungen Expired DE826232C (de)

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