DE3008789C2 - Nachschleifbares Messer für Holzzerspanungsmaschinen - Google Patents

Nachschleifbares Messer für Holzzerspanungsmaschinen

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DE3008789C2
DE3008789C2 DE19803008789 DE3008789A DE3008789C2 DE 3008789 C2 DE3008789 C2 DE 3008789C2 DE 19803008789 DE19803008789 DE 19803008789 DE 3008789 A DE3008789 A DE 3008789A DE 3008789 C2 DE3008789 C2 DE 3008789C2
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

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Description

Die Erfindung betrifft ein nachscuieifbares Messer für Holzzerspanungsmaschinen, dessen sich über seine gesamte Länge erstreckende Schneidkante in Abständen von vorgeordneten Ritzelementen unterbrochen ist, die mit dem Messerkörper fest verbunden sind und mit gleichförmigem Querschnittsprofil über die Spanablauffläche des Messers und quer zu seiner Schneidkante verlaufen, wobei ihre Stirnflächen mit der Freifläche des Messers in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei die Ritzelemente aus separat hergestellten Profilstäben bestehen, die mittels eines Hartlotes am Messerkörper befestigt sind.
Das in dieser Weise gekennzeichnete nachschleifbare Zerspanungsmesser ist Gegenstand des Hauptpatentes 29 52 710. Es zeichnet sich vor allein durch den Vorteil der optimalen Anpassungsmöglichkeit der Ritzelemente an das zu zerspanende Material und die gewünschte Spanqualität sowohl vermittels seiner freien Profilgestaltung als auch infolge der freien Werkstoffwahl aus. Ein weiterer Vorteil dieses Messers ist dadurch bedingt, daß die Ritzelemente in einem separaten Arbeitsgang kostengünstig anzufertigen sind, wobei sich ihre Anbringung an den Messerkörpern herstellungstechnisch dadurch erheblich vereinfachen läßt, daß der Lötvorgang mit dem nachfolgenden Vergütungsprozeß Verfahrens- und vorrichtungsmäßig zu einem einzigen Fertigungsschritt zusammengefaßt wird. Schließlich ermöglicht das Zerspanungsmesser gemäß dem Hauptpatent auch die Verwendung von sogenannten Schichtstählen für den Messerkörper.
Von Nachteil ist bei dem Messer nach dem Hauptpatent indes, daß das Lötmetall für die Befestigung der Ritzelcmente auf dem Messerkörper von dessen Spanablauffläche her ein- bzw. angebracht werden muß, was nicht nur umständlich und für den selbsttätig während des Vergütungsprozesses ablaufenden Lötvorgang unsicher ist, sondern auch störende Veränderungen der Spanablauffläche des Messers, beispielsweise durch Materialansammlungen, zur Folge haben kann.
Demgemäß liegt der Zusatzerfindung die Aufgabe zugrunde, Vorkehrungen zu treffen, um das Lötmetall für die Befestigung der Ritzelemente auf den Messerkörpern derart ein- bzw. anbringen zu können, λ !aß der
ίο Lötvorgang selbsttätig und eine sichere Befestigung gewährleistend während des Vergütungsprozesses ablaufen kann, ohne hierbei die Spanablauf fläche des Messerkörpers in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß in den Messerkörpern Aussparungen zur Aufnahme des Lötmetalls vorgesehen sind, die sich von der Rückseite des Messerkörpers bis zur Auflagefläche der Ritzelemente erstrecken.
Durch diese zusätzliche Maßnahme wird der aufgabegemäß angestrebte Vorteil erzielt daß das Lötmetall vor dem Vergütungsprozeß ohne Schwierigkeiten gezielt und in genau dosierbarer Menge dem Messerkörper von dessen Rückseite her zugegeben werden kann, was nicht nur einen einwandfreien selbsttätigen Ablauf des Lötvorgangs während der Vergütung der Messer gewährleistet, sondern auch jegliche Beeinträchtigung des spanablaufseitigin Arbeitsbereiches des Messers ausschließt Zudem wird dadurch auch eine höhere Festigkeit der Lötverbindungen infolge der größeren Haftflächen, die die Wandungen der Aussparungen im Messerkörper dem Lötmetall bieten, erzielt
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung, wobei zur Verdeutlichung jeweils nur der Messerkörper geschnitten dargestellt ist Es zeigt
Fig. 1 einen quer zum Ritzelement gelegten Schnitt durch das Zerspanungsmesser;
F i g. 2 einen zu F i g. 1 korrespondierenden Schnitt in Längsrichtung des Ritzelementes;
F i g. 3 und 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
F i g. 6 eine Schnittdarstellung zu F i g. 5.
Alle dargestellten Zerspanungsmesser 1 bestehen aus einem Messerkörper 2, der eine Schneidkante 3. eine Freifläche 4, eine Spanablauffläche 5 und eine Rückseite 6 aufweist Bei dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Zerspanungsmesser 1 sind in den Messerkörper 2 Halte-
M nuten 7 eingearbeitet, die sich nur über etwa dreiviertel der Breite des Messerkörpers 2 erstrecken.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 sind in dem Messerkörper 2 Bohrungen 24 vorgesehen, die sich von der Rückseite 6 des Messerkörpers 2 bis zur Auflagefläche 11 des Ritzelementes 9, im dargestellten Fall also bis zum Grund der Haltenut 7, erstrecken, wobei der Durchmesser der Bohrungen 24 der Breite der Haltenut 7 entspricht. In die Haltenut 7 ist das Ritzelement 9 mit seinem Fußteil 17 eingesetzt, das mit seinem wirksamen Ritzteil 10 die Spanablauffläche 5 und die Schneidkante 3 des Messerkörpers 2 überragt und dabei mit der Freifläche 4 des Messerkörpers 2 in einer gemeinsamen Ebene verläuft.
In den Bohrungen 24 befindet sich das als Befestigungsmittel dienende Lötmetall 20, das einerseits an der Auflageflächt 11 des Ritzelementes 9 und andererseits an den Wänden der Bohrungen 24 fest haftet. Somit ist das Ritzclcmcnt 9 durch die Haltenut 7 nicht nur lage-
mäßig auf dem Messerkörper 2 eindeutig festgelegt, sondern mittels des Lötmetalls 20 damit auch fest verbunden. Hierbei ist die Menge des in die Bohrungen 24 von der Rückseite 6 des Messerkörpers 2 eingebrachten Lötmetalls 24 so bemessen, daß es mit der Rückseite 6 eine nahezu plane Fläche bildet
In den Fig.3 und 4 ist ein Zerspanungsmesser 12 dargestellt, bei dem die Aussparungen im Messerkörper 2 als Längsnuten 25 ausgebildet sind, die sich zusammen mit den Haltenuten 7 etwa über dreiviertel der Messerbreite erstrecken. Das Lötmetall 20 füllt die Längsnuten 25 vollständig aus, wobei es im Bereich der Freifläche 4 des Messerkörpers 2 mit dieser in der gleichen Ebene verläuft.
Das in den F i g. 5 und 6 dargestellte Zerspanungsmesser 19 ist im wesentlichen wie das Zerspanungsmesser 12 des vorbeschriebenen Ausführungsbeispieles ausgeführt, doch verlaufen hier die als Trennfugen 26 ausgeführten Aussparungen sowie die ihnen zugeordneten Haltenuten 7 durchgehend über die gesamte Breite des Messerkörpers 22, so daß sie diese in mehrere gleich große Einzelplatten 23 unterteilen, die durch das I.ötmetall 20 und die dazwischen eingefügten Ritzelemente 9 zu dem einheitlichen Messerkörper 22 verbunden sind. Diese Ausführungsform ermöglicht eine besonders rationelle Herstellung der Messer dadurch, daß für die Messerkörper außer dem gleichförmigen Ablängen von Flachstahlmaterial keine weiteren vorbereitenden Bearbeitungsschritte erforderlich sind.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nachschleifbares Messer für Holzzerspanungsmaschinen, dessen sich über seine gesamte Länge erstreckende Schneidkante in Abständen von vorgeordneten Ritzelementen unterbrochen ist, die mit dem Messerkörper fest verbunden sind und mit gleichförmigem Querschnittsprofil über die Spanablauffläche des Messers und quer zu seiner Schneidkante verlaufen, wobei ihre Stirnflächen mit der Freifläche des Messers in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei die Ritzelemente aus separat hergestellten Profilstäben bestehen, die mittels eines Hartlotes am Messerkörper befestigt sind, nach Patent 2952 710, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Messerkörper (2, 22) Aussparungen zur Aufnahme des Lötmetalls (30) vorgesehen sind, die sich von der Rückseite (6) des Messerkörpers (2, 22) bis zur Auflagefläche (11) der Ritzelemente (8, 9) erstrecken.
2. Nachschleifbares Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in dem Messerkörper (2) als Längsnuten (25) ausgebildet sind.
3. Nachschleifbares Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (25) sich über die gesamte Messerbreite erstrecken und somit Trennfugen (26) bilden, die den Messerkörper (22) in mehrere Einzelplatten (23) unterteilen.
DE19803008789 1979-12-29 1980-03-07 Nachschleifbares Messer für Holzzerspanungsmaschinen Expired DE3008789C2 (de)

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GB8041173A GB2066729B (en) 1979-12-29 1980-12-23 Regrindable blade for a wood-cutting machine
FR8027465A FR2472457A1 (fr) 1979-12-29 1980-12-24 Couteau affutable pour machine a diviser le bois en copeaux

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