DE588462C - Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern auf warmem Wege - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern auf warmem Wege

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DE588462C
DE588462C DE1930588462D DE588462DD DE588462C DE 588462 C DE588462 C DE 588462C DE 1930588462 D DE1930588462 D DE 1930588462D DE 588462D D DE588462D D DE 588462DD DE 588462 C DE588462 C DE 588462C
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DE
Germany
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die
punches
machine
workpiece
nuts
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DE1930588462D
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FRITZ HATEBUR
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FRITZ HATEBUR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern auf warmerri Wege Es sind Maschinen zur Herstellung von Schraubenmuttern bekannt, bei welchen ein Werkstück von einer Stange abgeschnitten und in einer Reihe von Arbeitsstufen gelocht sowie in die fertige Form gepreßt wird. Da die Bearbeitung im kalten Zustande des Werkstückes erfolgt und daher in jeder Arbeitsstufe nur eine beschränkte Formänderung ausführbar ist, so ist die Anzahl der Arbeitsstufen verhältnismäßig groß. In einzelnen Maschinen wird das Werkstück in einer absatzweise drehbaren Matrizenscheibe nacheinander den verschiedenen Werkzeugen zugeführt.
  • Es ist auch schon eine Maschine zur Herstellung von Schtnubenmuttern auf warmem Wege vorgeschlagen worden, bei der die Matrizen :ortsfest :angeordnet sind und die Werkstücke durch eine absatzweise drehbare Förderscheibe den 'Matrizen zugeführt werden, von denen sie nach jeder einzelnen Beaibeitung wieder in die Förderscheibe zurückgeschoben werden. Diese Maschine arbeitet daher sehr umständlich.
  • In der Maschine nach der Erfindung wird das Werkstück zur Herstellung von Schraubenmuttern ebenfalls auf warmem Wege mittels der absatzweise gedrehten Matrizenscheibe nacheinander den Stempeln zum teilweisen Lochen, Formen der Mutterstirnflächen und Fertiglochen gegenübergestellt. Der Erfindung gemäß ist in der Maschine ein Kanal zum Einführen des in bekannter Weise von seinem Metallstab abgeschnittenen Werkstückes in die jeweils mit dem Kanal in Deckung befindliche Matrize, je .ein an sich bekanntes Stempel- und in diesem geführtes Lochdornp.aar zum Auspressen der Mutterseitenflächen und gleichzeitigen Lochen, -ein Stempelpaar zum Döppen der Mutterstirnflächen, ein in dem einen dieser Stempel geführter Lochdorn zum Ausstoßen des Lochputzens während des Döppens und ein an sich ebenfalls bekannter Stempel zum Ausstoßen des Werkstückes aus der Matrize vorgesehen.
  • Die Maschine zeichnet sich infolge stärkster Beschränkung der Arbeitsstufen durch hohe Leistungsfähigkeit aus.
  • In der Zeichnung ist die Maschine und ihre Arbeitsweise schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen abgewickelten, zur Drehachse konzentrischen Schnitt durch die Matrizenscheibe.
  • Abb. a zeigt die Matrizenscheibe und ihren Antrieb im Grtuidriß, Abb.3 beispielsweise ein Kleineisenstück, das 'mit der Maschine hergestellt werden kann.
  • Nach Abb. i wird eile Rund- oder Kanteisenstab u durch eine Abschneidematrize bbis zu einem Anschlag C hindurchgeschobien. Von dem Staba wird alsdann durch Vorschieben des Messers d ein Stück p ;abgeschnitten und in einen Schacht .f hineingeschobjen. - Das Stück p wird hierauf von einem Bolzen @e durch den Schacht/ in eine der Matrizen g befördert (Arbeitsstelle I). Durch :eine Teildrehung der Matrizenscheibe h gelangt die Matrize g ,an die Arbeitsstelle II. Hier wird das Stück p zwischen zwei Stempeln 1t1 und h2 in die äußere Sechskantform gepreßt, darauf die innerhalb der Stempelfit und h= geführten Lochstempelli und 122 gegeneinanderbewegt, so daß ein dünner Putzen zwischen diesen stehenbleibt, worauf die Stempellai und h° und die Lochstempelll und Z? aus der Matrize g herausgezogen werden. Nach weiterer Teildrehung der Matrizenscheibe gelangt die Matrize g zur Arbeitsstelle III. Hier werden durch zwei gegeneinander bewegliche Hohlstempel g1 und g2 die beiden Stirnseiten der Schraubenmutter gedöppt, und durch einen Stempeln wird der Putzen m aus der Mutter p ausgestoßen. Nach weiterer Teildrehung der Matrizenscheibe gelangt die Matrize mit der Mutter p an die Arbeitsstelle IV. Hier wird die Mutter p durch einen Stempel s aus der Matrize g ausgeworfen. Wie aus Abb. i zu ersehen ist, wird die Schraubenmutter p nur an drei Arbeitsstellen bearbeitet und an der vierten aus der Matrize ausgestoßen.
  • Gemäß Abb. 2 wird die Matrizenscheibe iz schrittweise gedreht und nach jeder Teildrehung durch einen unter Wirkung einer Feder stehenden Winkelhebely in der jeweiligen Stellung gesperrt. Das Ausrücken des Sperrhebels y erfolgt durch die Daumenscheibe v.
  • Die Bearbeitung des Kleineisenrohlings nach Abb.3 kann in derselben Weise vorgenommen werden. Die Matrizen, Stempel und Lochdorne können statt in einer drehbaren Matrizenscheibe auch in .einem schrittweise verschobenen Schlittenangeordnet werden. Abb. i gilt dann sinngemäß.
  • Sinngemäß ist die Maschine auch verwendbar für sonstige Kleineisenstücke -wie z. B. dasjenige nach Abb. 3 der Zeichnung.

Claims (1)

  1. PATIN TANSPRUCli: Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern auf warmem Wege, derart, daß das Werkstück mittels einer absatzweise gedrehten Matrizenscheibe nacheinander Stempeln zum teilweisen Lochen, Formen der Mutterstirnflächen und Fertiglocken gegenübergestellt wird, gekennzeichnet durch einen Kanal zum Einführen des in bekannter Weise von einem Metallstab (a) abgeschnittenen Werkstückes (p) in die jeweils mit dem Kanal in Deckung befindliche Matrize (g), j e ein an sich bekanntes Stempel- (1t1, h2) und in diesem geführtes Lochdornpaar (1i, L=) zum Auspressen der Mutterseitenflächen und zum gleichzeitigen Lochen, ein Stempelpaar (g1, g2) zum Döppen der Mutterstirnflächen, einen in dem einen dieser Stempel (g2) geführten Lochdorn (n) zum Ausstoßen des Lochputzens während des Döppens und einen an sich ebenfalls bekannteii Stempel (s) zum Ausstoßen des Werkstückes .aus der Matrize.
DE1930588462D 1930-11-27 1930-11-27 Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern auf warmem Wege Expired DE588462C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884447C (de) * 1943-04-08 1953-07-27 Fritz Werner Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ronden aus Stangenmaterial hoeherer Festigkeit
DE917044C (de) * 1949-06-17 1954-11-29 Nat Machinery Co Verfahren und Vorrichtung zum Durchlochen von vorgeschmiedeten Werkstuecken, z.B. Muttern
DE963954C (de) * 1952-12-25 1957-05-16 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Einrichtung zum Zu- und Abfuehren von Werkstuecken in einer zum Herstellen von Stiftschrauben bestimmten Aufbaueinheit

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DE884447C (de) * 1943-04-08 1953-07-27 Fritz Werner Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ronden aus Stangenmaterial hoeherer Festigkeit
DE917044C (de) * 1949-06-17 1954-11-29 Nat Machinery Co Verfahren und Vorrichtung zum Durchlochen von vorgeschmiedeten Werkstuecken, z.B. Muttern
DE963954C (de) * 1952-12-25 1957-05-16 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Einrichtung zum Zu- und Abfuehren von Werkstuecken in einer zum Herstellen von Stiftschrauben bestimmten Aufbaueinheit

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