DE542153C - Walzvorrichtung, insbesondere zur Herstellung konischer Fassreifen - Google Patents

Walzvorrichtung, insbesondere zur Herstellung konischer Fassreifen

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DE542153C
DE542153C DEH122609D DEH0122609D DE542153C DE 542153 C DE542153 C DE 542153C DE H122609 D DEH122609 D DE H122609D DE H0122609 D DEH0122609 D DE H0122609D DE 542153 C DE542153 C DE 542153C
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rolling device
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cutting punch
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THEODOR HALVER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Walzvorrichtung, insbesondere zur Herstellung konischer Faßreifen Walzvorrichtung, insbesondere zur Herstellung konischer Faßreifen, bei der aus einem gleichförmig geförderten Bandstreifen mittels eines zweischneidigen Schneidstempels dadurch Stücke von verschiedener Länge abgeschnitten werden, daß das Band während des Schneidv organges durch eine vom Schneidstempel gesteuerte magnetische Vorrichtung festgehalten und die Geschwindigkeit des Schneidstempels mittels eines Wechselgetriebes, dessen treibende Welle eine Förderrolle trägt, geändert wird.
  • Erfindungsgemäß sollen die von Länge geschnittenen Stücke durch die Vorrichtung gleichzeitig gewalzt werden, wodurch sich die Herstellung von Faßreifen vollständig selbsttätig vollzieht. Durch die Vereinigung einer Schneid- und einer Konischwalzvorrichtung zu einer Faßreifenherstellvorrichtung können alle zur Faßreifenherstellung notwendigen Handlungen innerhalb eines beschränkten Fabrikraumes ausgeführt und damit die Leistungssteigerungen unter Verringerung der Werkzeuge, Transportkosten, Arbeitskräfte u. dgl. mehr erreicht werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die von Länge geschnittenen Stücke durch Förderrollen einer Konischwalzvorrichtung zugeführt werden, deren Konischwalzen gegenüber den Förderrollen voreilen.
  • In der Zeichnung zeigt: Abb. i die Vorderansicht und Abb. 2 die Draufsicht auf eine Faßreifenkonischwalzvorrichtung. Die Faßreifenkonischwalzvorrichtung besteht in der Hauptsache aus dem Walzgerüst i mit den den Faßreifen konisch formenden Walzen 2, 3, denen die einzelnen VN'erkstücke ¢ selbsttätig über eine Stanze 5 zugeführt werden, die zwischen dem Walzgerüst i und der Bandrolle 6 angeordnet und mit dem Walzgerüst durch einen Zuführungstisch 7 verbunden ist. Von der Bandrolle 6, die in einem Bock 8 waagerecht gelagert ist,. gelangt das abgerollte Bandende über Richtwalzen g und Förderrollen io zur Stanze 5, die einen Schneidstempel ii mit einerseits rechtwinklig und anderseits konkav ausgebildeter Schneidkante besitzt, so daß beim Niedergehen des Stempels ix aus dem Band 6 ein Stück von der Form des Stempels herausgetrennt und damit das hintere Ende 6#2 des abgetrennten Werkstückes q. abgerundet und das vordere Ende des folgenden Bandes 6 rechtwinklig wird. Damit während des Schneidvorganges das Band 6 nicht nachschieben kann, aber, nachdem der Schneidstempel ii sich wieder oberhalb des Bandes befindet, sofort wieder weiterläuft, wird das Band durch eine Elektromagnetbremse 12 festgehalten, die durch den Stempel ii ein- und ausgeschaltet wird. Die Magnetbremse 12, die auf geeignete Weise über dem Band befestigt ist, besitzt einen Schalter 13, der beim Niedergehen des Stempels, d. h. bei Berührung des Bandes, geschlossen und, sobald er sich wieder über dessen Oberfläche befindet, geöffnet wird. Hinter der Stanze wird sowohl das abgeschnittene Werkstück 4 sowie das nachschiebende Band 6 von Treibrollen 14 erfaßt und den Konischwalzen 2, 3 zugeführt, die sich gegenüber den Förderrollen io schneller drehen, so daß das Ende 6a des Werkstückes jeweils vor Eintreffen des Endes 6b des Bandes 6 die Walzen durchläuft.
  • Die Stanze 5 und die Förderrollen io werden über ein Wechselgetriebe 15 angetrieben, durch das dem Schneidstempel ii verschiedene Geschwindigkeiten erteilt werden können, je nach der Länge der zu schneidenden Werkstücke. Die Schaltung des Wechselgetriebes erfolgt mittels Stellstange 16, die in bekannter Weise in der hohlen Vorgelegwelle 17 des Getriebes 15 einen Schieber o. dgl. verschiebt, der jeweils zwei zusammengehörige Zahnräder der Hohlwelle und der ebenfalls hohlen oder mit der Antriebswelle gestoßenen getriebenen Welle 18 miteinander verbindet. Die Vorgelegwelle z7 des Wechselgetriebes 15 wird durch Reib- oder konisches Riemengetriebe ig, 2o o. dgl. zuerst auf eine bestimmte Drehzahl gebracht und ihr durch das Wechselgetriebe der Welle 18 noch eine zusätzliche Drehbewegung erteilt, wodurch der Schneidstempel ix diejenige Beschleunigung erhält, die erforderlich ist, um eine bestimmte Länge des Bandes 6 von Schneidvorgang zu Schneidvorgang durch die Stanze laufen zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Walzvorrichtung, insbesondere zur Herstellung konischer Faßreifen, bei der aus einem gleichförmig geförderten Bandstreifen mittels eines zweischneidigen Schneidstempels dadurch Stücke von verschiedener Länge abgeschnitten werden, däß das Band während des Schneidvorganges durch eine vom Schneidstempel gesteuerte magnetische Vorrichtung festgehalten und die Geschwindigkeit des Schneidstempels mittels eines Wechselgetriebes, dessen treibende Welle auf eine Förderrolle einwirkt, geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von Länge geschnittenen Stücke durch Förderrollen (14) einer Konischwalzvorrichtung zugeführt werden, deren Konischwalzen (2, 3) gegenüber den Förderrollen (io, 14) voreilen.
DEH122609D 1929-07-25 1929-07-25 Walzvorrichtung, insbesondere zur Herstellung konischer Fassreifen Expired DE542153C (de)

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