DE592926C - Verfahren zur Verbindung einer Papierbahn mit einzelnen Blaettern - Google Patents

Verfahren zur Verbindung einer Papierbahn mit einzelnen Blaettern

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DE592926C DE1930592926D DE592926DD DE592926C DE 592926 C DE592926 C DE 592926C DE 1930592926 D DE1930592926 D DE 1930592926D DE 592926D D DE592926D D DE 592926DD DE 592926 C DE592926 C DE 592926C
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Description

  • Verfahren zur Verbindung einer Papierbahn mit einzelnen Blättern Bei der Herstellung gefütterter Papierbeutel, sog. Mehl- oder Kaffeebeutel, bei welcher das Futterpapier einer endlosen Rolle, das Außenpapier dagegen einem aus einzelnen Blättern gebildeten Stapel entnommen wird, bereitet die Vereinigung des Außenpapiers mit dem Futterpapier besondere technische Schwierigkeiten, die auf die Leistung der Maschine und die Genauigkeit der Arbeit wesentlichen Einfluß haben. Es treten beispielsweise bei der absatzweise vorwärts bewegten endlosen Papierbahn infolge der verhältnismäßig komplizierten Gesamt@virkung der Maschine Stauungen auf, die die Genauigkeit in der Vereinigung des Futterpapiers mit dem Außenpapier, insbesondere das Abschneiden von der endlosen Papierbahn so beeinflussen, daß fehlerhafte, unter Umständen ganz unbrauchbare Ware entsteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist, diese Mängel zu beseitigen und in möglichst einfacher Weise eine Vereinigung des Außenpapiers mit dem Futterpapier zu eireichen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das absatzweise vorwärts bewegte, an den Längsrändern und in Abständen quer dazu mit Klebstoff versehene Futterpapier zunächst vor dem Zerschneiden nur am vorderen Ende mit dem Außenpapier verbunden wird und erst nach dem Zerschneiden des Futterpapiers, das quer zu seiner Bewegungsrichtung, während die Papierbahn stillsteht, erfolgt, die völlige Vereinigung mit dem Außenpapier stattfindet.
  • Diese Arbeitsweise ermöglicht die Verwendung einer kontinuierlich arbeitenden Maschine ohne hin und her gehende oder schwingende Teile, und zwar kann eine solche Maschine im wesentlichen aus zwei kontinuierlich und in gleicher Richtung sich drehendenWalzenpaarenbestehen,von denen das eine in bekannter Weise mittels Segmentstücken die Futterbahn in der jeweils erforderlichen Länge vorzieht und mittels Klebstoffleisten an vier Rändern leimt, während das andere Walzenpaar das vom Stapel durch Sauger abgehobene Außenblatt auf die beleimte Futterbahn bringt, wo es auf das vordere Ende der Bahn aufgedrückt und daher von dieser mitgenommen wird. Die Futterbahn kommt zum Stillstand, sobald die Segmentstücke des einen Walzenpaares die Bahn nicht mehr berühren. Das Ende des Außenblattes ist dann aber noch nicht mit der Futterbahn vollständig vereinigt, sondern wird durch eine Führung so lange noch von dieser abgehalten, bis das Futterblatt in der genauen Länge von der Bahn abgeschnitten ist. Erst dann erfolgt die völlige Vereinigung der Papierblätter durch eine weitere Walze.
  • Es hat sich gezeigt, daß man eine solche im Aufbau verhältnismäßig einfache Maschine zur Vereinigung des Futterpapiers mit dem Außenpapier mit einer wesentlich höheren Tourenzahl als die bisher bekannten Maschinensysteme arbeiten lassen kann, ohne daß Fehler in der Ware entstehen. Infolgedessen wird mit einer nach dem neuen Verfahren arbeitenden Maschine eine wesentliche Leistungssteigerung erzielt und damit die Herstellung gefütterter Papierbeutel bedeutend wirtschaftlicher.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschine zur Ausführung des neuen Verfahrens schematisch dargestellt. Mit F ist die endlose Papierbahn (Futterpapier), mit P ein Papierstapel bezeichnet, der aus einzelnen Blättern (Außenpapier) besteht. Das Futterpapier F wird über eine Leitwalze i geführt, über welcher eine ständig umlaufende Achse 2 angeordnet ist, an deren Stirnseiten Segmente 3 befestigt sind, die Leisten 4, 5 zur Aufnahme von Klebstoff tragen. Die einander zugekehrten Enden der Klebstoffleisten 4, 5 sind durch Querleisten 6 miteinander verbunden, die ebenfalls zur Aufnahme von Klebstoff dienen. Den Klebstoff erhalten diese Leisten von einer ständig umlaufenden Rolle 7, die in ein Becken 8 mit Klebstoff eintaucht. Neben der Leitwalze i und der die Segmente 3 tragenden Achse 2 ist ein Walzenpaar 9 und io angeordnet. Zwischen den Elementen =, 3, 9 und io ist eine Schneidvorrichtung ii angeordnet, die zum Durchschneiden der endlosen Papierbahn F dient und in bekannter Weise von einer Hubscheibe ia auf der Achse der Walze 9 gesteuert wird. Auf der Walze io ist ein Druckstück 13 angeordnet, welches jeweils die vorderen Enden des Futterpapiers und des Außenpapiers zusammendrückt und dadurch miteinander fest vereinigt. Vor diesem Druckstück 13 ist ein Finger 1q. angeordnet, der dazu dient, das in bekannter Weise, bespielsweise durch eine Saugvorrichtung dem Stapel P entnommene Papierblatt unter Vermittlung einer Führung 15 festzuhalten, wenn dieses Papierblatt von der Saugvorrichtung freigegeben ist. Hinter den Walzen 9 und io sind Transportbänder 16 und 17 angeordnet, welche die teilweise miteinander vereinigten Blätter zwischen sich aufnehmen und durch eine Druckrolle 18 zusammengedrückt werden, wodurch gleichzeitig die völlige Vereinigung des Futterpapiers mit dem Außenpapier stattfindet. Die Walzen oder Scheiben i, 3, 7, 9, io, 18 und die Bänder 16 und 17 werden so angetrieben, daß alle mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit umlaufen. Die Drehrichtung der umlaufenden Teile und die Bewegungsrichtung des Werkstücks sowie der Transportbänder 16 und 17 ist durch Pfeile angedeutet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die endlose Futterbahn F wird über die Walze i durch die Segmente 3 vorgeschoben und dabei durch die aufeinanderfolgende Berührung mit den Klebstoffleisten 5, 6 und q. an den vier Rändern geleimt. Während diesesVorschubes trifft die vordere Kante der Futterbahn im Berührungspunkt der Walze 9 und io mit dem Umblatt zusammen, worauf beide Teile durch das Druckstück 13 aufeinandergedrückt werden. Nach Abrollen des Druckstücks wird die Futterbahn mit dem nur am vorderen Ende angeklebten Umblatt durch die Segmente 3 über die Walze 9 auf die Unterbänder 17 vorgedrückt, bis auch die Segmente 3 abgerollt sind. Da nun keine feste Berührung des Segmentes 3, des Druckstücks 13 und auch der Bänder 16, 17, deren Walzen auseinanderstehen, mit der Futterbahn mehr stattfindet, bleibt diese mit dem am vorderen Ende aufgeklebten Umblatt stehen. Der weitere Umlauf der Walzen i und 9 sowie der Bänder 17 behindert dies in keiner Weise, weil durch die Schwere der Futterrolle und durch eine als bekannt vorausgesetzte, nicht dargestellte Bremsführung zwischen Futterrolle und Walze i einem weiteren Vorzug der Papierbahn genügend Gewicht entgegengesetzt ist. Dabei hat das Weiterrotieren der Walzen und der Bänder den Vorzug, daß die Bahn straff gehalten wird. Während des Stillstandes gelangt die Schneidvorrichtung ii zur Wirkung, so daß ein glatter, einwandfreier Abschnitt erfolgt, worauf die nunmehr freigegebenen beiden aufeinanderliegenden Blätter durch die dauernde Rotation und durch Aufsetzen der Walze 18 zwischen den Transportbändern 16 und 17 weitergeführt und ganz zusammengeklebt werden. Durch den Stillstand der Papierbahn werden aber nicht nur einwandfreie, glatte Abschnitte der Blätter ermöglicht, sondern auch die für eine Weiterverarbeitung erforderlichen Abstände zwischen den einzelnen Werkstücken erreicht. Das Wesentliche des neuen Verfahrens besteht also darin, daß eine Futterbahn vorgeschoben, gleichzeitig beleimt und hierauf ein Umblatt mit seiner Vorderkante aufgeklebt und mit der Futterbahn weiter vorgezogen wird, worauf ein Stillstand beider Papiere eintritt, so daß ein sauberer Abschnitt durchgeführt werden kann und ein Abstand zwischen dem vorderen Werkstück erreicht wird. Erst dann wird die völlige Vereinigung beider Blätter vorgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verbindung einer endlosen Papierbahn mit einzelnen einem Stapel entnommenen Blättern, insbesondere zur Herstellung gefütterter Papierbeutel, bei dem die endlose Papierbahn durch Segmente absatzweise vorbewegt und an den Längsrändern und in Abständen quer dazu mit Klebstoffstreifen versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Papierteile zunächst nur am vorderen Ende verbunden werden, worauf das Durchschneiden der endlosen Papierbahn (F) während des Stillstandes und erst dann die völlige Vereinigung der übereinanderliegenden Blätter erfolgt.
DE1930592926D 1930-09-11 1930-09-11 Verfahren zur Verbindung einer Papierbahn mit einzelnen Blaettern Expired DE592926C (de)

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