DE662900C - Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen von Bahnen aus Papier oder aehnlichem Werkstoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen von Bahnen aus Papier oder aehnlichem Werkstoff

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DE662900C
DE662900C DEF81356D DEF0081356D DE662900C DE 662900 C DE662900 C DE 662900C DE F81356 D DEF81356 D DE F81356D DE F0081356 D DEF0081356 D DE F0081356D DE 662900 C DE662900 C DE 662900C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/20Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with a fixed member
    • B26D1/205Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with a fixed member for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

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Description

  • Verfahren@und Vorrichtung zum Schlitzen von Bahnen aus Papier oder ähnlichem Werkstoff Die Erfindung betrifft die Herstellung von Papierrollen, die durch winklig zur Abzugvorrichtung verlaufende Schlitze von geringerer Breite als die Papierbahn in abtrennbare Streifen der gewünschten Länge unterteilt sind. Derartige Rollen werden z. B. von Frisörgeschäften gekauft und dort in der Weise benutzt, daß man von der Vorratsrolle einen Streifen abreißt und um den Hals des Kunden legt, wodurch eine Halskrause zum Schutz gegen die beim Haarschneiden abfallenden Haare entsteht. Die Rolle besteht in diesem Falle aus Kreppapier, wobei auf jeder Seite jedes Schlitzes der Papierbahn Klebstellen aus Selbstklebmasse angeordnet sind, mit deren Hilfe die Enden des um den Hals gelegten Streifens miteinander lösbar vereinigt werden können. Bisher hat man die Querschlitze in der Papierbahn dadurch hergestellt, daß die Papierbahn zwischen zwei Walzen hindurchgeführt wurde, von denen die. einemiteiner dünnenMesserklingeentsprechender Breite und Höhe, die andere mit einer glatt geschliffenen, als Gegenfläche für die Messerklinge dienenden Weichmetallunterlage versehen war. Trotz Verwendung von Weichmetall, z. B. Kupfer, wurde die Messerklinge aber schon in so kurzer Zeit stumpf, daß das erforderliche häufige und zeitraubende Auswechseln der Messerklinge die Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung erheblich beeinträchtigte. Auch der Versuch, durch Verwendung von Holz als Gegenfläche eine Besserung zu schaffen, mißlang, weil das Holz zersplitterte und infolgedessen ein häufiges Auswechseln der Gegenfläche für die Messerklinge erforderlich wurde. Hinzu kam, daß auch in diesem Falle die Messerklinge verhältnismäßig schnell stumpf wurde. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Herstellung derartiger Schlitze in Bahnen aus Papier oder anderem Werkstoff zu ermöglichen, ohne daß die geschilderten Nachteile auftreten, also ohne daß das Schneidgerät oft ausgewechselt und nachgeschliffen werden muß. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß unter Verwendung der an sich bekannten Schneidrolle gelöst, und zwar dadurch, daß der zu schlitzende Teil der Bahn mit Hilfe der Schneidrolle in eine Vertiefung der Messerauflauffläche eingewölbt und dann durch eine in der Schnittrichtung erfolgende Bewegung der Schneidrolle geschlitzt wird. Die hierzu erforderliche Vorrichtung erhält eine Messerauflaufschiene mit ebensoviel Vertiefungen, wie Schneidrollen vorhanden sind, wobei die Schneidrollen bzw. jede Schneidrolle sowohl in Richtung auf die zwischen ihr und der Auflaufschiene hindurchgeführte Bahn als auch in Richtung des zu erzeugenden Schlitzes bewegbar ist. Außerdem ist eine von einem ständig umlaufenden Mascbinenteil, z. B. der die Auflauffläche für die Schneidrolle enthaltenden Walze, gesteuerte Vorrichtung vorhanden, welche jede Schneidrolle derart in Richtung auf die Auflaufschiene bewegt, daß der zu schlitzende Teil der Bahn in die zugehörige Vertiefung eingewölbt wird, ohne gegen den Boden der Vertiefung angedrückt zu werden. Mit Hilfe eines Gestänges o. dgl. wird dann jede Schneidrolle in Richtung des zu führenden Schnittes so bewegt, daß sie auf eine Schrägfläche aufläuft, die sich an die Vertiefung der Auflaufschiene anschließt. Dieser Schrägfläche kann man einen solchen Verlauf geben, daß dasAuftreffen der Schneidrolle stoßfrei erfolgt, wobei außerdem die Schneidrolle nachgiebig, z. B. federnd gelagert wird. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, fortlaufend Einschnitte in Balineu aus Papier o. dgl. zu erzeugen, ohne däß- die Schneidrollen allzu häufig nachgeschliffen zu werden brauchen. Die Abnutzung der Schneidrollen ist außerordentlich gering, weil sich jede Schneidrolle während des Schnittes dreht und auf eine Schrägfläche aufläuft. Außerdem wird das Einschneiden der Papierbahn dadurch erleichtert, daß die Bahn durch die Schneidrolle eingewölbt wird. Man kann .die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch dann verwenden, wenn die Einschnitte gleichlaufend oder spitzwinklig zur Richtung der Bewegung der Papierbahn erfolgen sollen. Es lassen sich Einschnitte beliebiger Länge und Breite erzeugen.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung handelt es sich um eine Schneidvorrichtung, mit der gleichzeitig sieben Einschnitte hergestellt werden können, die quer zur Bewegungsrichtung der aus Papier oder sonstigem Werkstoff bestehenden Bahn verlaufen.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung im . Aufriß.
  • Fig.2 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Fig. i.
  • Fig. 3 zeigt die eigentliche Schneidvorrichtung kurz vor der Ausführung des Schnittes.
  • Fig.4 entspricht Fig.3 und zeigt dieselbe Schneidvorrichtung bei der Ausführung des Schnittes.
  • Fig.5 ist die zu Fig.3 gehörende Seitenansicht. Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht nach Beendigung des Schnittes.
  • Fig. 7 und 8 zeigen im Aufriß und Draufsicht eine einzelne Schneidrolle.
  • Fig. 9 ist ein Querschnitt durch die Gegenwalze in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. io zeigt eine Messerauflaufschiene in vergrößertem Maßstab.
  • In dem Gestell 2o ist die'Ablaufwalze 21 drehbar gelagert, auf der die mit den Einschnitten zu versehende Bahn 23 aus Papier oder sonstigem Werkstoff aufgewickelt ist. Im folgenden wird der Einfachheit halber nur von einer Papierbahn gesprochen, ohne daß damit die ausschließliche Verwendung der Erfindung zum Einschneiden von Papierbabnen ausgesprochen werden soll.
  • Die Papierbahn 23 läuft, nachdem, sie um die Umkehrwalze 24 herumgeführt ist, zwischen der Messerwalze 25 und der Walze 26 hindurch und wird in Richtung des Pfeiles 27 fortlaufend abgezogen. Die Gegenwalze 25 ist, wie Fig. 9 zeigt, mit zwei auf gleichem Durchmesser befindlichen, in axialer Richtung verlaufenden Vertiefungen 28 versehen. Auf jeder Vertiefung 28 sind drei Platten 29, 3o und 31 angeordnet, welche die Vertiefung ausfüllen und mit Hilfe der Preßschrauben 32 an Ort und Stelle festgehalten werden. Die Platte 3o besteht aus Stahl und ist, wie Fig; io zeigt, mit sieben Vertiefungen 33 versehen. Die Platte 3o ist im folgenden als Messerauflaufschiene oder Unterlage bezeichnet. Die Gegenwalze 25 wird mit Hilfe des Zahnradgetriebes 34 und des Antriebrades 35 ständig gedreht. An jedem Ende ist die Gegenwalze 25 mit zwei auf gleichem Durchmesser liegenden Vertiefungen 36 versehen, in deren Bereich eine Rolle 37 angeordnet ist. Jede Rolle ist drehbar gelagert in einem Arm 37a, der bei 37b,in den Haltern 39 gelagert ist. Jeder Arm 37a trägt ferner eine Rolle 38a, die in einer Längsnut des Messerbalkens 38 läuft. Die Halter 39 sind lose drehbar auf der Welle 4o der Gegenwalze 25 angeordnet. Der @ Messerbalken 38 ist sowohl in seiner Längsrichtung als auch quer dazu beweglich in den Haltern 39 angeordnet. Er wird an jedem Ende von einer Rolle 41: getragen, die auf einem Stößel 42 befestigt ist. Eine Feder 43, die zwischen dem Band qq. des Stößels 42 und einer am Halter 39 befestigten Platte 45 eingespannt ist, bewirkt, daß der Messerbalken 38 stets an die Gegenwalze 25 herangedrückt wird. Die Rollen 37 werden dabei gegen den Umfang der Messerwalze 25 angedrückt.
  • In dem Messerbalken 38 sind sieben Schneidrollen 46 verschiebbar gelagert. Jede Schneidrolle 46 ist in einem zylindrischen Körper47 drehbar gelagert, der in einer zylindrischen Bohrung 48 des Messerbalkens verschiebbar angeordnet ist und auf einem Zapfen 49 sitzt. Das untere Ende jedes Zapfens 49 ist durch einen Balken 5o hindurchgeführt. Das auf der anderen Seite vorstehende Ende ist mit zwei Gegenmuttern 51 versehen. Der Balken 5o ist an der Unterseite des Messerbalkens 38 befestigt. Auf jedem Zapfen 49 ist eine Schraubenfeder 52 angeordnet, die sich einerseits auf dem Balken 5o abstützt und andererseits gegen die Unterseite des zylindrischen Körpers 47 drückt. Auf diese Weise werden die genannten Teile in der besonders aus Fig.7 ersichtlichen Lage gehalten. Der Körper 47 ist auf der einen Seite mit einer Nut 53 und auf der anderen Seite mit einer Rippe 54 versehen. Der Messerbalken 38 ist mit einer in die Nut 53 eingreifenden Rippe und mit einer die Rippe 54 aufnehmenden Nut versehen. Auf diese Weise ist der Lagerkörper 47 gegen Drehung um seine Längsachse gesichert und einwandfrei geführt. 55 ist ein Lenker, der an seinem einen Ende mit einem Kugelgelenk an dem Messerbalken 38 und an seinem anderen Ende ebenfalls mit einem Kugelgelenk an dem Gestell 2o angreift. 56 ist eine federnde Fangvorrichtung, welche den aus den Haltern 39 und dem Messer-, balken 38 bestehenden Rahmen in der in Fig. i und 2 dargestellten Lage festhält.
  • Die beschriebene Vorrichtung nimmt für gewöhnlich die in den Fig. i und 2 dargestellte Lage- ein. Sobald nun die Vertiefungen 36 der Gegenwalze 25 in den Bereich der Rolle 37 gelangen, können sich die Federn 43 des Messerbalkens 38 ein wenig nach oben bewegen, so daß die in Fig. 3 und 5 dargestellte Lage erreicht wird. In diesem Augenblick sind die Schneidrollen 46 in die Vertiefungen 33 der Unterlage bzw. Messerauflaufschiene 3o eingetreten. Die Anordnung ist aber so getroffen, daß die Schneidmesser dabei den die Vertiefungen 33 überbrückenden Teil der Papierbahn 23 zwar in die Vertiefungen 33 einwölben, das Papier aber noch nicht gegen die Messerauflaufschiene 3o andrücken. Wie Fig. 3 erkennen läßt, bleiben die Schneidrollen 46 in einer gewissen Entfernung von dem Boden der zugehörigen Vertiefung 33 stehen. Durch den Eintritt der Rollen 37 in die entsprechenden Vertiefungen 36 der Gegenwalze 25 ist nun eine Verbindung zwischen dem Rahmen 38, 39 und der ständig gedrehten Walze 25 hergestellt. Infolgedessen nimmt der Rahmen 38, 39 an der Drehbewegung der Walze 25 teil. Sobald er dabei die in Fig. 6 dargestellte Lage erreicht hat, stoßen die Arme 37a gegen die Walze 26 und werden bei der weiteren Bewegung in Richtung des Pfeiles P (Fig. 5) um ihre Drehachsen 37b verschwenkt. Hierdurch wird der Messerbalken 38 unter Anspannung der Federn 43 so verschoben, daß die Schneidrollen 46 sich von der Gegenwalze 25 entfernen. Schließlich tritt der Augenblick ein, in welchem die Rollen 37 außer Eingriff mit den Vertiefungen 36 der Gegenwalze 25 kommen. In diesem Augenblick bewirkt das Eigengewicht ein Zurückschwingen des Rahmens 38, 39 in Richtung des Pfeiles P1 (Fig. 6). Der Rahmen gelangt schließlich wieder in die Stellung gemäß Fig. i zurück, in der er durch die federnde Fangvorrichtung 56 aufgenommen und festgehalten wird.
  • Während der Zeit, in der der Rahmen 38, 39 aus der in Fig. 5 dargestellten Lage verschwenkt wird in die in Fig. 6 dargestellte Lage, bewirkt der Lenker 55 eine Verschiebung des Messerbalkens 38 in der Längsrichtung, und zwar in Richtung des Pfeiles P2 (Fig. 3 und 4). Diese Verschiebung des Balkens 38 ist eine Folge der Tatsache, daß das ortsfeste Lager des oberen Endes des Lenkers 55 höher liegt als die Zapfen4o, um welche der Rahmen 38, 39 verschwenkt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Schlitzen von Bahnen aus Papier oder ähnlichem Werkstoff mit Hilfe einer Schneidrolle oder mehreren Schneidrollen, dadurch gekennzeichnet, daß der zu schlitzende Teil der Bahn mit Hilfe der Schneidrolle in eine Vertiefung der Messerauflaufschiene eingewölbt und dann durch eine in Schnittrichtung erfolgende Bewegung der Schneidrolle geschlitzt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Messerauflaufschiene (30) mit ebensoviel Vertiefungen (33), als Schneidrollen (46) vorhanden sind, eine oder mehrere Schneidrollen (46), die sowohl in Richtung auf die zwischen ihnen und der Auflaufschiene hindurchgeführte Bahn (23) als auch in Richtung des zu erzeugenden Schlitzes bewegbar sind, eine von einem ständig umlaufenden Maschinenteil, z. B. der Messerwalze (25), gesteuerte Vorrichtung, welche jede Schneidrolle so in Richtung auf die Messerauflaufschiene bewegt, daß sie den zu schlitzenden Teil der Bahn (23) in die zugehörige Vertiefung (33) einwölbt, ohne ihn gegen den Boden der Vertiefung anzudrücken, und eine Vorrichtung, z. B. Gestänge (55), zum Bewegen jeder Schneidrolle in Richtung des zu führenden Schnittes, wobei die Schneidrolle auf eine sich. an die Vertiefung (3o) anschließende Schrägfläche (6o) aufläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen solchen Verlauf der Schrägfläche (6o), daß das Auflaufen der vorzugsweise nachgiebig gelagerten Schneidrolle (46) stoßfrei erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung zur Herstellung von winklig, insbesondere rechtwinklig zur Bewegung der Bahn verlaufenden Einschnitten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerauflaufschiene (30) in einer ständig umlaufenden Messerwalze (25) angeordnet ist und die Schneidrollen in einem Halter (38) gelagert sind, der um die Welle (4o) der Messerwalze drehbar gelagert ist, wobei eine sich bei Beginn des Schneidvorganges selbständig einschaltende Kupplung (36, 37) angeordnet ist, die den Halter.(38) mit der Walze (25) zu gemeinsamer Drehung während des Schneidvorganges verbindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus zwei am Schneidrollenhalter (38) angeordneten Rollen (37) besteht, die durch Federkraft(43) o. dgl. ständig gegen den Umfang einer die Vertiefungen (33) und Schrägflächen (6o) enthaltenden, ständig umlaufenden Walze (25) angedrückt werden und durch ihren Eintritt in auf dem Umfang der Walze (25) angeordnete Vertiefungen (36) den Schneidrollenhalter mit der Walze (25) zu gemeinsamer Bewegung verbinden.
DEF81356D 1936-06-26 1936-06-26 Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen von Bahnen aus Papier oder aehnlichem Werkstoff Expired DE662900C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927553C (de) * 1944-06-01 1955-05-12 Heinrich Dr-Ing Mory Selbsttaetige Aufschneidevorrichtung fuer nasse Pappenbahnen auf dem Wickelzylinder von Pappenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927553C (de) * 1944-06-01 1955-05-12 Heinrich Dr-Ing Mory Selbsttaetige Aufschneidevorrichtung fuer nasse Pappenbahnen auf dem Wickelzylinder von Pappenmaschinen

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