DE4215947A1 - Vorrichtung zum abtrennen von (kragen-)zuschnitten von einer materialbahn - Google Patents
Vorrichtung zum abtrennen von (kragen-)zuschnitten von einer materialbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von
Zuschnitten von einer Materialbahn, insbesondere von
Kragen-Zuschnitten einer Klappschachtel, mit an einer um
laufenden Messerwalze angeordneten Trennmessern (Schneiden)
sowie einem Gegenorgan, vorzugsweise einer ebenfalls um
laufenden Gegenwalze, wobei die Messerwalze durch Feder
organe mit elastischem Druck an der Materialbahn bzw. an
dem Abstützorgan anliegt.
Verpackungsmaschinen sind vielfach mit Schneid- oder Stanz
werkzeugen ausgerüstet, die zum Herstellen der in der Ver
packungsmaschine verarbeiteten Zuschnitte durch Abtrennen
von einer Materialbahn dienen. Die Schneidwerkzeuge unter
liegen erheblichen Verschleißbeanspruchungen. Dies gilt vor
allem dann, wenn Zuschnitte aus dünnem Karton herzustellen
sind und die Verpackungsmaschine besonders leistungsfähig
ist.
Klappschachteln (Hinge-Lid-Packungen) für Zigaretten etc.
weisen üblicherweise einen als gesonderter Zuschnitt ausge
bildeten Kragen auf (US-PS 40 84 393). Der Kragen wird
innerhalb der Verpackungsmaschine von einer Bahn aus Karton
abgetrennt (US-PS 49 38 005).
Die Schneid- bzw. Trennwerkzeuge hierfür bestehen aus einer
umlaufenden Messerwalze. Auf der Mantelfläche derselben
sind Trennmesser als vorstehende Schneiden in den Konturen
der (Kragen-)Zuschnitte angeordnet. Als Gegendruckorgan
dient eine ebenfalls umlaufende Gegenwalze mit glatt
flächigem, zylindrischem Mantel. Die Materialbahn wird
zwischen Messerwalze und Gegenwalze hindurchgefördert.
Zur Durchführung exakter Trennschnitte ist es wichtig, daß
der Anpreßdruck an der Messerwalze und damit der Schneid
druck möglichst exakt eingestellt ist. Auch nach zu
nehmender Abnutzung der Schneiden soll dieser Druck
möglichst präzise bleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneid- bzw.
Trennaggregat der eingangs genannten Art dahingehend weiter
zuentwickeln und zu verbessern, daß ohne Beeinträchtigung
der Leistung der Verschleiß herabgesetzt und damit die
Standzeit des Schneidaggregats erhöht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vor
richtung dadurch gekennzeichnet, daß die Federorgane hin
sichtlich der Federkraft einstellbar sind und die Messer
walze am Gegenorgan (Gegenwalze) mit seitlichen, ring
förmigen Stützborden (Ringbord) anliegt, die geringfügig
elastisch zusammendrückbar sind.
Erfindungsgemäß wird demnach auf die Messerwalze bzw. auf
Achszapfen derselben ein exakt einstellbarer, elastischer
Anpreßdruck ausgeübt. Dieser wird über seitliche Stütz
organe, nämlich Ringborde, auf das Gegenstück zur Messer
walze übertragen, nämlich auf die Gegenwalze, die ebenfalls
Stützborde aufweist. Die Ringborde der Messerwalze sind so
ausgebildet, daß eine geringfügige elastische Verformung im
Bereich der Anlage an der Gegenwalze gegeben ist. Zu diesem
Zweck sind die Ringborde der Messerwalze insbesondere aus
einem Profil gebildet, welches die Zusammendrückbarkeit
ermöglicht. Ein im Querschnitt Z-förmiger Ring ist hierfür
besonders gut geeignet.
Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung ist die
Messerwalze auf der zum elastischen Druckorgan gegenüber
liegenden Seite elastisch abgestützt, und zwar insbesondere
auf einer vorgespannten Druckfeder. Die Federkraft dieses
Gegendruckorgans ist kleiner als die Andrückkraft des Druck
organs.
Die Messerwalze ist erfindungsgemäß in besonderer Weise
gelagert, nämlich mit einem Lagerring in einem aufrechten
Langloch seitlicher Stützorgane. Dadurch ist die Stellbe
wegung der Messerwalze trotz präziser Lagerung und Führung
ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung mit Messerwalze und Gegenwalze
in queraxialer Ansicht, teilweise im Vertikal
schnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößertem Maß
stab,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1, nämlich die Messer
walze, im Grundriß,
Fig. 4 die Vorrichtung in axial gerichteter Seitenan
sicht, teilweise im Vertikalschnitt,
Fig. 5 eine Schneide der Messerwalze im Querschnitt bei
stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Abstützring (Ring
bord) der Messerwalze in stark vergrößertem Maß
stab,
Fig. 7 den Ring mit einem Profil gemäß Fig. 6 in Ansicht.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel ist
für die kontinuierliche Fertigung von Kragen-Zuschnitten be
stimmt, wie sie bei Klappschachteln (Hinge-Lid-Packungen)
zum Einsatz kommen. Die Zuschnitte werden von einer fort
laufend zugeführten Bahn aus dünnem Karton abgetrennt, wie
beispielsweise in US-PS 49 38 005 dargestellt und be
schrieben.
Die Bahn zum Herstellen der Zuschnitte wird zwischen einer
obenliegenden Messerwalze 10 und einem darunter ange
ordneten Gegendruckorgan, nämlich einer Gegenwalze 11,
hindurchgefördert. Messerwalze 10 und Gegenwalze 11 sind
seitlich mit Achszapfen 12, 13 drehbar in Halterungen ge
lagert, nämlich in aufrechten Wangen 14, 15. Diese wiederum
sind unten auf einer Sockelplatte 16 montiert.
Am Umfang der Messerwalze 10 bzw. auf dem Mantel derselben
sind Messerorgane angebracht, nämlich Schneiden 17. Diese
sind als in Radialrichtung vorstehende Grate aus dem
Material der Messerwalze 10 herausgearbeitet. Die Form der
Schneiden 17 entspricht der Kontur der herzustellenden Zu
schnitte bzw. der Form des Trennschnitts. Längs des Umfangs
der Messerwalze 10 sind mehrere derartige Schneiden 17 ange
ordnet. Der Abstand entspricht der Abmessung eines
Zuschnitts in Förderrichtung.
Die Messerwalze 10 ist außerhalb des Bereichs der Schneiden
17, nämlich an den axialen Enden der zylindrischen Mantel
fläche, mit kreisringförmigen Abstützorganen versehen zur
Abstützung der Messerwalze 10 auf dem Umfang der Gegenwalze
11. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zur Ab
stützung mehrere parallele Ringborde 18 vorgesehen. Diese
sind durch ringförmige Nuten 19 voneinander getrennt. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier solcher Ring
borde 18 nebeneinander angeordnet und durch drei Nuten 19
voneinander getrennt. Die Nuten 19 haben V-förmigen Quer
schnitt, derart, daß die Ringborde 18 eine Breite von etwas
mehr als 1,5 mm aufweisen. Die Gesamtheit der Ringborde 18
ist durch eine breitere Trennut 20 von dem die Schneiden 17
tragenden Bereich der Messerwalze 10 abgegrenzt.
Die Achszapfen 12, 13 der Messerwalze 10 und der Gegenwalze
11 sind mit besonderen Lagern in den Wangen 14, 15 gehal
ten. Bei dem vorliegenden Beispiel ist jeder Achszapfen 12,
13 mit einem Kugellager 21 und einem daneben angeordneten
Nadellager 22 gelagert.
Das so ausgebildete Lager 21, 22 der Messerwalze 10 ist be
wegbar, derart, daß die Messerwalze 10 an die Gegenwalze 11
drückbar ist. Zu diesem Zweck ist das aus Kugellager 21 und
Nadellager 22 bestehende Lager in einem gemeinsamen Lager
ring 23 angeordnet, der in einer Ausnehmung 24 der Wangen
14, 15 in Vertikalrichtung verschoben werden kann. Die Aus
nehmung 24 ist als aufrechtes Langloch ausgebildet. Der
Lagerring 23 ist mit einem Vorsprung, nämlich einem Bund 25
versehen. Dieser ist in einer randseitigen Erweiterung 26
der Ausnehmung 24 in der Wange 14, 15 geführt, so daß
seitliche und axiale Verschiebungen vermieden werden.
An der Oberseite ist die Ausnehmung 24 durch ein ge
sondertes Druckstück 27 als oberer Teil der Wange 14, 15
verschlossen. Dieses Druckstück 27 ist mit Schrauben 28
lösbar auf die Wangen 14, 15 aufgesetzt.
Die Kugellager 21 der Gegenwalze 11 sind unmittelbar in
einer entsprechenden Bohrung 29 der Wange 14, 15 ange
ordnet.
Die Messerwalze 10 wird durch Druckorgane 30 gegen die
Gegenwalze 11 gedrückt. Die Druckorgane 30 sind jeweils im
Bereich der Achszapfen 12, 13 bzw. der Lager (Kugellager
21) derselben auf der der Gegenwalze 11 gegenüberliegenden
Seite angeordnet. Im vorliegenden Falle befinden sich die
Druckorgane 30 im Druckstück 27.
Die Druckorgane 30 bestehen jeweils aus einem Stellelement,
welches die Übertragung eines regulierbaren Anpreßdruckes
der Messerwalze 10 (Ringborde 18) gegen die Gegenwalze 11
gewährleistet. Im vorliegenden Falle wirken die Druckorgane
30 auf den Lagerring 23.
Das Stellorgan ist hier als Stellschraube 31 ausgebildet,
die in einer entsprechend ausgebildeten Bohrung 32 mit
Gewinde innerhalb des Druckstücks 27 gelagert ist. Die
Stellschraube 31 ist von außen mit einem Werkzeug betätig
bar, vorteilhafterweise mit einem Drehmomentschlüssel.
Dieser kann an einem innerhalb der Bohrung 32 liegenden
Kopf 33 der Stellschraube 31 angesetzt werden. Der Dreh
momentschlüssel wird auf die erforderliche Andrückkraft der
Messerwalze 10 gegen die Gegenwalze 11 eingestellt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein elastischer,
nachgiebiger Druck durch die Druckorgane 30 auf die Messer
walze 10 ausgeübt. Zu diesem Zweck ist innerhalb einer
Bohrung der Stellschraube 31 ein Stößel 34 mit Stößelkopf
35 verschiebbar gelagert. Auf den Stößelkopf 35 wirkt ein
Federorgan 36, welches unter Vorspannung am Stößelkopf 35
anliegt. Dieser wiederum überträgt den von dem Federorgan
36 erzeugten elastischen Druck auf die Außenseite des Lager
rings 23. Das Federorgan 36 besteht hier aus einem Paket
vorgespannter Tellerfedern innerhalb einer nach unten
offenen Ausnehmung 37 der Stellschraube 31. Die freie Seite
des Federorgans 36 liegt innerhalb der Ausnehmung 37 an der
Stellschraube 31 an. Durch diese wird demnach die Spannung
des Federorgans 36 verändert und bestimmt.
Der durch die Druckorgane 30 auf die Messerwalze 10 ausge
übte Anpreßdruck (gegen die Gegenwalze 11) wird geringfügig
höher eingestellt als der für die Durchführung des Trenn
schnitts erforderliche Druck. Die Anordnung ist so ge
troffen, daß die Messerwalze 10 nach Abnutzung der Schnei
den 17 einmal nachgestellt werden kann. Zu diesem Zweck
wird die Stellschraube 31 betätigt, bis der verbreiterte
Kopf 33 derselben an einem Anschlag 38 innerhalb der Boh
rung 32 anliegt. Dieser Anschlag 38 besteht bei dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel aus einem Absatz der Bohrung
32.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß die Messer
walze 10 elastisch "schwimmend" gelagert ist. Zu diesem
Zweck ist auf der zu den Druckorganen 30 gegenüberliegenden
Seite, also unmittelbar benachbart zum Lager der Gegenwalze
10 ein elastisches Abstützorgan 39 in den Wangen 14, 15 an
geordnet. Das Abstützorgan 39 besteht hier aus einer Druck
feder (Schraubenfeder) in einem mittig angeordneten Sack
loch 40. Der Lagerring 23 liegt auf dem Abstützorgan 39
bzw. der Druckfeder. Das Abstützorgan 39 ist so vorge
spannt, daß annähernd das Eigengewicht der Messerwalze 10
einschließlich der mit dieser bewegten Teile des Lagers aus
geglichen ist. Dadurch ist es möglich, mit den Druckorganen
30 die Messerwalze 10 gewichtsfrei an die Gegenwalze 11
anzudrücken.
Eine weitere Besonderheit des gezeigten Ausführungsbei
spiels ist die Querschnittsform der Schneiden 17. Diese
sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich, von der Mantelfläche der
Messerwalze 10 ausgehend konvergierend zum freien Rand bzw.
zu ihrer Schneidkante 41 ausgebildet. Der Winkel 42 für die
Flanken der Schneiden 17 beträgt etwa 26°. Im radial
außenliegenden Bereich der Schneide 17 findet eine noch
malige Verjüngung des Profils statt durch Abwinklung der
Flanken. Der Winkel 43 zur Begrenzung der Flanken beträgt
72°. Im Bereich des Übergangs zu dieser stärkeren
Konvergenz der Flanken, also zur Bildung der eigentlichen
Schneidkante 41, beträgt der Abstand 44 der Seitenflächen
bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 0,74 mm. Der äußere,
randseitige Bereich der Schneide 17 ist durch Verrunden
mittels Drahtbürste oder dergleichen geformt. Die Abmessung
der Schneide 17 in Radialrichtung, also der Überstand über
die Mantelfläche der Messerwalze 10, beträgt etwa 6 mm.
Weitere Besonderheiten des Ausführungsbeispiels betreffen
die fortlaufende Reinigung der Schneidvorrichtung. Im
Bereich der Seitenborde bzw. Ringborde 18 befindet sich ein
feststehender Schaber 45 (in Fig. 1 schematisch gezeigt),
der die Außenflächen der Ringborde 18 während der Drehung
ständig von Ablagerungen befreit.
Eine sich von einer Wange 14 zur anderen Wange 15 erstrec
kende Traverse 46 trägt ein Reinigungsorgan für die Messer
walze 10 bzw. für deren Schneiden 17. Das Reinigungsorgan
ist vorzugsweise eine Bürste (nicht gezeigt), an der die
Schneiden 17 vorbeibewegt werden.
Auch die Gegenwalze 11 wird fortlaufend gereinigt. Zu
diesem Zweck ist ein sich ebenfalls von einer Wange 14 zur
anderen Wange 15 erstreckendes Tragprofil 47 vorgesehen,
welches ein geeignetes Reinigungsorgan für die glatt
flächige Gegenwalze 11 aufweist, insbesondere einen Filz
streifen.
Weiterhin ist der Gegenwalze 11 ein feststehendes Blech 48
(Fig. 4) als Reinigungsorgan zum Beseitigen von End- und
Anfangsstücken der Bahn zum Herstellen der Zuschnitte zuge
ordnet. Diese Materialstücke werden durch das angeschärfte
Blech 48 vom Mantel der Gegenwalze 11 abgehoben und ausge
worfen.
In Fig. 4 ist weiterhin eine kurze Tischplatte 49 darge
stellt. Diese befindet sich etwa in der Ebene des Durch
tritts der Bahn zwischen Messerwalze 10 und Gegenwalze 11.
Die Tischplatte 49 dient zur kurzzeitigen Aufnahme der abge
trennten Zuschnitte bis zur Abförderung derselben. Die
Tischplatte 49 ist an einem Stehbolzen 50 befestigt.
Die beiden Wangen 14, 15 sind zur Verbesserung der
Stabilität des Tragwerks durch Querstangen 51 miteinander
verbunden bzw. gegeneinander abgestützt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform für die Ring
borde 18 der Messerwalze 10 ist in Fig. 6 und Fig. 7 darge
stellt. Ein gesonderter Ring 52 mit einem in Radialrichtung
bei entsprechender Druckbelastung geringfügig zusammen
drückbaren Profil wird dabei benachbart zum Mantel der
Messerwalze 10 auf deren Achszapfen 12 und 13 aufgesetzt,
nämlich dort, wo die Ringborde 18 in Fig. 3 beispielsweise
gezeigt sind. Der durch den Ring 52 gebildete Ringbord 18
hat vorzugsweise einen Querschnitt entsprechend Fig. 6,
also einen Z-förmigen Querschnitt. Ein innerer Schenkel 53
dient zur Anlage an einer Nabe des Achszapfens 12, 13. Eine
zylindrische Anlagefläche 54 ist in geeigneter Weise fest
mit dem Achszapfen 12, 13 bzw. der Nabe verbunden.
Ein hierzu paralleler, mit radialem Abstand verlaufender,
äußerer Schenkel 55 bildet eine außenliegende, zylindrische
Stützfläche 56 zur Anlage an der Gegenwalze 11 bzw. an
einem Bord derselben. Zwischen den beiden Schenkeln 53, 55
erstreckt sich ein Profil, welches aufgrund der Gestaltung
und/oder Bemessung die elastische Zusammendrückbarkeit des
Rings 52 in Radialrichtung gewährleistet. Bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel ist ein schräg bzw. diagonal
gerichteter Verbindungssteg 57 geringerer Querabmessung
vorgesehen, so daß insgesamt ein Z-Profil mit abgerundeten
Innenecken entsteht.
Das Profil ist jeweils so auf den Achszapfen 12, 13 ange
ordnet, daß eine radial innenliegende, seitliche größere
Anlagefläche 58 der Mantelfläche der Messerwalze 10 zuge
kehrt ist und hier an einem Bund anliegt. Der in Fig. 6
gezeigte Ring 52 ist demnach für die rechte Seite der
Messerwalze 10, bezogen auf Fig. 3, bestimmt.
Bezugszeichenliste
10 Messerwalze
11 Gegenwalze
12 Achszapfen
13 Achszapfen
14 Wange
15 Wange
16 Sockelplatte
17 Schneide
18 Ringbord
19 Nut
20 Trennut
21 Kugellager
22 Nadellager
23 Lagerring
24 Ausnehmung
25 Bund
26 Erweiterung
27 Druckstück
28 Schraube
29 Bohrung
30 Druckorgan
31 Stellschraube
32 Bohrung
33 Kopf
34 Stößel
35 Stößelkopf
36 Federorgan
37 Ausnehmung
38 Anschlag
39 Abstützorgan
40 Sackloch
41 Schneidkante
42 Winkel
43 Winkel
44 Abstand
45 Schaber
46 Traverse
47 Tragprofil
48 Blech
49 Tischplatte
50 Stehbolzen
51 Querstange
52 Ring
53 Schenkel
54 Anlagefläche
55 Schenkel
56 Stützfläche
57 Verbindungssteg
58 Anlagefläche
11 Gegenwalze
12 Achszapfen
13 Achszapfen
14 Wange
15 Wange
16 Sockelplatte
17 Schneide
18 Ringbord
19 Nut
20 Trennut
21 Kugellager
22 Nadellager
23 Lagerring
24 Ausnehmung
25 Bund
26 Erweiterung
27 Druckstück
28 Schraube
29 Bohrung
30 Druckorgan
31 Stellschraube
32 Bohrung
33 Kopf
34 Stößel
35 Stößelkopf
36 Federorgan
37 Ausnehmung
38 Anschlag
39 Abstützorgan
40 Sackloch
41 Schneidkante
42 Winkel
43 Winkel
44 Abstand
45 Schaber
46 Traverse
47 Tragprofil
48 Blech
49 Tischplatte
50 Stehbolzen
51 Querstange
52 Ring
53 Schenkel
54 Anlagefläche
55 Schenkel
56 Stützfläche
57 Verbindungssteg
58 Anlagefläche
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Abtrennen von Zuschnitten von einer
Materialbahn, insbesondere von Kragen-Zuschnitten einer
Klappschachtel, mit an einer umlaufenden Messerwalze (10)
angeordneten Trennmessern (Schneiden 17) sowie einem Gegen
organ, vorzugsweise einer ebenfalls umlaufenden Gegenwalze
(11), wobei die Messerwalze (10) durch Federorgane (36) mit
elastischem Druck an der Materialbahn bzw. an dem Abstütz
organ (39) anliegt, dadurch gekennzeich
net, daß die Federorgane (36) hinsichtlich der Federkraft
einstellbar sind und die Messerwalze am Gegenorgan (Gegen
walze 11) mit seitlichen, ringförmigen Stützborden (Ring
bord 18) anliegt, die geringfügig elastisch zusammendrück
bar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringborde (18) aus einem auf eine Nabe der Messer
walze (10) aufgesetzten Ring (52) bestehen, die ein äußeres
ringförmiges Stützprofil und ein mit radialem Abstand ange
ordnetes inneres Anlageprofil sowie zwischen diesen ein
elastisch verformbares Zwischenprofil aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (52) zur Bildung des Ringbords (18) im Quer
schnitt ein Z-förmiges Profil aufweist mit einer radial
außenliegenden, zylindrischen Stützfläche (56).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf die Messerwalze (10) ausgeübte An
drückkraft der Druckorgane (30) geringfügig höher einge
stellt ist als der (empirisch ermittelte) Druck zum Durch
trennen der Materialbahn.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß den Druckorganen (30) jeweils eine Stell
schraube (31) zum Einstellen der (elastischen) Andrückkraft
zugeordnet ist, zur Erzeugung der maximalen Andrückkraft
der Druckorgane (30) gegen einen Anschlag (38) bewegbar
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federorgan (36) aus einem Paket vorge
spannter Tellerfedern besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Messerwalze (10) auf der zum Druckorgan
(30) gegenüberliegenden Seite elastisch abgestützt ist,
insbesondere auf einem als vorgespannte Druckfeder ausge
bildeten Abstützorgan (39), wobei die Federkraft des Ab
stützorgans (39) kleiner ist als die Andrückkraft des
Druckorgans (30).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messerwalze (10) mit Achszapfen (12) drehbar in
einem Lagerring (23) gelagert ist, wobei die Druckorgane
(30) auf den zugeordneten Lagerring (23) wirken und dieser
auf dem Abstützorgan (39) abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerringe (23) der Messerwalze
(10) jeweils in einer als aufrechtes Langloch ausgebildeten
Ausnehmung (24) seitlicher Stützorgane (Wangen 14, 15) für
die Messerwalze (10) und die Gegenwalze (11) gelagert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Messerwalze (10) ein feststehendes Reinigungsorgan
zugeordnet ist, insbesondere an einem quergerichteten Trag
organ (Traverse 46) angeordnete Bürsten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenwalze (11) ein Reinigungsorgan zugeordnet ist,
insbesondere ein an einem Tragprofil (47) angebrachter Filz
streifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4215947A DE4215947C2 (de) | 1991-05-17 | 1992-05-14 | Vorrichtung zum Abtrennen von (Kragen-)Zuschnitten von einer Materialbahn |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4116141 | 1991-05-17 | ||
DE4215947A DE4215947C2 (de) | 1991-05-17 | 1992-05-14 | Vorrichtung zum Abtrennen von (Kragen-)Zuschnitten von einer Materialbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4215947A1 true DE4215947A1 (de) | 1992-11-19 |
DE4215947C2 DE4215947C2 (de) | 1997-08-21 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4215947A Expired - Fee Related DE4215947C2 (de) | 1991-05-17 | 1992-05-14 | Vorrichtung zum Abtrennen von (Kragen-)Zuschnitten von einer Materialbahn |
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Country | Link |
---|---|
US (1) | US5311800A (de) |
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