DE2629381B2 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Tamponrohlingen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Tamponrohlingen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons

Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur
in kontinuierlichen Herstellung von Tamponrohlingen, bei welchem ein Vlies aus Watte oder ähnlichem zusammen mit einem daran angeordneten Rückholfaden aufgewikkelt wird.
Soweit Verfahren dieser Art bekannt geworden sind, ist festzustellen, daß das Zusammenführen von Vlies und Rückholfaden vor dem Aufwickeln stets einen mehr oder minder komplizierten Vorgang darstellt, welcher jedenfalls letztlich keine kontinuierliche Herstellung zuläßt. Das Problem ist darin begründet, daß der Rückholfaden die weitere Behandlung wie Wickeln, Pressen etc. zusammen mit dem Vlies unbeschädigt überstehen und für die spätere Handhabung einen sicheren Sitz im fertigen Tampon haben soll.
Es gibt jedoch auch Vorschläge zur Verbesserung dieses Vorganges, von denen einer auf den Anmelder selbst zurückgeht (vgl. DE-OS 24 09 2Ί8) und sich durch eine vereinfachte Anordnung des Rückholfadens bei gleichzeitigem sicheren Halt mit Hilfe eines Einschnüreffektes auszeichnet Aber auch dieser Vorschlag läßt noch keine kontinuierliche Arbeitsweise zu. Danach ist nämlich vorgesehen, daß der Rückholfaden mittels einer Hohlnadel in die Vliesbahn eingeführt und von dieser festgehalten wird. Dieses Zusammenführen kann aber nur taktweise erfolgen.
J5 Aufgabe der Erfindung ist nunmehr, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches eine kontinuierliche Herstellung bei unvermindert gutem Halt des Rückholfadens im späteren Tampon gestattet. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anzugeben.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß eine Vliesbahn in etwa horizontal qefördert wird, wobei auf die Vliesbahn zur Mitnahme in Förderrichtung ein von einem Rollenvorrat kommender Faden aufgebracht und anschlißend auf der Vliesbahn zu einem Rückholfaden abgelängt wird, worauf ein Teil des Rückholfadens auf die Vliesbahn angedrückt und der andere Teil des Rückholfadens pneumatisch oder mechanisch umgelenkt wird und worauf von der Vliesbahn ein Vlies abgerissen und zusammen mit seinem Rückholfaden aufgewickelt wird.
Mit der Angabe »in etwa horizontal« ist jene Lage gemeint, in der der Faden nicht durch Schwerkraftcinwirkung von der Vliesbahn abfallen kann.
Vorteilhaft wird der Faden mittig auf die Vliesbahn aufgebracht.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird die Vliesbahn zu beiden Seiten des umzulenkenden Teils des Rückholfadens niedergedrückt, — Damit wird das nachfolgende Umlenken erleichtert, weil dann der Rückholfaden erhaben auf der Vliesbahn liegt.
Zweckmäßigerweise wird das Vlies an der Ablängstelle für den Rückholfaden von der Vliesbahn abgerissen. Vorteilhaft wird die Vliesbahn gleichzeitig mit dem Ablängen des Fadens teilweise durchschnitten. Nach einem weiteren Vorschlag wird das Vlies zusammen mit seinem Rückholfaden mittels eines Sticks
teilweise in einen Wickeldorn eingekämmt, wobei der Stick zum Verbleib im fertigen Tampon bestimmt ist.
Vorteilhaft wird nach dem Umlenken eines Teils des Rückholfadens eine zweite Vliesbahn auf die vorhandene Vliesbahn zur Bildung einer doppellagigen Vliesbahn aufgebracht und davon ein doppellagiges Vlies abgerissen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß über einem Horizontalförderer für den Transport einer Vliesbahn, in Förderrichtung gesehen, eine zur Vliesbahn synchron laufende Rolle zum Aufbringen eines von einer Vorratsrolle kommenden Fadens, eine Schneidvorrichtung zum Ablängen des von der Vliesbahn mitgeführten Fadens zu einem Rückholfaden, eine Vorrichtung zum Umlenken eines Teils des Rückholfadens, eine Vorrichtung zum Halten des anderen Teils des Rückholfadens sowie eine Reißvorrichtung und Wickelvorrichtung angeordnet sind.
Vorteilhaft ist die Vorrichtung zum Umlenken eine quer zur Förderrichtung angeordnete Glattstrahldüse.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungs«edankens sind im Bereich der Vorrichtung zum Umlenken zu beiden Seiten des Rückholfadens Andrückplauen für die Vliesbahn angeordnet
Vorteilhaft ist die Vorrichtung zum Halten des nicht zum Umlenken bestimmten Teils des Rückholfadens, ein angetriebenes Bandrollenpaar und weist die, in Förderrichtung gesehen, erste Bandrolle eine Prallplatte für den umgelenkten Teil des Rückholfadens auf.
Die Vorteile der Erfindung bestehen unter anderem darin, daß der Vorgang des Zusammenführens von Rückholfaden und Vlies wesentlich vereinfacht und die Möglichkeit einer kontinuierlichen Herstellung von Tamponrohlingen geschaffen wurde.
Weitere Vorteile und Einzelheiten werden an Hand der Zeichnung für eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A nach Fig. I,
F i g. 2a den Gegenstand nach F i g. 2 zum Zeitpunkt des Umlenkens des Rückholfadens,
Fig.3 die Seitenansicht eines dcopellagigen Vlieses nach dem teilweisen Einkämmen in einen Wickeldorn mittels eines Schiebers und
Fig.4 die Seitenansicht eines doppellagigen Vlieses im selben Zustand wie der Gegenstand nach Fig. 3, jedoch mit dem Unterschied, daß das Einkämmen so mittels eines Sticks erfolgt ist.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht zunächst aus eineni Horizontalförderer, welcher hier nur durch einen seine Förderrichtung wiedergebenden Pfeil 1 angedeutet ist. Der Horizontalförderer kann ein Bandförderer, « Rollenförderer oder ahnliches sein. Er führt eine Vliesbahn 2, welche von einem nicht gezeigten Krempel kommt, den weiteren Bearbeitungsstationen zu. Diese sind über dem Horizontalförderer angeordnet. Im einzelnen handelt es sich dabei um eine Rolle 3 zum &o Aufbringen eines von einer Vorratsrolle 4 kommenden Fadens 5, ein rotierendes Messer 6 zum Ablängen des Fadens 5, welcher von der Vliesbahn 2 mitgeführt wird, zu einem Rückholfaden 5a, Andrückplatten 7, eine Glattslrahldüse 8, ein Bandrollenpaar 9, eine Vorrich- t>r· lung 10 zum Auffahren einer zweiten Vliesbahn 11, eine Reißvorrichtung 12 und Wickelvorrichtung 13.
Die Rolle 3 ist mit einem Antrieb versehen, welcher die Rolle 3 synchron zur Vliesbahn 2 laufen läßt Das rotierende Messur 6 besitzt eine Rotationsachse !4, welche rechtwinklig zu der Förderrichtung der Vliesbahn 2 steht.
Das Bandrollenpaar 9 verfügt ebenfalls über einen Antrieb, welcher einen synchronen Lauf zur Vliesbahn 2 gestattet Die, in Förderrichtung gesehen, erste Bandrolle weist eine Prallplatte 15 für den umgelenkten Teil des Rückholfadens 5a auf. Die Prallplatte 15 soll den umgelenkten Teil des Rückholfadens 5a abweisen, wenn dieser einmal zu stark, also mehr als rechtwinklig zur Förderrichiung. umgelenkt worden ist Die Prallplatte 15 steht zu dem Zweck etwa rechtwinklig auf der Stirnfläche 16 der ersten Bandrolle, wobei sie sich in radialer Richtung bis zur Peripherie erstreckt Der Umfang der ersten Bandrolle beträgt ein Vielfaches der Länge des Rückholfadens 5a und bewirkt dadurch, daß die Prallplatte 15 immer in eine vertikale Lage gerät, wenn der Rückholfaden 5a umgelenkt werden soll.
Die Reißvorrichtung 12 ist nur sc.'.imatisch wiedergegeben, da hier verschiedene konventionelle Ausführungsformen Verwendung finden können. Auch die Wickelvorrichtung 13 ist nur bezüglich ihrer Ano-dnung angedeutet. Weitere Einzelheiten gehen aus der nachfragenden Figurenbeschreibung hervor.
Nach F i g. 2 ist die Vliesbahn 2 auf den Horizontalförderer, welcher hier mit einer Tragfläche 17 und einer seitlichen Abschirmung 18 dargestellt ist, mittels der Andrückplatten 7 zu beiden Seiten des Rückholfadens 5a niedergedrückt. Die Folge davon ist daß der Rückholfaden 5a im Bereich der Andrückplatten 7 erhaben auf dem nicht niedergedrückten Teil der Vliesbahn 2 aufliegt Über der einen Andrückplatte 7 ist die Glattstrahldüse 8 angeordnet, welche bis nahe an den Rückhohlfaden 5a heranreicht. Mit ihrer Hilfe läßt sich ein Teil des Rückholfadens 5a sicher umlenken, wie in Fig.2adargestellt.
Fig.3 zeigt einen wesentlichen Bestandteil der Wickelvorrichtung 13, nämlich einen bekannten Wickeldorn 19. Der Wickeldorn 19 besteht aus einer Stirnplatte 20, an der zwei parallele Flacheisen 21 angebracht sind, welche einen Schlitz 22 bilden. Der Wickeldorn 19 ist angetrieben und wird einerseits in Richtung des Pfeiles 23 gedreht sowie andererseits in Richtung des Pfeiles 1 mitgenommen.
Fig.3 gibt den Augenblick wieder, in welchem der eigentliche Wickelvorgang einsetzt. Zu diesem Zweck ist ein Vlies 24, welches von der doppellagigen Vliesbahn 2/11 abgerissen wurde oder noch abzureißen ist, mittels eines ii? Richtung des Doppelpfeiles 25 auf- und abgehenden Schiebers 26 teilweise in den Schlitz ?2 des Wickeldorns 19 eingekämmt worden.
F; g 4 veranschaulicht einen weiteren Vorschlag der Erfindung, nach dem nämlich das Einkämmen mittels eines Sticks 27 ei folgt ist, wobei der Sti.;k 27 zum Verbleib im fertigen Tampon bestimmt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren arbeiten demnach wie folgt:
Zunächst wird eine Vliesbahn 2 auf die Fördervorrichtung aufgebracht und von dieser in etwa horizontal mitgenommen. Alsdann wird ein Faden 5 auf die Vliesbahn 2 von oben aufgebracht, und zwar vorzugsweise mittig. Der Faden 5 wird auf der Vliesbahn 2 zu einem Rückholfeder 5a abgelängt. Alsdann wird ein Teil des Rückholfadens ba auf die Vliesbahn 2 angedrückt und gleichzeitig zu beiden Seiten des anderen Teils die Vliesbahn 2 niedergedrückt und der auf dem nicht niedergedrückten Teil der Vliesbahn 2 erhaben
aufliegende Teil des Rückholfadens 5a pneumatisch umgelenkt. — Nach einem anderen Vorschlag erfolgt die Umlenkung mechanisch. — Im weiteren Verlauf gelangt auch die Umlenkstelle mit ihren Nachbarbereichen in die Zone, in der vorher ein Teil des Rückholfadens 5a auf die Vliesbahn 2 angedrückt wurde, und wird plattgedrückt.
Nicht erfindungswesentlich, aber doch vorteilhaft ist der nächste Schritt, bei dem eine zweite Vliesbahn Il •Kif die bereits vorhandene Vliesbahn 2 von oben aufgefahren wird. Die zweite Vliesbahn Il hat vorzugsweise dieselbe Breite wie die erste Vliesbahn 2. Der Rückholfaden 5a bzw. die Rückholfäden 5a werden von der zweiten Vliesbahn 11 weitgehend abgedeckt und bleiben nur noch insoweit sichtbar, wie sie mit einem freien Finde über eine Langskante der doppellagigen Vliesbahn 2/11 überstehen. Mit ihrem vorauseilenden Ende wird die doppellagig — in anderen Fällen einlagige — Vliesbahn 2/11 zusammen mit dem Rückholfaden 5a in den Schlitz 22 eines Wickeldorns 19 eingekämmt und darin festgehalten.
Sodann — in anderen Fällen auch zuvor — wird ein Vlies 24 von der doppellagigen Vliesbahn 2/11
■> abgerissen und anschließend gewickelt. Der Abriß erfolgt vorzugsweise an der früheren Ablängstellc für den Rückholfaden 5a. Zur Erleichterung des Abreißens wird nach einem weiteren Vorschlag die Vliesbahn 2 gleichzeitig mit dem Ablängen des Fadens 5 schon
in teilweise durchschnitten. Um dem Rückholfaden 5a einen sicheren Halt im fertigen tampon zu geben, muß dieser wie schon bekannt, die Möglichkeit zu einer ausreichenden Einschnürung des Tampons erhalten. Insofern besteht eine Wechselwirkung zwischen dein
ι·» Umlenken und Wickeln des Riickholfadcns 5a dergestalt, daß beispielsweise bei einem langen nicht umgelenkten Teil des Rückholfadens 5a ein Einkämmen und Wickeln nicht unbedingt am Anfang des Rückholfadens 5a erfolgen braucht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    !. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Tamponrohlingen, bei welchem ein Vlies aus Watte oder ähnlichem zusammen mit einem daran angeordneten Rückholfaden aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vliesbahn in etwa horizontal gefördert wird, wobei auf die Vliesbahn zur Mitnahme in Förderrichtung ein von einem Rollenvorrat kommender Faden aufgebracht und anschließend auf der Vliesbahn zu einem Rückholfaden abgelängt wird, worauf ein Teil des Rückholfadens auf die Vlicsbalm angedrückt und der andere Teil des Rückholfadens pneumatisch oder mechanisch umgelenkt wird und worauf von der Vliesbahn ein Vlies abgerissen und zusammen mit seinem Rückholfaden aufgewickelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden mittig auf die Vliesbahn aufgebracrnwird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesbahn zu beiden Seiten des umzulenkenden Teils des Rückholfadens niedergedrückt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies an der Ablängstelle für den Rückholfaden von der Vliesbahn abgerissen wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesbahn gleichzeitig mit dem Ablängen des Fadens teilweise durchschnitt:.η wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies zusammen mit seinem Rückhülfaden mittels eines Stir's teilweise in einen Wickeldorn eingekämmt wird, wobei der Stick zum Verbleib im fertigen Tampon bestimmt ist.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umlenken eines Teils des Rückholfadens eine zweite Vliesbahn auf die vorhandene Vliesbahn zur Bildung einer doppellagigen Vliesbahn aufgebracht und davon ein doppellagiges Vlies abgerissen wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über einem Horizontalförderer für den Transport einer Vliesbahn (2), in Förderrichtung gesehen, eine zur Vliesbahn (2) synchron laufende Rolle (3) zum Aufbringen eines von einer Vorratsrolle (4) kommenden Fadens (5), eine Schneidvorrichtung zum Ablängen des von der Vliesbahn (2) mitgeführten Fadens (5) zu einem Rückholfaden (5a), eine Vorrichtung zum Umlenken eines Teils des Rückholfadens (5a), eine Vorrichtung zum Halten des anderen Teils des Rückholfadens (5a,Jsowie eine Reißvorrichtung (12) und Wickelvorrichtung (13) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Umlenken eine quer zur Förderrichtung angeordnete Glattstrahldüse (8) ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorrichtung zum Umlenken zu beiden Seiten des Rückholfadens (5a; Andrückplatten (7) für die Vliesbahn (2) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Halten des nicht zum Umlenken bestimmten Teils des Rückholfadens (Sa) ein angetriebenes Bandrollenpaar (9) ist und daß die, in Förderrichtung gesehen, erste Bandrolle eine Prallplatte (15) für den umgelenkten Teil des Rückholfadens (Sa^aufweist.
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