DE2421394C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Belagstreifenabschnitten auf stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Belagstreifenabschnitten auf stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie

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DE2421394C2 DE19742421394 DE2421394A DE2421394C2 DE 2421394 C2 DE2421394 C2 DE 2421394C2 DE 19742421394 DE19742421394 DE 19742421394 DE 2421394 A DE2421394 A DE 2421394A DE 2421394 C2 DE2421394 C2 DE 2421394C2
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

dererseits wird in der Praxis mit unterschiedlichen Spleißstellenlagen des Streifens gefahren, d. h. bezogen auf die Bewegungsrichtung des Belagstreifens kann die .Spleißstelle mit ihrer dem Vorbrecher zugewandten Überlappungskante gegen den Vorbrecher anlaufen oder mit ihrer vom Vorbrecher abgewandten Kante diesen ohne weiteres passieren. Im ersten Fall ist die Gefahr eines Abrisses ungleich größer bzw. ohne erfindungsgemäße Gegenmaßnahmen so gut wie unvermeidlich.
insbesondere beim Beschleunigen des Belagstreifens auf die volle Geschwindigkeit der Produktionsmaschine ist der Belagstreifen einer starken Zugspannung ausgesetzt Um diese kritische Phase ohne Abriß des Belagstreifens zu überbrücken, wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Belagstreifen während seines Anfahrvorgangs bis zum Erreichen einer vorbestimmten Geschwindigkeit von der Beanspruchung durch die Kante des Vorbrechers entlastet
Um darüber hinaus besonders gefährdete Stellen des Belagstreifens vor einem Abriß zu bewahren, werden gemäß einem weiteren Vorschlag Schwachstellen, insbesondere Klebstellen, im Belagstreifen ermittelt und der Belagstreifen während des Vorbeilaufes dieser Schwachstellen am Vorbrecher von der Beanspruchung durch die Kante des Vorbrechers entlastet
Die Entlastung des Vorbrechers kann insbesondere beim Anfahrvorgang auf besonders einfache Weise gemäß einem weiteren Vorschlag dann erreicht werden, wenn der Belagstreifen von dem Vorbrecher abgehoben wird.
Vorzugsweise bei Schwachstellen, wie z. B. KJebstellen, bietet sich die Entlastung des Vorbrechers gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung dadurch an, daß der Vorbrecher aus der Bewegungsbahn des Belagstreifens herausgeschwenkt wird.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zum Ausüben des vorstehenden Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorbrecher ein durch Impulsgabe eines <iuf den Betriebszustand des Belagstreifens reagierenden Signalgebers und/oder durch Impulsgabe eines auf die Beschaffenheit des Belagstreifens reagierenden Signalgebers in eine Wirkstellung bewegbares Entlastungsglied zugeordnet ist
Eine besonders einfache Gestaltung des Entlastungsglicdcs für den Anfahrvorgang der Belagstreifens ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dann gegeben, wenn dem Vorbrecher ein durch Impulsgabe des Signalgebers in eine Wirkstellung bewegbares Hubglied zugeordnet ist, welches zwcKkmäßigerweise elektromagnetisch betätigbar ist.
Eine besonders schneite und genaue Steuerung des Vorbrechers auch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Belagstreifens ist im Hinblick auf Schwachstellen im Belagstveifen dann gewährleistet, wenn vorschlagsgemäß dem Vorbrecher eine Schwenkachse zugeordnet ist. um die der Vorbrecher aus der Bewegungsbahn des Belagstreifens herausschwenkbar ist, wobei der Vorbrecher mit Vorteil durcii einen Schrittmotor antreibbar ist
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß besonders kritische Phasen in der Bewegung des Bclagpapierstreifens. zum Beispiel in der Beschleunigungsphase während des Anfahrvorgangs der Produktionsmaschine, oder an besonders kritischen Stellen des b5 Beliigslrcifens, insbesondere Schwachstellen, »vie ζ. Β. Klcbstcllcn, der Belagr^pierstreifen zeit- bzw. taktgercchi der Wirkung des Vorbrechers entzogen wird, so daß ein Abriß des Belagpapierstreifens und eine damit verbundene Störung in der kontinuierlichen Produktion mit Sicherheit vermieden wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Filteransetzmaschine vom Typ MAX-S der Hauni-Werke, Hamburg-Bergedorf,
Fig.2 eine vergrößert dargestellte erfindungsgsmäße Einzelheit II gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Hubmagneten gemäß F i g. 2,
F i g. 4 und 5 Varianten eines erfindungsgemäßen Entlastungsgliedes und
F i g. 6 eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines erfindungsgemäßen Entlastungsgliedes nach den F i g. 4 und 5.
Der Aav/endungsbereich des Erfindungsgegenstandes wird beispielsweise an einer Ry-fansetzmaschine vom Typ MAX-S der Hauni-Werke, Hr-mburg-Bergedorf, erläutert ist jedoch nicht auf eine solche Maschine beschränkt. Der Aufbau und die Wirkungsweise der Filteransetzmaschine ist wie folgt:
Eine rinlauftrommel 1 übergibt die auf einer Zigarettenherstellmaschine produzierten Zigaretten an zwei Staffeltrommeln 2, weiche die gestaffelt zugeführten Zigaretten entStaffeln und in Reihen zu je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwischen den Zigarren an eine Zusammenstelltrommel 3 abgeben. Die Filterstäbe gelangen aus einem Magazin 4 auf eine Schneidtrommel β, werden von zwei Kreismessern 7 zu Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten, auf einer Staffeltrommel 8 zu einer Reihe hintereinanderliegender Stopfen gestaffelt, von einer Schiebetrommel 9 auf {.deiche Lage ausgerichtet und von einer Beschleunigertrommel 11 in die Zwischenräume der Zigarettenreihen aiuf der Zusammenstelltrommel 3 abgelegt Die ZigareUe-Filter-Zigarette-Gruppen werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen. Anschließend werden sie von einer Übergabetrommel 12 übernommen. Ein Belagstreifen in Form eines Belagpapierstreifens 13 wird von einer Belagstreifenbobine in Form einer Belagpapierbobine 14 mitteis Abzugswalzp 16 abgezogen. Der Belagpapierstreifen 13 wird um einen eine scharfe Kante aufweisenden Vorbrecher 17 herumgelenkt, von einer Beleimvorrichtung 18 beleimt und auf einer Belagwalze 19 von einer Messertrommel 21 geschnitten. Die geschnittenen Belagstreifenabschnitte in Form von Belagblättchen werden an die Zigaretten-Filter-Gruppen auf der Übergabetrommel 12 angeheftet und auf ein?r Rolltrommel 22 mittels einer Rollhand 23 um die Zigaretten-Filter-Gruppen herumgetollt. Die fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten werden über eine Trockentrommel 24 einer Schneidtrommel 26 zugefüf rt und auf dieser durch mittiges Schneiden durch die Filterstopfen hindurch zu Einzelfilterzigaretten konfektioniert, wobei gleichzeitig fehlerhafte Filterzigaretten, wie z. B. sogenannter Anfahrschuß, ausgeworfen werden. Eine mit einer Obergabetrommel 27 und einer Sammeltrommel 28 zusammenwirkende Wendeeinrichtung 29 wenuet eine Filterzigarettenreihe und überführt sie gleichzeitig in die über die Übergabetrommel 27 und die Sammeltrommel 28 durchlaufende, ungewendete Filterzigarcttenreihe. Über eine Prüftrommei 31 gelangen die Filterzigaretten zu einer Auswerftrommel 32, auf welcher vor dem Auswerfvorgang außerdem eine Kopfabtastung
der Filterzigaretten erfolgt. Eine mit einer Bremstrommel 33 zusammenwirkende Ablegertrommel 34 legt die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 36.
Bei einer Störung in der Zigarettenzufuhr wird der Filterapparat 37 ausgekuppelt und anschließend die Abzugswalze 16 stillgesetzt. Gleichzeitig wird der Belagstreifen 13 von der Beleimvorrichtung 18 abgehoben, während unterhalb des Magazins 4 das Vorhandensein von Filterstäben geprüft und bei einer Störung die gesamte Anlage stillgesetzt wird. Beim Anfahren wird zuerst der Filterapparat 37 und dann die Beleimvorrichtung 18 eingeschaltet, während gleichzeitig durch die im folgenden näher beschriebene Vorrichtung der Vorbrecher 17 zunächst außer Wirkung gebracht wird.
Gemäß F i g. 2 ist dem Vorbrecher 17 ein Entlastungsglied 38 in Form eines Hubgliedes 39 zugeordnet, das aus einem senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Rundstab 41 besteht, welcher seinerseits an einer Betätigungsstange 42 befestigt ist, die durch einen Elektromagneten 43 in eine gestrichelt eingezeichnete Wirksteilung 44 und in eine ausgezogen eingezeichnete Ruhestellung 46 bewegbar ist. Der Elektromagnet 43 ist fest am Maschinengehäuse 47 befestigt. Die Betätigungsstange 42 ist von einer Zugfeder 48 umgeben, welche einerseits am Gehäuse des Elektromagneten 43 und andererseits am Rundstab 41 befestigt ist. Der Belagpapierstreifen 13 wird von der Abzugswalze 16 unter Mitwirkung zweier Andrückrollen 49 in Richtung des Pfeils 51 am Vorbrecher 17 vorbeigezogen. Die Steuerglieder gemäß F i g. 3 zum Betätigen des Elektromagneten 43 der Einrichtung ^emäß F i g. 2 bestehen aus einem Impulsgeber in Form eines elektrischen Tasters 52 zum Anfahren der Maschine, einem Impulsformer 53 zum Bilden eines definierten Impulses, einem Speicher 54 mit Eingängen a und b und einem Ausgang d, einem Impulsgeber 56 zum Zuschalten des Filterapparates 37 und der Beleimvorrichtung 18 sowie /um Erregen des ElektroiPägncicn 4J. einem /.ciigcDcr 5/ /.um fcntregcn des Elektromagneten 43 sowie einem Verstärker 58.
Die Wirkungsweise der Anordnungen gemäß den F i g. 2 und 3 ist folgende:
Vom elektrischen Taster 52 wird ein Impuls zum Anfahren des Maschinenaggregates, bestehend aus einer Zigarettenhersteilmaschine und einer Filteransetzmaschine, gegeben. Der ausgelöste Impuls wird in den Impulsformer 53 eingegeben, von diesem in einem definierten Steuerimpuls umgeformt, welcher den Speicher 54 setzt, so daß an dessen Ausgang d ein Signal erscheint, das so lange anste.it, bis dem Löscheingang a ein Löschsignal zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Speichers 54 wird in den Verstärker 58 eingegeben. Das am Ausgang des Verstärkers 58 erscheinende Steuersigna] aktiviert den Elektromagneten 43, so daß die Betätigungsstange 42 des Hubgliedes 39 den Rundstab 41 in die gestrichelte Position 44 bewegt Sowie die erste Zigarette die Einlauftrommel 1 der Filteransetzmaschine erreicht, gibt der beispielsweise als Lichtschranke ausgebildete Impulsgeber 56 einen Impuls zum Zuschalten des Filterapparates 37, der Beleimvorrichtung 18 sowie der Abzugswalze 16 zum Abziehen des Belagpapierstreifens 13 von der Belagpapierbobine 14. Damit wird der Belagpapierstreifen 13 bis zum Erreichen seiner vollen Geschwindigkeit beschleunigt, wobei er über den auf vorbeschriebene Weise in die Wirkstellung 44 gebrachten Rundstab 41 geleitet wird, so daß er vom Vorbrecher 17 entlastet ist. Nachdem die Abzugswalze 16 die Belagpapierbobine 14 auf ihre vorgesehene konstante Endgeschwindigkeit beschleunigt hat, gibt der Zeitgeber 57 einen Impuls auf den Eingang a des Speichers 54, welcher diesen löscht, so daß das Ausgangssignal am Ausgang d verschwindet und damit der Stromkreis des Elektromagneten 43 unterbrochen ist. Die Zugfeder 48 zieht den Rundstab 41 in seine Ruhestellung 46 zurück, so daß der Belagpapierstreifcn 13 sich unmittelbar an den Vorbrecher 17 anlegt und fortlaufend an diesem entlanggezogen und dabei seine Steifigkeit vermindert sowie eine gewisse Vorkrümmung er·
ίο zielt wird.
Die Fig.4 und 5 zeigen Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entlasten des Belagpapierstreifens, wobei Teile, die denen der F i g. 2 entsprechen, mit um hundert bzw. zweihundert erhöhten Bezugszah len versehen sind.
Gemäß Fig.4 ist der Vorbrechcr 117 um eine Schwenkachse 159 verdrehbar angeordnet, welcher einen Belagpapierstrcifen 113 umlenkt, an dem sich eine Klebstellc 161 befindet. Die Variante gemäß Fig.5 ist ebenso ausgebildet, mit dem unterschied, daß zwei um 180" versetzte Vorbrecher 217 und 217' einer Schwenkachse 259 zugeordnet sind. Selbstverständlich könnten der Schwenkachse auch noch weitere um entsprechende Winkel versetzte Vorbrecher zugeordnet sein.
Die Schaltungsanordnung nach der F i g. 6 ist für beide Varianten gemäß den F i g. 4 und 5 verwendbar und wird im folgenden mit Beziehung auf die Fig.4 näher erläutert.
Die iteuerungsanordnung weist folgende Elemente
jo auf:
Einen vom Maschinenhauptantrieb angetriebenen Taktgeber 362, einen diesem zugeordneten Impulsgeber in Form einer Induktionsspule 363, einen Impulsgeber in Form eines kapazitiven Klebstellenaufnehmers 364, einen Speicher 366, ein Und-GIied 367, einen Vorwahlzähler 368, einen Speicher 369. ein Und-Glicd 371, einen Verstärker 372, einen Vorwahlzähler 373 sowie «in CtAJlnKA^l in p»rm MinAc £θΗπ!1 RiOiOfS 374.
Nachfolgend sei kurz die Wirkungsweise der Varian-
te gemäß Fig.4 in Verbindung mit der Stcuerungsanordnung gemäß F i g. 6 erläutert:
Sobald eine Klebstelle 161 den Klebstellenaufnehmer 364 passiert, gibt dieser einen Impuls, welcher den Speicher 366 setzt, so daß an dessen Ausgang ein Signal erscheint, welches in das Und-GIied 367 eingegeben wird.
Der andere Eingang des Und-Gliedes 367 wird kontinuierlich von der Induktionsspule 363 mit Signalen des Taktgebers 362 versorgt, so daß am Ausgang des Und- Gliedes 367 eine Folge von Signalen erscheint, welche in den Vorwahlzähler 368 eingegeben wird.
Der auf diese Weise aktivierte Vorwahlzähler 368 gibt nach dem Durchlauf einer Anzahl von Impulsen, welche dem Abstand des Klebstellenaufnehmers 364 zum Vorbrecher 117 entspricht, ein Ausgangssignal, welches den Speicher 369 setzt Gleichzeitig wird von diesem Ausgangssignat der Vorwahlzähler 368 wieder auf Null gesetzt und der Speicher 366 gelöscht, so daß sein Ausgangssignal verschwindet Der vom Ausgangs signal des Vorwahlzählers 368 gesetzte Speicher 369 gibt seinerseits ein Ausgangssignal auf das Und-GIied 371, welches ebenfalls kontinuierlich vom Taktgeber 362 Signale erhält so daß Ausgangssignale des Und-Gliedes 371 erscheinen, welche in den Vorwahlzähler 371 eingegeben werden und verstärkt durch den Verstärker 372 den Schrittmotor 374 in Gang setzen, welcher den Vorbrecher 117 aus der Bahn des Belagpapierstreifens 113 herausschwenkt so daß dieser vom Vor-
7
brecher 117 entlastet wird (strichlierte Linien gemäß F i g. 4).
Der Schwenkweg des Vorbrechers 117 wird in der Weise durch den Vorwahlzähler 373 bestimmt, daß der Schrittmotor 374 seine Schritte in einer Taktfolge .msführt, die in einem ganzzahligen Verhältnis zur Maschincntakt/ahl steht, in diesem Fall eine Drehung um 360". Selbstverständlich ist es auch denkbar, daß bei einer Anordnung von zwei Vorbrechern 217 und 217' gemäß F i g. 5, der jeweilige Vorbrecher einen Schwenkwinkel von 180° ausführt. Grundsätzlich bestimmt sich der jeweilige Schwenkvrinkel bei mehreren auf dem Umfang ungeordneten Vorbrechern nach deren Anzahl entspre-
cncnd -——.
π
Wenn also die in den Vorwahlzähler 373 eingegebene Anzahl von Takten mit der vorgewählten Taktzahl
übereinstimmt, spricht der Vorwahlzähler 373 an, wobei ■>
sein Ausgangssignal ihn auf Null zurücksetzt und gleich- y
zeitig den Speicher 369 löscht, dessen Ausgangssignal verschwindet, so daß das Und-Glied 371 gesperrt wird. Damit wird die Signalzufuhr zum Schrittmotor 374 unierbrochen, womit die Verschwenkung des Vorbrechers 117 beendet ist.
f· s sei erwähnt, daß die Varianten gemäß den F i g. 2 und 3 sowie gemäß den Fig.4 bis 6 sowohl allein als auch gemeinsam an einem Maschinenaggregat, wie im vorliegenden Fall zum Beispiel an einer Filteransetzmaschinc. vorgesehen sein können.
JO
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
45
50
55
60
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aufbringen von Belagstreifenabschnitten auf stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, bei dem ein Belagstreifen von einer Belagstreifenbobine abgezogen, anschließend über eine Kante eines Vorbrechers umgelenkt, beleimt sowie in einzelne Abschnitte getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Belagstreifen nach Maßgabe einer auf den Betriebszustand des Belagstreifens bezogenen Steuergröße und/oder nach Maßgabe einer beschaffenheitsbezogenen Steuergröße des Belagstreifens automatisch von der Beanspruchung durch die Kante des Vorbrechers entlastet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belagstreifen während seines Anfahrvorgangs bis zum Erreichen einer vorbestimmten Geschwindigkeit von der Beanspruchung durch die Kam«: des Vorbrechers entlastet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen ί und/ouer 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schwachstellen, insbesondere Klebstellen, im Belagstreifen ermittelt und der Belagstreifen während des Vorbeilaufs dieser Schwachstellen am Vorbrecher von der Beanspruchung durch die Kante dfs Vorbrechers entlastet wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Belagstreifen von dem Vorbrecher abgehoben wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbrecher aus der Bewegungsbahn des Belagstreifens herausgeschwenkt wird.
6. Vorrichtung zum Aufbringen von Belagstreifenabschnitten auf stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, bestehend aus einer Belagstreifenbobine, Abzugsmitteln zum Abziehen des Bclagstreifens von der Bclagstreifenbobine, einem Vorbrecher zum Umlenkendes Belagstrcifens,einer Belcimvorrichtung /um Auftragen eines Klebers auf den Bclagstreifen sowie einer Schneidvorrichtung zum Abtrennen einzelner Abschnitte von dem Belagstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorbrecher (17; 117; 217) ein durch Impulsgabe eines auf den Betriebszustand des Belagstreifens (13; 113; 213) reagierenden Signalgebers (52) und/oder durch Impulsgabe eines auf die Beschaffenheit des Belagstreifens reagierenden Signalgebers (364) in eine Wirkstellung bewegbares Entlastungsglied (38; 138; 238) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorbrecher (17) ein durch Impulsgabe des Signalgebers (52; 364) in eine Wirkstellung bewegbares Hubglied (39) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (39) elektromagnetisch betätigbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorbrecher (117; 217) eine Schwcnkiich.se (159; 259) zugeordnet ist, um die der Vorbrechcr aus der Bewegungsbahn des Belagstrcifens (113; 213) herausschwenkbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbrecher (117; 217) durch einen Schrittmotor (374) antreibbar ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von Belagstreifenabschnitten auf stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, bei dem ein Belagstreifen von einer Belagstreifenbobine abgezogen, an- schließend über eine Kante eines Vorbrechers umgelenkt beleimt sowie in einzelne Abschnitte getrennt wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Aufbringen von Belagstreifenabschr.itten auf stab förmige Artikel der tabakverarbeitenden Inaustrie, be stehend aus einer Belagstreifenbobine, Abzugsmitteln zum Abziehen des Belagstreifens von der Belagstreifenbobine, einem Vorbrecher zum Umlenken des Belagstreifens, einer Beleimvorrichtung zum Auftragen eines Klebers auf den Belagstreifen sowie einer Schneidvorrichtung zum Abtrennen einzelner Abschnitte von dem Belagstreifen.
In der tabakverarbeitenden Industrie werden bekanntlich aus den eingangs genannten Bclagstreifen bzw. Belagstreifenabschnitten, welche üblicherweise aus mehr oder weniger steifem Papier, Korkfolie oder ähnlichen materialien bestehen, beispielsweise mundstückhülsen für stabförmige Rauchartikel hergestellt oder auch Mundstücke, wie Filter und dergleichen, um hüllt und mit Zigaretten verbunden.
Um aus einem solchen Belagstreifen bzw. aus einzelnen Belagstreifenabschnitten einen einwandfreien Wikkel bzw. eine einwandfreie Umhüllung der stabförmigen Artikel zu gewährleisten, wird bakanntlich die Steifig keit des Belagstreifens dadurch vermindert, daß der Be lagstreifen vor seiner endgültigen Formgebung mit seiner Innenfläche über eine relativ scharfe, messerartige Kante, einen sogenannten Vorbrecher, gezogen wird, wobei der Belagstreifen gleichzeitig vorgekrümmt wird.
Eine solche Umlenkung um einen Vorbrecher bewirkt stets eine sehr starke Beanspruchung des Belagstreifens, der dieser Beanspruchung besonders in kritischen Phasen, wie zum Beispiel beim Beschleunigen wählend des Anfahrvorgangs der Produktjonsmaschine oder an kriti sehen Stellen, wie zum Bsispiei cn Klebstellcn, nicht gewachsen ist.
Eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung ist beispielsweise in der DE-AS 12 96 558 offenbart, welche Überwachungs- und Steuermittel umfaßt, die bei einer Unterbrechung in der Papierzuführung durch einen Streifenabriß die gesamte Maschine stillsetzen sollen.
Der Erfindung liegt hingegen die Aufgabe zugrunde, einen störungsfreien Belagstreifenabzug zu gewährlei sten und damit in jedem Fall einen Abriß des Belagstrei fens durch den Vorbrecher zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Belagstreifen nach Maßgabe einer auf den Betriebszustand des Belagstreifens bezogenen Steuergrö- ße und/oder nach Maßgabe einer beschaffenheiisbezogenen Steuergröße des Belagstreifens automatisch von der Beanspruchung durch die Kante des Vorbrechers entlastet wird.
Die beiden einerseits auf den Betriebszustand und
andererseits auf die Beschaffenheit des Belagslreifens bezogenen Steuergrößen können, aber müssen nicht in jedem Fall in gemeinsamer Anwendung auf eine Entlastung des Belagstrcifens hinwirken.
Denkbar ist beispielsweise eine derartig gesteuerte
Beschleunigung des Belagstreifens, daß seine Zugspannung unterhalb einer kritischen Grenze bleibt und eine besondere Geschwindigkeitsübcrwachung und Kontaktunterbrechung des Vorbrechers sich erübrigen. An-
DE19742421394 1974-05-03 1974-05-03 Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Belagstreifenabschnitten auf stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie Expired DE2421394C2 (de)

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