DE1761361C - Verfahren und Vorrichtung zum Festkleben des freien Endes von zu Rollen aufgewickelten blattförmigen Werkstoffen an der Oberfläche der Rollen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Festkleben des freien Endes von zu Rollen aufgewickelten blattförmigen Werkstoffen an der Oberfläche der Rollen

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DE1761361C
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English (en)
Inventor
Friedrich 8500 Nürnberg; Schulz Hans; Decker Hans; 8550 Forchheim Eichmann
Original Assignee
Vereinigte Papierwerke Schickedanz & Co, 8500 Nürnberg
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Description

ι 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Klebstoff-beneUte Rollenoberfliiche bei kontiniiier-Festkleben des freien Endes von zu Rollen aufge- lichem Vorschub der Rolle in Richtung der Liingswickelten blattförmigen Werkstoffen an derOberlUiche achse vorgenommen wird.
der Rollen, insbesondere zur Endbluttbefestigung an Die durch das Verfahren gemäß der Erfindung
Toilettenpapierrollen, bei dem die Rolle in Richtung 5 bewirkte Befestigung des freien Endes der aufgeihrer Längsachse vorgeschoben, das anzuklebende wickelten Rolle zeichnet sich dadurch aus, daß die Ende der Werkstoffbahn mit Preßluft abgeblasen, die Klebnaht in Form eines einzigen Streifens über die Rollenoberflüche während der Bewegung der Rolle Rollenbreite verläuft. Ein weiterer Vorteil besteht in Achsrichtung parallel zur Längsachse mit Kleb- darin, daß die Klcbnaht in Abstand von der Endstoff beaufschlagt und danach das Ende der Werk- io kante des Endblattes liegen kann, so daß dieses beim Stoffbahn wieder auf die Rollenoberfläche aufgelegt späteren Gebrauch leicht greifbar und von der daiwird. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vor- unterliegenden Lage der Rolle lösbar ist. Schließlich richtung zur Durchführung des Verfahrens. wird durch das Verfahren gemäß der Erfindung
Es ist ferner eine Maschine zum Festkleben der eine Deformation des Endblattes im automatischen Enden von Papierrollen, beispielsweise Toilettenpa- 15 Verpackungsvorgang verhindert, pierrollen, bekanntgeworden, bei der die zu bear- Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
beitende Rolle zunächst mittels eines umlaufenden geht davon aus, daß eine solche mit einem in Förder-Förderbandes in uie Vorrichtung eingefahren wird. richtung der Rolle bewegbaren Förderband mit einem Der Vorschub wird jedoch angehalten, sobald die zur Rollenlängsachse parallelen Halteglied für das vordere Stirnkante der Rolle den Lichtstrahl einer ao durch eine Ablaßvorrichtung von der Rollenober-Fotozelleneinrichtung unterbricht. Alsdann wird die fläche abgeblasene Endblatt und mit einer in Förder-Rolle mittels einer drehbar gelagerten heb- und richtung hinter der Abblaseinrichtung angeordneten senkbaren Hilfsrolle angehoben und auf eine Hilfs- Klebstoffauftragvorrichtung bekannt war, und ist errolle aufgelegt, die bewirkt, daß die Papierrolle in findungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das entgegengesetzter Richtung zur Hilfsrolle rotiert. 35 Halteglied als ein feststehender Gegenhalter ausge-Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird durch die Foto- bildet ist, daß in Förderrichtung hinter der Klebzelleneinrichtung eine Reihe von Luftstrahlen einge- stoffaufangvorrichtung eine Rückblaseinrichtung vorschaltet, die das frc'e Ende der Papierrolle in Rieh- gesehen und daß in Förderrichtung hinter der Rücklung ihrer Rotation ablöst. Das freie Ende legt sich blaseinrichtung eine Andrückwalze angeordnet ist, die dabei in den Lichtstrahl einer weiteren Fotozellen- 30 dieselbe Radialstellung zur Rolle hat wie die Auseinrichtung, was zur Folge hai, daT die Hilfsrolle trittsöffnung der Klebstoffauftragvorrichtung, wieder abgesenkt, der Luftstranl ausgeschaltet und Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind
die Papierrolle wieder auf das nun stillstehende Gegenhalter und Rückblaseinrichtung gemeinsam Transportband aufgelegt wird. Sobald dieser Zustand durch ein parallel zum Förderband verlaufendes Rohr erreicht ist, wird die Klebstoffauftragevorrichtung 35 gebildet, das an einen Lufterzruger angeschlossen und über die Rollenoberfläche bewirkt und dadurch Kleb- im Rückbl3sbereich mit in RückUairichtung weisenstoff aufgebracht. Ist dies geschehen, so wird das den Luftaustrittsöffnungen versehen ist. Transportband wieder eingeschaltet und die Rolle Die Andruckwalze wird gemäß der Erfindung vor-
bis zu einem Anschlag befördert, wo sie durch einen zugsweise in gleicher Weise wie die Klebstoffaustritts-Stempel vom Transportband abgestoßen wird. Hier- 40 Öffnung mittig oberhalb des Förderbandes angebei rollt sie mit der befeuchteten Stelle über das ordnet.
zuvor abgehobene Ende der Papierbahn, das dadurch Im Rahmen der Erfindung liegt es, an Steiie einer
festgepreßt wird (USA.-Patentschrift 3 044 532). Andruckwalze eine die Klebstelle des freien Endes
Der Nachteil der bekannten Maschine liegt vor der Rolle beaufschlagende Druckluftaustrittsöffnuttg allem in dem absatzweisen Arbeitsverlauf, der tech- 45 vorzusehen.
nisch aufwendig und zeitbeanspruchend ist. Außer- Schließlich ist gemäß der Erfindung vorgesehen,
dem greift in die allgemeine Fördereinrichtung ein daß die Klebstoffaustrittsvorrichtung und/oder die quer dazu erfolgender Arbeitsablauf ein, was für den Rückblaseinrichtung durch mit dem Vorschub der Fertigungsablauf ungünstig ist. Rolle in Längsrichtung zusammenwirkende Endschal-
Schlicßlich ist es bekannt, den Klebstoff mittels 50 ter steuerbar ist.
einer Sprühvorrichtung aufzutragen und die feuchte Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet
Klebstoffspur anschließend mit Hilfe einer beheizten sich nicht nur durch einfache Mittel aus, sondern auch [Matte zu trocknen. Durch diese Maßnahme wird zwar dadurch, daß bei Verwendung eines gemeinsamen bis /11 einem gewissen Grade verhindert, daß der Rohres für Gegenhalter und Rückblaseinrichtung Klebstoff /u lief in die Papierrolle eindringt, die oben 55 diese praktisch bis zum Eintreten des Rlickblasvorgeschilderten anderen Nachteile der Fertigung sind ganges als Gegenhalter wirkt, so daß irgendwelche jedoch auch hier vorhanden. (USA.-Patentschrift seitlichen Verschiebungen des Endblattes durch einen 3 134 706). Übergang vom Gegenhalter zur RUckblaseinrichtung
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, vermieden werden.
ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durch- 60 Die mittige Anordnung der Klebstoffaustrittsöffführung zu schaffen, das die oben geschilderten Nach- nung oberhalb des Förderbandes ist vorteilhaft, weil teile beseitigt und eine kontinuierliche Arbeitsweise sich dadurch der austretende Klebstoff durch eigene gewährleistet. Schwerkraft auf die Oberflache der zu benetzenden
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Rolle auflegen kann. Es braucht nur dafür gesorgt gelöst, ilaß hei dem Verfahren der eingangs genannten 65 zu werden, daß der Klebstoffaustritt gleichmäßig er-Art sowohl das Umschlagen des Endblattes wie auch folgt, was durch Steuerluftdruck ohne Schwierigkeit da* mit Hilfe von Luflstrahlcn bewirkte Zurückschla- zu erreichen ist. ixii .!s Frii(lblaites und dessen Aufdrücken auf die Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch mög-

Claims (6)

1 76! 361
lieh, an (Stelle eines Klebstolfauftrages dieser Art einen gegenstellt derart, daß der Luftstrom in diesen Zwi-
Auftrag durch einen Sprühvorgaug vorzunehmen. schenraum eindringt und das Lndhlait Ii an inι.
Die durch das Verfahren und die Vorrichtung ge- Wird nun die Rolle 4 derart ausgerichtet an tie η um maß der Erfindung erreichbaren Vorteile sind vor·- austrittsöffnungen 7 enllanggelührt, so wuxl das uikistehend insbesondere an Hand der Endblattbefesti- 5 blatt 11 hochjjeblasen (Pfeilrichtung - in ''1K-gung von Toiletlenpapierrollen erläutert worden. Dies und legt sich über den Gegenhalter J, wie dies
schließt jedoch nicht aus, daß die Erfindung nicht Fig. 2 und 3 mit 1Γ angedeutet ist.
auch in gleicher Weise vorteilhaft zum Festkleben des Bei weiterem Fürderbandvoiscliub gleitet nun das freien Ernies von in Rollen aufgewickelten blattför- Endblatt 11 mit seiner Außenfläche auf dem degen migen Werkstoffen anderer Art angewendet werden io halter 9. Die Rolle 4 wird unter der Klebstollauskann, ob es sich nun bei diesen Werkstoffen um Pa trittsöffnung 13 enthnggeführt, aus welcher vorpier, Zellstoff, Zellwatte, Plastikfolien oder andere zugsweise durch Endschalter gesteuert — m dem Werkstoffe handelt, wenn nur eine ausreichende Augenblick Klebstoff 14 kontinuierlich austnt'> in Flexibilität des aufgewickelten Werkstoffes vorliegt. welchem die "Vorderkante 15 der Rolle 4 die Meßverfahren und Vorrichtung gemäß der Erfindung 15 Stoffaustrittsöffnung 13 passiert. Sobald die hintere können auch für die Endblaubefestigung von aufge- Stirnkante 16 der Rolle 4 die Klebstoffaustriliswickelten Klebestreifen benutzt werden, bei denen öffnung 13 passiert, wird der Klebstoffaustritt die Klebschicht durch ein Befeuchten ihrer Ober- — wiederum vorzugsweise durch Endschalter — at> fläche wirksam wird. In diesem Falle wird an Stelle geschaltet, um ein Vers- hmutzen der Vorrichtung von Klebstoff lediglich Wasser oder ein anderer ao durch Klebstoff zu verhindern. Der Klebstoff zieht Feuchtigkeitsträger aufgebracht. sich nun wie eine Naht 17 über den Außenum ang
Das Verfahren gemäß der Erfindung sowie die der Rolle 4 im Bereich von deren oberem Totpunkt H.
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wer- Während des Durchlaufens der Rolle Ί unter der
den an Hand eines in den Figuren dargestellten Aus- Klebstoffaustrittsöffnung 13 liegt das Endblatt 11
iührungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt 35 immer noch in der über den Gegenhalter 9 z"ruck'
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Vor- geschlagenen Stellung und gleitet bei dem Rollen-
rich'ung zur Durchführung des Verfahrens, vorschub über den Gegenhalter 9.
Fig 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung ent- Bei weiterem Förderbandvorschub I gelangt dann
sprechend der Linie IMI in Fig. 1 im Bereich der die Rolle4 in den Bereich der Rückblaseinrichtung
das Endblatt umschlagenden Luftaustrittsöffnurig, 30 18. Die Rückblaseinrichtung 18 ist durch ein mit in
Fig "ι einen Schnitt entsprechend der Linie III-III Richtung auf das Endblatt 11 austretenden, neben-
iii F i g. 1 im Bereich der Klebstoffaustrittsöffnung, einander angeordneten öffnungen 19 versehenes Rohr
F i g. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV gebildet, welches an Druckluft angeschlossen ist.
in Fi g. 1 im Bereich der Rückblaseinrichtung, Dieses Rohr stellt in besonderer Ausbildung des Er-
F i g. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V 35 findungsgegenstandes eine Einheit mit dem Gegen-
in F i g 1 im Bereich der Andruckwalze. halter 9 dar, indem beide Teile aus einem einstucki-
Das Förderband 1 läuft in Richtung der Pfeile 2 gen Rohr bestehen, welches in dem Bereich, in dem
um. Es besteht im wesentlichen aus zwei mit seit- ein Rückblasvorgang nicht eintreten soll, keine uuit-
lichem Abstand voneinander angeordneten Trums 3, austrittsöffnungen 19 aufweist,
zwischen denen die Rolle 4 mit ihrer Achse 5 parallel 40 In dem Augenblick, in welchem die RuckHlasein-
zur Förderrichtung 6 ausgerichtet lagert. Bei dem richtung wirksam wird, wird da? Endblatt 11 wieder
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird das Verfah- in seine Ausgangslage zurückgeblasen, in der es sich
ren i.n Hand einer breiten Rolle dargestellt, die nach auf die Klebstoffnaht 17 auflegt (vgl. Pfeil ZO in
ihrer Endblattverklebung in eine Mehrzahl von Fig. 4).
Toilettenpapierrollen handelsüblicher Breite züge- 45 Das Vorbeiführen der Rolle 4 an der KucKD as-
schnitten wird einrichtung 18 kann bei kontinuierlichem Forder-
Im Verlauf des Vorschubes der Rolle 4 in Förder- bandvorschub erfolgen. Bei dem Ausführungsbeispiel richtung 6 wird die Rolle zunächst an Luftaustritts- ist aber vorgesehen, daß das Zuruckblasen bei stiliöffnungen 7 vorbeigeführt. Diese beenden sich seitlich sUhendem Förderband 1 erfolgt. Zu diesem ZwecK vcn der Förderbandbieite etwa in Höhe des oberen y> ist ein Endschalter 21 vorgesehen, welcher den Stop Totpunktes 8 des Rollenumfanges. des Bandvorschubes bewirkt. Ein ähnlicher Endschal-Auf der den Luftaustrittsöffnurgen 7 gegenüber- ter 22 kann beispielsweise den Luftaustritt aus den liegenden Seite findet sich ebenfalls etwa in der Höhe Luftaustrittsöffnungen 7 so steuern, daß dieser nur oes oberen Totpunktes 8 der Rolle 4 ein Gegenhai- beim Fassieren der Rolle 4 vor den Luftaustnttster9. Der Gegenhalter ist nach Art einer Führungs- 55 öffnungen 7 einsetzt.
leiste ausgebildet und erstreckt sich parallel zum Nach dem Zurückschlagen des Endblattes 11 lautt
Länesverlauf des Förderbandes 1. Vorzugsweise hält die Rolle 4 unter einer Andruckwalze 23 hindurch,
er einen geringen Abstand zum Umfang der Rolle 4 die sich mit ihrem Umfang auf die Außenseite des
ein Der Gegenhalter 9 erstreckt sich entgegen der Endblattes 11 legt und dieses in Richtung auf die
Förderbandvorschubrichtung 6 über die Position der 60 Klebnaht 17 drückt. Hierdurch wird eine Benetzung
Luftaustritttöffnungen 7 hinaus in Richtung auf die der Innenoberfläche des Endblattes 11 mit dem MeD-
Umlenkrolle 8 des Förderbandes 1. stoff der Klebnaht 17 erreicht
Die Rolle 4 ist so auf das Förderband 1 aufgelegt, Hinter der Andruckwalze 23 wird die Rolle 4 einer
daß die Schnittkante 10 des Endblattes 11 etwa mit Schneid- oder Verpackungseinnchtung zugeführt,
dem oberen Totpunkt 8 des Rollenumfanges zusam- 65 Patentansprüche:
menfällt und der Zwischenraum zwischen Endblatt
U und de" darunterliegenden Lage dem aus den 1. Verfahren zum Festkleben des freien Endes
Luftaustrittsöffnu.igen 7 austretenden Luftstrom ent- von zu Rollen aufgewickelten blattförmigen Werk-
stoffen an der Oberfläche der Rollen, insbesondere zur Endblaltbefestigung an Toilcttenpapierrollen, bei dem die Rolle in Richtung ihrer Längsachse vorgeschoben, das anzuklebende Ende der Werkstoffbahn mittels Preßluft abgeblasen, die Rollenoberflächen während der Bewegung der Rolle in Achsrichtung parallel zur Längsachse mit Klebstoff beaufschlagt und danach das Ende der Werkstoffbahn wieder auf die Rollenoberfläche aufgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Umschlagen des Endblattes, wie auch das mit Hilfe von Luftstrahlen bewirkte Zurückschlagen des Endblattes und dessen Aufdrücken auf die klebstoff-benetzte Rollenoberfläche bei kontinuierlichem Vorschub der Rolle in Richtung der Längsachse vorgenommen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem in Förderrichtung der Rolle bewegbaren Förderband, mit einem ao zur Rollenlängsachse parallelen Halteglied für das durch eine Abblasvorrichtung von der Rollenoberfläche abgeblasene Endblatt und mit einer in Förderrichtung hinter der Abblaseinrichtung angeordneten Klebstoffauftragvorrichtung, dadurch gekenn7eichnet, daß das Halteglied als ein feststehender Gegenhalter (9) ausgebildet ist, daß in Förderrichtung hinter der Klebstoffauftragvorrichtung (13, 14) eine Rückblaseinrichtung (18,
19) vorgesehen und daß in Förderrichtung hinter der Rückblaseinrichtung (18, 19) eine Andrückwalze (23) angeordnet ist, die dieselbe Radialstcllung zur Rolle hat wie die Austrittsöffnung (13) der Klebstoffauftragvorrichtung (13,14):
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gegenhalter (9) und Rückblaseinrichtung (18) gemeinsam durch ein parallel zum Förderband (1) verlaufendes Rohr gebildet sind, das an einen Lufterzeuger angeschlossen und im Rückblasbereich mit in Rückblasrichtung weisenden Luftaustrittsöflnungen (19) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (23) in gleicher Weise wie die Klebstoffaustrittsöffnung (13) mittig oberhalb des Förderbandes (1) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch.gekennzeichnet, daß an Stelle einer Andruckwalze (23) eine die Klebstelle des freien Endes (11) beaufschlagende Druckluftaustrittsöffnung vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff austrittsvorrichtung und/oder die Rückblaseinrichtung durch mit dem Vorschub der Rolle (4) in Längsrichtung zusammenwirkende Endschalter (21) steuerbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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