DE703542C - Vorrichtung an Einwickelmaschinen zum Zufuehren von Folien, insbesondere von Metallfolien - Google Patents
Vorrichtung an Einwickelmaschinen zum Zufuehren von Folien, insbesondere von MetallfolienInfo
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- DE703542C DE703542C DE1935L0088768 DEL0088768D DE703542C DE 703542 C DE703542 C DE 703542C DE 1935L0088768 DE1935L0088768 DE 1935L0088768 DE L0088768 D DEL0088768 D DE L0088768D DE 703542 C DE703542 C DE 703542C
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B41/00—Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
- B65B41/12—Feeding webs from rolls
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
- Vorrichtung an Einwickelmaschinen zum Zuführen von Folien, insbesondere von Metallfolien Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Folien, insbesondere von Metallfolien, an Einwickelmaschinen zum Einwickeln von Konfitüren mit Faltvorrichtung und Hüllstoffvorrat, z. B. einer auf einer Vorratsrolle aufgewickelten Hüllstoffbahn. Es ist schon vorgeschlagen worden, bei einer derartigen Einwickelmaschine zwischen der eigentlichen Einwickel- oder Faltvorrichtung und der Vorratsrolle eine Vorrichtung zum Einprägen erhabener Ziermuster einzuschalten. Diese Anordnung dient zur maschinellen Herstellung von Einwickelpapier oder -folie mit erhabenen Ziermustern im durchlaufenden Verfahren. Früher war für die Verwendung von Hüllstoff mit erhabenen Ziermustern die Einschaltung von Handarbeit oder die stückweise Zuführung der einzelnen Einschlagblätter erforderlich.
- Es sind auch sonstige Einrichtungen bekannt, bei denen zwischen einem Stempel und einer Matrize Fältelungen erzeugt werden. Diese Fältelungen sind völlig regelmäßig. Gemäß der Erfindung sollen nun unregelmäßige Fältelungen erzeugt werden. Hierbei ergeben sich mehrere Vorteile. Durch die Unregelmäßigkeit wird eine besonders lebhafte Glanzwirkung erzielt. Außerdem fallen die Vorrichtungen zur Erzeugung der unregelmäßigen Fältelungen einfacher aus. Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die frühere Handtätigkeit, die in einem Zusammenknüllen des Einwickelblattes und einem nachträglichen Auseinanderziehen bestand, weitgehend nachgeahmt, und zwar in der Weise, daß .einem periodisch wirkenden Hatte- und Stauglied eine Vorrichtung zum Zuführen und Zusammenknüllen der glatten Folie vorgeschaltet und eine Vorrichtung zum Abziehen und Strecken der geknüllten Folie nachgeschaltet ist.
- Die Arbeitsweise einer solchen Vorrichtung unterscheidet sich wesentlich von derj enigen einer bekannten Papierkreppmaschine, bei der die Papierbahn mittels Zuführwalzen zwischen Bänder oder Walzen gepreßt wird, welch letztere langsamer als die Zuführwalzen umlaufen. Durch die langsamer laufenden Glieder wird eine Reibung auf die Papierbahn ausgeübt und dadurch die Kräuselung bewirkt. Der hierdurch gegebene Arbeitsgang ist völlig gleichmäßig, und dementsprechend ist auch das als Kreppapier bekannte Erzeugnis im Vergleich mit dem nach der Erfindung erstrebten Erzeugnis ziemlich regelmäßig.
- Es ist zweckmäßig, auch die -Zufuhr- und Knüllvorrichtungen sowie die Abzug- und Streckvorrichtung periodisch wirkend auszubilden, da sich in diesem Fall ein besonders einfacher Aufbau der ganzen Vorrichtung ergibt.
- Um die unregelmäßige Kräuselung noch zu verstärken, läßt man gemäß der Erfindung mehrere Vorschubglieder nebeneinander arbeiten und wechselweise die Folie gegen das __ Stauglied vorschieben. Diese nebeneinander angeordneten einzelnen Vorschubglieder können aus hin und her .bewegten Fingern bestehen, die durch eine Feder- oder Gewichtskraft auf das Band gedrückt werden und deren untere Enden mit Greifansätzen aus
Gummi o. dgl. versehen sind. Es ist aber auch möglich, als Schubglied eine mit Ringnuten versehene Walze zu verwenden. Vorteilhaft können die Ringwulste einer solchen Walze ausgespart sein und dadurch Finger bilden. Die Finger benachbarter Ringwulste werden gegeneinander versetzt. Die Ausbildung des Schubgliedes kann auch so erfolgen, daß es mit einem Ansatz versehen wird, der das zu bearbeitende Band im Bereich der Kräuselung in an sich be- kannter Weise im Abstand der Kräuselungs- höhe übergreift. Dieser Ansatz greift dabei während des Vorschubes über das als Wider- lager dienende Halte- und Stauglied. Gemäß einer Ausführungsform der Erfin- dung wird zwischen Widerlager und Schub- glied ein Preßglied vorgesehen, z. B. ein auf und ab bewegter Stempel, eine Walze o. dgl. Dieses Preßglied dient zum Zusammen- drücken der vom Schubglied gehaltenen Kräuselung. Seine Wirkung bedeutet eine noch weitere Anpassung an eine von Hand vorgenommene Zusammenknüllung des Ein- wickelblattes. Vorteilhaft wird die Vorschub- bewegung des Schubgliedes unterteilt, und das Preßglied arbeitet zwischen diesen Vorschuh- bewegungen. Dadurch werden unterschied- liche Wirkungen zwischen den mittleren und den mehr nach außen liegenden Teilen des Hüllstofes erzeugt. Es kann ein in bekannter Weise zur Be- stimmung der Stauhöhe dienendes Glied vor- teilhaft auch zugleich als Preßglied verwendet werden. Gemäß der Erfindung kann zwischen Halte- und Zugglied ein Randpreßkörper geschaltet werden. Dieser drückt am Rand die Kräuse- lungen nieder und glättet den Hüllstoff wieder aus. Dadurch werden die Kräuselungen auf einen der Größe des einzuwickelnden Stückes entsprechenden Bezirk eingegrenzt und im übrigen der wesentliche Vorteil erzielt, daß durch diese niedergedrückten Randteile beim Hindurchziehen der Bahn bis zur eigentlichen Einwickelstelle hin ein weiteres Auseinander- ziehen der gekräuselten Stelle unterbunden wird, da die geglätteten Stellen jetzt ohne weiteres die gesamten Zugkräfte übernehmen können. Das Wiederausglätten von gekräu- selten Stellen ist an sich bekannt, und zwar zwecks Zusanimenklebens von Kreppapier- lagen. Das Wiederausglätten ermöglicht in diesem Falle die nahe Aneinanderfügung und wirksame Verklebung von zwei oder mehreren Kreppapierlagen und dient damit einem wesentlich anderen Zweck als beim Erfin- dungsgegenstand. Gemäß der Erfindung kann schließlich die in bekannter Weise für die Zuführung der Folie zur Schere dienende Zange zugleich als Zugglied, also zum Abziehen und Strecken der geknüllten Folie benutzt werden. Die Ansprüche i, 3 und 5 sind einander nebengeordnete selbständige Hauptansprüche. Ihr Inhalt soll sowohl für sich allein als auch in Verbindung miteinander geschützt sein. Die restlichen Ansprüche sind reine Unter- ansprüche, deren Inhalt nur in Verbindung mit dem Inhalt derjenigen Hauptansprüche, auf die sie bezogen sind, Schutz genießen soll. Auf der Zeichnung sind vorteilhafte Aus- führungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. i bis .4 veranschaulichen schema- tisch eine Ausführungsform, bei der das Schubglied als Walze ausgebildet ist. Abb.5 und 6 zeigen Seitenansicht und Draufsicht auf eine Ausführungsform, bei der das Schubglied aus mehreren Fingern besteht. Abb. 7 zeigt ein weiteres Ausführungs- beispiel. Abb. 8 veranschaulicht die Arbeitsweise bei der Herstellung besonders gemusterter Kräu- selungen. Wie in den Abb. i bis 4 dargestellt ist, wird das von einer Rolle i abgezogene Band 2 über einen Tisch 3 gezogen, bevor es von einer Schere ,4 in die einzelnen Einschlagblätter zer- schnitten wird. Die einzelnen Einschlag- blätter werden dann in bekannter Weise auf den einzuwickelnden Gegenstand gelegt und mit diesem dann den Einschlagorganen, z. B. einer Matrize, einem Faltkasten o. dgl., zu- geführt. Während der schrittweisen Bewegung des Bandes 2 über den Tisch 3 wird die Knüllung oder Kräuselung in folgender Weise erzeugt: Das Band 2 wird zunächst von einer Walze 5 und einer Gegenwalze 5a (vgl. auch Abb. 3 und 4) erfaßt und gleichzeitig durch Nieder- drücken eines hinter der Walze auf und ab beweglich angeordneten Andruckgliedes 6 gegen Verschieben gehalten. Bei ihrem Um- lauf zieht die Walze 5 das Band 2 von der Rolle i ab und fördert es in Richtung auf das Halteglied 6. Da dieses nun eine Verschie- bung verhindert, so wird das Band 2 in der aus Abb. i ersichtlichen Weise in unregel- mäßige Falten gelegt. Diese können sich nicht beliebig hoch türmen, weil über dem Tisch 2 in geeigneter Weise, z. B. an der Führung für das Andruckglied 6, eine Decke 7 in einem Abstande angeordnet ist, der der ge- wünschten Höhe der Falten oder Kräuseln entspricht. Die Förderung des Bandes 2 durch die Walze 5 unter gleichzeitigem Andruck des Gliedes 6 wird etwa so lange fortgesetzt, bis die durch die Decke 7 gebilclete Faltenkammer dicht gefüllt ist. Alsdann wird das Glied 6 wieder angehoben und damit die Weiterbewe- gung des Bandes zusammen mit der Kräuse- lung freigegeben. Die Walze 5 und eine Zange 8 können das Band um eine der Ein- schlagblattlängeentsprechende Teilung weiter- schieben in die Stellung nach Abb. 2: Sobald diese Stellung erreicht ist, wird das Glied 6 wieder auf das Band 2 gedrückt, worauf dann unter der Decke 7 die nächste Kräuselung er- zeugt wird. Die Zange 8 zieht hierbei- die unter der Decke 7 dicht zusammengeschobenen Falten auf die gewünschte Länge auseinander (vgl. Abb. i). Nachdem dies geschehen ist, werden zweck- mäßig die Ränder des Bandes durch einen Stempel 9 o. dgl. wieder glattgedrückt, u. a. um dadurch das gekräuselte Band gegen Zug widerstandsfähiger zu machen, also zu verhindern, daß beim Weiterziehen bis zu der Schere d. die-Faltung noch mehr ausein- andergezogen wird. Der Stempel 9 ist in seinem Mittelteil, d. h. in dem Teil, in dem die auseinandergezogene Faltung unbeeinflußt,be- stehen bleiben soll, ausgespart. Die Aus- sparung kann gegebenenfalls der Form des einzuwickelnden Körpers, also z. B. der Form von Likörbohnen ü. dgl., angepaßt sein. Auf diese Weise erhält die gekräuselt bleibende Fläche des Blattes eine Form, die genau der Oberseite des einzuwickelnden Körpers ent- spricht. Die Vorschubwalze 5" kann eine glatte Mantelfläche haben. Sie kann aber auch, wie z. B. Abb. 3 zeigt, mit Ringnuten versehen sein und gegebenenfalls aus einzelnen Ring- scheiben io .bestehen. Durch eine solche Walze ergibt sich eine leichte Musterung, die über die Breite des Bandes .2 entsprechend der Ver- teilung der Ringe io verteilt ist. Die Ringe io können an ihrem Umfang ausgespart werden, so daß Finger ii (Abb. q.) stehenbleiben. Bei einer solchen Ausbildung wird bei gleichmäßigem Umlauf der Walze von einem Ring io das Band nicht fort- laufend, sondern schrittweise gefördert, ähn- lich wie bei der bisher allgemein üblichen manuellen Herstellung der Kräuselung. Die einzelnen Ringe io können so gegeneinander versetzt angeordnet werden, daß die Finger ii benachbarter Ringe io abwechselnd ar- beiten. Im Falle einer mit Ringnuten versehenen Walze nach Abb. 3 oder q. ist es zweckmäßig, die die Faltkammer oben abschließende Decke 7 mit fingerartigen Vorsprüngen 7a zu versehen, welche in die Ringnuten genügend weit hineinreichen, um auf -alle Fälle ein zu frühzeitiges Auftürmen der Falten zu ver- hüten. Das eben erläuterte Beispiel kann in ver- schiedener Hinsicht abgeändert werden, so z. B. kann das Glied 6 fest angeordnet und der Tisch 2 auf und ab beweglich oder auf und ab schwenkbar eingerichtet werden. Wesentlich ist nur, daß das Band 2 zum Zu- sammenschieben in der Faltkammer gegen Weiterschieben gehalten wird und daß die hierzu dienenden Mittel periodisch arbeiten, d. h. nach Fertigstellung der Faltung in der Faltkammer die Weiterbewegung des Bandes freigeben. Statt oder .außer der Decke 7 kann mit Vor- teil ein Preßglied, z. B. ein auf und ab bewegter Stempel, eine Walze o. dgl., vor- gesehen werden, das die beim Zusammen- schieben mittels der Walze 5 aufgetürmten Falten zusammendrückt. Hierdurch wird der Knülleffekt gesteigert. An Stelle der Walze 5 können auch mehrere abwechselnd arbeitende Finger verwendet werden, etwa in der in den Abb. 5 und 6 ver- anschaulichten Weise. Die Finger 12 sind an den unteren Enden 12a mit einer Gummi- bekleidung o. dgl. versehen und werden durch Federn auf das Band 2 und den Tisch 3 ge- drückt. Der Antrieb erfolgt durch Exzenter 1q., die auf einer gemeinsamen Antriebswelle 15, z. B. um i8o° gegeneinander versetzt, auf- gekeilt sind. Das Kräuseln oder Knüllen durch Zusammenschieben geschieht hier im Prinzip in ähnlicher Weise zvie unter Ver- wendung einer mit Fingern versehenen Walze. Die Finger 12, i2a schieben abwechselnd das Band 2 gegen das Andruckglied 6. Auch hier kann eine Decke 7 für die Faltkammer oder statt dessen oder außerdem ein Preßglied, also z. B. ein Stempel, eine Walze o. dgl., vor- gesehen werden, um das durch die Finger 12 zusammengeknüllte Band von oben zusammen- zupressen und dadurch die Knüllung fester und feiner zu machen. Im Falle des Ausführungsbeispiels nach Abb.7 wird eine die Höhe der Plissierung begrenzende Kammer, wie in den Abb. i und 2 dargestellt, verwendet. Hier ist aber die Kammer nicht ortsfest, sondern an dem Schubglied angebracht, indem das Schub- glied 16 mit einem Ansatz 17 versehen ist, der das Band 2 in einem Abstande überragt, welcher der Höhe der Kräuselung entspricht. Unter diesen Ansatz 17 ist eine Leiste 18 ge- schoben. Diese wird auf das Band 2 gedrückt, um es festzuhalten. Wird nun das Schub- glied 16 zusammen mit seinem Ansatz 17 hin und her geschoben in der Weise, in der die Finger 12 nach den Abb. 5 und 6 arbeiten, so wird das Band zusamrnengequetscht. Im übrigen kann diese Ausführungsform so wie die anderen Beispiele ausgeführt werden. Wird statt der Decke 7 bzw. des ebener- wähnten Ansatzes 17 mit einem quer zum Band arbeitenden Preßglied zum Verdichten der Knüllung gearbeitet, so kann durch eine be- stimmte Arbeitsweise eine besondere Muste- rung der Plissierung erreicht werden. Diese Arbeitsweise veranschaulicht Abb.8. In dieser bedeutet wieder 6 das Andruck- oder Halteglied, das das Band 2 auf die Unter- lage 3 drückt und auf dieser festhält. 18 soll das Schubglied veranschaulichen, und zwar soll i8a die Anfangsstellung vor Beginn des Zusammenschiebens sein. i9 stellt das Preß- glied dar. Es wird nun zunächst das Schub- glied aus seiner Anfangsstellung i8a etwa um die Hälfte seines Gesamthubes vorgeschoben bis in die Stellung 18b. Alsdann wird das Preßglied i9 abgesenkt, die Kräuselung also von oben zusammengequetscht. Nach Wieder- anheben des Preßgliedes i9 wird das Schub- glied aus seiner Mittelstellung 18b dem Halte- glied so weit genähert, bis das Band vollstän- dig zusammengedrückt ist, und gegebenenfalls das Preßglied i9 nochmals niedergedrückt. Auf diese Weise kann erreicht «erden, daß die Kräuselung oder Knüllung in dem Mittel- teil anders als an den Randteilen ausfällt.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen von Folien, insbesondere von Metallfolien, an Einwickelmaschinen zum Einwickeln von Konfitüren mit Faltvorrichtung und Hüll- stoffv orrat, z. B. einer auf einer Vorrats- rolle aufgewickelten Hüllstoffbahn, ge- kennzeichnet durch ein periodisch wir- kendes Halte- und Stauglied (6), dem eine Vorrichtung (5) zum Zuführen und Zu- sammenknüllen der glatten Folie vorge- schaltet und eine Vorrichtung (8) zum Abziehen und Strecken der geknüllten Folie nachgeschaltet ist. 2 Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß auch die Zu- führ- und Knüllvorrichtung (5) sowie die Abzug- und Streckvorrichtung (8) peri- odisch wirken. 3. Vorrichtung, insbesondere nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer Musterung auf der zu- sammengeknüllten Folie mehrere in Längsrichtung der Folie wirkende Vor- schubglieder (11,12) nebeneinander an- geordnet sind und wechselweise die Folie gegen ein Stauglied (6) vorschieben. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, daß das Schubglied aus mehreren in Längsrichtung des Ban- des abwechselnd hin und her bewegten Fingern (12) besteht, die durch Feder- oder Gewichtskraft auf das Band (2) ge- drückt werden und deren untere Enden mit Greifansätzen (12a) aus Gummi_ o. dgl. versehen sind. 5. Vorrichtung, insbesondere nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer Musterung auf der zu- sammengeknüllten Folie zum Vorschieben und Zusammenknüllen der Folie in ihrer Längsrichtung eine mit Ringnuten ver- sehene Walze (5, io) dient. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ring- wulste (io) der Walze zwecks Bildung von Fingern (i i) ausgespart sind, wobei die Finger benachbarter Ringwulste gegen- einander versetzt angeordnet sind. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß das Schubglied (16) einen Ansatz (17) trägt, der das Band (2) im Bereich der Kräuselung in an sich bekannter Weise im Abstand der Kräuselungshöhe übergreift, wobei der Ansatz (17) beim Vorschub über das als Halte- und Stauglied dienende Wider- lager (18) greift. B. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß zwischen Widerlager und dem Schubglied ein Preß- glied (i9), z.B. ein auf und ab bewegter Stempel, eine Walze o. dgl., zum Zusam- mendrücken der vom Schubglied ge- bildeten Kräuselung angeordnet ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- schubbewegung des Schubgliedes unter- teilt ist und zwischen den Vorschubbew e- gungen das Preßglied (i9) arbeitet (Abb. 8). 10. Vorrichtung nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise zur Bestimmung der Stauhöhe dienendes Glied (7) zugleich als , Preßglied dient. 11. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwi- schen das Halte- und das Zugglied in an sich bekannter Weise ein Randpreßkörper i (9) geschaltet ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die in be- kannter Weise für die Zuführung der Folie zur Schere dienende Zange (8) zu- 1 gleich als Zugglied, also zum Abziehen und Strecken der geknüllten Folie dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935L0088768 DE703542C (de) | 1935-09-05 | 1935-09-05 | Vorrichtung an Einwickelmaschinen zum Zufuehren von Folien, insbesondere von Metallfolien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935L0088768 DE703542C (de) | 1935-09-05 | 1935-09-05 | Vorrichtung an Einwickelmaschinen zum Zufuehren von Folien, insbesondere von Metallfolien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE703542C true DE703542C (de) | 1941-03-11 |
Family
ID=7286641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935L0088768 Expired DE703542C (de) | 1935-09-05 | 1935-09-05 | Vorrichtung an Einwickelmaschinen zum Zufuehren von Folien, insbesondere von Metallfolien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE703542C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972487C (de) * | 1952-04-27 | 1959-07-30 | Erich Adler | Vorrichtung zum maschinellen Verpacken beliebig geformter Gegenstaende, insbesondere der Nahrungs- und Genussmittelindustrie |
-
1935
- 1935-09-05 DE DE1935L0088768 patent/DE703542C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972487C (de) * | 1952-04-27 | 1959-07-30 | Erich Adler | Vorrichtung zum maschinellen Verpacken beliebig geformter Gegenstaende, insbesondere der Nahrungs- und Genussmittelindustrie |
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