DE1149492B - Vorrichtung zur Herstellung von sanitaeren Binden - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von sanitaeren Binden

Info

Publication number
DE1149492B
DE1149492B DEK37337A DEK0037337A DE1149492B DE 1149492 B DE1149492 B DE 1149492B DE K37337 A DEK37337 A DE K37337A DE K0037337 A DEK0037337 A DE K0037337A DE 1149492 B DE1149492 B DE 1149492B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
parts
width
main
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK37337A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul H Pukis
Harold V Rutkus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kimberly Clark Corp
Original Assignee
Kimberly Clark Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kimberly Clark Corp filed Critical Kimberly Clark Corp
Publication of DE1149492B publication Critical patent/DE1149492B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15577Apparatus or processes for manufacturing
    • A61F13/15666Wrapping formed fibrous webs or pads, e.g. the pads being formed by uniting pad pieces cut from fibrous webs
    • A61F13/15682Wrapping formed fibrous webs or pads, e.g. the pads being formed by uniting pad pieces cut from fibrous webs by folding webs, moving in their longitudinal direction, around webs or pads

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von sanitären Binden, bei der einzelne absorbierende Bindenhauptteile mit Abstand voneinander in eine kontinuierlich geförderte schlauchförmige Gewebehülle eingeschlagen werden, wobei durch seitlich der Förderbahn angeordnete Faltwerkzeuge jeweils zwischen aufeinanderfolgenden Bindenhauptteilen eine Querfaltung der schlauchförmigen Gewebehülle vorgenommen und nach dem Falten ein Trennschnitt durchgeführt wird.
Die Herstellung von sanitären Binden in der vorstehend beschriebenen Weise ist bereits bekannt. Es ist dabei auch bereits bekannt, waagerechte, rotierende Scheiben beidseitig der endlos geförderten schlauchförmigen Hülle vorzusehen, die die Hülle jeweils zwischen den absorbierenden Einlagen mit einer die Hülle verengenden Faltung versehen. Anschließend wird dann im Bereich dieser Faltung der Trennschnitt durchgeführt. Es hat sich jedoch erwiesen, daß der Einsatz derartiger waagerechter, rotierender Scheiben nur bei verhältnismäßig starkwandigen bzw. steifen Hüllen die gewünschte regelmäßige Faltung ergibt. Bei Hüllen aus leichtem, dünnem Gewebe besteht die Gefahr, daß die leere Hülle im Bereich zwischen den Bindenhauptteilen insgesamt zusammengeschoben wird, so daß eine ungeregelte Faltung entsteht. Ein derartiges Ergebnis ist jedoch höchst unerwünscht. Es wird vielmehr angestrebt, auch bei dünnem, elastischem, für den vorliegenden Zweck besonders geeignetem Hüllenmaterial eine Faltung zu erzielen, bei der die Seitenflächen durch die rotierenden Scheiben unter Breitenverrringerung der Hülle zwischen die obere und untere Wand geschoben werden.
Es ist auch bereits ein vom vorliegenden Prinzip abweichendes Herstellungsverfahren derartiger sanitärer Binden bekannt, bei dem ein endloses, mehrschichtiges Band mittels entsprechend geformter Führungsbleche fortlaufend zu einem annäherend kreisförmigen Gebilde zusammengelegt wird, wobei schließlich die aneinanderliegenden Randkanten der zusammengerollten äußeren Schicht durch eine Naht miteinander verbunden werden. Um ein störungsfreies Zusammenführen der seitlichen Randkanten zu ermöglichen, ist bei dieser bekannten Vorrichtung ein auf der Innenseite der Schichten liegender, in Förderrichtung verlaufender fester Kern vorgesehen, der entsprechend der fortlaufenden Verformung des zunächst ebenen Bandes in einen im Querschnitt etwa kreisförmigen Strang in Vorschubrichtung allmählich von der Form eines ebenen, plattenförmigen Körpers in den eines kreisförmigen Mittelkernes übergeht.
Vorrichtung zur Herstellung
von sanitären Binden
Anmelder:
Kimberly-Clark Corporation,
Neenah,Wis. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. K.-R. Eikenberg, Patentanwalt,
Hannover, Am Klagesmarkt 10/11
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. März 1958 (Nr. 725 296)
Paul H. Pukis, Red Granite, Waushara,
und Harold V. Rutkus, Neenah, Winnebago, Wis.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Eine Faltung der Hülle findet jedoch bei dieser bekannten Binde nicht statt.
Zur Herstellung einer sanitären Binde der beschriebenen Form mit einer exakten Faltung an den Enden der Gewebehülle wird erfindungsgemäß eine flache, streifenförmige Formzunge angeordnet, die sich innerhalb der schlauchförmigen Gewebehülle in Vorschubrichtung bis unmittelbar hinter die Faltwerkzeuge erstreckt und im Bereich der Faltwerkzeuge eine Breite aufweist, die im wesentlichen der durch Faltung verminderten Breite der Gewebehülle entspricht.
Beim Herstellen der Faltung durch die seitlich angeordneten rotierenden Scheiben hält der erweiterte Bereich der Formzunge die untere Wandung der schlauchförmigen Gewebehülle auf deren Unterlage, so daß eine Gesamtverschiebung der Hülle in Querrichtung verhindert wird. Die rotierenden Scheiben sind auf diese Weise gezwungen, eine exakte Faltung der Seitenwandung der Gewebehülle um die Randkanten der Formzunge auszuführen. Die obere Hälfte der symmetrisch ausgebildeten Faltstelle ergibt sich danach selbsttätig in der gewünschten regelmäßigen Form.
Die Breite der Formzunge kann außerhalb des Bereiches, in dem die Querfaltung durchgeführt wird,
309 598/5
von wesentlich geringerer Breite als die Breite des Bindenhauptteiles sein. Die sich in der Gewebehülle erstreckende Formzunge hat außerhalb des Faltbereiches lediglich die Aufgabe einer sicheren, faltenfreien Führung der Hülle. Da sie aber relativ zu der Gewebehülle und zu den beiden Hauptteilen stationär bleibt, soll durch die geringe Querschnittsabmessung der Formzunge eine sichere Mitnahme des sowohl auf der Zunge als auch auf der unteren Fläche der Geeine Dicke von zwei Schichten besitzen, außer in dem Gebiet 17, in dem die Hüllschicht übereinanderlappt. Eine besondere Haltbarkeit und gutes Aussehen, wie es in gewissen Anwendungen besonders wünsehenswert ist, wird erreicht, wenn die seitlichen Ränder 18 der Hüllschichtteile 15 und 16 mindestens so weit nach innen gefaltet sind, daß die seitliche Ausdehnung nicht größer ist als die des Hauptteiles der Binde. Der Grad, in dem diese seitlichen Ränder der
webehülle liegenden Bindenhauptteiles erreicht wer- io Teile IS und 16 nach innen gefaltet werden, kann d i Mih di Bidhil dh ihlb i i d d
den. Die Mitnahme dieses Bindenhauptteiles durch die Gewebehülle erfolgt nämlich unter Ausnutzung der Reibung. Eine möglichst große Differenzauflagefläche des Bindenhauptteiles auf der Gewebehülle ist deshalb besonders vorteilhaft.
Weitere Einzeilheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen sanitären Binde,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
innerhalb eines weiten Bereiches verändert werden, um die gewünschte Form zu erhalten.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Hauptbestandteile einer Maschine, die die vorliegende Erfindung enthält und mit welcher die Hauptteile 11 einer Folge von sanitären Binden in eine Hüllschicht eingehüllt werden, wobei von einer Rolle 19 das Hüllschichtmaterial 20 zugeführt wird.
Die Vorrichtung enthält vertikale und horizontale Hauptgestellteile 21 und 22, auf denen verschiedene Bestandteile der Vorrichtung montiert sind. Die Bestandteile, die auf dem Rahmen befestigt sind, bestehen aus einem Preßfuß 23, Einschlagleitflächen 24 und 25, Führungsschienen 26 und 27 und einer
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt entlang der 25 oberen Leitfläche 28 (Fig. 6). Auf dem Gestellteil 22 Linie 4-4 der Fig. 2, ist ein Paar gegenüberliegender exzentrischer Falt
räder 29 montiert, die die Enden der Hüllschicht 14 in einer solchen Weise falten, wie dies im einzelnen später beschrieben wird. Ein Förderband 30, das zur Beförderung des Materials durch die Vorrichtung dient, ist auf einer Reihe von Antriebs- und Spannrollen 35, 36, 37 und 38 (s. auch Fig. 11) montiert und kann von irgendeiner üblichen Einrichtung, die hier nicht gezeigt ist, angetrieben werden. Exzentrische Druckwalzen 39, von denen nur eine in Fig. 2 gezeigt ist, sind drehbar unmittelbar hinter den Rädern 29 angebracht.
Wie es ebenfalls in den Fig. 10 a, 10b und 11 gezeigt ist, enthält die Vorrichtung eine Formzunge 40,
Fig. 2, in der jedoch die meisten Maschinenteile weg- 40 die vorzugsweise ein vergrößertes Ende 41 besitzt gelassen sind, so daß die aufeinanderfolgenden Ein- und mit ihrem linken Ende, wie in Fig. 2 gezeigt wird,
in irgendeiner üblichen Weise, die hier nicht im einzelnen gezeigt ist, fest angebracht ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung soll besonders mit Bezug auf die Fig. 2,10 a und 11 beschrieben werden. Das Hüllschichtmaterial 20 wird fortlaufend von einer Rolle 19 auf das Gestellteil 22 der Maschine gebracht, wobei das Hüllschichtmaterial zwischen der Formzunge 40 und dem Gestellteil 22 hindurchgeht.
der Erfindung hergestellt werden 5° Wenn das Hüllschichtmaterial durch die Maschine
hindurchgeht, wird eine Folge von Bindenhauptteilen 11 auf die Hüllschicht gebracht, wobei die Hauptteile 11 dicht über der Formzunge 40 liegen und sich ihre Ränder wesentlich über die Seitenkanten der und den üblichen Bestandteilen, wie Haupt- und 55 Formzunge ausdehnen und einen unmittelbaren Kon-Seitenwänden, Seitenbändern (die nicht gezeigt sind), takt mit dem Hüllschichtmaterial 20 besitzen. Der bestehen kann. Dies alles wird durch eine weiche Kontakt zwischen den Bindenhauptteilen und dem Hüllschicht 14 zusammengehalten. Die Hüllschicht Hüllschichtmaterial ist genügend groß, so daß das 14 besitzt Endteile 15 und 16, die sich über die Material die Hauptteile durch die Maschine bewegt. Enden des Hauptteiles 11 hinaus erstrecken und mit 60 Der Kontakt wird durch den Preßfuß 23 eingeleitet, denen die Binde an oder in einem sanitären Gürtel der aufeinanderfolgend die Hauptteile 11 fest in Beod. dgl. befestigt werden kann, um sie an dem Körper rührung mit dem Hüllschichtmaterial 20 bringt,
des Trägers zu halten. Die Hüllschichtteile 15 und Wenn das Hüllschichtmaterial und die davon ge-
16 sind in eine flache Form gepreßt, woraus folgt, trennten Hauptteile den Preßfuß 23 passieren, werdaß ihre seitlichen Dimensionen ein wenig größer 65 den die Seitenrandteile20a und 20 b des Materials
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 2,
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 2,
Fig. 8 einen verkleinerten Querschnitt ähnlich Fig. 7, jedoch bei einem Anfangsstadium der Herstellung der sich verjüngenden Bindenenden,
Fig. 9 einen Querschnitt ähnlich Fig. 8 bei einem weiteren Stadium in der Bildung der sich verjüngenden Bindenenden,
Fig. 10 a eine perspektivische Ansicht ähnlich
Wirkungen der Maschine auf das Produkt gezeigt werden,
Fig. 10 b eine perspektivische Ansicht einer Formzunge gemäß der Erfindung,
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie 11-11 der Fig. 2 und die
Fig. 12a, 12b und 12c schematische Aufsichten auf besondere verjüngte Bindenendenausführungen, die gut gemäß
können.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß die übliche sanitäre Binde einen absorbierenden Hauptteil 11 besitzt, der aus zwei oder mehr Schichten, wie z. B. 12 und 13,
sind als die der Binde oder des Hauptteiles 11, um den die Hüllschicht 14 dicht herumgelegt ist. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Teile 15 und 16 nur aufeinanderfolgend von den Einschlagleitflächen 24 und 25 erfaßt, die den ersten Randteil 20 a und dann den entgegengesetzten Randteil 20 b über die obere
5 6
Oberfläche der aufeinanderfolgenden Hauptteile 11 rade die entsprechenden angrenzenden Kantenteile falten. In dem Zwischenraum zwischen aufeinander- 20 d und 2Oe der Hüllschicht erfaßt und beginnen mit folgenden Hauptteilen 11 bewirkt diese Faltoperation dem Falten dieser Kante zwischen dem Bindenteil natürlich das Entstehen einer Hohlröhre aus Hüll- 11a und dem nächstfolgenden Teil 11 b (s. auch Schichtmaterial. Einzelheiten dieser Einschlag- oder 5 Fig. 10 a upd 11). Fig. 9 zeigt einen weiteren Schritt Faltkante werden in Fig. 3 und 4 gezeigt, wo der Zu- in der Falteinwirkung bei oder nach dem Maximumsammenhang der einzelnen obenerwähnten Bestand- ausmaß der Faltung durch die Teile 45.
teile besser gezeigt ist. Besonders das Überlappen der Aus der Fig. 10 b ergibt sich, daß bei den Stellun-Randteile 20 α und 20 b der Hüllschicht, die Lage der gen, die in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt sind, die Formzunge 40 zwischen dem Hauptteil 11 und dem io Formzunge 40 sehr schmal ist, so daß nur im kleinen Unterteil 20 c der Hüllschicht 20 und die Lage des Ausmaß der Kontakt zwischen den Bindenhauptteilen Hüllschichtteiles 20 c zwischen der Formzunge 40 11 und der Grundfläche des Hüllschichtmaterials 20, und dem Förderband 30 werden hier gut ersichtlich. der wesentlich für die Fortbewegung der Hauptteile Wenn die Hüllschicht mit ihrem getrennt davon be- durch die Vorrichtung ist, aufgehoben wird. Wie es findlichen aufeinanderfolgenden Hauptteilen 11 durch 15 jedoch aus Fig. 6 hervorgeht, wird die Formzunge 40 das Förderband 30 bis über die Einschlagflächen 24 breiter, wenn das Material sich der Faltstelle nähert, und 25 hinaus bewegt wird, erfassen die Führungs- Bei der Faltstelle selbst besitzt die Formzunge, wie schienen 26 und 27 die betreffenden Seitenkanten es in Fig. 7 gezeigt wird, einen vergrößerten Teil 41, 2Od und 2Oe (s. auch Fig. 6) der gebildeten Röhre von dem die Fig. 9 zeigt, daß seine Breite im wesentdes Materials 20 in solcher Weise, daß die Gestalt, 20 liehen gleich der gefalteten Weite der Röhre aus dem die durch die Einschlagflächen 24 und 25 hergestellt Material 20 zwischen aufeinanderfolgenden Bindenworden ist, beibehalten wird. Die obere Leitfläche 28 hauptteilen ist. Unmittelbar hinter der Faltstelle endet ist jenseits der Einschlagleitflächen eingebracht und die Formzunge 40.
kann zwischen den Randteilen 20 α und 20 b der Die Leitfläche 28 und die Formzunge 40 leiten und Hüllschicht entlanggleiten. Die verlängerte Kante 28 a 25 richten die Röhre aus Hüllschichtmaterial 20 während dieser Leitfläche grenzt unmittelbar an die Seiten- der Falteinwirkung, so daß eine gleichmäßige und kante 20 rf an, so daß eine Tragwirkung entsteht, die sauber aussehende gefaltete Hüllschicht mit den vorspäter im einzelnen beschrieben wird. Die exzen- bestimmten Ausmaßen erhalten wird. Die Breite der trischen Falträder 29 sind unmittelbar hinter der Formzunge 40 ist bei ihrem vergrößerten Teil 41 auf Leitfläche 28 angebracht. 30 die Dimensionen der Nockenteile 45 abgestimmt, so
Wie es insbesondere in Fig. 2, 7, 8 und 9 gezeigt daß bei maximaler Faltung der untere Teil der gefalwird, besitzt jedes der Räder 29 einen relativ scharf- teten Röhre um die Formzunge herum geformt wird, kantigen nockenartigen Teil 45, der sich nur über Die Leitfläche 28, die an einem Punkt vor der Falteinen Teil des Umfanges des Hauptkörpers des Rades stelle aufhört, dient zur Steuerung der Faltung der ausdehnt und die Exzentrizität des Rades ausmacht. 35 oberen Hälfte der Röhre aus Hüllschichtmaterial 20, Die Räder 29 sind auf Wellen 46 befestigt, die durch wobei die freie Kante 28 a der Leitfläche die Seitenübliche, nicht gezeigte Einrichtungen so betrieben kante 20 c? der Röhre erfaßt. Wenn auch keine Einwerden, daß die beiden Räder entgegenlaufen. Wie es richtung entsprechend der Leitfläche 28 zur Steuerung aus Fig. 2 ersichtlich ist, rotieren die Räder 29 so, des oberen Teiles der Seitenkante 20 e des Materials daß bei einer Berührung mit dem Material, das durch 40 während der Falteinwirkung gezeigt ist, kann eine die Vorrichtung hindurchgeht, die lineare Geschwin- solche Einrichtung z. B. durch eine rückläufige Ausdigkeit der Räder die gleiche Richtung wie die Be- dehnung der Kante 28 α der Leitfläche 28 bequem wegungsrichtung des Materials und annähernd die eingebaut sein,
gleiche Geschwindigkeit besitzt. Wie es in Fig. 11 gezeigt wird, ist unmittelbar hin-
Die Hauptkörper der Räder 29 sind voneinander 45 ter den Rädern 29 ein Paar gegenüberliegender durch einen Abstand getrennt, der mindestens gleich Druckwalzen 39 angebracht, die auf. angetriebenen der Weite der Röhre aus dem Material 20 beim Wellen 50 so montiert sind, daß sie gegeneinander in Durchgang zwischen den Rädern hindurch ist, wäh- der angezeigten Richtung rotieren. Wie es am besten rend die exzentrischen Nockenteile 45 diesen Abstand in Fig·11 ersichtlich ist, besitzen die Walzen 39 bis zu einem vorherbestimmten Ausmaß vermindern, 50 gegenüberliegende Nockenoberflächen, wobei die mit und zwar in Übereinstimmung mit den Erfordernissen vermindertem Radius versehenen Teile 51 der Länge des gewünschten Faltgrades. Die exzentrischen Teile des Bindenhauptteiles 11 und die erhabenen Nocken-45 sind von dem Rahmen 22 um einen Abstand ge- oberflächen 52 dem Abstand zwischen aufeinandertrennt. so daß sie die Röhre des Materials entlang folgenden Hauptteilen entsprechen. Der Zwischeneiner bestimmten Linie berühren, die vorzugsweise 55 raum zwischen den Teilen 51 der Walzenoberflächen äquidistant zwischen der oberen und unteren Ober- mit vermindertem Radius ist mindestens gleich der fläche der Röhre liegt. Dicke des Hüllschichtmaterials und der eingeschlos-
Fig. 7 zeigt, wie es sich auch aus Fig. 2 ergibt, die senen Bindenhauptteile. Diese Teile gehen zwischen Lage der Räder 29 in dem Moment, in dem ein Bin- den Walzen hindurch, wenn die Walzen einander denhauptteilllfl seinen Durchlauf zwischen den 60 gegenüberstehen. Wenn die erhabenen Nockenteile Rädern gerade beendet. An diesem Punkt können die 52 der Walzen 39 einander gegenüberstehen, ist der Räder 29, die genau mit dem Durchgang des Mate- Zwischenraum zwischen den Walzen verringert, so rials durch die Vorrichtung eingeregelt und geschaltet daß eine Druckwirkung auf das Hüllschichtmaterial sind; die Falteinwirkung auf die Röhre aus dem 20 ausgeübt wird. Im Ergebnis wird das Hüllschicht-Material 20 zwischen dem Hauptteil 11a und dem 65 material zwischen aufeinanderfolgenden Hauptteilen nächstfolgenden Hauptteil beginnen. unmittelbar nach der Faltung in die gefaltete Form
Fig. 8 zeigt einen Anfangsschritt in der Falteinwir- gepreßt. Die Walzen 39 werden entsprechend dem
kung. Die Teile 45 der Falträder 29 haben dabei ge- Durchgang von Material durch die Vorrichtung durch
übliche, hier nicht gezeigte Einrichtungen gedreht, und. die Preßnockenoberflächen 52 der Walzen werden vorzugsweise geheizt, um die Preßwirkung zu vergrößern.
Hinter den Druckwalzen kann eine Abschneidstelle 53 vorgesehen sein (Fig. 10 a und 11), bei der die Röhre aus dem Material 20 mit den darin befindlichen, voneinander getrennten Bindenhauptteilen 11 durch übliche Einrichtungen abgeschnitten und in getrennte einzelne sanitäre Binden geteilt wird.
Die Fig. 12a, 12b und 12c zeigen Falträder 29 α, 29 b und 29 c, die verschieden geformt sind, damit verschiedene und spezifische Faltformen der Hüllschichtteile erhalten werden können. Die Formzungen 40 a, 4Qb und 40 c sind so geformt, daß sie mit den Rädern zusammenarbeiten und daß die Form der gebildeten Hüllschichtteile dadurch bestimmt wird. Es ist leicht ersichtlich, daß eine große Formvielzahl von Hüllschichtteilen durch passende Modifikation der Falträder oder äquivalenter Faltzungen und der Formzunge 40 (besonders des Endes 41J erhalten werden kann, und zwar jeweils in Übereinstimmung mit der oben gegebenen Lehre. Es können ebenfalls verschiedene Abstände zwischen den nachfolgenden Bindenhauptteilen und verschiedene Längen, Breiten und Dicken der Hauptteile durch einfache Modifikation und Einstellungen der Falträder 29, der Leitfläche 28, der Formzunge 40 und der Druckwalzen 39 hergestellt werden.
Wie bereits weiter oben erwähnt, werden das Forderband 30, die nicht gezeigte Bindenhauptteilzuführungseinrichtung und die Falträder 29, die Druckwalzen 39 und die Abschneideinrichtung 53 (nicht gezeigt) durch übliche Einrichtungen in einer zeitlich geregelten Beziehung zueinander betrieben, damit die aufeinanderfolgenden Operationen in der gewünschten Reihenfolge stattfinden. Die Beförderung des Materials durch die Vorrichtung, die teilweise durch das Förderband 30 bewerkstelligt wird, kann durch zusätzliche übliche Einrichtungen, die hinter den Druckwalzen 39 angebracht sind, wie z. B. ein Walzenpaar jenseits der Abschneidstelle 53, zusätzliche Förderbänder od. dgl., unterstützt werden.
Die Falträder 29 und die Druckwalzen 39 sollten so nahe wie möglich zueinander angebracht sein, damit die Möglichkeit einer Entspannung des gefalteten Hüllschichtmaterials 20, bevor während des Preßvorganges die Falten im wesentlichen beständig in das Material eingepreßt werden, verhindert wird. Das Hüllschichtmaterial kann ein thermoplastisches oder ein anderes Haftmittel besitzen, oder es kann ihm zugeführt werden, wodurch sichergestellt wird, daß die gefaltete Form der Bindenhüllschichtteile und des überlappenden Gebietes 17 beibehalten wird. Dies kann besonders gut bewerkstelligt werden, indem der Hüllschicht stellenweise ein thermoplastisches Haftmittel zugeführt wird, das durch geheizte Druckwalzen 39 haftend gemacht wird. Während der Formzungenteil 41 natürlich vor den Walzen 39 enden muß, kann das saubere Falten dadurch verbessert werden, daß sich die Formzunge bis kurz vor diese Walzen ausdehnt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Herstellung von sanitären Binden, bei der einzelne absorbierende Bindenhauptteile mit Abstand voneinander in eine kontinuierlich geförderte schlauchförmige Gewebehülle eingeschlagen werden, wobei durch seitlich der Förderbahn angeordnete Faltwerkzeuge jeweils zwischen aufeinanderfolgenden Bindenhauptteilen eine Querfaltung der schlauchförmigen Gewebehülle vorgenommen und nach dem Falten ein Trennschnitt durchgeführt wird, gekennzeich net durch eine flache, streifenförmige Formzunge (40), die sich innerhalb der schlauchförmigen Gewebehülle (20) in Vorschubrichtung bis unmittelbar hinter die Faltwerkzeuge (29, 45) erstreckt und im Bereich der Faltwerkzeuge eine Breite aufweist, die im wesentlichen der durch Faltung verminderten Breite der Gewebehülle entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Formzunge (40) außerhalb des Bereiches der Faltwerkzeuge eine Breite aufweist, die wesentlich geringer ist als die Breite der Bindenhauptteile (11).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 851 396; britische Patentschrift Nr. 720 930; USA.-Patentschrift Nr. 2296 931.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 309 598/5 5.
DEK37337A 1958-03-31 1959-03-28 Vorrichtung zur Herstellung von sanitaeren Binden Pending DE1149492B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US725108A US3020599A (en) 1958-03-31 1958-03-31 Manufacture of cellulosic product

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1149492B true DE1149492B (de) 1963-05-30

Family

ID=24913186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK37337A Pending DE1149492B (de) 1958-03-31 1959-03-28 Vorrichtung zur Herstellung von sanitaeren Binden

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3020599A (de)
DE (1) DE1149492B (de)
GB (1) GB900421A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3092952A (en) * 1959-11-24 1963-06-11 Molnlycke Vafveri Aktiebolag Machine for forming securing loops on sanitary napkins
US3254648A (en) * 1960-04-18 1966-06-07 Kimberly Clark Co Sanitary napkin with improved pleated tab ends
US3254374A (en) * 1960-04-18 1966-06-07 Kimberly Clark Co Manufacture of cellulosic products
US3289254A (en) * 1961-02-02 1966-12-06 Curt G Joa Machine for manufacturing sanitary napkins and the like
US3657856A (en) * 1969-12-08 1972-04-25 Kimberly Clark Co Method and apparatus for pleating and sealing tube wrappers
US3661680A (en) * 1970-03-09 1972-05-09 Riegel Textile Corp Apparatus for successively forming disposable diapers
DE2627426C2 (de) * 1976-06-18 1978-06-15 Vereinigte Papierwerke Schickedanz & Co, 8500 Nuernberg Verfahren zum Herstellen von Damenbinden sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US4559051A (en) * 1983-07-18 1985-12-17 Hanson James P Disposable incontinence diaper
ES2051210B1 (es) * 1992-02-21 1998-05-01 Pladellorens Tarres Fco Javier Sistema de fabricacion en continuo de compresas y similares y maquina para llevar a cabo el sistema.
ES2278487B1 (es) * 2005-02-04 2008-06-16 Giro Gh, S.A. Dispositivo de pliegue.
JP6838950B2 (ja) * 2016-12-02 2021-03-03 花王株式会社 シートの折り返し装置及びそれを用いた吸収体の製造方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2296931A (en) * 1937-10-30 1942-09-29 Joa Curt G Inc Manufacture of sanitary napkins and the like
DE851396C (de) * 1951-04-01 1952-10-02 Wilhelm Drehsen Verfahren und Maschine zum Einschlagen von Damenbinden od. dgl. in Gazestreifen
GB720930A (en) * 1952-01-02 1954-12-29 Personal Products Corp Sanitary napkins and the like

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US405308A (en) * 1889-06-18 Paper-bag machine
GB520576A (en) * 1938-07-25 1940-04-29 Johannes Hildner Catamenial bandage made of absorbent material
US2280405A (en) * 1940-07-11 1942-04-21 George O Frostad Method of packaging soda straws
US2918065A (en) * 1952-01-02 1959-12-22 Personal Products Corp Sanitary napkin and method of making it

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2296931A (en) * 1937-10-30 1942-09-29 Joa Curt G Inc Manufacture of sanitary napkins and the like
DE851396C (de) * 1951-04-01 1952-10-02 Wilhelm Drehsen Verfahren und Maschine zum Einschlagen von Damenbinden od. dgl. in Gazestreifen
GB720930A (en) * 1952-01-02 1954-12-29 Personal Products Corp Sanitary napkins and the like

Also Published As

Publication number Publication date
GB900421A (en) 1962-07-04
US3020599A (en) 1962-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1932178C3 (de) Geprägte Kunststoffolienbahn
DE2614168C2 (de)
DE1760171B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Windeln für den einmaligen Gebrauch
EP0475419A1 (de) Wegwerbekleidung und Verfahren zum Anbringen von elastischen Elementen um deren Beinöffnungen
DE3213643A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anbringen eines gedehnten elastischen elements an einer sich bewegenden bahn
DE102005022269A1 (de) Verfahren und Anlage zum Herstellen eines Hygieneartikels, insbesondere einer Windel
DE1149492B (de) Vorrichtung zur Herstellung von sanitaeren Binden
DE60311651T2 (de) Vorrichtung zum formen einer rolle aus schmutzentfernungsband und verfahren zum formen von rollen aus schmutzentfernungsband
AT403019B (de) Einrichtung zur herstellung von streckmaterial
EP0111255B1 (de) Toilettenpapier und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
EP0703176B1 (de) Breitstreckwalze
CH466957A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filtereinsätzen
DE1779588C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung langgestreckter Schaumstoffkörper mit gekrümmter Mantelfläche und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
DE1561434C3 (de) Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen oder -beuteln mit zwei Traggriffen und Maschine zum Ausüben des Verfahrens
DE7511799U (de) Vorrichtung zum herstellen von wegwerfwindeln
EP1644141B1 (de) Einrichtung zur herstellung von ebenflächigem streckmaterial
DE1635639B2 (de) Vorrichtung zum Fälteln von Textilgut aus natürlichen oder synthetischen Fäden
EP0870581A2 (de) Bandmesserspaltmaschine
DE703542C (de) Vorrichtung an Einwickelmaschinen zum Zufuehren von Folien, insbesondere von Metallfolien
DE3316697A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gekruemmten damenbinden oder dergl.
DE1087958B (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Laengsrillen aufweisenden Materials fuer Tabakwarenfilter
WO2004103872A1 (de) Vorrichtung zum herstellen mehrlagiger gegenstände
DE1761709B2 (de) Verfahren und einrichtung zum kontinuierlichen herstellen eines filters, insbesondere fuer zigaretten
DE60005480T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum auftragen von diskreten bahnteilen auf eine aufnahmebahn
DE3721417C2 (de)